Samsung HD501LJ "klackt": Hilft Kühlschrank-Trick?

Bangus

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Hallo...

nun hat es mich also auch erwischt: eine meiner 16 Samsung 500GB SATA-Spinpoints (HD501LJ) hat den Geist aufgegeben. Mein ERSTER Crash nach mehr als 20 Jahren...

Wenn die Platte Strom bekommt (sie wird als externe USB-Platte betrieben), läuft sie an, danach beginnt die Kommunikation mit dem PC. Und anstatt zu lesen, sagt sie nur 1x "klack". Nach 5 Sekunden wieder "klack", u.s.w. Klingt so, als könne sich der Kopf nicht positionieren.

Obwohl ich wenig Hoffnung hatte, habe ich es mit einem Controller-Tausch versucht (bei den 16 waren mehrere aus der gleichen Baureihe!), aber leider Fehlanzeige.

Nun hört man verschiedentlich von dem "Kühlschrank-Trick", der die Platten kurzzeitig wieder zum Leben erweckt (zumindest um die Daten zu kopieren).
Wie ist das genaue Procedere?

1. Tiefkühlfach oder Kühlschrank?
2. Platte in Plastikfolie schützen? (Kondenswasser?)
3. Wie lange liegen lassen?

Da ich die Platte via USB betreibe, könnte ich die Platte auch vom Kühlschrank aus betreiben, d.h. Stromversorgung und USB-Kabel mit einem Notebook verbinden.

Bin für jeden Tip dankbar.

Gruss
Bangus
 
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Überpprüfe die Festplatte mit dem HUTIL von Samsung, evtl. hast du damit erfolg. ansonsten ein Fall für die Garantie, bzw. wenn keiner mehr besteht für den Mülleimer.

Wenn die Daten darauf sehr wichtig sind kannst du dich auch an einen Datenrettungsdienstleister wenden. Das ist allerdings enorm kostspielig.

Vom Kühlschrank ist defintiv abzuraten.
 
Vom Kühlschrank abzuraten finde ich garnicht...
Zu deinen Fragen:

1.) Tiefkühlfach
2.) Ja unebdingt - ansonsten schiesst du die Platte direkt ab...
3.) ca. 4-6h

Zuerst solltest du dir eine Liste machen was du definitiv brauchst - der Trick funktioniert meistens nur 1x - danach ist Ende...
 
Vom Kühlschrank abzuraten finde ich garnicht...
Zu deinen Fragen:

1.) Tiefkühlfach
2.) Ja unebdingt - ansonsten schiesst du die Platte direkt ab...
3.) ca. 4-6h

Zuerst solltest du dir eine Liste machen was du definitiv brauchst - der Trick funktioniert meistens nur 1x - danach ist Ende...


Wenn er Zeit / Lust und gar nichts zu verlieren hat, weil a) ein backup existiert oder b) eine professionelle datenrettung nicht in frage kommt, kann er die kühlschrank Sache natürlich ausprobieren.

Dennoch würde ich davor das hersteller tool empfehlen.

Eine Festplatte mehrere Stunden extremer kälte auszuesetzen (extrem im sinne von: Desktop Drive -> nicht für diese Temperaturen gemacht) wird wohl meistens dauerhafte Schäden mit sich bringen (wie du auch gesagt hast, danach kann man das Teil wahrscheinlich wegwerfen).

Für evtl. prof. Datenretter legt man aber durch diese aktion natürlich auch die "Latte" zur recovery etwas höher.

Viele Grüße und viel Erfolg

PS: Bei mechanischen defekten in der Platte wirst du mit ziemlicher Sicherheit das Problem durch den tiefkühlschrank verschlimmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure schnellen Antworten.

Es geht mir nicht um die Platte, sondern um die Daten. Besteht nicht die Gefahr, dass HUTIL an den Daten manipuliert oder sie im Extremfall sogar löscht? Ein Backup existiert zwar - nur komme ich da nicht so schnell dran (bin derzeit auf einer längeren Auslandsreise). Ein professioneller Datenretter scheidet aber aus Kostengründen auf jeden Fall aus.

Wenn es gelingt, rund die 280 GB, also die gute Hälfte der Daten zu retten, wäre das super...

Die Platte selbst ist ca. 2 Jahre alt, man könnte sie also noch einschicken. Weiterverwenden würde ich sie in keinem Fall, da ich ihr keine Daten mehr anvertrauen möchte.
 
HUtil löscht keine Daten, ausser du machst ne Lowlevelformatierung.

Glaube kaum dass du von der Platte noch 280GB runterkriegst... Das dauert einfach zu lange.
 
Vom Kühlschrank abzuraten finde ich garnicht...
Zu deinen Fragen:

1.) Tiefkühlfach
2.) Ja unebdingt - ansonsten schiesst du die Platte direkt ab...
3.) ca. 4-6h

Zuerst solltest du dir eine Liste machen was du definitiv brauchst - der Trick funktioniert meistens nur 1x - danach ist Ende...

wie oft hast dus schon getestet??
 
Ca. 30x - 10x hier im Haus und 20x in der Firma für Kunden...


Darf man Fragen wo du arbeitest? PC-Einzelhandel? oder ähnliches ?

bezieht sich auf die Angabe, dass du das in der Firma mit Kunden Festplatten machst.

Danke für die Auskunft
 
huhu

kurze info aus erfahrung ;)

die kälte macht der Platte net wirklich was, nur das kondenswasser
also zur vorbereitung

1 platte in Celofanfolie einwickeln schön sauber
2 kabel für den Anschluss richten (Strom und Datenkabel)
3 wenn du hast 2 Kühlakkus (hilft die Platte länger kühl zu halten)
4 ein Platz richten um zu testen ob der aufbau auch klappt
Kühlakku Platte Kühlakku so ne art Sandwich hält die Temps länger unten
5 wenn vorhanden ein skallpell oder scharfes Messer ( um dieAschlüsse nacher freizuscheniden )
6 Glück ;) bei mir hats mal für ne 320gb gelangt

nun zur Sache

durch die Kälte wird das Kugellager zusammen gezogen und somit geht das Spiel aus dem Lager raus -> sie startet evtl dann nochmal

ins Gefrierfach ein paar STD
dann
akku raus ,Platte drauf ,Akku drauf evtl etwas fixieren
Kabel anschleissen Pc anmachen und sachauen was passiert

kurze Anleitung hoffe verständlich
gruss
UBI
 
Zuletzt bearbeitet:
Although this technique works in certain circumstances, there are many cases where it will not. Freezing had gotten a lot of mileage in recent years as a recovery method, but most people that have touted it hve no idea why it works, or when to apply it. Their good luck may be your bad luck if your problem is different than theirs.In 99% of the cases that it works, it is because of the head arm. For those of you that may not know, the heads ride above the surface of the platter at a predetermined distance. When the platter is not spinning, the heads are at rest against the park post, and sitting on the platter. When you power up the drive, the heads and arm do not move away from the park post to 0 sector until the motor is at full speed. This is because the distance between the head and the platter is actually caused by the air currents in the drive. When the platters spin, they obviously create air currents. The inside of the drive, and the aerodynamic design of the arm catch this air current and the air current causes the heads to float at a certain height. If the drive motor slows, or you have a power brown out, the heads can hit the platter, causing a “head crash”. I said all of that so it is easier to understand why freezing works.

If the motor starts to slow from age or whatever, or something happens to the drive that the heads aren’t floating at the right height (too low), they won’t read the sectors properly. When this happens, the drive tries to reset itself by sending the heads back to the park post and then setting out fresh to find 0 sector again. When the heads continue to not find 0 sector, this cycle repeats continuously, and the clicking or knocking you hear is the arm hitting the park post. The clicking itself is not harming anything, although it sounds bad! What the freezing does is increase the distance between the head and surface, re-establishing that gap. It is only in this instance that freezing will work. If the heads have crashed or are dead, which will also cause the clicking because the heads can’t read anymore, freezing will do nothing. If heads are dead, then heads are dead. Here is a little tip to tell if your heads are dead, or if there is still life in them and something else is the problem. Plug the power to the drive without hooking the drive to the computer. Just power. If the clicking starts immediately, either the heads or the controller are dead, and no freezing or anything else will get your data. The only fix for this is a clean room to replace the heads first. If there is a 2 or 3 second or more pause before clicking, or you hear the arm seeking before the clicking, then freeing might help. The problem with freezing is that it is a path of no return. If you freeze the drive and DON’T get what you want, most times the clean room can’t even help you now. So only use freezing as a last resort and when you KNOW the budget doesn’t allow a clean room.

Um mal ein recht korrektes Statement zu Sache zu zitieren.
 
@ubi
danke für die detaillierte Anleitung. Was hältst Du vom Betrieb der Platte aus dem Kühlfach heraus? Wie gesagt habe ich nur ein Notebook und verbinde die Platte mittels USB.

Ein 2.Problem stellte sich nun mit HUTILS: ich hab mir das Programm von der Samsung-Seite geholt und musste feststellen, dass es sich nicht von der Platte aus starten läßt, sondern nur von Diskette. Sowas besitzt mein Notebook nicht mehr.

Gibt es eine Möglichkeit, mit einem USB-Stick eine Diskette zu simulieren? Oder evtl. ein alternatives Programm, mit gleicher Funktionialität wie HUTILS, das von HD aus startet?
 
lad dir doch einfach die "Ultimate Boot CD" runter, da is HUTIL mit drauf.
 
HUHU

mache viel experimente warum nicht direkt aus dem Gefrierfach merkst ja gleich ob du zugriff hast oder nicht nur sollte das denke ich net zu lange andauern
Kondenswasser bildet sich auch unter der Folie und auf jeden Fall auschalten
und nicht im USB Gehäuse reintun am Metall schlägt sich feuchtigkeit nieder und gefriert deswegen so wenig wie möglich um die Platte rum und dann halt die USB elektronic
denke ich so würd ichs machen
na denn viel Glück

gruss
 
Aus Zeitmangel konnte ich mich erst letztes Wochenende meiner defekten Samsung widmen. Hier das Ergebnis:

@BlackLion: danke für den Tip mit der Ultimate Boot CD. Ich habe mir dort die HUTILS besorgt, musste aber leider feststellen, dass die SW keine USB-Platten erkennt.

Somit habe ich auf einen HW-Test verzichtet und direkt die Vorbereitungen für den Kühlschrank-Trick gemäß UBI's Anleitung getroffen. Ich habe die Platte 4 Stunden im Tiefkühlfach belassen (Temperatur dort +4° C), Strom- und Datenkabel aus dem Kühlschrank herausgeführt und dann die Platte mit Strom versorgt. Sie lief problemlos an, aber als ich das USB-Kabel mit dem Notebook verband, zeigte sich der gleiche Effekt wie zuvor: alle paar Sekunden ein leises "klack"

Also leider: FEHLANZEIGE!

Ich habe dann die Platte aus dem Kühlfach genommen und sie nochmals ausserhalb angeschlossen - ohne Erfolg. Und auch nach 2 Stunden bei Normaltemperatur war kein Zugriff möglich.

Nachdem ich Buggynot's ausführliche technische Erklärung gelesen hatte, war ich eigentlich recht optimistisch, denn die Symptome meiner Platte deuten nicht auf einen head-crash hin. Nun ja - es hat nicht geklappt, aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert. DANKE Euch allen für Eure konstruktive Hilfe!

Hat jemand Erfahrung mit der Garantieabwicklung bei Samsung? Fertigungsdatum ist 05/2007, gekauft ca. 2-3 Monate später (in Deutschland). Leider halte ich mich derzeit nicht in Europa auf, sondern in Südostasien. Habe daher auch keine Rechnung vorliegen.

Gruss
Bangus
 
Bei mir das gleiche gestern abend... besagte Samsung im externen USB Gehäuse... gleiche Symptome... Platte wird nicht mehr erkannt... läuft an und klackt dann alle paar Sekunden :(

Könnte mich in den Ar... beißen... da sind wichtige Daten drauf... hätte die nicht noch 1 Woche länger halten können, dann wäre alles doppelt gesichert. :(

Übrigens auch mein 1. Festplattencrash seit gut 15 Jahren...

Besteht denn Hoffnung, wenn ich die Platte intern anschließe?
Traue dem Gehäuse nicht 100%... könnte ja auch das Netzteil eine Macke haben, oder?

HJ501 ist aus 11/2007...

@Bangus
Warum hattest du die Platte nur bei +4°C zum abkühlen?
Ich könnte im Kühlschrank:

+4° - +10°C Kühlschrank
0°C Zone
-18°C Gefrierfach

anbieten... wo besteht die größte Chance auf Erfolg?

Würde die wenn erst mal in Folie gut einpacken... dann auf die Leiterplatte vom Gehäuse stecken und alles zusammen in einer Tüte fest verschließen... Kabel quasi schon rausführen... und dann wenn mit nem Laptop in der Küche hantieren und die Platte dabei im Kühlschrank lassen.
 
eigentlich gehört die ja ins gefrierfach und nicht einfach nur in den kühlschrank. ich würde sie darüber hinaus ich direkt anschließen und es nicht per usb-gehäuse versuchen.

grüße
actionB52
 
kurze info aus erfahrung ;)

durch die Kälte wird das Kugellager zusammen gezogen und somit geht das Spiel aus dem Lager raus -> sie startet evtl dann nochmal

auch kurz aus meiner erfahrung:

kugelgelagerte platten gabe es mal anno 1900. die heutigen HDDs sind flüssigkeitsgelagert.
denn diese art von lager (flüssigkeitslager) garantiert bei hohen umdrehungen nicht nur ein geringeres reibmoment, geräuschverhalten und eine bessere wärmeabfuhr.

das betriebsspiel erhöht sich bei kugellager mit zunehmender abkühlung. bei den vorherrschenden größen in einer HDD sind das - je nach temp.-gefälle - einige µm. viel zu viel, um noch mit dem kopf auf dem platter im nm-bereich erfolgreich zu positionieren.

bei flüssigkeitsgelagerten HDDs erhöht sich bei abkühlung u.U. die reibung und es verringert sich die wärmeableitung durch veränderung der viskosität des schmierstoffes. das betriebsspiel bleibt davon unberührt.

bitte den englischen text lesen. stichwort aerodynamik und thermodynamik des systems HDD.

gruß,
ML
 
eigentlich gehört die ja ins gefrierfach und nicht einfach nur in den kühlschrank. ich würde sie darüber hinaus ich direkt anschließen und es nicht per usb-gehäuse versuchen.
Beides wurde beim Test so gemacht: Gefrierfach und Direktanschluss an der Platte (ohne USB-Gehäuse, mit externem SATA-USB Adapter zum Notebook geführt).

@MarcWen
Hatte etwas Bedenken auf Minusgrade zu gehen und daher die niedrigste Gefrierstufe gewählt. Siehst Du noch eine Chance bei -5° oder -10° ?
 
Ich bin erst mal raus aus der Nummer...
Gestern abend mein PC aufgeschraubt und die Platte intern dran gehangen und oh Wunder... sie wurde erkannt und lief... also über Nacht schnell alles gesichert... WD10EADS und neues ext. Gehäuse sind bestellt...

Da hatte ich noch mal Glück gehabt.

@Bangus:
Hast du sie auch mal direkt angeschlossen?
Ich vertraue den meisten externen Gehäusen nicht 100%. Bei meinem ist die Stromversorgung auch wackelig und wenn man das Gehäuse anfäßt, dann ist dies meist aufgeladen... alles was suspekt.

Ansonsten heißt Gefrierfach für mich -16 bis -20°C
Was hast du zu verlieren? 4 Stunden rein und versuchen.
 
Moin,

ich suche noch ne defekte HD501LJ, bei mir ist der SATA Stecker auf der Platine abgebrochen und nun brauche ich eigentlich nur die Platine. Also wenn sie noch nicht in der Tonne ist, her damit ;-)

Gruß
 
Ich habe hier eine Hitachi 500GB, 7200upm.
Und nichts wo es sich lohnt eine Datenrettung machen zu lassen. Es aber trotzdem noch interessant wäre sie zu retten (wenn man z.B. Filmaufnahmen etc. drauf hat).
Die hat im Betrieb wenn man das Ohr dran hält leicht piepende Geräusche gemacht. Wie ein fehlerhaftes anlaufen.
Einmal lief sie dann kurz, danach auch nach verfachen Versuchen nicht.
Sie wurde im Gerätemanager auch nicht mehr erkannt.
Obwohl man keine Elkos sieht, und wohl nicht verbaut sind, half es sie für ein paar Stunden in den Kühlschrank (nicht Eisfach) zu legen. An der Oberfläche hatte sie ca. 8°C (IR). Fühlte sich recht kalt an.
Ich wartete noch etwas. Obwohl sie da schon wieder ca. 17°C hatte, läuft sie jetzt beim umkopieren bei ca. 30°C (hat auch die andere 2TB-Platte auf die es umkopiert wird).

Erst wurde sie nicht erkannt. Da aber im Gegensatz zu vorher keine Anlauf"piep"-Geräusche zu hören waren, startete ich schnell Windows neu.
Dann war die HDD im Explorer.


@ Ubi
Kühlakkus sind eine gute Idee, aber zumindest in diesem Fall läuft die Platte nun schon seit über 1,5 Stunden. Obwohl sie jetzt wärmer ist, als die Zimmertemperatur zuvor.
Bei der Nutzung von Kühlakkus sehe ich aber schon ein Kondenswasserrisiko. Auf den Akkus selbst ist das fast zwangsläufig so. Und darauf eine Festplatte mit der Platine an der Unterseite.....
Also etwas bauen, dass dafür sorgt, dass es keinen direkten Kontakt gibt. Und die Platte vorher schon im Kühlschrank kühlen.

Oder Talamex WP100 draufsprühen, und im EIswasser betreiben ;-) .


Und wenn man kopiert, idealerweise hintereinander, und nicht parallel.
Besonders bei großen Dateien bricht es sonst noch ab, bevor auch nur eine Datei fertig ist.
Wenn große Dateien wichtig sind (Heimvideos...), erst mal gezielt diese einzeln verschieben.
Oder eine Sammlung vieler kleiner Dokumente (allgemein klein), das geht ja schnell.

Ist evtl. besser als eine Software zufällig entscheiden zu lassen womit sie beginnt.


Wenn sie gar nicht erst erkannt wird, ist ja die Wahrscheinlichkeit auf einen elektronischen Defekt vorhanden.
Könnte man nicht auch nur die Platine anschließen, und es müsste erkannt werden? Nicht dass es einen Nutzen hätte, es geht darum dass die Erkennung der Platte ja auch ohne die Mechanik auskommen müsste.


Sind da wirklich wichtige Daten drauf, kauft man eventuell eine identische Platte, schraubt deren Platine an die defekte HDD, und kopiert so um.
Andererseits sehe ich aber auch kein großes Risiko es erst mal mit Kühlen der HDD zu versuchen.
Muss ja nicht gleich ins Gefrierfach.
Bei Tausch der Platine kann man dann ja auch gleich mal testen, ob die Oberfläche der alten Platte nicht evtl. besser ist als die der Nachgekauften.
Könnte ja sein.
Und entscheiden/prüfen ob die noch eingesetzt werden kann.

Wenn man wüsste welche Teile ausfallen können, könnte man die auch austauschen.
Evtl. mit einem LCR-Meter.



Übrigens:
"Mit Kabel ins Batteriefach" ;-) .
Das habe ich bisher nur mit einem 12V-Blei-Ctek-Lade-Gerät gemacht. Die Smart-Lader für Autobatterien und Gel-Batterien werden trotz ihrer "Intelligenz" schon mal heiß bei Batterien die einen "Hau weg" haben, und können trotz ihres Preises durchbrennen. Angeblich sollte so etwas ja nicht passieren (dass sie den Mangel erkennen und sich weigern).
 
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