Ryzen R9 7950X - Rendering Station(Pointcab Origins Pro)/Gaming

Chemistry

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Hallo Zusammen!

Ich stelle für einen Freund einen PC zusammen, den er hauptsächlich in seinem Arbeitsumfeld als Architekt im berechnen von Point Clouds aus 3D Scans verwendet, aber auch darauf spielt.

Da wir uns aktuell auf den R9 7950X eingeschossen haben, suchen wir ein brauchbares Mainboard als Unterbau.

Daher die Frage in die Runde, was aktuell empfehlenswert ist? Es ist jetzt nicht so, dass wir auf den letzten Euro schauen müssen, aber es spricht nichts gegen ein ausgewogenen P/L Verhältnis.

Wir planen kein massives OC - allerdings wollen wir die CPU schon optimal betreiben - das bedeutet Undervolting über das AMD OC ist schon angedacht, damit wir die CPU etwas kühler betreiben und so das meiste an Takt rausholen können/Kern.

Möglichst 4 NVME SSD Slots sollte das Board bieten.

128GB DDR5 RAM mit möglichst hohen (6400MHz?) und guten Timings sind wünschenswert.

Gute CPU Kühlung ist angedacht - auf jeden Fall eine AIO-Wasserkühlung weil der Hitzkopf ja vernünftig gekühlt werden muss!(da wäre ich um Ratschäge dankbar) - ggf. denken wir an eine Custom Kühlung mit externen MORA (da kenn ich mich aus und brauch keine Tips).

Vorhanden ist eine Geforce GTX 3090 - größeres Netzteil ist vermutlich notwendig angesichts der CPU.....

Danke für eure Tips!
:wink:
 
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bei amd ist afaik bei 6000mhz aktuell schluss. müsste aber nochmal genauer googlen weshalb.

warum eine aio in einem produktiven system?

noctua nh d15 drauf und fertig. wobei ich auch hier nochmal schauen müsste ob der große ryzen damit gekühlt werden kann
 
bei amd ist afaik bei 6000mhz aktuell schluss. müsste aber nochmal genauer googlen weshalb.

warum eine aio in einem produktiven system?

noctua nh d15 drauf und fertig. wobei ich auch hier nochmal schauen müsste ob der große ryzen damit gekühlt werden kann

Bezüglich RAM - nicht sicher - werde nochmal nachschlagen.

AIO - weil es leiser ist (wenn großer Radiator+leise Lüfter) und dann besser kühlt. Hab den 7900X schon verbaut, und mit den 95° max sind Luftkühler - auch der NHD15 am oberem Ende angelangt. Daher auch der Hinweise hinzuglich ev. Custom Kühlung.
 
Da ich derzeit auch eine Kaufberatung zu meiner geplanten Workstation offen habe, möchte ich an dieser Stelle kurz folgenden Hinweis zum RAM anbringen:

Soweit ich es verstanden habe, lohnt sich RAM mit möglichst viel Mhz bei der Verwendung von 4 Slots überhaupt nicht, weil die CPU die gar nicht ausnutzen kann. Ich habe das aber noch nirgends von einem Experten bestätigt gefunden und bin auch unsicher, wie viel Mhz beim RAM nun sinnvoll sind. Also ob bei 4 Slots tatsächlich DDR5-3600 "genügt" oder ob man z.B. mit DDR5-4200 nicht doch noch mehr rausholen kann.

1668609139719.png

Quelle: https://www.amd.com/de/products/cpu/amd-ryzen-9-7950x




EDIT: Habe nun über die Suche einen Beitrag aus diesem Forum und die zugehörige Quelle gefunden, die meine Vermutung bestätigt:

1668611802456.png

Quelle: https://www.club386.com/amd-ryzen-9-7950x-review-zen-master/
 
Zuletzt bearbeitet:
@dbode Andreas - kannst du zu der RAM Thematik was sagen, dachdem du die neue CPU Generation ja im Test hattest? Ist dem wirklich so, dass bei Vollbestückung der RAM theoretische maximale RAMTakt dann gedrosselt wird und so gesehen man dann nicht in den Genuss vom hohen Durchsatz der besser getakteten RAMs kommt?

Danke!
 
Ist leider ein leidiges Thema, weswegen ich bei Dual-Channel immer die max. möglichen Einzelriegel-Kapazität empfehle (bei DDR5 für Clientplattformen leider derzeit "bloß" 32 GB).
Ich weiß leider nur, dass es auch schon zu früheren Zeiten (auch vor DDR4) so war, dass Vollbestückung leider die max. unterstützte Geschwindigkeit einschränkt. Man muss sich dann mühsam hochtasten und hoffen, dass beim nächsten BIOS-Update das System noch mit den gleichen Einstellungen stabil läuft.

Wenn also tatsächlich 128 GB benötigt werden, würde ich eher in Richtung Threadripper gehen. Dann müsste man nicht mal auf 64 GB Einzelriegel gehen, da die Idealkonstellation aus acht Riegeln besteht. Hätte dann auch den Vorteil eines wesentlich höheren Speicherdurchsatzes. Die CPU-Leistung liegt zwar hinter Zen4, aber zumindest deckt man damit die Gesamtanforderungen - ggf. kompensiert Octa-Channel RAM auch die geringere CPU-Leistung. Ob DDR4 dann ein Nachteil ist, darüber lässt sich streiten. Immerhin bekommt man die doppelte Kapazität für die Hälfte des Preises (letzte Woche beim Durchscrollen 128er KIT von G.SKill für knapp 500 EUR gesehen - dafür bekommt man mit Mühe 64 GB DDR5).

Alternativ erstmal 64 GB RAM verbauen und hoffen, dass es reicht und später aufrüsten. Im Laufe der Zeit kommen sicher auch 64 GB Riegel non-registered in DDR5. Wenn noch etwas Zeit ist, einfach auf Threadripper auf Zen4 Basis warten oder irgendwas gebrauchtes für den Übergang organisieren - ggf. Leasingrückläufer o.ä.

Die ganz rabiate bzw. übertriebene Option wären für mich am Ende zwei Rechner - ein PC der auf Spiele getrimmt ist und separat ein Server auf Epyc-Basis, denn man irgendwo in den Keller verbannt und fernsteuert.
 
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