@icebeer
Das hast Du etwas falsch in Erinnerung. 33,6 und 56K analoge Modems waren deutlich schlechter. Kann mich noch gut erinnern als ich damals jede Menge Quake II Lithium Mod gezockt habe. Meine Freunde mit Kabelmodem hatten meist Ping Zeiten von <40ms. Die paar ISDN Leute hatten ~ 60-90ms und meine Wenigkeit (damals noch kein Kabel an meinem Wohnort möglich) hatte mit 56K Modem meist Pings von >150ms.
Generell kommt es aber auch extrem auf das Spiel (die Engine) und den Server an. Ebenfalls ein wenig auf die Auslastung und die Spieleranzahl.
Ganz böse wird es wenn das Routing zum Server über den ISP mies ist. Ein Freund von mir hatte lange Zeit bei BF4 das Problem bei gewissen Servern daß seine Route über unnötig viele Hops ging und er damit einen derart schlechten Ping hatte daß er sogar (je nach Servereinstellung) gekickt wurde.
@Topic
Ich gebe auch nichts auf dieses "Killer" bzw. "Gaming" Zeugs. Oft sind ja die technischen Daten von solchen "Gaming" Mainboards/Produkten ganz gut und man kann die kaufen. Die Optik ist mir Banane da die bei einigen Produkten sowieso lächerlich aussieht. Die Killer NICs meide ich auch und setze lieber auf Intel NICs. Sogar damals als die ersten onboard Killer NICs kamen war mir sogar ein lumpiger Realtek Chip lieber.
Wenn man tatsächlich in die Verlegenheit kommt einige Sachen neben dem Gaming laufen zu haben wie (im Artikel z.B. angegeben) einen BitTorrent Client, Skype, Facebook und diverse Updates (Adobe, Windows, von diversen Plattformen wie Steam, Origin, UPlay ...) dann kann ich mir schon vorstellen daß eine Softwareseitige Priorisierung der Netzwerkschnittstelle Sinn machen kann. Dies bedarf aber keiner speziellen Hardware. Falls ich z.B. BF4 spiele läuft halt eher das notwendigste wie Origin, Browser, Teamspeak und die ein oder andere Kleinigkeit. Bestimmt habe ich daneben nicht noch Steam, irgenwelche Facebookseiten oder gar Youtube offen und Updates vermeide ich da auch.
Das ist ja ähnlicher Schwachsinn wie wenn man sagt "ich brauche eine breite Multicore CPU und/oder HTT weil ich beim Spielen tausend andere Sachen gleichzeitig offen habe". Nur weil man das offen hat bedeutet das nicht daß dort auch eine Aktivität und dadruch CPU und Netzwerklast entsteht, man braucht eventuell lediglich mehr RAM um diese Anwendungen performant offen zu halten.
EDIT:
Und bei dem Test hätten mich Vergleichswerte zu Intel NICs und Realtek auch interessiert. Wie auch immer, es gibt durchaus Unterschiede bei den verwendeten Chips, die wirken sich aber nicht beim Gaming aus wo eher wenig Daten, dafür möglichst schnell (mit geringen Latenzen) gesendet und empfangen werden. Da sind ohnehin fast alle Karten gleich und wohl eher der Router und vor allem die Anbindung an den ISP und dessen Routing zum Gamingserver relevant.
Unterschiede bei sehr hoher Last (extrem viele Verbindungen, hohe Datenübertragung etc.) gibt es dann tatsächlich, diese wären interessant zu sehen, aber wie gesagt irrelevant für "Killer" äh ich meine "Gamer".
Das hast Du etwas falsch in Erinnerung. 33,6 und 56K analoge Modems waren deutlich schlechter. Kann mich noch gut erinnern als ich damals jede Menge Quake II Lithium Mod gezockt habe. Meine Freunde mit Kabelmodem hatten meist Ping Zeiten von <40ms. Die paar ISDN Leute hatten ~ 60-90ms und meine Wenigkeit (damals noch kein Kabel an meinem Wohnort möglich) hatte mit 56K Modem meist Pings von >150ms.
Generell kommt es aber auch extrem auf das Spiel (die Engine) und den Server an. Ebenfalls ein wenig auf die Auslastung und die Spieleranzahl.
Ganz böse wird es wenn das Routing zum Server über den ISP mies ist. Ein Freund von mir hatte lange Zeit bei BF4 das Problem bei gewissen Servern daß seine Route über unnötig viele Hops ging und er damit einen derart schlechten Ping hatte daß er sogar (je nach Servereinstellung) gekickt wurde.
@Topic
Ich gebe auch nichts auf dieses "Killer" bzw. "Gaming" Zeugs. Oft sind ja die technischen Daten von solchen "Gaming" Mainboards/Produkten ganz gut und man kann die kaufen. Die Optik ist mir Banane da die bei einigen Produkten sowieso lächerlich aussieht. Die Killer NICs meide ich auch und setze lieber auf Intel NICs. Sogar damals als die ersten onboard Killer NICs kamen war mir sogar ein lumpiger Realtek Chip lieber.
Wenn man tatsächlich in die Verlegenheit kommt einige Sachen neben dem Gaming laufen zu haben wie (im Artikel z.B. angegeben) einen BitTorrent Client, Skype, Facebook und diverse Updates (Adobe, Windows, von diversen Plattformen wie Steam, Origin, UPlay ...) dann kann ich mir schon vorstellen daß eine Softwareseitige Priorisierung der Netzwerkschnittstelle Sinn machen kann. Dies bedarf aber keiner speziellen Hardware. Falls ich z.B. BF4 spiele läuft halt eher das notwendigste wie Origin, Browser, Teamspeak und die ein oder andere Kleinigkeit. Bestimmt habe ich daneben nicht noch Steam, irgenwelche Facebookseiten oder gar Youtube offen und Updates vermeide ich da auch.
Das ist ja ähnlicher Schwachsinn wie wenn man sagt "ich brauche eine breite Multicore CPU und/oder HTT weil ich beim Spielen tausend andere Sachen gleichzeitig offen habe". Nur weil man das offen hat bedeutet das nicht daß dort auch eine Aktivität und dadruch CPU und Netzwerklast entsteht, man braucht eventuell lediglich mehr RAM um diese Anwendungen performant offen zu halten.
EDIT:
Und bei dem Test hätten mich Vergleichswerte zu Intel NICs und Realtek auch interessiert. Wie auch immer, es gibt durchaus Unterschiede bei den verwendeten Chips, die wirken sich aber nicht beim Gaming aus wo eher wenig Daten, dafür möglichst schnell (mit geringen Latenzen) gesendet und empfangen werden. Da sind ohnehin fast alle Karten gleich und wohl eher der Router und vor allem die Anbindung an den ISP und dessen Routing zum Gamingserver relevant.
Unterschiede bei sehr hoher Last (extrem viele Verbindungen, hohe Datenübertragung etc.) gibt es dann tatsächlich, diese wären interessant zu sehen, aber wie gesagt irrelevant für "Killer" äh ich meine "Gamer".
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