Routerzwang: Unitymedia nennt Details zum Einsatz eines eigenen Gerätes

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos/unitymedia-logo.jpg" alt="unitymedia logo" style="margin: 10px; float: left;" />Ab dem 1. August 2016 wird der Routerzwang für die Internetanbieter endgültig Geschichte sein und die <a href="index.php/news/allgemein/netzpolitik/37969-routerzwang-ab-august-haben-nutzer-die-freie-wahl.html" target="_blank">Kunden können dann auch eigene Geräte einsetzen.</a> Während bei herkömmlichen DSL-Anschlüssen die Umstellung problemlos verlaufen dürfte, werden die Kunden bei Kabelanschlüssen etwas umständlicher das eigene Geräte konfigurieren müssen. Aufgrund der unterschiedlichen Techniken zwischen DSL- und Kabelanschlüssen stehen den Kunden beim Kabelnetz keine konkreten Zugangsdaten zur Verfügung. Stattdessen wird der Router anhand der MAC-Adresse im...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/browser-und-internet/39769-routerzwang-unitymedia-nennt-details-zum-einsatz-eines-eigenen-geraetes.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ab dem 1. August 2016 wird der Routerzwang für die Internetanbieter endgültig Gesichte sein und die Kunden können dann auch eigene Geräte einsetzen.


Ansonsten GeiLe Sache.

Zudem betont Unitymedia, dass die Kunden ihren Vertrag nach April 2013 abgeschlossen haben müssen. Bei Altverträgen, die vor April 2013 abgeschlossen wurden sei es nicht möglich einen eigenen Router einzusetzen. Somit müsste vor dem Anschluss eines eigenen Gerätes der Vertrag erst auf die aktuellen Konditionen umgestellt werden.

Das ist natürlich ein witz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Getreu nach dem Motto hey ihr könnt euren Router benutzen aber bis zwei weitere Jahre bei uns bleiben... .
Das sowas erlaubt ist in Deutschland ist schon ist ein Armutszeugnis.
 
Ihr redet von Internetroutern.
Ich habe seit 2012 bei KabelBW nur die Modems als Hardware, welche nur Internet und Telefon liefern. Daran hängt ein Router meiner Wahl. Was bei UM eine Frechheit ist, das die für die Aktivierung der WLAN-Funktion auch noch extra kassieren wollen (Technicolor-Box z.B.). Mir egal, Arris- und Cisco-Modem liefen/laufen mit WLAN/GBit-Router einwandfrei.
 
Bei Altverträgen, die vor April 2013 abgeschlossen wurden sei es nicht möglich einen eigenen Router einzusetzen. Somit müsste vor dem Anschluss eines eigenen Gerätes der Vertrag erst auf die aktuellen Konditionen umgestellt werden.


Ob das zulässig ist, mag ich bezweifeln. Hinzu kommt noch, dass bei vielen NETFLIX nach wie vor nicht funktioniert.
 
Ihr redet von Internetroutern.
Ich habe seit 2012 bei KabelBW nur die Modems als Hardware, welche nur Internet und Telefon liefern. Daran hängt ein Router meiner Wahl. Was bei UM eine Frechheit ist, das die für die Aktivierung der WLAN-Funktion auch noch extra kassieren wollen (Technicolor-Box z.B.). Mir egal, Arris- und Cisco-Modem liefen/laufen mit WLAN/GBit-Router einwandfrei.

Nein reden sie nicht ausschließlich.
Es wird zwar allgemein als Routerzwang betitelt, gilt aber auch für Modems, bzw. alle aktiven Endgeräte an der passiven TV-Dose.
Früher haben die Provider das aktive Gerät als Terminierungspunkt betrachtet. Das wurde mit dem neuen Gesetz geändert. Ab 1.8. ist die Dose der Terminierungspunkt.
Daraus ergibt sich, dass man dann jedes Modem (Router mit DOCSIS-Modem) betreiben können muss.

Auch für dich bedeutet das eine Änderung. Dann ab dem 1.8. kannst auch du jedes Modem deiner Wahl (oder Router mit DOCSIS-Modem) an deinem Anschluss betreiben.
Im Moment magst du bei der Routerwahl frei sein, allerdings bist du mit deinem Modem auf den Provider gebunden.
Willst du z.B. deinen Telefonanschluss als VoIP-Anschluss an ein SIP-Telefon "anschließen" geht das aktuell nicht, da dein Modem, als gültiges Terminierungsgerät, den Telefonanschluss terminiert. Ab dem 1.8. müssen sie dir SIP-Daten rausrücken.
 
Hier war jetzt nicht die Rede von den Kunden die Horizon mit der "Tollen" Horizon Box nutzen. Ich gehe hier einfach mal davon aus das diese Kunden keine eigene Box verwenden dürfen?
 
Ich hatte damals (Oktober 2013) auch massive Probleme mit den IPv6 Anschlüssen von UM. Online Gaming ging kaum und nahezu sämtliche Streaming Dienste verweigerten den Dienst. Nach etwas hin und her mit dem Support wurde ich dann auch einen IPv4 Business Tarif umgestellt und habe seitdem überhaupt keine Probleme.
 
Getreu nach dem Motto hey ihr könnt euren Router benutzen aber bis zwei weitere Jahre bei uns bleiben... .
Das sowas erlaubt ist in Deutschland ist schon ist ein Armutszeugnis.

Der Fall des Routerzwangs betrifft nur Neuverträge, die ab dem 1.8. abgeschlossen werden!
Altverträge sind werden von dem Gesetz nicht berührt.

Das UM bei Altverträgen, die nach April 2013 geschlossen wurden, auch eine freie Routerwahl ermöglicht, ist also mehr als sie nach dem Gesetz machen müssen.
 
Außer du mietest die Geräte weiterhin von deinem Provider.
 
Warum muss das Gerät 24 Kanäle im Downstream und 8 im Upstream haben? Die olle TC7200 Box die ich von UM habe hat auch nur 8 & 4.

Gibt es da überhaupt Modems mit solchen Spezifikationen die man empfehlen kann?
 
Warum muss das Gerät 24 Kanäle im Downstream und 8 im Upstream haben? Die olle TC7200 Box die ich von UM habe hat auch nur 8 & 4.

Gibt es da überhaupt Modems mit solchen Spezifikationen die man empfehlen kann?

Ja, z.B die Fritz!Box 6490.

"Die Fritzbox 6490 ist für Kabelanschlüsse gedacht. Sie unterstützt eine 24-x-8-Kanalbündelung. Damit lässt sich am Kabelanschluss eine maximale Downstream-Geschwindigkeit von 880 bis 1.320 MBit/s erreichen. Die Upstream-Geschwindigkeit beträgt maximal 440 MBit/s."
 
Warum muss das Gerät 24 Kanäle im Downstream und 8 im Upstream haben? Die olle TC7200 Box die ich von UM habe hat auch nur 8 & 4.

Gibt es da überhaupt Modems mit solchen Spezifikationen die man empfehlen kann?
Weil die DOCSIS-Anschlüsse nur über Kanalbündlung auf diese wahnwitzigen Geschwindigkeiten kommen. Je schneller der Anschluss, desto mehr Kanäle.
Und wenn der Kunde sich jetzt nen 8x4 Modem kauft, in 2 Jahren aber 600mbit will, dann geht dem Modem die Luft aus. Um dem Problem (Kunde sagt, Provider ist zu blöd) vorzubeugen, sagt man eben "nimm das Maximum".
(wobei 24x8 nicht das Max. ist. es sollte aber erstmal ne Weile für den Speedwahn reichen)

ansonsten gibt es gefühlt hunderte
- Motorola/Arris
- Cisco
- Technicolor
- Linksys
- Netgear
- Hitron
- AVM
 
Ja, z.B die Fritz!Box 6490.

"Die Fritzbox 6490 ist für Kabelanschlüsse gedacht. Sie unterstützt eine 24-x-8-Kanalbündelung. Damit lässt sich am Kabelanschluss eine maximale Downstream-Geschwindigkeit von 880 bis 1.320 MBit/s erreichen. Die Upstream-Geschwindigkeit beträgt maximal 440 MBit/s."
Router und WLAN brauch ich eigentlich nicht. Kann man die Fritzbox auch im Bridge Modus nutzen?

Weil die DOCSIS-Anschlüsse nur über Kanalbündlung auf diese wahnwitzigen Geschwindigkeiten kommen. Je schneller der Anschluss, desto mehr Kanäle.
Und wenn der Kunde sich jetzt nen 8x4 Modem kauft, in 2 Jahren aber 600mbit will, dann geht dem Modem die Luft aus. Um dem Problem (Kunde sagt, Provider ist zu blöd) vorzubeugen, sagt man eben "nimm das Maximum".
(wobei 24x8 nicht das Max. ist. es sollte aber erstmal ne Weile für den Speedwahn reichen)
Okay, das macht Sinn.

ansonsten gibt es gefühlt hunderte
- Motorola/Arris
- Cisco
- Technicolor
- Linksys
- Netgear
- Hitron
- AVM
In Europa habe ich noch kein einziges Kabelmodem gefunden, geschweige denn 24x8.
Würden die Teile aus den USA auch hier funktionieren? Gibt da doch mit EuroDOCSIS einen eigenen Standard oder sehe ich das falsch?
 
@dan954:
So wie ich das verstanden habe muss das ding einfach EuroDOCSIS können bzw für den Europäischen Markt sein.

Weit unten unter cable modem kann man sich zu den Geräten von Cisco durchhangeln.
All Video Products - Cisco
Dem Design der Seite nach ist dies eher nicht an endkunden gerichtet...

Bei anderen Herstellern sieht es ähnlich mau aus mit infos...
 
Zuletzt bearbeitet:
So einfach ist das mit dem einfach EuroDOCSIS können nicht und auch nicht mit "für den EU Markt".

DOCSIS und EuroDOCSIS sind eigentlich komplett unterschiedliche Sachen, die sich quasi nur den Namen teilen. (die Grundzüge sind die selben, aber doch schon deutliche Abweichungen)

Da ist in etwa mit ADSL only und VDSL only Modems. Die kann man, trotz vermeintlich gleichen Namen nicht kreuzverbauen. Die Geräte sind meist abwärtskompatibel, das ist bei (Euro)DOCSIS auch der Fall, wobei abwärtskompatibel falsch ist. Kompatibel wäre richtig, da es zwar gleichberechtigte gleichaktuelle Standards sind. Analog(im wahrsten Sinne des Wortes) zu NTSC und PAL.

@dan954
Was meinst du, dass die in EU noch kein Kabelmodem gefunden hast? Ich hatte 2000 schon Kabelmodem und das in der Hauptstadt von Deutscheland.
Sicherlich ist es so, dass reine Modems aussterben, wie auch bei DSL.

Es gibt aber EuroDOCSIS-Router die 24x8 können. Technicolor hat welche, auch CBN und ich meine auch Motorola, da weiß ich es definitiv. Wobei solche großen Bondings auch relativ neu sind. Ich denke, dass da noch was nachkommen wird, ggf. auch mit modem-only.
3.1 ist aber glaube noch nicht umgesetzt.
Oftmals beherrschen die Modems(ggf. in den Routern) sowohl DOCSIS als auch EuroDOCSIS.

EDIT: Ich glaube Hitron hat auch einen.
 
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So einfach ist das mit dem einfach EuroDOCSIS können nicht und auch nicht mit "für den EU Markt".

DOCSIS und EuroDOCSIS sind eigentlich komplett unterschiedliche Sachen, die sich quasi nur den Namen teilen. (die Grundzüge sind die selben, aber doch schon deutliche Abweichungen)

Da ist in etwa mit ADSL only und VDSL only Modems. Die kann man, trotz vermeintlich gleichen Namen nicht kreuzverbauen. Die Geräte sind meist abwärtskompatibel, das ist bei (Euro)DOCSIS auch der Fall, wobei abwärtskompatibel falsch ist. Kompatibel wäre richtig, da es zwar gleichberechtigte gleichaktuelle Standards sind. Analog(im wahrsten Sinne des Wortes) zu NTSC und PAL.
Danke für die Erklärung. Das heißt sowas wie das Arris SB6190 sollte theoretisch hier funktionieren?

@dan954
Was meinst du, dass die in EU noch kein Kabelmodem gefunden hast? Ich hatte 2000 schon Kabelmodem und das in der Hauptstadt von Deutscheland.
Sicherlich ist es so, dass reine Modems aussterben, wie auch bei DSL.

Es gibt aber EuroDOCSIS-Router die 24x8 können. Technicolor hat welche, auch CBN und ich meine auch Motorola, da weiß ich es definitiv. Wobei solche großen Bondings auch relativ neu sind. Ich denke, dass da noch was nachkommen wird, ggf. auch mit modem-only.
3.1 ist aber glaube noch nicht umgesetzt.
Oftmals beherrschen die Modems(ggf. in den Routern) sowohl DOCSIS als auch EuroDOCSIS.

EDIT: Ich glaube Hitron hat auch einen.
Ich meine damit Modems die man hier im freien Handel kaufen kann. Ich weiß nicht ob ich falsch suche aber ich finde keines.
Würde halt gerne meinen eigenen Router nutzen, notfalls würde auch so ein Modem/Router/AP Kombigerät im Bridgemodus gehen, wäre aber dann wahrscheinlich unnötig teurer.
 
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das SB6190 wird nicht gehen, da es kein EuroDOCSIS ist. (es muss explizit dabei stehen, sonst ist es eben nicht kompatibel)

Der Cablemodemmarkt muss erst kommen. Vorher gab es einfach keine Notwendigkeit für den Verkauf, da es ehr nicht betreibbar war.
Jetzt geht es (bald), daher wird auch der Vertriebschannel gefüllt werden, also nur Geduld.
 
@dan954
Das wird vermutlich daran liegen das die Kabelrouter bisher nur von den Providern gestellt wurden.
Die Geräte für den freien Markt werden bei uns erst nach dem 1.8. langsam auftauchen.
 
Ich würde mir jetzt aktuell keine Fritzbox 6490 mehr beschaffen. Was ist,wenn der jewielige Kabelbetreiber von DOCSIS 3.0 auf DOCSIS 3.1 wechselt? Zudem gibt es Provider wie Vodafone bei denen man ein Mietgerät (homebox) nutzen muss, um gleichzeitig über zwei Nummern telefonieren zu können. Man lässt den Kunden ja grundsätzlich die Wahl, ob Sie Ihren eigenen Router nutzen wollen und kommt somit allen gesetzlichen Verpflichtungen nach ;)
 
Man kann auch ein DOCSIS 3.0 Modem an einer DOCSIS 3.1 Leitung betreiben. Dazu dient die Abwärtskompatibilität.
Glaubst du, dass auf den aktuellen DOCSIS 3.0 Leitungen nur DOCSIS 3.0 Geräte laufen?

Zudem gibt es Provider wie Vodafone bei denen man ein Mietgerät (homebox) nutzen muss, um gleichzeitig über zwei Nummern telefonieren zu können.
Tja dumm nur, dass sie dir die SIP-Daten aushändigen müssen. Denn auch für das Telefon gilt, dass der Provider nicht mehr das Endgerät (homebox) als Terminierung für den Telefonschluss ansehen darf, sondern dem Kunden die Gerätewahl überlassen muss.
Und ich kann dann per SIP natürlich 2x telefonieren ohne die homebox oder jedes andere gebrandete Geräte des Providers zu nutzen.

Ergo, es gibt kein Problem mit der FB6490. (oder ein Modem und SIP auf einem VoIP-Telefon terminieren oder oder oder)

Mehr informieren bitte, wenn man dir als Verbraucher schon mehr Freiheiten zugesteht. Denn nur so kann dem Provider aufs Dach steigen, wenn der einen verkaspern will.
 
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Ich selber besitze keinen Kabelanschluss, aber so wurde letztens einem Bekannten proklamiert bei Vodafone. Wenn man einfach seine SIPs eintragen kann und man zwei Rufnummern gleichzeitignutzen kann, ist ja alles wunderbar.

Sicher muss irgendwie eine Abwärtskompatibilität durch den Provider gewährleistet sein, aber falls der jeweilige Provider darauf umsteigt, so profitiert man nicht von den Geschwindigkeitsvorteilen mit einer FB 6490 .

Warum gibt es die FB 6490 nirgends außer bei Ebay zu kaufen?
 
Aktuell ist es noch so, dass die eben keine FB verkaufen, sondern ihre Kiste aufdrücken. Genauso wie man aktuellen bei den FB alles ferneingestellt bekommt.
Und genau dieses Aufzwingen der Technik/Umsetzung kommt ab nächsten Monat weg. (ist bei DSL auch oft so)

Naja, die FB reicht noch locker für 400mbit aus. Erst danach wird es so langsam Zeit für die neue Technik von DOCSIS 3.1.
Weil man sich mit der FB, wie auch jedem anderen Kabelmodem, was man so kaufen kann, nur die Wand tapezieren kann und nicht seinen Internetanschluss damit betreiben kann.
Der Markt(Nachfrage) muss erst entstehen und dann kann man die auch kaufen.
Siehe Post von mir gestern.

Ergo, warum sollte AVM die Kiste verkaufen, wenn man sie doch eh nicht betreiben kann. Das wäre so, als wenn ein Netzteilhersteller ein US (120V/60HZ) Netzteil für den .de Markt vertreibt.
Es kauft halt keiner, weil die Leute damit nicht anfangen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab 01.08.2016 könnte man die freie FB nutzen, da könnte man das Produkt doch schon mal in sein Sortiment aufnehmen.
 
Ist halt alles ein wenig ein henne ei problem.
Zu den echten anforderungen an ein Modem ist wenig bekannt, die Provider rücken so wenig wie möglich raus oder verbreiten fehlinformationen(technisch nicht möglich für verträge vor 2013).
Solange die Anforderungen nicht klar sind wird kaum ein Händler irgendwelche Modems ins Programm aufnehmen.
Selbes aus sicht der Kunden. Keiner weiß was er kaufen darf.

Erst wenn das mal ein wenig klarer ist wird schwung in die Sache kommen.

AVM scheint der einzige laden zu sein der sich um das Thema ein wenig kümmert.
Aber selbst dort steht auf der Produktseite der 6490 "Exclusiv vom Provider".

Bei idealo ist ein ebay angebot für die 6490 gelistet.


Beim Thema Verträge vor 2013 bin ich mal gespannt ob die das durchgesetzt bekommen. Die HW interessiert sich nicht die bohne für dieses datum.
Somit ist das nur ein vorgeschobenes Argument um die leute erneut 2 jahre zu binden.
 
Naja, AVM ist der einzige Hersteller, der davon überhaupt was wirklich weiß.
Alle anderen sind eher in USA bzw. Japan unterwegs.
Die wissen nicht um den Endkundenmarkt in .de.
Die haben ihre Verträge mit den Providern und das wars. Einen Endkundenvertriebskanal gibt es nicht wirklich.
Einzig wäre Linksys noch am ehesten mit Endkundenbezug unterwegs.

Und was sich die Provider da zusammenkaspern...
 
Laut wikipedia gibts in de 13mio kabelanschlüsse.
Ich schätze mal nur 25% davon nutzen auch internet. Macht ca 3mio anschlüsse.
Davon will evtl 1% ein eigenes modem. Macht 30000 potenzielle kunden.
Und nochmal nur ein bruchteil davon will zum 1.8 umgestellt haben...

Da wundert es mich nicht dass die Hersteller das ruhig angehen.
 
Da verschätzt du dich gewaltig.
KDG(Vodafone) und UM haben jeweils ~3mio DOCSIS-Kunden. Telecolumbus nochma 1mio. Sind also 7mio + nochmal kleine Anbieter. Sind also ~60% der Anschlüsse haben DOCSIS in Verwendung.

Dennoch bin ich bei dir, dass man evtl. mit 100k Kunden rechnen kann. Es sind eben die, die nicht den Mehrpreis für WLAN zahlen wollen oder die, die eben spezielle Geräte vorziehen.
Der Rest wird sagen "ich komme damit klar".
Und die werden natürlich nicht am 1.8. im Mediamarkt aufm Tresen trommeln.
 
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