Samsung 850 Pro, EVO unterschiede mit 950 Pro

LucasArts

Neuling
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Hallo,
wollte mal wissen wo der Vorteil der 950 Pro liegt, klar es esit viel schneller, nur, wo kann ein Nutzer das merken? Welche Vorteile hat eine Samsung 950 Pro gegenüber eine normale SATA SSD wie die 850 EVO oder 850 Pro?

1. Ist die Bootzeit von eine Samsung 950 Pro (512GB) im Vergleich zu eine 850 EVO oder Pro (512GB) schenller?
2. In welchen Anwendungsbereiche könnte ich von eine 950 Pro profitieren? Video-Schnitte z.B.? Hilft es vllt. auch bei Rendering? hat es bei Spiele Vorteile?

Will nur verstehen in welche Bereiche sich so eine SSD lohnen würde wenn der preis egal ist.
 
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1. Nein, die ist bei einer 950Pro sogar länger.
2. Wo man von einer SSD zu einer anderen SSD schreibt bzw kopiert, der unterschied ist dort die Schreibe und die Leserate.

Die 950Pro ist eine SSD für Profis, die ist nichts für Office, Multimedia oder Spiele, der unterschied zu einer 50€ SSD wäre dort genau Null Komma Messbereichsfehler.
 
Ich persönlich hab mir die 950 Pro gegönnt, weil mein Mainboard (P6T Deluxe) nur SATA II unterstützt und ich aber endlich mal ein bisserl schneller unterwegs sein wollte als mit max ~265 MB/s... Richtig sinnvoll war das sicherlich nicht, aber ich hatte einfach Lust drauf :) Grundsätzlich muss ich dem III aber Recht geben, den Unterschied zwischen der 950 Pro und der 850 Pro/ EVO merkt man als Ottonormalverbraucher nicht im Geringsten.
 
Wenn es eine Profi SSD ist, würde ich gerne wissen in welche Anwendungsbereiche die Profis diese SSD nutzen, Videoschnitt-Programme sind schon "Profi"-Anwendungen, so wie ich das lese und verstehe hat diese SSD nur Transfer von SSD zu SSD Vorteile, so erkenne ich keine professionelle Anwendung die davon stark profitieren kann.
Diese SSD ist ja schneller beim Lesen/Schreiben, wieso bootet die dann nicht schneller als ne normale SATA SSD wenn diese schneller liest?
 
1. Die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab, weniger von der Performance der SSD und gerade bei Skylake Boards kann das Booten von PCIe NVMe SSD daher auch länger dauern als von SATA SSDs. Aber wie oft bootet man überhaupt? Mir ist die Bootzeit egal, solange sie im Rahmen bleibt.

2. Einen Vorteil quer durch die Bank wie beim Umstieg von einer HDD auf eine SSD wird man mit einer solche PCIe SSD wie der 950 Pro kaum spüren können, aber Anwendungen die sehr von der Bandbreite des Disk-I/O abhängen wie eben der Videoschnitt auf Rohmaterial und vielleicht Server mit Datenbanken oder mehreren aktiven VMs profitieren schon deutlich, auch wenn die 950 Pro also Consumer SSD nicht für Server gedacht und gemacht ist. Ob und wie viel man davon hat, hängt eben vor allem von der Anwendung und auch vom restlichen System ab, denn je lahmer die CPU ist, umso weniger profitiert sie von einem schnellen I/O, weil sie dieses gar nicht abfordern kann. Die Daten müssen ja auch erzeugt bzw. verarbeitet werden und daher ist schon beim Videoschnitt auf kodierten Material das Decodieren und wieder neu Codieren in aller Regel viel langsamer als selbst eine einfache SATA SSD liefern bzw. wegschreiben kann.
 
Ich persönlich hab mir die 950 Pro gegönnt, weil mein Mainboard (P6T Deluxe) nur SATA II unterstützt und ich aber endlich mal ein bisserl schneller unterwegs sein wollte als mit max ~265 MB/s... Richtig sinnvoll war das sicherlich nicht, aber ich hatte einfach Lust drauf :) Grundsätzlich muss ich dem III aber Recht geben, den Unterschied zwischen der 950 Pro und der 850 Pro/ EVO merkt man als Ottonormalverbraucher nicht im Geringsten.

sei mir nicht bös aber die anschaffung muss einer verstehen. du gibst 200 euro fürn ne 950 pro ssd aus, hast aber keine kohle fürn sata III board? ^^
 
hast aber keine kohle fürn sata III board? ^^

Meinst du damit ein gebrauchtes X58-Board mit SATA III? Ungern, weils damals ja noch kein natives SATA III gegeben hat und diese Zusatzchips sind auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei (sind meistens nur über PCIe x1 oder x2 angebunden und bremsen damit bereits zwei SATA III SSDs aus, dazu kommen dann im "Idealfall" noch irgendwelche Treiberprobleme oder ähnliche Geschichten und da hab ich absolut keine Lust drauf...). Die andere Alternative wäre ein komplett neuer Unterbau, aber um meinen übertakteten Xeon X5650 mindestens gleichwertig zu ersetzen müsst ich schon zum 6700K + Board greifen und dann wirds deutlich teurer als 200€ bei ähnlicher CPU-Leistung, d.h. das einzig sinnvolle Upgrade wäre zum aktuellen Zeitpunkt X99 + 6850K + DDR4 aber das geht richtig ins Geld. Und nachdem ich mit dem nächsten größeren Upgrade noch bis Skylake-E warten wollte war die 950 Pro tatsächlich die "günstigste" Variante, den SATA II Flaschenhals von meinem System zu umgehen :)
 
Ein X58er Board mit SATA 6Gb/s ist auch sinnlos, da der Chipsatz selbst eben kein SATA 6Gb/s kann und es für die CPUs auch keinen Chipsatz mit SATA 6Gb/s gibt, muss es immer ein Zusatzcontroller sein. Die auf den alten Boards sind eigentlich immer die Marvell 912x oder der 9130, aber die werden eben nur mit einer PCIe 2.0 Lane angebunden und schaffen daher keine 400MB/s, nur die neueren Marvell 9220/9230 haben 2 PCIe 2.0 Lanes als Anbindung und können damit in einem passende Slot des Boards wenigstens für eine SATA 6Gb/s SSD eine Performance fast wie ein nativer SATA 6Gb/s bieten.

Wenn erst mit Skylake-E ein Upgrade geplant ist, dann lebe solange noch mit dem SATA II Falschenhals, denn Du wirst ihn kaum einfach und günstig los werden, bzw. mit einer Karte wie der Digitus DS-30104-1 dann für je nur eine SSD, werden mehr gleichzeitig angesprochen, ist die Anbindung wieder der Falschenhals.
 
ich hab ja eine schon 4 jahre alte 830er im einsatz und selbst da merkt man im normalen betrieb im grunde keinen unterschied zur 850er.
 
dann lebe solange noch mit dem SATA II Falschenhals, denn Du wirst ihn kaum einfach und günstig los werden, bzw. mit einer Karte wie der Digitus DS-30104-1

Die Digitus hatte ich tatsächlich kurzzeitig schon in Verwendung, hab sie dann aber wieder zurückgeschickt weil mich das Teil nicht so wirklich überzeugt hat. Und nachdem ich von der 950 Pro sogar booten kann finde ich ist das schon eine verhältnismäßig günstige Option, die fehlenden SATA III-Ports zu kompensieren zumal X58-Systeme ja auch genügend PCIe-Lanes haben. Ich bereu den Kauf der 950 jedenfalls nicht!
 
altermaan, es ging hier eher um LucasArts.
 
sei mir nicht bös aber die anschaffung muss einer verstehen. du gibst 200 euro fürn ne 950 pro ssd aus, hast aber keine kohle fürn sata III board? ^^

Stimme da Scrush zu - klingt irgendwie sinnfrei. Um ehrlich zu sein - obwohl ich mir auch eine 950Pro (512GB) für mein Asus X99 Board gekauft habe - Man wird den Mehrpreis weder beim Booten noch sonst wo merken. Bin aber trotzdem super mit der 950 Pro zufrieden. Mich fasziniert vor allem auch die Kompaktheit der 950Pro und Geld habe ich bereits für sinnloseres Spielzeug ausgegeben. Die 950 funktioniert auch absolut Problemlos als Boot LW ohne dass ich gross was machen musste. Wichtig meiner Meinung nach aber ist die Samsung Treiber zu verwenden. Mit den WIN10 Treibern hatte ich lt. Smartwerten das Problem dass die SSD manchmal nicht sauber heruntergefahren wurde. Verwende seit ein paar Tagen auch eine EVO (500GB) - neuer VNAND - das Ding kann ich auch nur empfehlen. Wenn ich noch einmal die Wahl der Entscheidung hätte würde ich wahrscheinlich eine oder gleich zwei 1TB EVOs anstatt der 950Pro kaufen.

l: G.
Karl

l. G.
 
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