DietmarKracht
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Lesertest Samsung T3 portable SSD
Hallo liebe Community,
Heute möchte ich euch meinen Lesertest zur T3 SSD von Samsung präsentieren.
Leider bin ich aufgrund von Lieferproblemen bei Samsung erst sehr spät in den Besitz des Testobjektes gekommen und konnte deshalb aufgrund von Klausurvorbereitungen nicht alle Tests durchführen.
Dennoch möchte ich euch zeigen, was die T3 kann und was nicht.
Die T3 kommt in einer schlichten einfarbigen Verpackung, in der sie sicher liegt und nicht durch den Transport beschädigt werden kann. Mitgeliefert sind einmal die Festplatte selber, ein Quickstart-Guide und ein USB-C zu USB-3.0 Kabel. Ich habe mir deshalb zwei weitere Kabel vom Typ USB-C zu USB-C bestellt. Da dieser Standard noch nicht lange existiert und daher auch nicht ausgereift ist, ist es schwierig potenziell hochwertige Kabel zu finden, welche entsprechend hohe Übertragungsraten erreichen.
Die Festplatte selber wiegt nur wenige Gramm und passt locker in die Hosentasche. So kann man sie überallhin mitnehmen. Außerdem benötigt sie keinen externen Stromanschluss, sondern wird über den USB-C Anschluss mit Energie versorgt.
Das Design der T3 SSD erinnert an einen übergroßen USB-Stick. Die Farbe ist ein leichtes Grau-Braun, welches fast schon als Smokey-Brown bezeichnet werden kann.
Damit passt sie ideal zur Gehäusefarbe der meisten Zenbooks, wie z.B. dem des UX303UB.
Die Größe der Festplatte eignet sich zudem ideal, um größere Dateien, Filme, Musik oder Spiele zu transportieren, oder zu Lagern.
Die Festplatte habe ich mit CrystalDiskMark auf den verschiedenen Geräten mit den verschiedenen Kabeln getestet. Leider konnte ich den Test mit dem Tablet nicht durchführen, da das Tablet selber nicht genügend Strom über den USB-Anschluss liefern kann, um die Festplatte ausreichend zu versorgen.
Zunächst habe ich das mitgelieferte Kabel von Samsung zum Testen verwendet. Hierbei ist aufgefallen, dass die Übertragungsgeschwindigkeit überraschend hoch ist. Vor allem, wenn man kein USB-3.0 oder besseres gewohnt ist.
Anschließend habe ich das erste USB-C Kabel verwendet. Dabei ist mir sofort aufgefallen, dass dieses nicht den USB-C Standard erfüllt, da die Übertragungsgeschwindigkeit der eines USB-2.0 Kabels glich. Deshalb ist dieses vom Test ausgenommen.
Der getestete Laptop (MSI GE72 6QF Apache Pro) verfügt über eine über die M2 Schnittstelle angeschlossene SSD Festplatte; das Zenbook ebenfalls. Da der Rechner nur über die SATA Schnittstelle über eine SSD verfügt, gibt es hierbei Unterschiede in der Übertragungsgeschwindigkeit.
Man kann hier sehr gut die Unterschiede zwischen den Kabeltypen feststellen. So hat das USB-C zu USB-C Kabel beispielsweise bessere Ergebnisse beim Schreiben erzielt, das mitgelieferte Kabel von Samsung jedoch bessere Lesewerte.
Um meinen Test abzurunden habe ich ein Spiel auf die Festplatte verschoben und probiert über die Festplatte darauf zuzugreifen und dieses zu Spielen. Es handelt sich dabei um The Elder Scrolls Online von Bethesda. Beim Übertragen ist sofort aufgefallen, welche enorme Geschwindigkeit die Festplatte erreichen kann. Das Spiel hat einen Datenumfang von etwa 50 Gigabyte und besteht aus mehreren kleineren, jedoch überwiegend größeren Dateien, welche zum Spielen geladen werden müssen. Der Test wurde dabei mit dem mitgelieferten Kabel von Samsung durchgeführt, da dieses in meinen Augen am besten geeignet erschien.
Beim Übertragen auf die Festplatte war die Geschwindigkeit bei den großen Dateien fast durchgängig konstant 120 Megabyte/Sekunde, stieg jedoch hin und wieder auf 300-400 Megabyte/Sekunde an.
Beim Verschieben der Daten von der Festplatte auf einen der beiden Laptops gab es keinen Unterschied zum Übertragen auf die Festplatte.
Insgesamt hat der Vorgang etwas mehr als sechs Minuten gedauert. Damit hat mich die T3 SSD vollkommen überzeugt.
Auch das Starten des Spiels von der Festplatte verlief reibungslos. Ich konnte dabei keinen Unterschied bei der Performanz und den Ladegeschwindigkeiten im Vergleich zu einer, auf einer internen SSD installierten Version des Spiels feststellen.
Abschließend möchte ich euch allen diese Festplatte wärmstens empfehlen, zumindest, wenn ihr oft Daten hin und her schieben müsst, oder nicht besonders viel Platz auf den internen Festplatten eurer Geräte habt. Das Zenbook gehört meiner Freundin und hat nur 512 GB Speicherplatz. Sie war deshalb so sehr von der T3 SSD begeistert, dass sie zurzeit überlegt sich ebenfalls eine zuzulegen, um nicht immer auf die getestete Festplatte zugreifen zu müssen.
Alleine die 250 GB Version der T3 ist bereits ausreichend um einige aktuelle Spiele zu lagern und überzeugt mit den Übertragungsgeschwindigkeiten.
Vielen Dank fürs Lesen. Vielleicht konnte ich euch, so wie die T3 SSD mich, überzeugen und ihr werdet schon bald eure eigene besitzen.
Hallo liebe Community,
Heute möchte ich euch meinen Lesertest zur T3 SSD von Samsung präsentieren.
Leider bin ich aufgrund von Lieferproblemen bei Samsung erst sehr spät in den Besitz des Testobjektes gekommen und konnte deshalb aufgrund von Klausurvorbereitungen nicht alle Tests durchführen.
Dennoch möchte ich euch zeigen, was die T3 kann und was nicht.
Die T3 kommt in einer schlichten einfarbigen Verpackung, in der sie sicher liegt und nicht durch den Transport beschädigt werden kann. Mitgeliefert sind einmal die Festplatte selber, ein Quickstart-Guide und ein USB-C zu USB-3.0 Kabel. Ich habe mir deshalb zwei weitere Kabel vom Typ USB-C zu USB-C bestellt. Da dieser Standard noch nicht lange existiert und daher auch nicht ausgereift ist, ist es schwierig potenziell hochwertige Kabel zu finden, welche entsprechend hohe Übertragungsraten erreichen.
Die Festplatte selber wiegt nur wenige Gramm und passt locker in die Hosentasche. So kann man sie überallhin mitnehmen. Außerdem benötigt sie keinen externen Stromanschluss, sondern wird über den USB-C Anschluss mit Energie versorgt.
Das Design der T3 SSD erinnert an einen übergroßen USB-Stick. Die Farbe ist ein leichtes Grau-Braun, welches fast schon als Smokey-Brown bezeichnet werden kann.
Damit passt sie ideal zur Gehäusefarbe der meisten Zenbooks, wie z.B. dem des UX303UB.
Die Größe der Festplatte eignet sich zudem ideal, um größere Dateien, Filme, Musik oder Spiele zu transportieren, oder zu Lagern.
Die Festplatte habe ich mit CrystalDiskMark auf den verschiedenen Geräten mit den verschiedenen Kabeln getestet. Leider konnte ich den Test mit dem Tablet nicht durchführen, da das Tablet selber nicht genügend Strom über den USB-Anschluss liefern kann, um die Festplatte ausreichend zu versorgen.
Zunächst habe ich das mitgelieferte Kabel von Samsung zum Testen verwendet. Hierbei ist aufgefallen, dass die Übertragungsgeschwindigkeit überraschend hoch ist. Vor allem, wenn man kein USB-3.0 oder besseres gewohnt ist.
Anschließend habe ich das erste USB-C Kabel verwendet. Dabei ist mir sofort aufgefallen, dass dieses nicht den USB-C Standard erfüllt, da die Übertragungsgeschwindigkeit der eines USB-2.0 Kabels glich. Deshalb ist dieses vom Test ausgenommen.
Der getestete Laptop (MSI GE72 6QF Apache Pro) verfügt über eine über die M2 Schnittstelle angeschlossene SSD Festplatte; das Zenbook ebenfalls. Da der Rechner nur über die SATA Schnittstelle über eine SSD verfügt, gibt es hierbei Unterschiede in der Übertragungsgeschwindigkeit.
Man kann hier sehr gut die Unterschiede zwischen den Kabeltypen feststellen. So hat das USB-C zu USB-C Kabel beispielsweise bessere Ergebnisse beim Schreiben erzielt, das mitgelieferte Kabel von Samsung jedoch bessere Lesewerte.
Um meinen Test abzurunden habe ich ein Spiel auf die Festplatte verschoben und probiert über die Festplatte darauf zuzugreifen und dieses zu Spielen. Es handelt sich dabei um The Elder Scrolls Online von Bethesda. Beim Übertragen ist sofort aufgefallen, welche enorme Geschwindigkeit die Festplatte erreichen kann. Das Spiel hat einen Datenumfang von etwa 50 Gigabyte und besteht aus mehreren kleineren, jedoch überwiegend größeren Dateien, welche zum Spielen geladen werden müssen. Der Test wurde dabei mit dem mitgelieferten Kabel von Samsung durchgeführt, da dieses in meinen Augen am besten geeignet erschien.
Beim Übertragen auf die Festplatte war die Geschwindigkeit bei den großen Dateien fast durchgängig konstant 120 Megabyte/Sekunde, stieg jedoch hin und wieder auf 300-400 Megabyte/Sekunde an.
Beim Verschieben der Daten von der Festplatte auf einen der beiden Laptops gab es keinen Unterschied zum Übertragen auf die Festplatte.
Insgesamt hat der Vorgang etwas mehr als sechs Minuten gedauert. Damit hat mich die T3 SSD vollkommen überzeugt.
Auch das Starten des Spiels von der Festplatte verlief reibungslos. Ich konnte dabei keinen Unterschied bei der Performanz und den Ladegeschwindigkeiten im Vergleich zu einer, auf einer internen SSD installierten Version des Spiels feststellen.
Abschließend möchte ich euch allen diese Festplatte wärmstens empfehlen, zumindest, wenn ihr oft Daten hin und her schieben müsst, oder nicht besonders viel Platz auf den internen Festplatten eurer Geräte habt. Das Zenbook gehört meiner Freundin und hat nur 512 GB Speicherplatz. Sie war deshalb so sehr von der T3 SSD begeistert, dass sie zurzeit überlegt sich ebenfalls eine zuzulegen, um nicht immer auf die getestete Festplatte zugreifen zu müssen.
Alleine die 250 GB Version der T3 ist bereits ausreichend um einige aktuelle Spiele zu lagern und überzeugt mit den Übertragungsgeschwindigkeiten.
Vielen Dank fürs Lesen. Vielleicht konnte ich euch, so wie die T3 SSD mich, überzeugen und ihr werdet schon bald eure eigene besitzen.