Samsung bringt größte SSD mit 16 TB auf den Markt

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/samsung_2013.jpg" alt="samsung 2013" style="margin: 10px; float: left;" />Samsung hat damit begonnen, die bisher weltweit größte SSD PM1633a auszuliefern. Das Modell bietet eine Kapazität von bis zu 15,36 TB in einem 2,5-Zoll-Gehäuse und ist vor allem für den Einsatz in Servern konzipiert worden. Um die hohe Speicherkapazität zu erreichen, verbaut Samsung im Inneren mehrere Platinen. Diese Platinen werden mit der dritten Generation des 3D-V-NAND von Samsung ausgestattet. Die 32 verbauten TLC-Speicherchips verfügen jeweils über 48 Lagen. Die identischen Speicherbausteine kommen auch bei der erst kürzlich <a href="index.php/artikel/hardware/storage/38299-samsung-portable-ssd-t3-mit-2-tb-im-test.html" target="_blank">getesteten portablen...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/38345-samsung-bringt-groesste-ssd-mit-16-tb-auf-den-markt.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Zwei 3,84 Modelle in einem NAS fände ich toll :d
Bräuchte man nur noch ne Fritzbox mit 10Gbit Ports^^

Allerdings dauert sowas wohl noch 1-2 Jahre bis man das bezahlen kann.
 
und selbst wenn, die Geschwindigkeit der NAS CPU (oder gar GPU zur Beschleunigung?) müsste stark erhöht werden, damit solche Datendurchsätze genutzt werden können. Außerdem sollte dann wohl auch noch eine Vollverschlüsselung greifen.
 
Ja die ist bestimmt für den Consumer Bereich gedacht. Dann kann man sich endlich seine ganze Steam Bibliothek vorhalten... Tellerrand, nie gehört

Gesendet von meinem A0001 mit der Hardwareluxx App
 
In 5 Jahren beißt man sich in den aller wertesten, sowas gekauft zu haben :d
 
Wahrscheinlich um den Preis eines Luxus Autos oder vielleicht sogar eines Oldtimers, man muss sich nur die Preise der SSD's ab 4TB ansehen und hochrechnen.
Aber wenn man nach dem Bild geht, sieht es eher nach 3,5zoll aus, kann natürlich auch täuschen.
Aber schön dass es bei den SSD's so rasant weiter geht, davon profitiert bald auch der Ottonormalkäufer.
PS: Tot den HDD's ... :d
 
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Das geht ja - fast - , "nur" etwa 5x so teuer wie die Seagate 8TB Surveilance und man bräucte nur noch die Hälfte an Einbauplätzen um die gleich Kapazität zu erreichen, was das Ganze auch wieder billiger macht (weniger Controller etc.). :haha:

Die SSD wird mt Sicherheit ihre Abnehmer finden.
 
2,5" und 15mm Höhe sind bei SAS Platten schon lange der übliche Formfaktor, wenns um Platten mit 10K und 15K geht.
 
Eben, 2.5" und 15mm Bauhöhe sind ein etablierter Formfaktor für Enterprise Laufwerke. Der Platz reicht ja auch, Samsung bekommt 16 Dies in einen Chip und die 3D NANDs der dritten Generation haben 256Gbit Diesize, damit hat man 512GiB pro Chip und 32 davon braucht man für die SSD, 16 passen recht gut auf eine 2.5" Platine und dazu noch eine Tochterplatine, fertig ist die Laube.

Distributoren in den USA nennen dafür Preise von rund 3.300 US-Dollar.
Was sich aber doch auf die 3,84TB Version bezieht, die mit 15,36TB dürfte entsprechend etwa das 4 fache davon kosten.
 
...
Was sich aber doch auf die 3,84TB Version bezieht, die mit 15,36TB dürfte entsprechend etwa das 4 fache davon kosten.
Hmm okay schade ... 3.300 USD wären gar nicht mal so viel für ne 16TB SSD, vor allem eine für das Enterprise Segment da SAS Schnittstelle.
 
Tut sich ja so langsam was bei den SDD.
(Todo: restliche Aktien von WD und Seagate bald verkaufen)
 
Von WD gab es doch mal SSD für Consumer, die nannten sich SiliconEdge Blue. Aber die waren mit ihren JMicron Controllern nicht wettbewerbsfähig. Über die Tochter HGST ist WD ja sogar recht erfolgreich im Segment der Enterprise SSDs, ich meine die sind sogar hinter Intel und Samsung die Nummer 3 und der Markt ist viel lukrativer. Außerdem möchte WD ja auch SanDisk und damit einen der wenigen NAND Hersteller übernehmen, die möchten also bei den SSDs schon richtig mitmischen.

Aber so schnell werden HDDs nicht verschwinden, bei den TB/€ sind sie unschlagbar und die Welt produziert immer schneller immer mehr Daten während die Anbieter von Storage Kapazitäten in der Cloud sich die Preise gegenseitig kaputt machen, da werden die nicht so bald auf SSDs umsteigen können. Solche Modelle wie diese 16TB hier werden aber die 2.5" HDDs für Mission Critical Anwendungen, also die mit 10.000 und vor allem die mit 15.000rpm wohl bald verschwinden lassen. Letztere gibt es nur mit maximal 600GB, davon kann diese SSD gleich 25 auf einmal ersetzen, da spart man schon bei den Kosten für die Infrastruktur und spätestens bei dem Energiekosten den Mehrpreis der SSD schnell wieder ein. Die Zukunft der HDDs liegt vor allem in den 3.5" mit wirklich großen Kapazitäten, da hat sich ja auch zuletzt am meisten getan.
 
...mir fehlt noch die Frage: "passt die in die PS4?" :)
 
Und wie viele Spiele passen dann drauf? :d

Anandtech hat da übrigens einen interessanten Vergleich:
Wenn also in einen Schrank dann 15,4PB Storage passen statt 3,6PB mit den 10TB HDDs, also den Größte HDDs die zu kaufen gibt, dann ist das mehr als Faktor 4! Bei der Betrachtung werden für wirklich große Storages die Kosten für SSDs dann schnell relativ, da man nur noch ein Viertel der Fläche braucht und wohl auch weniger Leistung.

Die Leistungsaufnahme ist zwar nicht angegeben, aber "based on power requirements the SSD can consume up to 13.7W", wobei die "power requirements" i.d.R. großzügiger angegeben werden als der tatsächliche Verbrauch ist und im Idle sind SSDs im Verhältnis zu HDDs auch meist sehr sparsam. Eine HGST He10 braucht dann laut Datenblatt 5.9W, bei seq. Lesezugriffen 7,5W und bei 4K QD4 bis zu 9.5W, kann also im Verhältnis zur Kapazität durchaus mehr brauchen. Und man spart auch bei den Controllern ein, weil man ja weniger Ports braucht, von der besseren Performance und der dadurch ggf. eingesparten Cache SSD mal ganz abgesehen. Solche SSD können also nicht nur den 15000rpm Enterprise HDDs gefährlich werden, sondern HDDs generell und wer weiß was noch kommt, Micron hat ja schon NAND mit 768Gbit Diesize in Aussicht gestellt, was noch mal die 3 fache Kapazität pro Die wie bei der PM1633a wäre.
 
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Die Leistungsaufnahme ist zwar nicht angegeben, aber "based on power requirements the SSD can consume up to 13.7W", wobei die "power requirements" i.d.R. großzügiger angegeben werden als der tatsächliche Verbrauch ist und im Idle sind SSDs im Verhältnis zu HDDs auch meist sehr sparsam. Eine HGST He10 braucht dann laut Datenblatt 5.9W, bei seq. Lesezugriffen 7,5W und bei 4K QD4 bis zu 9.5W, kann also im Verhältnis zur Kapazität durchaus mehr brauchen. Und man spart auch bei den Controllern ein, weil man ja weniger Ports braucht, von der besseren Performance und der dadurch ggf. eingesparten Cache SSD mal ganz abgesehen. Solche SSD können also nicht nur den 15000rpm Enterprise HDDs gefährlich werden, sondern HDDs generell und wer weiß was noch kommt, Micron hat ja schon NAND mit 768Gbit Diesize in Aussicht gestellt, was noch mal die 3 fache Kapazität pro Die wie bei der PM1633a wäre.

Du hast bei deiner Rechnung eine Kleinigkeit übersehen: In Rechenzentren kannst du die jedes verbrauchte Watt nochmal ein Watt für die Kühlung dazurechnen. Diese SSDs sollten sich also noch eher rechnen.
 
Das habe ich nicht übersehen, das habe ich nur nicht erwähnt, weil es da ja auch immer mehr Bemühungen in die Richtung gibt diesen Multiplikator zu vermindern und daher habe ich nur pauschal von der Leistungsaufnahme gesprochen, die eben mit den SSDs sogar geringer sein dürfte, egal ob diese nun mit 1,2, 1,5 oder 2 oder noch mehr multipliziert werden muss.
 
und, passt sie nun in ne PS4 ?

just kidding :asthanos:

ich warte lieber mal auf Intel und Crucial mit deren "take" im Dimm Slot, da für MICH Menge < Nutzung
 
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Aber das passt dann bestimmt auch nicht in die PS4 :lol:
 
Mit Hammer, Flex und reichlich Panzertape bekommen kann das sicher auch alles hin, ob es läuft sollte dann aber keine Rolle spielen ;)

Aber jetzt: :btt:
 
Soweit ich weiß liegt der 2,5er Standard bei 7mm/9,5mm. Eine 15mm 2,5er Platte passt in keinem 2,5er Consumergerät. Also muss Samsung das ganze auf 9,5mm pressen damit wir was davon haben. Server-Einsatz und TLC stehen im Widerspruch gibt kaum Erfahrungen damit was Haltbarkeit angeht, die Leistung ist ebenfalls schwach. Also Samsung nochmal nachbessern und Toshiba MLC verbauen. Preis eine 480GB mit MLC bekommt man von Sandisk für 109 Euro, wurde dann bei 16TB sagen wir mal 3.500 Euro bezahlen.
Da TLC drin ist, wäre sie in meinen Augen nach die hälfte Wert. Also 1.750 Euro.
 
Das ist 3D NAND, da hat das TLC der 850 Evo mit 3000 spezifizierten P/E Zyklen mehr als z.B. das planare 16nm MLC der Crucial BX100, für das in den S.M.A.R.T. Werten nur 2000 P/E Zyklen hinterlegt sind und es kann auch so schnell beschrieben werden wie aktuelle 15/16nm MLC NANDs. Das TLC nicht in Enteprise SSDs für Server passt, ist Blödsinn, zumal Samsung 1DWPD angibt und es eine Studie gibt nach der 2/3 der SSD in Entepriseanwendungen nicht einmal 0,1DWPD erleben, da ist also noch viel Luft bei der PM1633a und es gibt keinen Grund sich eine SSD mit viel zu viel Haltbarkeit zu kaufen, die nur unnötig teuer wäre.

Mit dem Vorschlag an Samsung Toshiba MLC NAND zu verbauen, machst Du Dich ja nur noch lächerlich, die haben selbst sehr gute MLC NANDs, aber die Enterprise SSD mit dem MLC sind die SMxxx Modelle, die kosten dann auch entsprechend mehr!

In Notebooks oder eine PS4 wird die PM1633a schon nicht passen, weil es eine SAS SSD ist, von das Bauhöhe mal ganz abgesehen.
 
Trotzdem ist die SSD für den Serverbereich mit MLC besser, da habe ich deutliche bessere 4K-Werte. 32K ist ein Witz, schafft heute fast jede Wald-Wiesen SSD mit MLC. Keine Endkundengarantie, verbessert das vertrauen in die SSD auch nicht. Keine TBW Angabe, was soll der Müll bitte.

Da wäre man bei der 950er besser aufgehoben, klare Angaben. Bessere Leistung. 155TBW oder 5 Jahre Garantie.

Meine Intel G2 160GB hat noch 100% und 50TBW geschrieben. !
 
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