[Kaufberatung] Router ohne modem (Fritzbox 4040 noch sinnvoll?)

4EN

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Nabend liebe Luxxer,
Ich darf bei meiner Oma ein Netzwerk erneuern, d.h. ich brauche keine Leistungssieger, soll einfach nur wie das vorherige system 10 Jahre in der Ecke stehen und funktionieren.
Eine Fritzbox 6490 steht (abgeschirmt durch Wasserrohre) im Keller, ins Erdgeschoss führt ein Kabel, von da aus muss ein Kabel an den PC gehen und 3 Geräte mit WLAN versorgt werden.
Mein erster griff dafür wäre in Richtung Fritzbox gewesen, da ich keinen anderen Hersteller mit so einer guten Update-Politik kenne.
Die passende Fritzbox 4040 ist jetzt aber auch etwas in die Jahre gekommen, gibt es da vielleicht bessere Alternativen?
Ich habe ein paar Ideen, damit das möglichst lange so laufen kann, habt ihr vielleicht noch Dinge worauf ich achten soll oder konkrete Vorschläge?
WPA3
Möglichst lange (Sicherheits)Updates
Möglichkeit ein meshwlan aufzubauen um auch den Garten abzudecken
Mindestens 1 Lanport
 
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...wenn die Fritz im Keller bleibt, brauchst Du keinen Router, sondern einen AP mit einem (integrierten) Switch.
Einen Fritz Repeater kannst Du auch per LAN an den Backhaul, also die Fritzze im Keller anschliessen und die haben meist einen 2ten LAN Port, dann für den PC.
Mesh dann mit weiteren Repeatern über Funk.
Edit: siehe https://avm.de/produkte/fritzwlan/
 
Nur die Fritz Repeater 3000 und 6000 haben 2 LAN-Ports. Die anderen haben nur 1 LAN-Port.

Ich würde einfach einen 3000 per Kabel an die 6490 hängen, den PC per Kabel an den 3000 und fürs MESH einfach irgendeinen anderen Repeater, wenn die 3000 nicht den Garten abdecken kann.
 
Mal überlegt die 6490 nach oben zu holen?
Google sagt es gibt Adapter von coax/kabel auf RJ45. Damit könnte man den Hausanschluss vom Keller an den Zielort verlegen.
Wobei ich aber nicht sagen kann ob die Adapter etwas taugen. Eventuell hat da wer Erfahrung mit?
Einen versuch wäre es dann vielleicht wert.
 
Es gibt auch Adapter von Gardena auf CEE. Nicht alles, was man machen kann, ist auch sinnvoll.
 
  • Danke
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Wieso soll die 6490 eigentlich "weg"?

Die Box an sich nach oben holen ist keine Option? Sprich, das Kabel was derzeit ins Erdgeschoss führt durch ein Koax-Kabel ersetzen und Box einfach nach oben stellen? Dann ist -je nach Gegebenheiten- nicht mal ein AP notwendig. Und Platz für ein Kabel scheint ja zu sein.

Was ich nur schonmal von vornherein sagen kann (falls wirklich nen neues Kabelmodem her soll, so wie ich das verstanden habe):
- 6660 vergessen (WLAN ist dort echt grottig)
- 6590 vergessen (Support läuft aus, also nix mit lange Verfügbarkeit von Updates)
- 6591 das empfehlenswerteste

Am besten nochmal sagen, was nun genau Sache ist.
Denn die derzeitige 6490 nutzt Kabel-Internet als Zugangsart, die anvisierte 4040 ist hingegen für DSL, also komplett verschiedene Zugangsarten zum Internet.
 
die anvisierte 4040 ist hingegen für DSL
Nein, die 4020 und 4040 haben keinerlei Kabel/DSL/Glasfaseranschlüsse, sondern sind reine Router ohne Modem.
Mit einem für die Anschlußart passenden Modem kann man die also sowohl mit Kabel, DSL als auch Glasfaser verwenden.

3xxx = DSL ohne Telefonie
4xxx = Ohne Modem
5xxx = Glasfaser
68xx = LTE
Restliche 6xxx = Kabel
7xxx = DSL mit Telefonie
 
Nein, die 4020 und 4040 haben keinerlei Kabel/DSL/Glasfaseranschlüsse, sondern sind reine Router ohne Modem.
Mit einem für die Anschlußart passenden Modem kann man die also sowohl mit Kabel, DSL als auch Glasfaser verwenden.

3xxx = DSL ohne Telefonie
4xxx = Ohne Modem
5xxx = Glasfaser
68xx = LTE
Restliche 6xxx = Kabel
7xxx = DSL mit Telefonie
Ah okay.
D.h. die 6490 wird auch derzeit gar nicht als Modem genutzt, sondern davor ist noch ein Modem!?
 
Hi, danke schonmal für die Vorschläge,
bisher bestand das Setup aus: Uralter Kabel Router im Keller und ein Router im Erdgeschoss zum verteilen, dazu werden die Telefone über eine Telefonanlage im Keller gesteuert.
Vodafone hat als Ersatz für den Router im Keller eine Fritzbox 6490 gesendet, den ich angeschlossen hab, dabei ist mir aufgefallen, dass der "Verteil Router" im Erdgeschoss nur nach 802.11G und maximal per WPS verschlüsselt funkt. Den "Verteil Router" möchte ich deswegen ersetzen.
Die Fritzbox 6490 wird als Modem verwendet, ich möchte die auch gerne im Keller stehen lassen, die Telefonanlage dort versorgt 4 Telefone und funktioniert zum glück auch mit der Fritzbox, die möchte ich ungern weiter anfassen (hab von sowas null Ahnung :fresse: ).

Son Fritzrepeater 3000 sieht eigentlich schon sehr perfekt aus, aber 111€ ist vielleicht doch noch nen tucken zu teuer, ich habe zwar nicht unbedingt ein Budget, aber das muss nur ihre 4 Geräte versorgen und in den nächsten Jahren keine riesige Sicherheitslücke sein.

Edit: Wäre der TP-Link Archer AX20 vielleicht ne Idee, den gibts auch schon für 67€, da müsste ich aber nochmal gucken wie gut Mesh mit dem funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
...das angesprochene Mesh Feature, auch zB für Telefon, geht aber mit der Fritte zusammen leider nur bei AVM ... Misch-Systeme gehen da nicht.
 
  • Danke
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Das ist aber kein AVM-spezifisches Problem, generell ist Mesh bei verschiedenen Herstellern immer eine eigene Implementation und kein Standard.
 
Den "Verteil Router" möchte ich deswegen ersetzen.
Bist du dir sicher das im Erdgeschoss derzeit ein Router steht? Ich hätte eher getippt das es ein Accesspoint ist. Also zumindest lese ich raus, dass das Netzwerk so aufgebaut werden soll... Bist du dir der Unterschiede zwischen Accesspoint und Router bewusst?

Wenn die Fritzbox im Keller bereits das Internet (bzw. den Internetanschluss) vom lokalen Netzwerk "trennt", dann brauchst du eigentlich keinen zweiten Router dahinter, der nochmals die Fritzbox vom lokalen Netzwerk "trennt" in dem alle Wlan Geräte und der PC hängen. Das wäre dann sogenanntes Double-NAT, was hier total über ist.

Ich würde wohl eine zweite Fritzbox oder ein sonstiges AVM Gerät das Mesh beherrscht im Erdgeschoss installieren und die FB in den Accesspoint Modus schalten. Die funktioniert dann wie ein Switch, nur das sie zusätzlich noch Wlan mit einbindet.

Google sagt es gibt Adapter von coax/kabel auf RJ45. Damit könnte man den Hausanschluss vom Keller an den Zielort verlegen.
Für maximalen Durchsatz am Internetanschluss sollte man die Leitung im Haus immer möglichst kurz und frei von zusätzlichen Verbindern halten. Von solchen Verlängerungen kann ich nur abraten.
 
Ein Mesh muss meiner Meinung nach nur mit einem weiteren Gerät (Richtung Garten) funktionieren, die Fritzbox im Keller ist so abgeschirmt, dass nur bei offener Kellertür ein (funktionierendes) Signal nach oben kommt, das würde ich entsprechend auch weiter deaktiviert lassen.
An sich wäre ich auch für ein AVM Gerät, aber das billigste, was ich finde, was mir den PC mit Lab und Erdgeschoss mit WLAN versorgt wäre halt die 5 Jahre alte Fritzbox 4040. Da würde ich hoffen, dass der wesentlich neuere tplink zumindest ähnlich lange Updates bekommt.
 
...mesh ist nicht auf WLAN beschränkt...ein Ethernet Backhaul wird auch berücksichtigt.
Du kannst auch einen Repeater mit nur 1xLAN und einen 10EUR Switch dazunehmen.
 
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