Cyba_Mephisto
Enthusiast
Thread Starter
- Mitglied seit
- 23.10.2006
- Beiträge
- 1.226
Hallo,
habe hier ein recht merkwürdiges Problem.
12 Stunden altes System:
Athlon 200GE
8GB RAM
Gigabyte B450M-S2H
Noname 400W Netzteil aus dem Jahre 2005 (laut Stempel) mit 30A auf der 12V Schiene
Altes System:
E6600
8GB RAM
Asus P5W DH Deluxe
7600GT
Selbes Netzteil
Ich versuche mal so genau wie möglich das Problem zu beschreiben.
Im Kaltstart läuft das System an, es dauert etwas, das Peep kommt, das System startet hörbar ins OS (WLAN Adapter blinkt und Festplatte arbeitet).
Aber kein Bild.
Warmstart "geht nicht": Lüfter dreht 1 Sekunde an, dann aus. Drücke ich zweimal schnell hintereinander den Powerknopf startet das System wie beim Kaltstart.
Manchmal funktioniert es einfach so. In 90% der Fälle nicht. Selbst bei den 10% dauert es bis zum Peep recht lange, ~5 Sekunden.
Es hilft absurderweise scheinbar, wenn ich zusätzliche Last induziere. Das Abschalten der C-States im BIOS hat geholfen (oder es war Zufall, mittlerweile ist die Einstellung zurückgesetzt, weil ich das BIOS geupdated habe).
Zweite Festplatte hilft etwas. Lief dann mal so mal so.
Durchlaufende Neustarts (also Neustart durch OS) lief bis jetzt immer.
Mit geborgtem Netzteil keine Probleme gehabt. Ich weiß aber nicht wie repräsentativ das ist, weil man ja auch Glück haben kann.
Was bis jetzt immer geholfen hat, war als Zusatzlast die 7600GT reinzustopfen. Onboard-Grafik habe ich im BIOS auf "forced" gesetzt, und über das Mainboard sind auch die Displays angeschlossen.
Ich benutze XUbuntu, daher ist kein Windoof Gerätemanager drin, aber laut lshw wird nur die Onboard-Grafik gelistet. Dann komme ich auch beim Start praktisch sofort zum Peep.
Meine Vermutung ist daher, dass das Netzteil "Starthilfe" braucht.
Ansonsten liegt ja kein Defekt vor.
Ist ein solches Problem bekannt? Gibt es spezielle BIOS-Einstellungen, die ich verwenden kann?
Oder hilft auf Dauer nur ein neues NT? Und wenn letzteres, muss ich da aufpassen, weil: Es gibt ja haswell-kompatible Netzteile wegen deren C-States, Kann ich hier auch in so eine Falle tappen? Oder ist es nur die Macke des jetzigen Netzteiles, was einfach mehr Last bräuchte?
Vielen Dank im Voraus
Ein mittlerweiler alter Sack
habe hier ein recht merkwürdiges Problem.
12 Stunden altes System:
Athlon 200GE
8GB RAM
Gigabyte B450M-S2H
Noname 400W Netzteil aus dem Jahre 2005 (laut Stempel) mit 30A auf der 12V Schiene
Altes System:
E6600
8GB RAM
Asus P5W DH Deluxe
7600GT
Selbes Netzteil
Ich versuche mal so genau wie möglich das Problem zu beschreiben.
Im Kaltstart läuft das System an, es dauert etwas, das Peep kommt, das System startet hörbar ins OS (WLAN Adapter blinkt und Festplatte arbeitet).
Aber kein Bild.
Warmstart "geht nicht": Lüfter dreht 1 Sekunde an, dann aus. Drücke ich zweimal schnell hintereinander den Powerknopf startet das System wie beim Kaltstart.
Manchmal funktioniert es einfach so. In 90% der Fälle nicht. Selbst bei den 10% dauert es bis zum Peep recht lange, ~5 Sekunden.
Es hilft absurderweise scheinbar, wenn ich zusätzliche Last induziere. Das Abschalten der C-States im BIOS hat geholfen (oder es war Zufall, mittlerweile ist die Einstellung zurückgesetzt, weil ich das BIOS geupdated habe).
Zweite Festplatte hilft etwas. Lief dann mal so mal so.
Durchlaufende Neustarts (also Neustart durch OS) lief bis jetzt immer.
Mit geborgtem Netzteil keine Probleme gehabt. Ich weiß aber nicht wie repräsentativ das ist, weil man ja auch Glück haben kann.
Was bis jetzt immer geholfen hat, war als Zusatzlast die 7600GT reinzustopfen. Onboard-Grafik habe ich im BIOS auf "forced" gesetzt, und über das Mainboard sind auch die Displays angeschlossen.
Ich benutze XUbuntu, daher ist kein Windoof Gerätemanager drin, aber laut lshw wird nur die Onboard-Grafik gelistet. Dann komme ich auch beim Start praktisch sofort zum Peep.
Meine Vermutung ist daher, dass das Netzteil "Starthilfe" braucht.
Ansonsten liegt ja kein Defekt vor.
Ist ein solches Problem bekannt? Gibt es spezielle BIOS-Einstellungen, die ich verwenden kann?
Oder hilft auf Dauer nur ein neues NT? Und wenn letzteres, muss ich da aufpassen, weil: Es gibt ja haswell-kompatible Netzteile wegen deren C-States, Kann ich hier auch in so eine Falle tappen? Oder ist es nur die Macke des jetzigen Netzteiles, was einfach mehr Last bräuchte?
Vielen Dank im Voraus
Ein mittlerweiler alter Sack
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