Vorwort:
Eigentlich war ich “nur” auf der Suche nach einer Alternative zu meinem bis dahin aktuellen Beyerdynamic DT880 Edition 600 Ohm, da mich dieser durch den Beyerpeak bei einigen Instrumente recht stark genervt hatte. Die Kandidaten standen schnell fest:
Ich wollte mir einfach mal Kopfhörer in der 400€-550€ Klasse anhören und wissen was sie besser machen als ein DT-880 für 260€ . Ich hatte die Hoffnung, dass mich einer überzeugt und ich diesen dann behalten werden würde.
Ultrasone 900 Pro:
SHURE SRH-1840:
Beyerdynamic T90:
Gesamtfazit:
Ich habe leider kein passenden Kopfhörer für mich gefunden, dennoch habe ich einiges an Erfahrung gesammelt. Der Abstand vom DT-880 zum Shure, war meiner Meinung nach nicht wirklich so groß, das es die 300€ Aufpreis rechtfertigen würde. Beim T90 sah es anders aus, der war irgentwie besonders. Der Ultrasone war insgesammt nix für mich. Ich werde mich jetz mal bei In Ears und ggf. bei Magnetostaten (Hifiman HE-500 oder Audez'e LCD-2) umschauen. Vielleicht finde ich dort was passendes ohne Höhenpeaks und mit schönem Bass ;D
Schlussworte:
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich habe vielleicht dem ein oder dem anderen ein wenig geholfen. Für Kritik bin ich natürlich jederzeit offen In Zukunft weden vielleicht noch ein paar andere Hörer ergänzt. Ich werde ausserdem noch Bilder hinzufügen und das Layout verbessern.
Desweiteren möchte ich mich herzlich bei Madooma bedanken, für das zur Verfügung stellen der Kopfhörer und den sehr netten Kontakt. Wirklich sehr zu empfehlen der Laden
Eigentlich war ich “nur” auf der Suche nach einer Alternative zu meinem bis dahin aktuellen Beyerdynamic DT880 Edition 600 Ohm, da mich dieser durch den Beyerpeak bei einigen Instrumente recht stark genervt hatte. Die Kandidaten standen schnell fest:
Ich wollte mir einfach mal Kopfhörer in der 400€-550€ Klasse anhören und wissen was sie besser machen als ein DT-880 für 260€ . Ich hatte die Hoffnung, dass mich einer überzeugt und ich diesen dann behalten werden würde.
Ultrasone 900 Pro:
Lieferumfang:
Verarbeitung und Tragekomfort:
Die Verarbeitung geht voll in Ordnung, klar, man hätte wertigere Materialien benutzen können, aber so bleibt der Kopfhörer auch leichter. Manchmal knarzt es wenn man die Ohrmuscheln dreht, aber sonst ist das Plastik gut verarbeitet. Die Verbindungskabel werden per drehbaren 3,5mm Klinkenstecker in die Buchse vom Kopfhörer gedreht. Schöner wäre eine steckbare Lösung gewesen, ähnlich wie bei den Kopfhörern von Shure, aber lieber so, wie ein nicht austauschbares Kabel. Das kurze 3,5mm Klinkenkabel ist optimal für unterwegs und das lange 6,3 mm Klinkensprialkabel eignet sich für den Einsatz zu Hause oder im Studio. Die Höhenverstellung rastert sauber. Allerdings kam ich persönlich nicht mit dem Tragekomfort zurecht, da mir der Anpressdruck zu hoch ist. Dies ist jedoch von Kopf zu Kopf unterschiedlich und es gibt bestimmt einige Leute, denen passt er wie angegossen.
Klang:
Aufjedenfall ein recht einzigartiges und spezielles Sounding. Der Bass ist stark angehoben und präzise. Die Mitten rücken leicht in den Hintergrund, während die Höhen wieder stark angehoben sind. Im Gegensatz zum Beyerpeak werden hier nicht nur s-Laute sondern auch einige Instrumente mit der Zeit ganz schön nervig. Wer gerne basslastige Musik hört sollte sich den Kopfhörer aufjedenfall mal ansehen. Mir persönlich gefällt das Sounding nicht. Die Auflösung ist gut, aber nicht überragend.
Sonstiges:
Von S-Logic Plus hab ich persönlich nichts bewusst mitbekommen. Die Demo CD ist recht beeindruckend, allerdings funktionieren binaurale Tonaufnahmen auch auf anderen Kopfhörern ;D
Fazit:
Es ist ein durchaus interessanter Kopfhörer. Gerade wer einen basslastigen Kopfhörer sucht, welcher nicht nur Quantitativ stark ist sondern auch Qualitativ etwas taugt,könnte hier fündig werden. Ein anderer Kopfhörer mit einem so qualitativen und quantivien Bass ist mir in der Preisklasse nicht bekannt. Mir persönlich gefällt er nicht, denn zum einen ist mir der Bass zu heftig und zum anderen stören mich die doch sehr präsenten Höhen. Allerdings ist das Sounding natürlich nicht wirklich mit den andern Kandidaten zu vergleichen, denn der Ultrasone ist ein geschlossener Kopfhörer. Wie der Kopfhörer auf den eigenen Kopf passt muss jeder für sich selbst entscheiden, selbiges gilt natürlich auch für den Klang. Die Verarbeitung ist ganz gut, aber nicht überragend.
- der Kopfhörer
- ein kurzes Kabel mit 3,5mm Klinkenstecker
- ein langes Spiralkabel mit einen 6,3mm Klinkenstecker
- eine Demo CD und ein Handbuch
- eine Aufbewarungstasche
Verarbeitung und Tragekomfort:
Die Verarbeitung geht voll in Ordnung, klar, man hätte wertigere Materialien benutzen können, aber so bleibt der Kopfhörer auch leichter. Manchmal knarzt es wenn man die Ohrmuscheln dreht, aber sonst ist das Plastik gut verarbeitet. Die Verbindungskabel werden per drehbaren 3,5mm Klinkenstecker in die Buchse vom Kopfhörer gedreht. Schöner wäre eine steckbare Lösung gewesen, ähnlich wie bei den Kopfhörern von Shure, aber lieber so, wie ein nicht austauschbares Kabel. Das kurze 3,5mm Klinkenkabel ist optimal für unterwegs und das lange 6,3 mm Klinkensprialkabel eignet sich für den Einsatz zu Hause oder im Studio. Die Höhenverstellung rastert sauber. Allerdings kam ich persönlich nicht mit dem Tragekomfort zurecht, da mir der Anpressdruck zu hoch ist. Dies ist jedoch von Kopf zu Kopf unterschiedlich und es gibt bestimmt einige Leute, denen passt er wie angegossen.
Klang:
Aufjedenfall ein recht einzigartiges und spezielles Sounding. Der Bass ist stark angehoben und präzise. Die Mitten rücken leicht in den Hintergrund, während die Höhen wieder stark angehoben sind. Im Gegensatz zum Beyerpeak werden hier nicht nur s-Laute sondern auch einige Instrumente mit der Zeit ganz schön nervig. Wer gerne basslastige Musik hört sollte sich den Kopfhörer aufjedenfall mal ansehen. Mir persönlich gefällt das Sounding nicht. Die Auflösung ist gut, aber nicht überragend.
Sonstiges:
Von S-Logic Plus hab ich persönlich nichts bewusst mitbekommen. Die Demo CD ist recht beeindruckend, allerdings funktionieren binaurale Tonaufnahmen auch auf anderen Kopfhörern ;D
Fazit:
Es ist ein durchaus interessanter Kopfhörer. Gerade wer einen basslastigen Kopfhörer sucht, welcher nicht nur Quantitativ stark ist sondern auch Qualitativ etwas taugt,könnte hier fündig werden. Ein anderer Kopfhörer mit einem so qualitativen und quantivien Bass ist mir in der Preisklasse nicht bekannt. Mir persönlich gefällt er nicht, denn zum einen ist mir der Bass zu heftig und zum anderen stören mich die doch sehr präsenten Höhen. Allerdings ist das Sounding natürlich nicht wirklich mit den andern Kandidaten zu vergleichen, denn der Ultrasone ist ein geschlossener Kopfhörer. Wie der Kopfhörer auf den eigenen Kopf passt muss jeder für sich selbst entscheiden, selbiges gilt natürlich auch für den Klang. Die Verarbeitung ist ganz gut, aber nicht überragend.
SHURE SRH-1840:
Lieferumfang:
Verarbeitung und Tragekomfort:
Da gibt es nicht viel zu sagen. Wertige Materalien, sauber rastende Höhenverstellung und bequeme Polster, welche durch die leicht ovale Form sehr bequem sind. Das im Lieferumfang erhaltene Zweitkabel und das Paar Ersatzpolster sind auch löblich zu erwähnen. Die Kabelführung ist zweiseitig (also wie bei InEars) und kann einfach rausgezogen und reingesteckt werden. Allerdings weißt das Kabel leichte Mikrofonie auf, d.h wenn keine Musik läuft und das Kabel an der Kleidung reibt, nimmt man diese Geräusche verstärkt war. Während Musik läuft merkt man davon aber zum Glück nichts mehr.
Klang:
Der Klang ist recht neutral. Der Bass ist präzise, trocken und geht weit runter, also so wie es sein sollte. Allerdings fehlt es ein wenig an Kickbass und Quantität, da es ja ein Studiokopfhörer ist, ist dies jedoch zu verzeihen. Die Mitten sind recht präsent, was am Anfang leicht “komisch” klingt. Daran gewöhnt man sich schnell.Die Höhen klingen sehr schön und gehen einem auch nie auf die Nerven. Die Auflösung überzeugt.
Fazit:
Der Kopfhörer macht fast alles richtig, was er machen soll. Die Verarbeitung und der Tragekomfort sind tadellos und der Lieferumfang sehr umfangreich. Der Klang ist weitestgehend neutral. Also optimal fürs Studio oder für Leute die gerne Gesangs- und Instrumentalstücke hören und somit einen ehrlichen Hörer suchen. Für Dubstep, House, Elektro und co fehlt es leicht an an Bassquantität und Punch. Wer spaßig abgestimmte Kopfhörer mag, wird den Shure sehr wahrscheinlich als langweilig empfinden. Mir war er auch eine Spur zu neutral, es fehlte einfach der WOW-Effekt. Man frägt sich durchaus dann, wo die 550€ hin sind (was nicht heißen soll das er das nicht wert ist) ;D
- der Kopfhörer
- das zweiseitige wechselbare Kabel
- ein Ersatzkabel
- ein Paar Ersatzpolster
- zwei 6,3mm zu 3,5mm Klinke Adapter
- Bedienungsanleitung
- Aufbewarungstasche
- ein sehr hübscher Karton
Verarbeitung und Tragekomfort:
Da gibt es nicht viel zu sagen. Wertige Materalien, sauber rastende Höhenverstellung und bequeme Polster, welche durch die leicht ovale Form sehr bequem sind. Das im Lieferumfang erhaltene Zweitkabel und das Paar Ersatzpolster sind auch löblich zu erwähnen. Die Kabelführung ist zweiseitig (also wie bei InEars) und kann einfach rausgezogen und reingesteckt werden. Allerdings weißt das Kabel leichte Mikrofonie auf, d.h wenn keine Musik läuft und das Kabel an der Kleidung reibt, nimmt man diese Geräusche verstärkt war. Während Musik läuft merkt man davon aber zum Glück nichts mehr.
Klang:
Der Klang ist recht neutral. Der Bass ist präzise, trocken und geht weit runter, also so wie es sein sollte. Allerdings fehlt es ein wenig an Kickbass und Quantität, da es ja ein Studiokopfhörer ist, ist dies jedoch zu verzeihen. Die Mitten sind recht präsent, was am Anfang leicht “komisch” klingt. Daran gewöhnt man sich schnell.Die Höhen klingen sehr schön und gehen einem auch nie auf die Nerven. Die Auflösung überzeugt.
Fazit:
Der Kopfhörer macht fast alles richtig, was er machen soll. Die Verarbeitung und der Tragekomfort sind tadellos und der Lieferumfang sehr umfangreich. Der Klang ist weitestgehend neutral. Also optimal fürs Studio oder für Leute die gerne Gesangs- und Instrumentalstücke hören und somit einen ehrlichen Hörer suchen. Für Dubstep, House, Elektro und co fehlt es leicht an an Bassquantität und Punch. Wer spaßig abgestimmte Kopfhörer mag, wird den Shure sehr wahrscheinlich als langweilig empfinden. Mir war er auch eine Spur zu neutral, es fehlte einfach der WOW-Effekt. Man frägt sich durchaus dann, wo die 550€ hin sind (was nicht heißen soll das er das nicht wert ist) ;D
Beyerdynamic T90:
Lieferumfang:
Verarbeitung und Tragekomfort:
Die Verarbeitung ist gut, allerdings stört mich die Rasterung der Höhenverstellung. Sie ist bei beiden Seiten unterschiedlich leichtgängig. Die eine Seite verstellt sich manchmal von alleine, während die andere Seite richtig “rastert” und sich auch selbstständig nicht so leicht verstellt. Obs an dem Modell lag oder ob das normal ist weiß ich nicht, allerdings kann ich mich erinnern dass ich schon andere Beyerdynamic mit dieser "Macke" in der Hand hatte. Ansonsten gibt es nichts auszusetzten. Die Mikrovelours Polster sind ganz bequem, allerdings fand ich die Velourpolster und das Lederkopfband der DT880 Edition noch ein ticken angenehmer. Der Anpressdruck ist stärker wie bei den Editions, aber keinesfalls zu stark.
Klang:
Das erste was ich dachte als ich den T90 das erste mal hörte war “WOW ! Das Ding hat was drauf !” Der Bass geht recht weit runter löst super auf, auch an Quantität magelt es nicht. Die Mitten sind auch sehr schön und Stimmen klingen "lebendiger" dadurch. Die Auflösung des gesamten Kopfhörers ist sehr beeindruckend. Was ich persönlich weniger schön finde ist der Peak bei ca. 8,5kHz. S und T Laute werden auf die Dauer ganz schön anstrengend. Tja und das is das was meiner Meinung nach den ansonsten sehr guten Eindruck ganz schön mildert. Allerdings bin ich was Höhen angeht recht empfindlich ^^ Viele wird das nicht stören.
Kleiner Vergleich mit dem DT880 Editon 600 Ohm:
Der DT880 ist auch ein sehr guter Höhrer, kostet allerdings nur knapp die Hälfte. Meiner Meinug nach lohnt sich ein Upgrade auf den T90 durchaus. Der Bass ist noch mal präzisier, trockener und voller wie der vom DT880, auch die Quantität und der Tiefbass haben zu genommen. Die Mitten wirken voller und haben mehr "Textur", dadurch wirken die Stimmen echter und lebendiger wie beim DT880. Nun zu den Höhen Den DT880 fand ich schon nervig, der T90 toppt das ganze meiner Meinung nach nochmal Der Hochton ist anders, der DT880 störte mich eher bei Hi-Hat´s und ähnlichen Instrumenten, der T90 eher bei Stimmen. Allerdings "löst" der Peak auch hochauflösender auf, wodurch es nicht sooo unsauber klingt. Wem die Höhen des DT880 schon zu viel des gutem sind, wird beim T90 höchstwahrschienlich nicht glücklicher. Das beeindruckende vom T90 ist die Auflösung, die ist wirklich genial und der DT880 war da schon recht hochauflösend. Man hört nochmal einiges mehr. Wenn man vom T90 auf den DT880 wechselt, merkt man sehr deutlich das der DT880 das Nachsehn hat. Allerdings finde ich den DT880 dank den weicheren Polstern und weniger Anpressdruck noch ne Spur bequemer. Also wer ein DT880 besitzt und gerne was besser hätte wird hier sicher fündig. Aber wenn der DT880 schon zu höhenlastig war, lieber vorher nochmal probehören (was sich so oder so auch anbietet) ;D Wer in der Nähe von Dortmund wohnt kann z.B zu Madooma ins Ladengschäft gehen.
Fazit:
Ein sehr schöner Hörer, der mein neuer Begleiter geworden wäre, wenn nicht dieser Beyerpeak wäre... Mich stört der Peak und mindert meinen Hörspaß einfach zu stark. Für das Geld will ich was was mich nicht stört. Es kann sein das ich da zu empfindlich bin, allerdings ich bin nicht der einzige der das als störend empfindet. Wer sich vom Peak nicht stören lässt, wird sehr viel Freude mit dem T90 haben. Er ist ein guter Allrounder, der nirgentwo wirklich schwächelt, wenn man mit mit den Höhen zurecht kommt. Auch hatte ich das Gefühl für das Geld richtig was geboten so bekommen. Sehr sehr schade, ich hätte den T90 gerne behalten, aber so werde ich leider weiter suchen müssen
- der Kopfhörer
- ein 6,3mm zu 3,5mm Klinke Adapter
- Aufbewarungstasche
Verarbeitung und Tragekomfort:
Die Verarbeitung ist gut, allerdings stört mich die Rasterung der Höhenverstellung. Sie ist bei beiden Seiten unterschiedlich leichtgängig. Die eine Seite verstellt sich manchmal von alleine, während die andere Seite richtig “rastert” und sich auch selbstständig nicht so leicht verstellt. Obs an dem Modell lag oder ob das normal ist weiß ich nicht, allerdings kann ich mich erinnern dass ich schon andere Beyerdynamic mit dieser "Macke" in der Hand hatte. Ansonsten gibt es nichts auszusetzten. Die Mikrovelours Polster sind ganz bequem, allerdings fand ich die Velourpolster und das Lederkopfband der DT880 Edition noch ein ticken angenehmer. Der Anpressdruck ist stärker wie bei den Editions, aber keinesfalls zu stark.
Klang:
Das erste was ich dachte als ich den T90 das erste mal hörte war “WOW ! Das Ding hat was drauf !” Der Bass geht recht weit runter löst super auf, auch an Quantität magelt es nicht. Die Mitten sind auch sehr schön und Stimmen klingen "lebendiger" dadurch. Die Auflösung des gesamten Kopfhörers ist sehr beeindruckend. Was ich persönlich weniger schön finde ist der Peak bei ca. 8,5kHz. S und T Laute werden auf die Dauer ganz schön anstrengend. Tja und das is das was meiner Meinung nach den ansonsten sehr guten Eindruck ganz schön mildert. Allerdings bin ich was Höhen angeht recht empfindlich ^^ Viele wird das nicht stören.
Kleiner Vergleich mit dem DT880 Editon 600 Ohm:
Der DT880 ist auch ein sehr guter Höhrer, kostet allerdings nur knapp die Hälfte. Meiner Meinug nach lohnt sich ein Upgrade auf den T90 durchaus. Der Bass ist noch mal präzisier, trockener und voller wie der vom DT880, auch die Quantität und der Tiefbass haben zu genommen. Die Mitten wirken voller und haben mehr "Textur", dadurch wirken die Stimmen echter und lebendiger wie beim DT880. Nun zu den Höhen Den DT880 fand ich schon nervig, der T90 toppt das ganze meiner Meinung nach nochmal Der Hochton ist anders, der DT880 störte mich eher bei Hi-Hat´s und ähnlichen Instrumenten, der T90 eher bei Stimmen. Allerdings "löst" der Peak auch hochauflösender auf, wodurch es nicht sooo unsauber klingt. Wem die Höhen des DT880 schon zu viel des gutem sind, wird beim T90 höchstwahrschienlich nicht glücklicher. Das beeindruckende vom T90 ist die Auflösung, die ist wirklich genial und der DT880 war da schon recht hochauflösend. Man hört nochmal einiges mehr. Wenn man vom T90 auf den DT880 wechselt, merkt man sehr deutlich das der DT880 das Nachsehn hat. Allerdings finde ich den DT880 dank den weicheren Polstern und weniger Anpressdruck noch ne Spur bequemer. Also wer ein DT880 besitzt und gerne was besser hätte wird hier sicher fündig. Aber wenn der DT880 schon zu höhenlastig war, lieber vorher nochmal probehören (was sich so oder so auch anbietet) ;D Wer in der Nähe von Dortmund wohnt kann z.B zu Madooma ins Ladengschäft gehen.
Fazit:
Ein sehr schöner Hörer, der mein neuer Begleiter geworden wäre, wenn nicht dieser Beyerpeak wäre... Mich stört der Peak und mindert meinen Hörspaß einfach zu stark. Für das Geld will ich was was mich nicht stört. Es kann sein das ich da zu empfindlich bin, allerdings ich bin nicht der einzige der das als störend empfindet. Wer sich vom Peak nicht stören lässt, wird sehr viel Freude mit dem T90 haben. Er ist ein guter Allrounder, der nirgentwo wirklich schwächelt, wenn man mit mit den Höhen zurecht kommt. Auch hatte ich das Gefühl für das Geld richtig was geboten so bekommen. Sehr sehr schade, ich hätte den T90 gerne behalten, aber so werde ich leider weiter suchen müssen
Gesamtfazit:
Ich habe leider kein passenden Kopfhörer für mich gefunden, dennoch habe ich einiges an Erfahrung gesammelt. Der Abstand vom DT-880 zum Shure, war meiner Meinung nach nicht wirklich so groß, das es die 300€ Aufpreis rechtfertigen würde. Beim T90 sah es anders aus, der war irgentwie besonders. Der Ultrasone war insgesammt nix für mich. Ich werde mich jetz mal bei In Ears und ggf. bei Magnetostaten (Hifiman HE-500 oder Audez'e LCD-2) umschauen. Vielleicht finde ich dort was passendes ohne Höhenpeaks und mit schönem Bass ;D
Schlussworte:
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich habe vielleicht dem ein oder dem anderen ein wenig geholfen. Für Kritik bin ich natürlich jederzeit offen In Zukunft weden vielleicht noch ein paar andere Hörer ergänzt. Ich werde ausserdem noch Bilder hinzufügen und das Layout verbessern.
Desweiteren möchte ich mich herzlich bei Madooma bedanken, für das zur Verfügung stellen der Kopfhörer und den sehr netten Kontakt. Wirklich sehr zu empfehlen der Laden