Samsung 845DC PRO besser als Samsung 850 PRO?
Review: Samsung 845DC PRO 800GB - Storage - HEXUS.net
Samsung SSD 850 PRO: Launch und Ausblick in die Zukunft
Samsung SSD 850 PRO: Launch und Ausblick in die Zukunft
„Mit diesem Vorstoß in Sachen Haltbarkeit hat sich eines der größten Probleme von Flash-Speichern wahrscheinlich erledigt: Der Datenverlust. Für SSDs wird empfohlen, ein Image des Speichers für den Fall zu behalten, dass ein NAND-Chip versagt. "Normale" MLC-NAND-Chips, wie man sie in anderen SSDs findet, sind nach 3.000 bis 10.000 Schreibvorgängen am Ende ihrer Lebenserwartung und können nicht mehr benutzt werden. Samsungs 3D V-NAND hat dieses Problem nicht.““
Unter diesem Aspekt stellt sich die Frage, wieso die Samsung 840 EVO mit TLC-Speicher seit Monaten als völlig problemlos für jedermann bezeichnet wurde. Wie soll ich das verstehen?
„Auch den Energiebedarf konnte Samsung optimieren. Bis zu 46 Prozent weniger Energie wird laut Hersteller von der SSD benötigt, da der Aufwand für das Beschreiben geringer ist und nicht so viele Algorithmen vonnöten sind.“
SLC bzw. diese ähnliche V-NAND braucht anscheinend weniger Energie beim Schreiben als MLC oder gar TLC. Auf die bei SLC gegenüber MLC/TLC einfacheren Algorithmen mit weniger Programmbefehlen wurde auch schon längst hingewiesen. Das konnte oder wollte nur niemand verstehen. Das muss eben von Samsung selbst kommen – wenn es in das Marketing passt.
Weiterhin entfällt damit die Gefahr von Lower Page Corruption.
Der für mich bedeutendste Unterschied zwischen der 850 PRO und der 845DC PRO könnten die Pufferkondensatoren der 845DC sein. Einen Hinweis, ein Bild, konnte ich nur für die 845DC EVO finden:
Samsung 845DC EVO Review (960GB) - Great Read Performance & Low Pricing | The SSD Review
Bild 4
„This is exactly what the SM843 was missing. Across the top of the circuit board we have multiple rows of capacitors. In the event of sudden power loss, these capacitors will keep the drive going long enough to commit all data from the write cache to NAND.“
Nach dem, was ich bisher im Internet finden konnte, erscheint mir die Samsung 845DC PRO technisch interessanter und sicherer als die Samsung 850.
Bleibt die Frage nach dem Preis. Da die 850 aber auch sehr teuer ist, würde ich sagen: „Wenn schon, denn schon. Nicht kleckern, sondern klotzen.“
Vermutlich werde ich mich aber bis zur Samsung SM953 mit NVMe gedulden.
samsung-ssd-summit-2014-009 » Fotostrecken
Man sieht auf diesem Bild auch sehr schön die Pufferkondensatoren.
„Samsung SM951 und SM953 gesichtet - NVMe-SSDs mit bis zu 1.800 MB/s“
Samsung SM951 und SM953 gesichtet - NVMe-SSDs mit bis zu 1.800 MB/s
Wenn die NVMe-SSDs demnächst einen Datenstrom von bis zu 1.800 MB/s liefern sollten, dann sind 50MB/s mehr oder weniger bei bisherigen SATA3-SSDs, die ein großer Teil der Nutzer auch nur mit SATA2 betreibt, wirklich kaum einer Erwähnung wert. Für Enthusiasten kalter K... wäre angeblich unhöflich...
Review: Samsung 845DC PRO 800GB - Storage - HEXUS.net
Samsung SSD 850 PRO: Launch und Ausblick in die Zukunft
Samsung SSD 850 PRO: Launch und Ausblick in die Zukunft
„Mit diesem Vorstoß in Sachen Haltbarkeit hat sich eines der größten Probleme von Flash-Speichern wahrscheinlich erledigt: Der Datenverlust. Für SSDs wird empfohlen, ein Image des Speichers für den Fall zu behalten, dass ein NAND-Chip versagt. "Normale" MLC-NAND-Chips, wie man sie in anderen SSDs findet, sind nach 3.000 bis 10.000 Schreibvorgängen am Ende ihrer Lebenserwartung und können nicht mehr benutzt werden. Samsungs 3D V-NAND hat dieses Problem nicht.““
Unter diesem Aspekt stellt sich die Frage, wieso die Samsung 840 EVO mit TLC-Speicher seit Monaten als völlig problemlos für jedermann bezeichnet wurde. Wie soll ich das verstehen?
„Auch den Energiebedarf konnte Samsung optimieren. Bis zu 46 Prozent weniger Energie wird laut Hersteller von der SSD benötigt, da der Aufwand für das Beschreiben geringer ist und nicht so viele Algorithmen vonnöten sind.“
SLC bzw. diese ähnliche V-NAND braucht anscheinend weniger Energie beim Schreiben als MLC oder gar TLC. Auf die bei SLC gegenüber MLC/TLC einfacheren Algorithmen mit weniger Programmbefehlen wurde auch schon längst hingewiesen. Das konnte oder wollte nur niemand verstehen. Das muss eben von Samsung selbst kommen – wenn es in das Marketing passt.
Weiterhin entfällt damit die Gefahr von Lower Page Corruption.
Der für mich bedeutendste Unterschied zwischen der 850 PRO und der 845DC PRO könnten die Pufferkondensatoren der 845DC sein. Einen Hinweis, ein Bild, konnte ich nur für die 845DC EVO finden:
Samsung 845DC EVO Review (960GB) - Great Read Performance & Low Pricing | The SSD Review
Bild 4
„This is exactly what the SM843 was missing. Across the top of the circuit board we have multiple rows of capacitors. In the event of sudden power loss, these capacitors will keep the drive going long enough to commit all data from the write cache to NAND.“
Nach dem, was ich bisher im Internet finden konnte, erscheint mir die Samsung 845DC PRO technisch interessanter und sicherer als die Samsung 850.
Bleibt die Frage nach dem Preis. Da die 850 aber auch sehr teuer ist, würde ich sagen: „Wenn schon, denn schon. Nicht kleckern, sondern klotzen.“
Vermutlich werde ich mich aber bis zur Samsung SM953 mit NVMe gedulden.
samsung-ssd-summit-2014-009 » Fotostrecken
Man sieht auf diesem Bild auch sehr schön die Pufferkondensatoren.
„Samsung SM951 und SM953 gesichtet - NVMe-SSDs mit bis zu 1.800 MB/s“
Samsung SM951 und SM953 gesichtet - NVMe-SSDs mit bis zu 1.800 MB/s
Wenn die NVMe-SSDs demnächst einen Datenstrom von bis zu 1.800 MB/s liefern sollten, dann sind 50MB/s mehr oder weniger bei bisherigen SATA3-SSDs, die ein großer Teil der Nutzer auch nur mit SATA2 betreibt, wirklich kaum einer Erwähnung wert. Für Enthusiasten kalter K... wäre angeblich unhöflich...