Samsung Rapid Mode

amdx2

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Nutzt jemand diesen Rapid Mode in zusammenhang mit AMD und Asus Boards mit ASMedia?

Folgende info gibt es dazu:
Sometimes on AMD PC with AMD and ASMedia storage controllers it was found that the IOs takes a longer time to complete. In such cases if Rapid was enabled, it may get automatically disabled due to such IO errors. It may display "Rapid is in inactive state". User has to reboot the PC to enable the Rapid back.

Wie sind eure Erfahrungen?

Am Asus Prime X470 Pro ist ja kein ASMedia Controller, oder? Bin verwirrt...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wieso sollte man den RAPID Modus überhaupt nutzen wollen? Der ist Augenwischerein. Natürlich ist bestimmten Performancegewinn in dem Benchmarks immens, da werden ja auch die Daten geschrieben und sofort wieder gelesen, stehen also alle immer artig im Cache. Der AS-SSD Benchmark schreibt in der Standardeinstellung auf einem Adressraum von nicht mehr als 1GB (man stelle mal auf 10GB hoch und schaue dann was rauskommt) und das wiederholt, da braucht beim Schreiben also auch nicht mal der Cache geleert zu werden, wenn die gleichen Adressen wieder überschrieben wurden. Aber schau Dir mal diesen Test an, vor allem Seite 5 mit Aufgaben wie dem Kompilieren von Firefox, FileCopy, Bittorrent tranfer, Video Transcoding und Virenscan dann sieht man was für eine Bremse dieser Cache in der Realität sein kann.
Und hier gibt es einen Test der 840 Pro 256GB mit RAPID, 5127 Punkte bei AS-SSD statt nur 1143 Punkte ohne, aber beim PC Mark 8, der reale Anwendungsszenarien durchtestet sind es dann nur noch 5057 statt 5006 Punkte ohne RAPID.
 
Vielen Dank für die Aufklärung! Ich lasse es halt lieber.
 
Den RAPID Modus dürfte Samsung implementiert haben, weil viele User sowas wollen und viele Reviewer solche SW Beigaben positiv bewerten bzw. es negativ bewerten, wenn diese fehlen. Es gibt ja auch solche sinnfreien RAM Caches von Crucial und Plextor sowieso auch von AMD im StoreMI (wobei diese auch noch weitere Funktionen wie das Cachen von HDDs auf SSDs hat). Die bringen alle nichts, schon weil eben auch Windows von sich auch sonst unbelegtes RAM als Diskcache (vor allem als Lesecache) nutzt, nur eben so das die Benchmarks diesen Cache deaktivieren können (was bei 4k_64 Lesend beim AS-SSD aber nicht immer klappt) um eben wirklich die Laufwerke zu benchen. Solche zusätzlichen Caches können die Benchmarks aber natürlich nicht umgehen, sonst wäre jedem sofort klar wie sinnfrei diese sind, aber da es so viele davon gibt, mögen offenbar es viele Leute sich durch lange Balken bei Benchmarks blenden zu lassen.
 
Wären denn noch Ram Disks sinnvoll?

Intel ist doch demnächst mit Optane Speicher anstatt RAM unterwegs, wieder ein Cache mit noch hohen Stromverbrauch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst Du genau mit Optane Speicher? Die Optane Memory die als Cache für SATA Laufwerke gedacht sind oder die Optane DIMM (Apache Pass) die in DDR4 Slots von Mainboards kommen, die diese aber explizit unterstützen müssen (wohl ab Cascade Lake)? Die Optane Memory könnte man als Alternative zu RAPID betrachten, wobei die Frage ist ob es ich lohnt eine schon recht schnelle SATA SSD wie die von Samsung noch einmal zu cachen, die Apache Pass haben eine ganz andere Funktion, die sollen RAM ergänzen um sehr große Arbeitsspeicher (zu günstigeren Preisen) zu ermöglichen und natürlich könnte man eine RAM Disk anlegen, aber die sind für Server und wohl vor allem für Big-Data, dort wird man es wohl kaum dafür verwenden, sondern für InMemory Datenbanken.

Da werden also Deine Nutzudaten analysiert, alles was der Anbieter über Dich weiß, auf welchen Seiten Du surfst, wo sich Dein Smartphone bewegt, was für Käufe und Retouren Du so tätigst und zu welchem Preis, welche Freunde Du hast etc. pp. um Dir beim nächsten Besuch eines Online Shops eben nicht den billigsten Preis bieten zu müssen damit Du hoffentlich dort kaufst, sondern Deinen ganz persönlichen Preis zu dem Du wahrscheinlich immer noch kaufst. Personalisierte Preise sind das nächste große Ding im Handel mit dem Anbieter wie z.B. Amazon, Apple, Google und Facebook, die auf gewaltigen Mengen an Daten über ihre Nutzer (und auch andere Personen) verfügen diese richtig zu Geld machen wollen. Wenn ein Händler ein Produkt für 100€ noch gerade so ohne Verlust verkaufen kann, warum sollte er es Dir nicht für 120€ anbieten, wenn die Analyse der Daten ergibt, dass Du es auch für diesen Preis noch kaufen wirst und einem anderen wird es dann für 110€ angeboten, weil man erwartet, dass er es für 120€ eben nicht bestellen wird, nur muss man dazu sehr viele Daten sehr schnell verarbeiten können.
 
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