Samsung SSD klonen - Windows Updates verschwunden ?

wikkinger

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Ich habe bei einem vor Tagen gekauften Dell PC die interne HDD gegen eine Samsung 850 Evo SSD getauscht.
Dabei habe ich versucht mit dem Samsung eigenen Cloning Tool "Samsung Data Migration 2.7" das Windows 7 Pro 64 bit dorthin zu klonen.

Win7 sauber neu installieren kann ich mangels Key bei diesem OEM PC ja nicht.
Auf solchen Dell OEM PC befindet sich vor C: aber unter anderem eine aktive 10GB Wiederherstellungspartition die beim PC Booten zuerst angefragt wird.
Also einfach mit Acronis TrueImage Boot-CD nur C: auf die SSD klonen würde also nix bringen da Windows ohne Boot Manager nicht starten kann.
Das Samsung Tool hingegen erzeugt beim C: klonen auch eine aktive 100MB Partition mit Boot Manager die vor C: platziert wird.

Aber irgendwie hatte ich bei solchen Live Cloning Tools bei laufendem Windows immer schon so meine Bedenken das sowas gut klappt!

Im Windows Update ist mir heute dann aufgefallen, dass plötzlich wieder automatisch Updates laden aktiviert ist und das die Liste mit den "Updateverlauf" auf einmal leer ist!
Es fehlen in der Updateverlauf Liste also hunderte Einträge!!
Unter Systemsteuerung\Programme und Funktionen\Installierte Updates scheinen die Updates aber noch vorhanden.

Führe ich nun ein "Nach Updates suchen" durch werden mir jetzt nur die 4 Updates angezeigt die ich früher im HDD Windows ausgeblendet hatte.
Also auch die Ausgeblendete Updates Liste wurde während des Klonens also gelöscht!



Auch wenn laut Programme und Funktionen die Updates noch dazu sein scheinen, traue ich diesem System nicht mehr.
Wer weiß was da in den Updates zerstört oder gelöscht wurde und mir dann erst in der Zukunft Probleme und Sicherheitslücken beschert?!



Ich werde jetzt mit einer Acronis TrueImage 2014 Boot-CD versuchen nur C: noch einmal (und zwar unverändert!) auf die SSD zu klonen.
Die 100MB Partition mit Boot Manager vom Samsung Tool ist ja noch dort.
Hoffentlich lässt sich das Windows dann so starten!
Ansonsten bleibt mir nur die auch ungeliebete Option die "Windows Reparaturkonsole" von einer Windows7-SP1 ISO-Download DVD zu booten und dann mit einer Reparaturinstallation einen funktionierenden Boot Manager für C: zu erzeugen.
 
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So das nochmalige klonen von C: auf die SSD mit TrueImage Boot-CD hat geklappt und Windows startet und die Windows Updates scheinen in Ordnung.
Die 100 MB Partition stammt also noch vom Samsung Tool, C: dahinter stammt jetzt von Acronis.

Leider wurden von Acronis oder Win dabei aber auf der SSD die Windows Laufwerksbuchtstaben irgendwie durcheinander gebracht!

Beim ersten Start war das bisherige D: wurde plötzlich zu E: und ganz besonders blöd auch die eigentlich unsichbare 100MB Partition hatte plötzlich einen Laufwerksbuchstaben G:.
Da Windows sich leider sofort auf jeder neuen Platte mit Laufwerksbuchstaben eigene Ordner anlegt ist die 100MB Partition jetzt nicht mehr im unveränderten Zustand.

Den $RECYCLE.BIN Ordner habe ich sofort gelöscht, der "System Volume Information" auf der 100MB Partition war aber glaube ich schon vorher da.
Komisch ist das z.B. auf meinen Win7 Pro 32bit Notebook nur 25MB belegt sind auf der 100MB Partition.
Auf der 100MB Partition der SSD kann ich mit Acronis jetzt genau die gleichen Dateien sehen, dort sind allerding 85MB belegt!
Keine Ahnung ob die 85MB doch normal sind ober ob das jetzt leider die Laufwerksbuchstaben Sache dran schluld war?

Dadurch das die 100MB Partition und C: von verschiedenen Tools stammen und die 100MB Partition von Windows manipuliert wurde, bin ich mir auch nicht ganz sicher ob das jetzt ein viele Jahre stabiles System ist?!
 
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Ganz ehrlich... Ich würde alles komplett nochmal mit Acronis klonen und gut wärs.
Acronis bietet doch eine "Laufwerk klonen" Funktion, die dir alles so klont wie es vorher auch war.

Die 100mb Partition wird wohl den Bootloader beinhalten... Die sollte auf der alten HDD aber auch vorhanden sein.

Und zum Schluss:
Eine richtige Frage habe ich in deinem Posting irgendwie nicht entdecken können. Vielleicht bin ich aber auch nur blind ;)
 
Geht mir mit der Frage gleich und auch ich würde empfehlen alles nochmals mit Acronis neu zu machen.
Denn irgendwie klingt es mir sehr nach gebastel. Etwas mit dem Tool, was nicht richtig lief, noch etwas mit dem Tool was man auch nicht richtig gemacht hat, klingt für mich mega unsicher.

Also, nochmals von vorne und dieses mal mit dem besten was es gibt, äh ich meine mit Acronis. Dann funktioniert das auch und läuft sauber.
 
Ähh genau um solchen Missverständnissen vorzubeugen habe ich doch Extra den zweiten Absatz in #1 geschrieben.
Habt ihr denn noch nie einen OEM Windows PC gesehen?! Die sind außer der C: Windows Partition meist mit mehreren OEM- und Recovery-Partitionen zu gemüllt.
Und genau diese große Recovery-Partitionen wird beim Booten geladen, eine Windows eigene 100MB Partition hingegen existiert auf der HDD gar nicht.
(Erst das Samsung Tool erzeugt die übliche 100MB Partition!)

Beim Arbeiten nur mit Acronis müsste ich also mindestens die unnütze Recovery-Partition mit klonen, sonst ist das Windows nicht startfähig.

Und ich habe das Thema geschrieben falls jemand bei irgend einem Teilaspekt Erfahrungen oder nützliche Ideen hat?
 
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Wir sind beide davon ausgegangen, das du diese 10gb Partition mitnehmen möchtest. Mit Acronis bekommst du eine 1:1 Kopie deiner bestehenden Platte...

Falls du die 10gb Partition nicht behalten willst:

Lies den Key per Tool aus und installier die Kiste mit einer ISO komplett neu. Problem gelöst.
Auf dem Dell PC sollte aber eigentlich auch irgendwo ein Lizenzaufkleber sein.
 
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Ich muss schon wieder auf den zweiten Absatz verweisen! Ich habe keinen Key.
Bei praktisch allen aktuellen OEM PCs ist es leider schon spätestens seit der Win8 Einführung üblich das es keine Lizenzaufkleber mehr gibt.
Stattdessen wird nur mehr im BIOS eine Kombination aus Key und Zertifikat gespeichert.
Mit diversen Tools kann man angeblich BIOS Key und Zertifikat auslesen und dann aufwendig in eine Neuinstallation verpflanzen probieren.

Ich habe aber weder auf dieses aufwendige Verpflanzen Lust noch auf das nochmalige, tagelange, komplette durch-konfigurieren der Neuinstallation, angefangen bei der Systemsteuerung bis hin zur Registry.
 
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