TehPolkiklop
Neuling
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- Mitglied seit
- 03.10.2016
- Beiträge
- 17
Guten Abend liebe HardwareLUXX Community,
wieder einmal würde ich euch gerne um eure Hilfe bitten, dieses mal zum Thema Großmembran-Kondensatormikrofone bzw. wie man sie ordnungsgemäß betreibt. Ich bin recht neu im "Audio-Business", verzeiht mir also meine ausbaufähigen Kenntnisse.
Kurz zum Einsatzgebiet des Mikrofons: Es wird eigentlich fast ausschließlich zur Sprachaufnahme benutzt, sprich Podcasts, Voiceover, Teamspeak, etc. Lange Rede, kurzer Sinn: Nachdem ich mich näher mit verschiedenen Mikrofonen befasst habe, kam für mich (und anscheinend auch viele andere) heraus, dass das Rode NT-1A ein qualitativ sehr hochwertiges Einsteigermikrofon in der etwas gehobeneren Preisklasse (aber dennoch gutem Preis/Leistungsverhältnis) bildet.
Nun ist dieses aber ein Kondensatormikrofon, die ja bekanntlich Phantomspeisung benötigen (in diesem Fall 48V). Um so etwas zu realisieren wäre ein Mixer für meine Verwendung sehr nützlich, da ich dann direkt auch den Audio-Output drüber laufen lassen könnte, und verschiedene Klangeinstellungen vornehmen kann. Geht man auf die Amazon-Produktseite des NT-1A, wird einem das "Behringer XENYX 302USB" vorgeschlagen. Für meine Zwecke wäre das Ding auf den ersten Blick recht praktisch: Es ist sehr klein (passt also ohne Probleme auf meinen Schreibtisch), bietet für mich "genügend" Einstellmöglichkeiten (wir bewegen uns hier nicht im High-End Bereich) und ist obendrein sehr günstig.
Hier aber nun mein Problem: Sobald man sich etwas näher mit diesem Ding beschäftigt, wird einem rigoros davon abgeraten. Es würde zu starkem rauschen kommen, die Klangweitergabe würde zu wünschen übrig lassen, die Verarbeitungsqualität sei schlecht, etc. Was ich auch nicht verstehe ist, dass dieser Mixer nur 12V Phantomspeisung bietet, ich ja aber für das NT-1A 48V brauche. Mikro und Mixer passen also nicht wirklich zusammen, warum werden dann diese beiden Komponenten oft zusammen verwendet? Ein gutes Mikro bringt ja nichts wenn die "Schnittstelle" die Qualität gar nicht weitergeben kann.
Meine Frage also: Kann mir jemand einen kleinen, zuverlässigen, preiswerten "Mixer" der 48V Phantomspannung bietet, empfehlen? Ich möchte nur ungern mehr als 100€ für besagtes Gerät ausgeben...
Noch etwas: Habe ich das richtig verstanden, dass dieser Mixer angeschlossen dann quasi eine externe Soundkarte für den PC bilden würde?
Ich freue mich auf eure Antworten, bitte berichtigt mich wenn ich etwas falsch sehe oder Verstanden hab.
Gruß
Polki
wieder einmal würde ich euch gerne um eure Hilfe bitten, dieses mal zum Thema Großmembran-Kondensatormikrofone bzw. wie man sie ordnungsgemäß betreibt. Ich bin recht neu im "Audio-Business", verzeiht mir also meine ausbaufähigen Kenntnisse.
Kurz zum Einsatzgebiet des Mikrofons: Es wird eigentlich fast ausschließlich zur Sprachaufnahme benutzt, sprich Podcasts, Voiceover, Teamspeak, etc. Lange Rede, kurzer Sinn: Nachdem ich mich näher mit verschiedenen Mikrofonen befasst habe, kam für mich (und anscheinend auch viele andere) heraus, dass das Rode NT-1A ein qualitativ sehr hochwertiges Einsteigermikrofon in der etwas gehobeneren Preisklasse (aber dennoch gutem Preis/Leistungsverhältnis) bildet.
Nun ist dieses aber ein Kondensatormikrofon, die ja bekanntlich Phantomspeisung benötigen (in diesem Fall 48V). Um so etwas zu realisieren wäre ein Mixer für meine Verwendung sehr nützlich, da ich dann direkt auch den Audio-Output drüber laufen lassen könnte, und verschiedene Klangeinstellungen vornehmen kann. Geht man auf die Amazon-Produktseite des NT-1A, wird einem das "Behringer XENYX 302USB" vorgeschlagen. Für meine Zwecke wäre das Ding auf den ersten Blick recht praktisch: Es ist sehr klein (passt also ohne Probleme auf meinen Schreibtisch), bietet für mich "genügend" Einstellmöglichkeiten (wir bewegen uns hier nicht im High-End Bereich) und ist obendrein sehr günstig.
Hier aber nun mein Problem: Sobald man sich etwas näher mit diesem Ding beschäftigt, wird einem rigoros davon abgeraten. Es würde zu starkem rauschen kommen, die Klangweitergabe würde zu wünschen übrig lassen, die Verarbeitungsqualität sei schlecht, etc. Was ich auch nicht verstehe ist, dass dieser Mixer nur 12V Phantomspeisung bietet, ich ja aber für das NT-1A 48V brauche. Mikro und Mixer passen also nicht wirklich zusammen, warum werden dann diese beiden Komponenten oft zusammen verwendet? Ein gutes Mikro bringt ja nichts wenn die "Schnittstelle" die Qualität gar nicht weitergeben kann.
Meine Frage also: Kann mir jemand einen kleinen, zuverlässigen, preiswerten "Mixer" der 48V Phantomspannung bietet, empfehlen? Ich möchte nur ungern mehr als 100€ für besagtes Gerät ausgeben...
Noch etwas: Habe ich das richtig verstanden, dass dieser Mixer angeschlossen dann quasi eine externe Soundkarte für den PC bilden würde?
Ich freue mich auf eure Antworten, bitte berichtigt mich wenn ich etwas falsch sehe oder Verstanden hab.
Gruß
Polki