Ryzen 5600 auf MSI B550 Pro A: no boot, nicht einmal BIOS, weiße LED am Board: CPU, booten klappt nach CMOS Clear Batterie raus

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Moin ihr lieben.
Ich habe nun spontan zwangsupgraden müssen da ich mir beim Umbau wohl mein 1200er Intel Board geschrottet habe und vor der Wahl stand 100 Euro rum für ein 1200er Sockel Board mit wenig upgrade CHancen dann bei der CPU wohl oder eben dann doch auf AM4 und den 5600er Ryzen.

Gesagt, getan, Tastatur dunkel, Maus dunkel, Bildschirm dunkel nach dem Umbau.
Übernommen wurden die 4 mal 8 GB Gskill Aegis 3000er, die Asus RX6600, das Bequiet Pure Power LC10 600 Watt und eben Case und Kleinkram.

Laut Google brauchen die Boards manchmal doch ein BIOS Update, also mangels Möglichkeiten bei Nachbarn den Stick gemacht und durchlaufen lassen, wieder nix. Dieses ez debug LED der CPU als an, also CPU nochmal in Augensachein genommen, sicher im Sockel, alles gut.

Szenarien bitte wie folgt:

Mit RAM, egal wie viel und in welchem Sockel CPU LED.
Ohne jegliches RAM keine CPU LED sondern die DRAM LED.

Mit RAM wieder drin nach der Idee mal die Batterie für eine Reset rauszunehmen begrüsst mich die Kiste, es stand kurz etwas von einem nicht supporteten RAM da meine ich so in alter DOS Bild/Schrift Manier, einmalig.

Danach also im BIOS den RAM passen gestellt und ins System. RAM allerdings auf 1,35 V also noch mal ins BIOS und RAM auf 1,2 Volt, Ergebnis beim Reboot: CPU LED, Kiste black, no BIOS. RAM umstecken und so wieder erfolglos, Battery kurz raus, zack recovered und im BIOS; RAM wieder auf 1,35 Volt und wieder im System.

Nun habe ich alter, ahnungsloser Sack lange genug zugetextet, meine Frage und Bitte an Euch:
Kann es echt nur am RAM liegen, warum leuchtet dann die CPU LED und nicht die vom RAM und warum komme ich dann trotz allem nicht einmal ins BIOS dass doch vor allem steht?

Hab irgendwie schon Bammel dass CPU oder Board nen Hau haben? Speicherkontroller, CPU Kühler zu fest angezogen, was am Board, die Google Liste ist ja lange wenn man Ryzen samt B550 und der weißen LED in Google packt und wie zu erwarten ist es mal der RAM, mal das Board, mal die CPU und nach einer RMA von CPU oder Board läuft es dann auch mal.

Also kann man aufgrund meiner Schilderungen irgendwie ausschließen dass es die zwei Komponenten sind?
RAM lief auf dem Intel i3 10100f und Asrock B460M pro problemlos.

CPU und RAM zum gegentesten hab ich leider kein anderes in Reichweite und der Händler wird ja kaum Interesse haben einen Fehler zu finden ne..

Achso, ohne RAM keine CPU LED aber eine RAM LED 0 gutes Zeichen dass CPU nicht fehlerhaft? Verstehe als absoluter Laie halt nicht warum die CPU leuchtet mit RAM drin udn nicht mal das BIOS ohne Reset drin ist, bei fehlerhaften settings kommt doch trotzdem immer die Aufforderung del/F8 für BIOS um da die defaults zu laden?

Danke

Achso, da das anfangs ja nur blind die Flashback Funktion war habe ich gestern noch einmal aus dem BIOS heraus per M Flash das BIOS geflasht, und falls die aktuellste Version ein Problem hat dann die vorletzte die fast identisch ist.
 
Übernommen wurden die 4 mal 8 GB Gskill Aegis 3000er
Bios Reset, kein XMP nutzen.
Wenn die Kiste dann läuft und mit XMP nicht mehr sind die Rams Müll.
Wäre bei Aegis nicht verwunderlich, die sind bekannte Müllrams.

RAM lief auf dem Intel i3 10100f und Asrock B460M pro problemlos.
... nur halt deutlich langsamer, da Intel ne künstliche Sperre im B460 Board hat was Ramspeed angeht.
Die müssten auf 2666 gelaufen sein, nicht auf 3000.

Also müssen die Aegis auf der AMD Plattform mit 3000MHz arbeiten, wollen sie aber nicht. Ist ein zweites Indiz für Müllrams und ebenfalls ein bekanntes Thema.

Spricht alles sehr gegen die Aegis. Ist bekanntes Verhalten.
 
Und bei dem Verhalten würde auch die CPU LED weiß leuchten, ein CMOS Reset nötig sein und man nicht einmal ins BIOS kommen ohne Reset?
Also CPU und/oder Board Hau bei der LED kann man trotzdem ausschliessen?
MSI listet die Gskill DInger sogar mit 3444 oder so Takt beim Board als supported, daher wunderte es mich dass er 3000er ablehnt.

Achso, die Settings vom XMP im BIOS, so hab ich die manuell eingetragen und die Kiste läuft nach dem BIOS Reset.
1500/16/16/16/38
 
Achso, die Settings vom XMP im BIOS, so hab ich die manuell eingetragen und die Kiste läuft nach dem BIOS Reset.
1500/16/16/16/38
Wenn sie so laufen lass laufen.

Dass du bei vermurksten Ram Settings ein Bios Reset machen musst ist auch nix besonderes.
Du musst die Murkseinstellungen ja wieder loswerden.
 
Na dann verlass ich mich mal drauf, die Kombination aus der LED und kein BIOS möglich hat mich halt nachhaltig irritiert.
Mein Verständnis war eigentlich bisher...ins BIOS gehts immer, egal was schief steht.^^
Achso, dem Ryzen sind die Settings egal weil der kann ja bis über 4000Mhz, den bzw dessen Speichercontroller stressen die 3000 also keinesfalls, manuell oder nicht, egal ne?
Und damit ich mal was dran lerne, warum genau leuchtet dann die CPU und nicht DRAM?
 
Wie lange hast du denn gewartet, bis du ein Reset gemacht hast? Das RAM-Training kann schon irritieren, da es bei AMD manchmal eine ganze Weile dauert.
 
keine Ahnung, so ein zwei Minuten, hab ja die weiße LED gesehen und Blackscreen^^
btw ich wollte mal das Board registrieren um zu sehen ib es ausreichend Garantie hat ab Produktionsdatum oder schon nen Winter beim Händler hinter sich hat, dafür muss ich es registrieren und die CHK eingeben die...natürlich auf der nicht sichtbaren Rückseite bappt, ernsthaft jetzt?
wer registriert so ein Teil bevor er es verbaut und getestet hat, Alter Falter....
 
also kann ich das dann so stehen lassen dass es bei den Boards durchaus mal die weiße CPU LED gibt weil die CPU und RAM sich im Hintergrund noch beschnuppern?
 
Wo ist denn da ein halbes Jahr weg?
https://de.msi.com/support/technical_details/product-warranty-related sagt
Das gesamte Garantiebeginndatum von MSI-Produkten entspricht dem Kaufdatum auf der Rechnung.
oder war es ein Kauf ohne Rechnung?

€: Ok die machen es sich echt leicht die Kunden zu verwirren. https://de.msi.com/page/warranty/mb Sagt dann deine 3Jahre ab Produktion. Dann wäre zu prüfen, ob dein Händler mit den 3 Jahren (ohne Prodbegrenzung) geworben hat. Denn so könntest ihm da noch nen Strick draus drehen. "Erfüllt nicht alle beworbenen Eigenschaften"
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist leider zu pauschal, sieh:
 
Denn so könntest ihm da noch nen Strick draus drehen. "Erfüllt nicht alle beworbenen Eigenschaften"
Händler in D bieten immer eine freiwillige Garantie von 24 Monaten ( diese beginnt immer ab dem Verkaufsdatum ), oder meistens jedenfalls, die 24 Monate Gewährleistung ist davon nicht betroffen.
Die 3 Jahre Garantie ab Produktionsdatum ist ja eine freiwillige Garantie des Herstellers, z. B. bei NT gibt es ja sogar 10 Jahre HERSTELLERGARANIE, aber kein Händler in D bietet eine so lange freiwillige Garantie an.
Man muss meistens über Händler diese Ansprüche abwickeln, auch wenn die 24 Monate Händlergarantie abgelaufen ist, ist der Händler auch danach verpflichtet das defekte Gerät auch nach 24 Monaten zum Hersteller zu senden aber dafür kann er dann Versandkosten berechnen.
So habe ich das schon selbst erlebt und ich bin kein Rechtsanwalt und das ist keine Rechtsberatung aber so wird das normaler weise gemacht.

Mit RAM wieder drin nach der Idee mal die Batterie für eine Reset rauszunehmen begrüsst mich die Kiste, es stand kurz etwas von einem nicht supporteten RAM da meine ich so in alter DOS Bild/Schrift Manier, einmalig.
Nur die Batterie raus ist kein CMOS Clear, wie der durchgeführt wird steht immer im Handbuch.
Das kann man auch auf einem Handy anschauen.

Der größte Fehler liegt leider nicht an den MB oder CPU sondern an der Ungeduld der User weil alles schnell gehen muss.

keine Ahnung, so ein zwei Minuten, hab ja die weiße LED gesehen und Blackscreen^^
NACH einem CMOS Clear kann der erste Startvorgang bis zu 30 Minuten dauern, das ist sehr selten da meistens nach spätestens 15 Minuten die Kiste startet.

Auch wenn die LED lange leuchtet können im Hintergrund weiterhin Coder verarbeitet werden, das sieht man nur wenn man ein MB hat das diese Segmentanzeige hat in der man die Codes sehen kann.

Also Nur einen RAM in A2.
CMOS Clear nach Handbuch.
Starten

Sollte nach 30 Minuten nichts passieren dann einen anderen RAM Riegel verwenden, manchmal hat die CPU oder besser der darin verbaute RAM Controller Schwierigkeiten den RAM zu initialisieren.

RAM allerdings auf 1,35 V also noch mal ins BIOS und RAM auf 1,2 Volt, Ergebnis beim Reboot: CPU LED, Kiste black, no BIOS. RAM umstecken und so wieder erfolglos, Battery kurz raus, zack recovered und im BIOS; RAM wieder auf 1,35 Volt und wieder im System.
Im BIOS werden bei einem CMOS Clear die Standard Werte automatisch eingestellt.
Diese SOLLTE man NICHT verändern!
Wenn 1,35V in den Einstellungen vom RAM hinterlegt sind, dann sind 1,2V vielleicht zu niedrig und der PC startet nicht.
Also wieder CMOS Clear.
 
Ja ich sag ja, wieder was gelernt,
Weil ich bisher immer ins BIOS gekommen bin dachte ich egal was ist, BIOS geht immer solange nicht etwas von der Hardware defekt ist.

Achso, und man kann ja nicht viel deinstallieren von all den Treibern, in den Apps sind nur so zwei drei große Pakete aber im System ja sicher viel mehr vergraben.

Nach dem Wechsel von Intel auf AMD ist es wahrscheinlich am sinnvollsten sich dann doch noch die 1-2 Stunden zu nehmen Windows komplett neu und sauber zu installieren und alles mit den Programmen und Utilities einzureichten ne?
 
Im Taskmanager kann man unter Autostart Apps das hier sehen:

1692649886859.png


Das ist die Zeit vom letzten Start.
 
Im BIOS werden bei einem CMOS Clear die Standard Werte automatisch eingestellt.
Diese SOLLTE man NICHT verändern!
Wenn 1,35V in den Einstellungen vom RAM hinterlegt sind, dann sind 1,2V vielleicht zu niedrig und der PC startet nicht.
Also wieder CMOS Clear.
Ist aber bei Standardwerten, wenn diese im Bios geladen werden nicht gleich den XMP-Werten! Das sind dann ja eigentlich immer eh die Jedec-Werte oder darunter, weil die RAM-Hersteller oft so niedrig wie möglich den RAM ohne XMP takten... und Standard ist 1,2V wenn ich mich nicht irre, also muss jeder Speicher dies auch können oder er ist defekt. Bei den meisten RAM´s ist es halt immer einer der niedrigsten Takteinstellungen (2133/2400/2666), der zu Grunde liegt. Diese Speicher sind dann ja "nur" auf die XMP-Werte übertaktet. Auch wenn Hersteller damit werben, ist dies ja keine absolute Garantie. Es gab bzw. gibt sicherlich auch noch RAM, der z.B. mit "echten" DDR4-3200 o.ä. daher kommt, findet man aber nur bei einfachen und langsameren Speicher diverser Hersteller...

lange Rede - kurzer Sinn
@default/Standard sollte es laufen. RAM-Training ok, wäre aber in Sachen "30 Min" doch für AM4 arg lang, sollte dann aber auch nur 1x auftreten, danach nicht mehr.
P.S. CPU-LED ggf. weil der Speichercontroller in der CPU sitzt :coolblue:
Wenns Standard und mehr als 1x länger warten nicht läuft ist da was murks ;)

BTW Wenn man Speicher mit XMP-Profil kauft oder hat und theoretisch sollten das alle Komponenten zusammen können (MB-CPU-RAM) sollte es auch eigentlich laufen. Wenn nicht, ist da auch die wahrscheinlichkeit gegeben, dass was murks ist ;)
 
Also hier lief der Speicher mit dem I3100F auf 1,2V, beim Ryzen 5600 mit dem MSI Board hat er damit nicht gestartet.

Allerdings war ich glaub von Anfang an zu ungeduldig weil ich so ein Board/den Hersteller und LEDs und überhaupt noch nicht kannte und daher auch nicht länger gewartet habe als Tastatur und Maus und Bildschrim schwarz blieben.

Auf anderen Boards/Systemen war zumindest immer gleich die Beleuchtung der USB Peripherie da und das hat mich direkt nachhaltig verunsichert.

SOwohl Händler als auch MSI haben mir nun entgegnet wenn die LED nicht dauerhaft leuchtet sondern nur mal eine Weile während sich das Ganze initilaisiert ist nichts kaputt.

Zudem hatte ich ja dann wie gesagt noch aus dem BIOS heraus eben jenes noch einmal auf dem klassischen Weg statt per Flashback blind aufgespielt.
 
Läuft es denn jetzt soweit in Ordnung?

P.S. ich kann mich an meine zwischenzeitlichen inte-Systeme natürlich auch erinnern. Da gab es meines Wissens nach auch erst kurz Wartezeit beim ersten starten, zumindest bei meinen diversen genutzten Gigabyte-Boards, egal ob es "damals" bei S1151 (X270er-Chipsätze) oder bei einem S1200 (i5 10400F) oder gar beim S1700 mit i5 12500. Aber es war zugegebener Maßen nicht so wie bei AMD mit Sockel AM5, bei AM4 hatte ich dies aber auch nicht wie beschrieben so lang, meist kurz einige Sekunden, ggf. reboot und dann lief es i.d.R. auch einwandfrei und schnell.
 
Ja läuft jetzt, keine 10 Sekunden bis zum Anmeldebildschirm.
Komisches BIOS halt, kannte bisher nur ASROCK und ASUS.
Da ging imo zumindest immer gleich die Beleuchtung von Maus und Tastatur an, die hatten halt auch kein Flashback und LEDs etc.

System lief hakelig nach Intel, hab dann gestern eben doch noch mal Windows neu aufgesetzt und jetzt schnurrt es.

Sag nix wegen Driver Booster aber ab und an nehme ich dessen Scan mal um mich umzusehen und nach einer Prüfung hat der ja soviel vorhandene Intel Einträge gelistet obwohl in der Systemsteuerung von Windows nur 3-5 Intel Treiber waren zum deinstallieren, von daher kann es doch nur ratsam sein bei einem Plattformwechsel auch nen clean install hinterherzuschieben.
 
Ja sicherlich immer sinnvoll, muss aber gestehen, dass ich mein System seit ein paar Jahren nicht neu aufgesetzt habe und ich hatte, wie bereits angedeutet, schon etliche Plattformwechsel damit durch. Ich hab quasi (aber es kann sein, dass ich mich bei 1 Punkt irre) seit Kauf der SSD (meine alte Corsair MP510) nur 1x Win10 installiert und das ist knapp 4 Jahre her (08/19). Und seitdem läuft mein Windows darauf...angefangen mit einem Sockel 1151er intel-CPU, dann AMD´s AM4-System (mit Gigabyte, AsRock, verschiedene CPU´s), zwischenzeitlich ein intel S1200 (Gigabyte mit i5 10400F), dann Tausch gegen S1700 mit intel i5 12500@ MSI B660 und kurz danach Z690 Tomahawk) und danach wieder AMD AM4 mit neuer R5 5600-CPU @asus, welches dann Anfang diesen Jahres kurz eine 2-wöchige AM5-Pause (@ MSI B650 und Ryzen 5 7600) gemacht hatte, bis ich doch wieder zum jetzigen System zurück gekehrt bin o_O 8-).
Naja, unnützes Wissen, sicherlich auch ein paar mal Treiber-Deinstallationen und Neuinstallationen von Treibern&Tools, Systemprogramme der MB-Hersteller ändern (Fan-Control Gigabyte/MSI/Asus usw.) der Rest lief oft mit...
Jetzt kürzlich hab ich Win11 (zwischenzeitlich auch gewechselt) geklont und auf meine neue SSD umgezogen, da ich keine Lust auf Neuinstallation hatte.

Neben CPU&Board hatte ich auch einige Grafikkartenwechsel nebenbei... AMD-nVidia-AMD-nVidia...:fresse:

Ich sag mal so... das System läuft einwandfrei. Ehrlich gesagt hatte ich auch keine riesigen Probleme, erst recht konnte ich nie eine nachteilige Inbetriebnahme von AMD-Systemen feststellen, nur das zuletzt ausgetestete AM5-System war mit dem RAM-Training im ersten Moment etwas komisch und wollte den Krempel direkt wieder zurück geben... ok, hab ich 2 Wochen später eh gemacht, aber das hatte andere Gründe :LOL:

Mit den verschiedenen BIOS-Versionen hatte ich auch meine Mühen, ich kann aber ehrlich gesagt keinen Favoriten ausmachen, da alle Hersteller irgendwo Vor- und Nachteile bieten und irgendwelche Einstellungen auch immer irgendwie scheisse platziert sind, das ist ein, sagen wir es so, abwechslungsreiches Erlebnis. Wenn ich es gewichten müsste, würde ich spontan ohne detaillierte Erinnerungen ASRock-Gigabyte-Asus-MSI nennen, aber diese Gewichtung ist eigentlich eher auf die Darstellung und Übersichtlichkeit bezogen, da wie gesagt bei allen manchmal Sachen schön versteckt und natürlich (wäre ja zu schön wenn nicht) alles immer grob etwas anders platziert ist.

Wenn ich mir die Foren so durchlese, muss ich mich wohl eher als Glückspilz sehen, da ich eigentlich soweit keine nennenswerten Probleme hatte. Vielleicht gammelt irgendwo noch Leichenteile im System, die scheinen aber so gering zu sein, dass sie aufs Grundlegende keinen Einfluss haben. ich bin aber auch keiner, der in Benchmarks auf die aller allerbesten Ergebnisse aus sind, ich lasse benchmarks und andere Tools nur laufen, um den Zustand des Systems zu prüfen, ob ich bei 3DMark weniger Punkte hab als ein Vergleichssystem ist mir egal, solange es in gewissen Toleranzen bleibt...

Also das Gegenteil der (natürlich auch zurecht) oft empfohlenen frischen Neuinstallation8-)
 
der i3 war ja ab Kauf nur in so einem durchsichtigen Blister, hat keine Pins und braucht keine "Antistatikmatte/Vlies", einfach die Wärmeleitpaste runter und so wieder in das durchsichtige "Schatullchen" von Intel zum EIn-/Zwischenlagern passt ne?
 
Antistatikmatte/Vlies

Trotzdem sollte man laut ESD Vorschrift arbeiten.
ESD Schuhe sind eher im Privaten Haushalt nicht zum Empfehlen. Rest siehe meinen Lesertest für das Jonsbo Gehäuse wo ich auf die Thematik auch eingehe

Der ESD Beutel macht immer Sinn. Dann darf man es auch so von aussen Anfassen.
Warum AMD den 5800X / Ryzen 3 3100 / 7600X nicht im ESD Beutel verkauft - wird sicherlich einen Grund haben - den ich persönlich nicht nachvollziehen kann als Elektroniker der auch in verschiedenen Betrieben auch in der Elektronik Fertigung gearbeitet habe.
Grafikkarten und Mainboards, teilweise auch HDDs sind wieder im ESD Beutel.
 
??? Das verstehe ich jetzt nicht so ganz muss ich zugeben, denn beim AMD gibts auch "nur" diesen Plastik-Blister, wo man die CPU reinlegt. OK, generell muss man bei den Pins seitens CPU mehr aufpassen beim reinigen (und auch bei der Installation), aber das reinigen mache ich, wenn die CPU im Sockel sitzt. Bei intel muss man eben höllisch auf die Pins im Sockel aufpassen, ist beim Ein- und Ausbau fast schon riskanter als ne AMD-CPU sachgerecht auszubauen.
ABER:
Die Grobmotorik einiger Zeitgenossen führt halt immer wieder zu diversen Schäden, egal ob Pins ab/krumm oder Sockel-Pins verbogen usw.
ich bin dabei bisher dank meiner sehr vorsichtigen Montagearbeiten verschont geblieben. ich finde aber, dass ich beim Einbau von LGA-CPU´s mehr Nerven brauche als bei den alten PGA-Pins. Die Wahrscheinlichkeit beim leichten abrutschen bzw. aus der Hand gleitenden CPU, ist bei den LGA-CPU´s meiner Meinung nach höher, dass was kaputt geht. natürlich kommt es da auf Höhe und Intensität an, so dass auch Pins verbiegen können. Aber die CPU hat man bis zum verschliessen des Sockels deutlich besser in der Hand, wenn man das so detailliert betrachten möchte. 8-)

Wie gesagt, meine Erfahrungen sind halt gleichermaßen geprägt. Bei beiden Herstellern hat man verschiedene Vor- und Nachteile, gravierende Dinge sind mir aber selber schon lange nicht mehr so extrem aufgefallen. Aber selbst zu Sockel A Zeiten hab ich nur mal 1 CPU etwas an den Ecken "abgerundet", was ein für ständige CPU-Wechsel schon spürbarer Nachteil war, gerade in einer zeit, wo sich doch noch viele Amateur-Bastler sich ausgiebig an Hardware versucht hat. Aber das gibt es heute ja auch noch zur Genüge:LOL:
 
Ja der liebe Intel Sockel.
Finde die Schutzkappe fürs Board nicht mehr, die guten, feinen Fähnchen)
Hat jemand Ahnung ob die HErsteller einem eine Strick draus drehen wenn man ein als defekt angekündigtes Board ohne Schutzkappe in OVP einschickt?
 
Trotzdem sollte man laut ESD Vorschrift arbeiten.
ESD Schuhe sind eher im Privaten Haushalt nicht zum Empfehlen. Rest siehe meinen Lesertest für das Jonsbo Gehäuse wo ich auf die Thematik auch eingehe

Der ESD Beutel macht immer Sinn. Dann darf man es auch so von aussen Anfassen.
Warum AMD den 5800X / Ryzen 3 3100 / 7600X nicht im ESD Beutel verkauft - wird sicherlich einen Grund haben - den ich persönlich nicht nachvollziehen kann als Elektroniker der auch in verschiedenen Betrieben auch in der Elektronik Fertigung gearbeitet habe.
Grafikkarten und Mainboards, teilweise auch HDDs sind wieder im ESD Beutel.
Ja, das ist natürlich immer von Vorteil und ich nehme es mir auch schon seit meinen Anfangsjahren immer wieder vor, mir diverse Hilfsmittel zu besorgen :hail::haha:
Aber bisher ist mir nichts kaputt gegangen. Aber wie ich bei den obigen Post schon beschrieb, bin ich da auch sehr vorsichtig, auch was statische Aufladung angeht. zugegeben hatte ich schon 2-3x in meinem Computer-Leben Glück nach einem kleinen "zack":ROFLMAO: Aber das lag an meiner Frau :fresse: die mich abgelenkt hatte...
Dass Hardware später in die ESD-Beutel kommen ist ja selbstverständlich. :coffee2:

Was heisst "wieder" im ESD-Beutel?
P.S. AMD und nVidia´s Ref-Modelle verweilen ja jeweils ohne Beutel, inwieweit der Schaumstoff drumherum antistatisch wirkt weiss ich ehrlich gesagt gar nicht mal:sneaky:, ich möchte aber meinen, dass es das nicht schützt...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja der liebe Intel Sockel.
Finde die Schutzkappe fürs Board nicht mehr, die guten, feinen Fähnchen)
Hat jemand Ahnung ob die HErsteller einem eine Strick draus drehen wenn man ein als defekt angekündigtes Board ohne Schutzkappe in OVP einschickt?
Ja das kommt auf den Hersteller an, aber ich denke das könnte Einfluss haben. Aber vielleicht haben andere hierzu Erfahrungen gesammelt, ich sag lieber nicht, warum ich damit keine Erfahrung habe, gab genug Selbstbeweihräucherung von mir :hust::haha:
 
hab leider echt nirgends die Schutzkappe für den 1200er Intel gefunden und die 1150er passt beim 1200er Sockel nicht
naja, gut verpackt kann ja eigentlich nichts passieren, hab mal nen Zettel mit Zeit und Datum sowie meinem Namen daneben gelegt und ihn so mit allen Fähnchen intakt fotografiert falls doch was schief ankommt, mehr kann man wohl nicht machen

hat sich, der Schutz aus dem 1150er passt ja auch auf den 1200er
 
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