Router für Telekom 100Mbit Anschluss

riedochs

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Hallo Leute,

wir haben von der Telekom einen 100 Mbit Anschluss (nach deren Aussage mit Vectoring) und es brauch einen vernünftigen Router. Wir haben derzeit den Speedport W724V und das Teil ist schrott. Mit einem Modem für meinen Asus Router ist es vermutlich nicht getan, weil ja noch VoIP mit dem Speedport veranstaltet wird und mein Asus Router das nicht kann.
 
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AVM Fritzbox 7490.
Völlig problemloses und unkompliziertes Gerät und läuft an den VDSL (inkl Vectoring) Anschlüssen sehr stabil.
 
Entweder die 7490, 7430, oder die 7390 (gebraucht teils günstig) & 7360. Bei der 7490 hast du das rundeste, aber auch etwas teurere Gesamtpaket.
 
Wobei die 7490 die einzige Box mit dem Infineon PEB83000 Modem ist.
Also sollte die Leitung grenzwertig sein, auf jeden Fall zur 7490 greifen.


7490, 7430, oder die 7390 (gebraucht teils günstig) & 7360
Die 7430 hat nur 100mbit Lan, das ist nicht mehr zeitgemäß.

Die 7390 würde ich an einem Vectoring Anschluss nicht einsetzen, auch wenn sie es nach Firmware Update beherscht. (Ich hatte die Tage irgendwo einen Test gefunden, dass die volle Geschwindigkeit nur in Außnahmefällen erreicht wird)
Auch wenn ich dazu keinen expliziten Test gefunden habe, wird das möglicherweise auch auf die 7360 zutreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die optimalste Lösung habe ich ihm ja mit der 7490 auch geschildert ;)
 
Ansonsten auch noch eine Möglichkeit: Reines VDSL(2) Modem für den Router und eine VoIP-Basis/VoIP-Telefon dazu.
Ein Kandidat wäre z.B. das Gigaset S850A GO...
 
Das wird aber teurer als eine Fritzbox und man hat 3 Geräte rumstehen...

Das einzige mir bekannte Consumer VDSL2 Modem mit Vectoring ist das Allnet ALL-BM100VDSL2.

Wenn das nur annäherend so gut ist wie das bei mir eingesetzte ALLNET ALL126AS3, dann ist es nochmal deutlich besser als die Fritzbox, aber halt auch genauso teuer wie eine 7490.
 
Das Gerät hat mit einem reinen Modem von dem hier die Rede war nicht wirklich viel gemein...

Das ist ein Wlan Router mit integriertem Modem, Bridge Mode können die Vectoring-fähigen Geräte mit wenigen Außnahmen vermutlich Alle.
 
Was es ist, ist immer nur eine Software-Frage. Man kann auf dem Ding verschiedene VLANs konfigurieren und IIRC das Management-Interface aus dem Modem-VLAN ausschließen, so dass man z.B. an Port 4 die Weboberfläche hat und auf Port 1 das DSL-Segment, in dem dann kein Dienste verfügbar sind. Dann ist das effektiv mit einem reinen Modem gleichzusetzen.
 
Das hat doch nie Jemand angezweifelt.

Fakt ist, es ist kein reines DSL Modem, kann aber zu einem umgestellt werden.
Exakt das habe ich einen Beitrag weiter oben schon geschrieben.

Worauf ich hinaus wollte ist der Tip von pcfreak.
VDSL2 mit Vectoring als reines DSL Modem ist teuer und es gibt halt nur ein Gerät, zumindest kenne ich sonst keines.
 
Die 7390 würde ich an einem Vectoring Anschluss nicht einsetzen, auch wenn sie es nach Firmware Update beherscht. (Ich hatte die Tage irgendwo einen Test gefunden, dass die volle Geschwindigkeit nur in Außnahmefällen erreicht wird)
Auch wenn ich dazu keinen expliziten Test gefunden habe, wird das möglicherweise auch auf die 7360 zutreffen.

Ich nutze eine 7360 an einem Telekom 100er Vectoring Anschluss und habe hier keinerlei Probleme.
 
VDSL2 mit Vectoring als reines DSL Modem ist teuer und es gibt halt nur ein Gerät, zumindest kenne ich sonst keines.

Du bist immer ziemlich uninformiert.
VMG1312-B Series Wireless N VDSL2 4-port Gateway | ZyXEL (jaja blabla, Bridgemode, aber der ist default, also ist es erstmal, ein Modem, also auspacken, anstecken und fertig)
Vigor 130 ADSL/VDSL Modem
und das allnet hatten wir ja auch schon weiter oben

Ob das nun preislich zu rechtfertigen ist oder nicht, ist egal. Wenn ich nen Modem will (ja auch ein Router, der default aber @modem ist), dann kann man die oben genannten Geräte nehmen und starten. Router ran, Einwahl, läuft.

Fakt ist, es ist kein reines DSL Modem, kann aber zu einem umgestellt werden.
Exakt das habe ich einen Beitrag weiter oben schon geschrieben.
Das ist beim Zyxel genau NICHT der Fall. Es ist ein reines DSL-Modem und muss zum Router umgestellt werden. Eine FB ist ein Router und kann zum Modem umgestellt werden.
Grundsätzlich verschiedene Ansätze, insbesondere bei Erstinbetriebnahme oder Störungen.
Den Zyxel kannst du 10x dem Kunden org-verpackt hinstellen und die Sekritärin kann bei Defekt mit Fernanleitung den Fehler beheben. (anders als es bei der FB z.B. wäre)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss aber auch sagen, dass der Bedarf nach einem reinen Modem nicht nur daraus entsteht, dass man seinen eigenen Router haben will, sondern dass das Modem selbst natürlich möglichst wenig potentielle Funktionalität haben soll. Also einen Router, der zwar PPPoE-Passthrough kann, aber dann im DSL-Segment mit seinem kompletten Webinterface hängt und jeder Schnickschnack aktiviert bleibt, würde ich nicht gleichsetzen mit einem, wo man das sauber trennen kann oder wo Routing/WLAN/etc. erst gar nicht vorhanden ist.

Das Modem _soll_ gar nichts anderes können, und wenn, dann nicht im DSL-VLAN.

Eins meiner Vorhaben ist, dem Zyxel eine eigene Firmware zu basteln, die nur noch eine DSL-Verbindung aufbauen und bridgen kann. Webinterface/Routing/WLAN/... fliegt alles raus. Der soll nur noch ein Management-VLAN mit SSH haben und DSL an einen anderen Port bridgen.
 
Du bist immer ziemlich uninformiert.
Danke für den Hinweis...

Lass es bleiben, du hast mir bisher außer dem von mir ins Spiel gebrachten Allnet kein reines Modem präsentiert und um Nichts Anderes ging es.
Der Vigor 130 macht da keine Außnahme, aber lassen wir das.

Das ist beim Zyxel genau NICHT der Fall. Es ist ein reines DSL-Modem und muss zum Router umgestellt werden. Eine FB ist ein Router und kann zum Modem umgestellt werden.
Ernsthaft jetzt? Das ist Wortklauberei.

Grundsätzlich verschiedene Ansätze, insbesondere bei Erstinbetriebnahme oder Störungen.
Den Zyxel kannst du 10x dem Kunden org-verpackt hinstellen und die Sekritärin kann bei Defekt mit Fernanleitung den Fehler beheben. (anders als es bei der FB z.B. wäre)
Du willst mir also erzählen dass die Sekretärin ohne IT Erfahrung einen Konfigurations- oder Hardwarefehler bei einem Modem mit externer PPPoE Einwahl einfacher beheben kann als den einer Fritzbox (die sich im Idealfall mit einem Startcode selber konfiguriert)
Das trifft bestenfalls dann zu wenn das Modem einen technischen Defekt hat.
Geht dahinter was kaputt fängt die große Sucherei an.

Vor Allem wenn dann mal das Telefon ausfällt und nicht weniger als 3 Geräte eine potentielle Fehlerquelle darstellen wird die sich ganz sicher freuen. (Modem, Router, Voip Ata/Ip Telefon)

Schreibst du zufällig Montageanleitungen für Ikea Möbel?

Ganz nebenbei erwähnt: Nichts davon hilft dem TE in irgendeiner Weise weiter.
Meine Kernaussage war nur, dass die Kombination aus reinem VDSL Modem, Router + Voip Ata immer teurer wird, mehr potentielle Fehlerquellen bietet und man auch noch 3 Gerät daheim stehen hat.
Da mir diesbezüglich niemand wiedersprochen hat ziehe ich mich jetzt hier mal zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernsthaft jetzt? Das ist Wortklauberei.
Es mag für dich Wortklauberei sein, dennoch ist das Handling grundlegend unterschiedlich, siehe weiter unten.
Und es ist daher schon kaufentscheidend, wenn er darauf Wert legt.

Du willst mir also erzählen dass die Sekretärin ohne IT Erfahrung einen Konfigurations- oder Hardwarefehler bei einem Modem mit externer PPPoE Einwahl einfacher beheben kann als den einer Fritzbox (die sich im Idealfall mit einem Startcode selber konfiguriert)
Das trifft bestenfalls dann zu wenn das Modem einen technischen Defekt hat.

Lass uns kurz überlegen
Wenn es um das reine Tauschen des Modems geht, dann hat der Router wohl kaum einen Defekt, denkst du nicht auch.
Und ja, die Sekretärin ist tatsächlich in der Lage ein Gerät aus dem Karton zu nehmen, die Stecker des alten Gerätes zu lösen und an das neue Gerät anzuschließen.
Danach geht das wieder. Es ist keine Config, Garnichts notwendig. Ich weiß, es ist schwer zu glauben, aber es ist tatsächlich so. (Es gibt daher auch keine Konfigurationsfehler, einfach weil es keine Config gibt, HW-Fehler erledigen sich durch das reine Tauschen des Gerätes. Dazu braucht es keinen ITler, es sei denn, der einfache Gerätetausch ist DIE Fachkompetenz des ITlers, das kann natürlich sein.)
Plug an Play. Kein Webinterface, keine Config, keine Codeeingabe, rein Garnichts.
Es gibt tatsächlich Technik, die so einfach ist.
Es geht bei der Schwierigkeit nicht nur um Schwierigkeit, sondern auch darum, wie sich potentielle Fehlerquellen und deren Folgen darstellen.
Und das Ziehen und Stecken von 3 Steckern ist nun wahrlich keine Überforderung. Du denkst wohl auch, dass die Sekretären mit dem Spaten geweckt wird.:rolleyes:

Ich weiß daher auch nicht, wie du darauf kommst, dass bei einem Modemdefekt der Router oder VoIP-Adapter betroffen sein soll. (sonst hätte ich explizit von 3 Geräten gesprochen, es ging hier aber um das Modem oder Router Default @Modem und um sonst Garnichts)
Wenn bei dir die Glühbirne kaputt geht, dann tauschst du ja auch nicht die E-Verteilung und die Leitungen aus, oder? Ich denke, du wirst es bei der Birne belassen. Und genauso einfach, wie der Tausch der Birne, ist auch der Tausch des Zyxel oder eines jeden anderen Gerätes im Modem-Modus, der ja @Zyxel Default ist)
Daher ist das Handling schon ein anders. (ob ich den Router erst bridgen muss oder ob das Gerät bereits so geliefert wird)

Meine Kernaussage war nur, dass die Kombination aus reinem VDSL Modem, Router + Voip Ata immer teurer wird, mehr potentielle Fehlerquellen bietet und man auch noch 3 Gerät daheim stehen hat.
Welcher dieser 3 Punkte ist jetzt als wirklich negativ zu bewerten? Das ist doch wohl Sache des Anwenders, ob er im Wohnzimmer 4m² 2000EUR HW an die Wand tackert oder ob der eine 200EUR FB in die Abstellkammer stellt.

Immer dieses Rumgeweine wegen x Geräten und x EUR usw.

Ob er nun Modem, Router und VoIP gestückelt haben will oder nicht, ist ja wohl Sache des TEs und stellenweise sogar zwingend getrennt notwendig.
Es gibt auch Ansichten, dass ein Single Point of Failure nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist uns es Sinn macht bestimmte Funktionen zu trennen.
Das ist immer anwenderspezifisch.
 
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Hallo,
Modem und Adapter für die Telefone wäre auch eine Möglichkeit, dann könnte ich meinen alten Asus RT-AC 66U mit 802.11ac (ich habe einige dazu passende WLAN Adapter) weiter verwenden.
Kann mir jemand einen brauchbaren VoIp ATA verlinken? Mir würde ein simples Modem ausreichen, der oben verlinkte Zyxel scheint das ja zu können, ZyXEL VMG1312-B30A Gateway Preisvergleich

Der Krempel sollte zusammen nicht teurer als die FB7490 sein, die wäre meine Alternative. (5Ghz Wlan und 802.11ac)

EDIT: Wir haben nur 2 Telefone und keine Telefonanlage.

EDIT2: Wir haben jetzt 3 Telefonnummern, die sollten auch zuordenbar sein wenn ich es in Zukunft brauchen würde.
 
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Direkt empfehlen kann ich keinen, aber lass die Finger von den billigen Cisco Spa's.
Die sind grauenvoll und haben den Namen definitiv nicht verdient!
 
Was denn für 2 Telefone? ISDN? Analog? oder gar direkt VoIP?

Wo stehen die, bzw. wie ist die Verbindung zum Ort des VoIP-Adapters.

EDIT: Deck dich z.B. mit Fritzbox 5012 für ISDN oder 7113 für 2x POTS ein. Die zwingst du in den LAN-Only Modus und kannst dort dann VoIP-Zugänge herstellen.
Bekommt man bei ebay für einen schmalen Taler.

Ansonsten
http://geizhals.de/avm-fritz-box-7312-2000-2544-a1165495.html?hloc=at&hloc=de mit 2x Analog und DECT
http://geizhals.de/telekom-speedport-entry-2-40282047-a1295354.html?hloc=at&hloc=de mit 2x Analog
 
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Niemand der mit den VoIP ATA weiterhelfen kann?
 
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Router hin oder her, der braucht nur nen Netzzugang, das wars.
die 5140 sollte auch gehen. Ich kann mich aber grad nicht damit beschäftigen.
Schau mal nach LAN Client Modus. Dann hast du die erste Hürde genommen. Danach kommt SIP.
 
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