Tranix
Enthusiast
Vorwort :
Nachdem das Thema VR in den letzten Monaten extrem hochgepusht wurde, habe ich nach langen zögern mir die Samsung Gear VR bestellt.
Ich habe mich extra für die Version von Samsung entschieden, da diese mit meinem S7 Edge kompatibel ist und ich mir im Preisrahmen bis 150 Euro
damit die besten Ergebnisse erhofft habe.
Die Hardware :
Die VR wurde in Zusammenarbeit mit Oculus entwickelt, welches sich auf dem Papier gut liest.
Der Betrachtungswinkel liegt bei 96° und soll eine Verzögerung von unter 20ms haben. Laut Samsung soll die Brille auch für Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit geeignet sein. ( kann ich nicht testen )
Der Pupillenabstand wird mit 55 bis 71 mm angegeben.
Telefone zwischen 5 und 6 Zoll sollen in das Gear VR passen. Mein Samsung S7 Edge passte perfekt und ich hatte nie Angst das es rausfallen könnte.
An Hardwaretasten gibt es ein Touchpad, eine Zurücktaste und eine Laut/Leiserwippe.
Die Einrichtung :
Sobald man das Handy in die Brille einlegt, startet automatisch der Download der benötigten Software.
Nachdem Start der Software bekommt man ein kleines Tutorial, welches einem die Bedienung der Brille näher bringen soll. Hier wird das Touchpad erklärt, sowie das Fixieren von Objekten, durch die Bewegung des Kopfes.
Ist auch dieses geschafft, findet man sich im Startbildschirm wieder.
Vor hier lassen sich die einzelnen Apps, Videos usw. starten.
Der erste Eindruck :
Als erstes habe ich mir ein paar 360° Videos und Foto´s angeschaut, das gab am Anfang schon einen guten Aha-Effekt. Es war schon faszinierend wenn ein Hai unter einen durchschwimmt und über mir drei Rochen vorbei gleiten.
Danach habe ich mir Jurassic Virtual Reality installiert und das gab dem ganzen nochmal das I-Tüpfelchen oben drauf, die Dino´s rannten an einem vorbei und sie kamen einem riesig vor, ein tolles mittendrin Gefühl.
Nun wollte ich auch mal Achterbahn fahren und habe mir Cedar Point VR runtergeladen. Wahnsinn, ich hätte nie gedacht, das mir bei eine VR Brille schlecht werden kann, aber diese App hat es geschafft. Das Gefühl ins nichts zufallen,
wollte mein Magen nicht mitmachen und ich musste die Brille absetzten. Nichts gegen die App, das Gefühl ist Hammer, aber man muss es auch vertragen können.
Damit das ganze dann etwas ruhiger wird, habe ich mich in Oculus Kino gesetzt und Pacific Rim 3-D gestartet. Hier gab es die ersten Probleme mit dem Audio Codec und es dauerte, bis ich den Film am laufen hatte. Man kommt sich echt
wie im großen Kinosaal vor und der Film wird auf einer großen Leinwand wiedergegeben.
Der zweite Eindruck :
Soweit so gut, aber das ganze hat einige Nachteile, die mir am Ende den Spaß genommen haben.
Die Qualität lässt einfach zu wünschen übrig. Das ganze ist arg verpixelt und man sieht deutlich die Rasterbildung bei Spielen/Filmen.
Genauso kam mir das Bild nie richtig scharf vor, so das vieles sehr verschwommen ist und dadurch die Augen extrem angestrengt werden müssen, damit man alles erkennt.
Auch beschlagen die Linsen sehr schnell, welches das Bild dann nochmal mehr verschleiert.
Auch das Scharf stellen per Drehregler (Linsen können im Abstand zu den Augen eingestellt werden) bringt keine Genugtuung.
Ich habe es nicht einmal geschafft, ein klares Bild zubekommen.
Am wenigsten störend ist es noch, wenn man einen Film schaut. Hier gibt es aber das Problem mit den beschlagenden Linsen, so das ich diese während einem 90 Minuten Film, ganze 5 mal säubern musste.
Komfort :
Die Brille sitzt relativ bequem, wenn man sie nicht länger als 15 Minuten auf hat. Danach entwickelt sich ein Hitzestau der unangenehm ist und dadurch auch die Linsen beschlagen lässt.
Die Steuerung per Touchpad klappt sehr gut und macht dadurch ein Bluetooth-Joypad überflüssig.
Fazit :
Schade, am Ende hat mich die Brille enttäuscht und ich werde diese wieder verkaufen.
So groß am Anfang der Aha-Effekt ist, umso schneller macht sich die Enttäuschung breit( war bei mir wenigstens so ) und die Nachteile verderben einem den Spaß an der Brille.
Ich denke das es noch etwas dauern wird, bis VR Massentauglich ist und bevor es nicht möglich ist, mindestens 1080p dazustellen, wird es mich auch nicht überzeugen können.
Wer VR testen möchte, braucht sich keine 100 Euro Brille kaufen, hier tut es auch ein Cardboard für 10 Euro.
Nachdem das Thema VR in den letzten Monaten extrem hochgepusht wurde, habe ich nach langen zögern mir die Samsung Gear VR bestellt.
Ich habe mich extra für die Version von Samsung entschieden, da diese mit meinem S7 Edge kompatibel ist und ich mir im Preisrahmen bis 150 Euro
damit die besten Ergebnisse erhofft habe.
Die Hardware :
Die VR wurde in Zusammenarbeit mit Oculus entwickelt, welches sich auf dem Papier gut liest.
Der Betrachtungswinkel liegt bei 96° und soll eine Verzögerung von unter 20ms haben. Laut Samsung soll die Brille auch für Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit geeignet sein. ( kann ich nicht testen )
Der Pupillenabstand wird mit 55 bis 71 mm angegeben.
Telefone zwischen 5 und 6 Zoll sollen in das Gear VR passen. Mein Samsung S7 Edge passte perfekt und ich hatte nie Angst das es rausfallen könnte.
An Hardwaretasten gibt es ein Touchpad, eine Zurücktaste und eine Laut/Leiserwippe.
Die Einrichtung :
Sobald man das Handy in die Brille einlegt, startet automatisch der Download der benötigten Software.
Nachdem Start der Software bekommt man ein kleines Tutorial, welches einem die Bedienung der Brille näher bringen soll. Hier wird das Touchpad erklärt, sowie das Fixieren von Objekten, durch die Bewegung des Kopfes.
Ist auch dieses geschafft, findet man sich im Startbildschirm wieder.
Vor hier lassen sich die einzelnen Apps, Videos usw. starten.
Der erste Eindruck :
Als erstes habe ich mir ein paar 360° Videos und Foto´s angeschaut, das gab am Anfang schon einen guten Aha-Effekt. Es war schon faszinierend wenn ein Hai unter einen durchschwimmt und über mir drei Rochen vorbei gleiten.
Danach habe ich mir Jurassic Virtual Reality installiert und das gab dem ganzen nochmal das I-Tüpfelchen oben drauf, die Dino´s rannten an einem vorbei und sie kamen einem riesig vor, ein tolles mittendrin Gefühl.
Nun wollte ich auch mal Achterbahn fahren und habe mir Cedar Point VR runtergeladen. Wahnsinn, ich hätte nie gedacht, das mir bei eine VR Brille schlecht werden kann, aber diese App hat es geschafft. Das Gefühl ins nichts zufallen,
wollte mein Magen nicht mitmachen und ich musste die Brille absetzten. Nichts gegen die App, das Gefühl ist Hammer, aber man muss es auch vertragen können.
Damit das ganze dann etwas ruhiger wird, habe ich mich in Oculus Kino gesetzt und Pacific Rim 3-D gestartet. Hier gab es die ersten Probleme mit dem Audio Codec und es dauerte, bis ich den Film am laufen hatte. Man kommt sich echt
wie im großen Kinosaal vor und der Film wird auf einer großen Leinwand wiedergegeben.
Der zweite Eindruck :
Soweit so gut, aber das ganze hat einige Nachteile, die mir am Ende den Spaß genommen haben.
Die Qualität lässt einfach zu wünschen übrig. Das ganze ist arg verpixelt und man sieht deutlich die Rasterbildung bei Spielen/Filmen.
Genauso kam mir das Bild nie richtig scharf vor, so das vieles sehr verschwommen ist und dadurch die Augen extrem angestrengt werden müssen, damit man alles erkennt.
Auch beschlagen die Linsen sehr schnell, welches das Bild dann nochmal mehr verschleiert.
Auch das Scharf stellen per Drehregler (Linsen können im Abstand zu den Augen eingestellt werden) bringt keine Genugtuung.
Ich habe es nicht einmal geschafft, ein klares Bild zubekommen.
Am wenigsten störend ist es noch, wenn man einen Film schaut. Hier gibt es aber das Problem mit den beschlagenden Linsen, so das ich diese während einem 90 Minuten Film, ganze 5 mal säubern musste.
Komfort :
Die Brille sitzt relativ bequem, wenn man sie nicht länger als 15 Minuten auf hat. Danach entwickelt sich ein Hitzestau der unangenehm ist und dadurch auch die Linsen beschlagen lässt.
Die Steuerung per Touchpad klappt sehr gut und macht dadurch ein Bluetooth-Joypad überflüssig.
Fazit :
Schade, am Ende hat mich die Brille enttäuscht und ich werde diese wieder verkaufen.
So groß am Anfang der Aha-Effekt ist, umso schneller macht sich die Enttäuschung breit( war bei mir wenigstens so ) und die Nachteile verderben einem den Spaß an der Brille.
Ich denke das es noch etwas dauern wird, bis VR Massentauglich ist und bevor es nicht möglich ist, mindestens 1080p dazustellen, wird es mich auch nicht überzeugen können.
Wer VR testen möchte, braucht sich keine 100 Euro Brille kaufen, hier tut es auch ein Cardboard für 10 Euro.