[Kaufberatung] SandyBridge (ESXi) Server Zusammenstellung

skagway

Neuling
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Hallo zusammen,

soll ein Server für vorerst SBS2011 / WS2008 / WHS2011 (steht noch nicht ganz fest) werden. Möglicherweise wird bei genügend Zeit auf ESXi mit zwei Hostsystem umgerüstet. Das zweite sollte dann mit etwas frickeln Lion OSX Server werden.

Hardware:
serverconfiguration.jpg


Hier noch die geizhals.eu Links bei Interesse:
Mainboard: http://geizhals.eu/662999
Prozessor: http://geizhals.eu/615497
RAM: http://geizhals.eu/617476

Danke für die Hilfe.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gibt es irgend ein Grund dieses Mainboard zu nehmen? aka 4x LAN?

mMn. kommst du mit diesem Mainboard weiter (unter anderem wegen den Anschlüssen (da hier nichts drin stand was du alles brauchst gehe ich mal von aus dass du vll noch einen Controller anschließen willst) LINK
 
Wenn du SBS2011 Std. verwendest, brauchst du eindeutig mehr RAM ;)
12GB reichen da gerade so für den SBS selbst, der ESXi frisst ca. 1GB selbst, und ich gehe davon aus, das noch weitere Maschinen drauf sollen... Also macht mehr wie 12, besser gleich 24 oder 32 (max. was geht)
 
bei diesem board ist ein tri-channel kit völlig unnötig, da das mainboard nur dual-channel unterstützt. ;)

außerdem würde ich an deiner stelle nochmal über ein anderes board nachdenken.

soll das ganze produktiv oder eher zum spaß/testen eingesetzt werden?

gruß
 
Das Windows System soll produktiv als DataStorage eingesetzt werden, deswegen auch das Mainboard mit den 8x SAS Anschlüssen. Dann brauche ich vorerst keine Extension Card.

Es gibt auch ein Tyan Board mit dem C204 Chipsatz und SAS Controller aber das Board hat kein UEFI Bios - dachte das wäre vielleicht Vorteilhaft für mein Lion ESXi Projekt (mehr Spass als produktiv) und auch für 3TB Festplatten die ich verbauen will.

Bzgl. RAM: sollte ich mir in diesem Fall also entweder zwei oder ein double Channel Kit holen, richtig?
 
Ja ein oder zwei Dual Channel Kits passen da besser als ein triple channel.
Außerdem solltest du mal schauen ob du eine RAM Kompatibilitätsliste für das Mainboard auftreiben kannst.
Bei meinem Supermicro C204 Board stand vor einigen Monaten zumindest kein registered RAM auf der Liste. (ECC und Registered sind 2 verschiedene Sachen ECC Speicher sollte es schon wieder sein)
 
Jop, reg RAM geht nicht. (das gilt allgemein für alle S1155)
Der verlinkte RAM ist aber nonReg und nur ECC, von daher passt das.

Ansonsten würde ich eher zu einen SM Board raten.
Was willst du mit dem SAS?

Wie schon gesagt, 4x4GB sind hier schon anzuraten. Mehr geht zu guten Preisen eh nicht beim S1155.
 
Danke für eure Antworten erstmal!

Bzgl des registered /non-registered RAM hinsichtlich der Kompatibilität mit dem Mainboard habe ich mich informiert; also das passt so wie undercloker24 schon richtig bemerkt hat.

Was ich mit den SAS Anschlüssen will? Wie gesagt ein Datastorage Center im Haus aufbauen. Möglichst viele SATA Platten dranhängen ohne einen weiteren Controller einbauen zu müssen? Oder was hat das für Nachteile?
 
Willst du dann x-HDDs seperat betreiben, völlig ohne RAID und im zusammenhängendem Space? Willste das Durchreichen in die VMs, oder willst du dann mit vhds machen?

Ich müßte da mal was testen, aber im Moment schein es preislich neutral zu sein, wenn du ein SM board und einen 8 Port controller nimmst.

Das ist aber wie gesagt, etwas vom Einsatz abhängig. (ich weiß grad auch garnet, ob man den Controller, der mir da im Moment im Speziellen voirschwebt auch ESX kompatibel ist, aber auch da gibt es LSI Alternativen, die im selben Preissegment liegen)

Außerdem, willst du das bald aufbauen, oder willst du warten, wenn die HDDs wieder bezahlbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe momentan ein System auf WHS V1 also mit Drive Extender. Dass die Festplatten jede als einzelner Datenträger angezeigt werden bei WHS 2011 nervt mich momentan auch noch ein bisschen aber damit werde ich wohl leben müssen. Hardware Raid will ich nicht wegen der identischen HDD's die ich benötige und teuren Controller und FlexRAID ist mir zu softwarelastig.

Wenn das mit den virtual Disks zuverlässig funktioniert (habe mich noch nicht eingelesen) könnte ich die ja als Pool für den SBS verwenden und den SATA III Controller zu Lion durchreichen. Wie ist der Datendurchsatz über's Netzwerk wenn ich virtual Disks verwende?

Würde wirklich lieber ein ASUS Board nehmen als ein Super Micro da ich mir vorstelle dort später mehr Hilfe bzgl Lion zu bekommen - dank der grösseren Community.

HDD's habe ich die meisten schon - den Rest kaufe ich bei Platzproblemen hinzu.
 
Ich denke, du willst da einen ESX drauf installieren?!
Dann hat das MB wenig mit der Problematik zu tun um ein OS X zu installieren, da ist nämlich der ESX die Hürde, da das OS X vom ASUS nix zu sehen bekommt, sondern nur die ESX VM.
 
Ok, guter Einwand - ich habe falsch überlegt. Bleibt immer noch die grössere Community hinter Asus die mir bei der Kamptibilität und inoffiziellen Treibern helfen kann. Oder sieht die Kamptibilität mit einigen Super Micro Boards besser aus?
 
Kompatibilität in Bezug auf was? ESX?

Supermicro bietet Server Hardware an, dementsprechend hoch ist die Kompatibilität, da braucht es auch keine Community.

Und ich gkaube kaum, dass du viele Leute finden wirst, die ESX auf ASUS einsetzt und dementsprechend auch noch Support leisten kann.
 
Wenn das so ist, welches Board und welchen zusätzlichen Controller schlägst du denn vor?
 
Ok; und wo genau liegt jetzt der Vorteil von einem externen Controller und nicht direkt auf dem Mainboard?
Und das Asus Mainboard hat ein UEFI Bios für die 3 TB Disks. Wie geht das SuperMicro damit um?
 
UEFI brauchst du nur, wenn du von 3TB HDDs booten willst, da das bei einem OS eigentlich keinen Sinn macht, gibt es also keine Notwendigkeit hier UEFI einzusetzen.

Der Vorteil ist nicht der externe Controller, sondern das MB an sich. Leider bietet SM im entry Bereich keinen extra Onboardcontroller an.
Ansonsten hat man auch die Möglichkeit den Controller in einem anderen Rechner einzusetzen, falls mit dem MB mal was sein sollte.

(nicht zu vergessen ist dann, dass man da noch für 20EUR entsprechende Kabel braucht)
 
Leider bietet SM im entry Bereich keinen extra Onboardcontroller an.
Stimmt, von Supermicro bekommst du da nix (wo ist die Sandy-Bridge Version des X8SI6-F ?). Mein Favorit ist daher zur Zeit das S5512WGM2NR von Tyan (Review bei ServeTheHome) für 254€ bei den Alternativen. Hat den LSI 2008 SAS Kontroller an Board und stellt die acht SAS Ports über "normale" SATA Stecker zur Verfügung; also keine teuren SFF-8087 Kabel nötig :-)
IPMI (KVM via IP) ist auch gleich mit dabei und du bekommst drei Intel 82574L NICs , die im Vergleich zum 82579LM der bei den meisten SM Boards weniger Probleme bereitet.

-TLB
 
Das SuperMicro X9.. + -F ist die Sandy-Bridge Alternative (Plus Version nehmen).
Dazu einen LSI SAS 2008 Controller z.B. SuperMicro AOC-USAS2-L8e (etwas Bastelei
am Slotblech nötig, da UIO/ links bestückt, aber die billigste Alternative zum originalen LSI 9211)
und fertig ist eine perfekte Basis für ESXi.

Damit lassen sich dann alle Systeme inkl. Storage-NAS/SAN VM gleichberechtigt virtualisieren-
und es läuft bei sehr vielen die ich kenne perfekt in dieser Kombination

Der Controller unterstützt Platten > 2 TB, SAS2 und läuft auch mit ZFS
Der nur wenig billigere Supermicro AOC-SASLP-MV8 bietet dies nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tyan Mainboard hatte ich mir anfangs auch mal rausgesucht, hat aber in der offiziellen OS supported List kein ESX/i etc drin.

Bleibt also noch das Supermicro X9SCA-F inkl einem SAS Controller. Dazu noch ein paar Fragen:

@gea
Wo findest du die Plus Version, bzw was genau meinst du damit? Und welche Unterschiede bestehen zur "normalen" Version?

Wenn ich alles richtig Verstanden habe, unterstützt der Supermicro AOC-USAS2-L8e keine Platten >2TB? Das wäre der ausschlaggebende Grund nicht den AOC-SASLP-MV8 zu kaufen.

Was haltet ihr also von:

serverconfiguration2.jpg
 
Das Tyan Mainboard hatte ich mir anfangs auch mal rausgesucht, hat aber in der offiziellen OS supported List kein ESX/i etc drin.

Bleibt also noch das Supermicro X9SCA-F inkl einem SAS Controller. Dazu noch ein paar Fragen:

@gea
Wo findest du die Plus Version, bzw was genau meinst du damit? Und welche Unterschiede bestehen zur "normalen" Version?

Wenn ich alles richtig Verstanden habe, unterstützt der Supermicro AOC-USAS2-L8e keine Platten >2TB? Das wäre der ausschlaggebende Grund nicht den AOC-SASLP-MV8 zu kaufen.

Die Plus Version Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X9SCL+-F

hat zweimal den Intel 82574L Netzadapter (von ESXi unterstützt) während die Version
ohne Plus diesen nur einmal hat und zusätzlich den von ESXi nicht unterstützten 82579LM

Zum Controller,
vermutlich ist nur der Link falsch. Der SAS2 (USAS2 - L83 mit LSI 2008) unterstützt Platten > 2 TB
Auch wird der SASLP-MV8 z.B. von ZFS nicht unterstützt, auch ein Grund, den nicht zu nehmen.
 
Wenn er eh Windows einsetzen möchte, dann dürfte es ihm egal sein, ob der Kontroller unter ZFS geht oder nicht.

Von den UIO Karten würde ich die Finger lassen, denn will man eine rechts- eine linksbestückte Karte nebeneinander betreiben, dann passt das nicht -> 1 Slot Verlust.
(da gehts noch nichtmal um den Umbau der Karte selber)
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso jetzt verstehe ich. Das von dir erwähnte Board hat sowieso einen C202 Chipsatz und ist uatx - für mich uninteressant. Ich erwäge das Supermicro X9SCA-F zu erwerben. Hat den C204 Chipsatz und beidesmal den mit ESX-kompatiblen Intel 82574L. Aber trotzdem danke für deine Infromation bzgl dem anderen Board.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:31 ----------

@underclocker: welche Karte würdest du dann empfehlen die mit 3TB Platten umgehen kann. ZFS wäre auch interessant (vll später mal) aber nicht notwendig...
 
Das X9SCA-F hab ich auf der Arbeit auch mit nem ESXi laufen - war allerdings mit ordentlich Problemen erst möglich...

2 x (2x2) GB passenden Kingston ECC gekauft - sollte ja nur der virtuelle Faxserver werden, passt
Dazu n IBM M1015 aka LSI 9240-8i

4 RAM Riegel rein -> kein POST. Kein Fehler, kein Beep, garnichts.
2 Ram Riegel rein -> läuft
die anderen 2 RAM Riegel rein -> läuft auch

Erstmal mit 4GB installiert, lief auch soweit, ESXi installiert alles gut.

Bios update gemacht -> ESXi bootete nicht mehr
(Im Bios wieder das PCIe Rom umgestellt auf UEFI only (oder umgekehrt?))
ESXi bootet immer noch nicht

Probiert neu zu installieren -> keine Chance gehabt, Controller zwar erkannt vom ESXi im LSPCI, aber kein zugriff auf das RAID
Anderen LSI 1068er Controller genommen -> Der hat nicht gepostet auf dem Board

Dann mal eins der Kits gegen ein andere Kit mit gleicher P/N getauscht -> jetzt laufen alle 4 zusammen, aber immer noch kein ESXi
Das andere Kit läuft in dem Server aus dem das "Austausch-Kit" kam übrigens auch ohne Probleme

Nachdem ich dann alle PCIe Slots durchprobiert hatte habe ich einen gefunden in dem es mir dann wieder möglich war ESXi zu installieren...

Ansonsten haben wir nur Intel, aber wir brauchten eins mit 2 PCI slots (oder halt mehr) - aber das war echt mies von der Erfahrung her...

Aus der Erfahrung der letzten Jahre (Von den Intel HG2 Boards an jeder Generation) würde ich - wie ansonsten auch - direkt ein Intel Server Board empfehlen. Remote-KVM gibts auf den neuen recht günstig über das RMM3 bzw RMM3-Lite je nach Board...
 
Danke, therealJMC, aber jetzt fange ich ja nochmal bei null an. Habe bis jetzt ein Dekstop Intel Mainboard für meinen WHS benutzt und war eigentlich ganz zufrieden, auch wenn die Treiberfrickelei anfangs etwas mühsam war. Nat. verständlich wenn ich ein Desktop Board hatte...

Damit will ich sagen, dass ich für Intel grundsätzlich offen bin.
Gibt ja von denen nur 1 Board mit 1155 Sockel und C204 Chipsatz: Intel S1200BTL. Allerdings hat das auch den 82579 LAN Controller, der laut Aussage von @gea nicht kompatibel zu ESX/i ist. Habe hier allerdings einen Supportthread gefunden, der mit etwas Modifikation die Unterstützung des besagten Controllers erlaubt: Link.

Ist das Intel Mobo jetzt besser als das SuperMicro? Hat noch jmd Erfahrung? Wie sieht's aus bzgl eines passenden SAS2 Controllers für das Intel Mobo & ESX komaptibel?

MfG
 
SAS2 Controller ist ein LSI 9211/9240 bzw direkt ein IBM M1015 (ist ein LSI 9240) eigentlich ok wenn du nicht an Raid Level gehst wie 5/6 (die beim IBM nur mit nem Lizenz-Hardware-Dongle gehen) - ansonsten würde ich LSI 9260 empfehlen.
 
Ok habe mich Hardware mässig entschieden:

Intel S1200BTL, C204 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) (S1200BTL)
Intel Xeon E3-1230, 4x 3.20GHz, Sockel-1155, boxed (BX80623E31230)
4GB Kingston ValueRAM Elpida DIMM PC3-10667E ECC CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3E9S/4GEC)

Wer könnte mir noch ein vernünftiges Netzteil empfehlen? Will mir noch ein Norco 4216 holen und bräuchte dafür einige Molex Power Anschlüsse. Wie mache ich das am besten? Ein modulares Netzteil und dann die Kabel selber klemmen?
 
Ist das nicht etwas überdimensioniert? Momentan kommen an das System nicht mehr als 6 Platten. Erst später wird aufgestockt... Und dann laufen die ja auch nie alle unter Volllast.

Bis jetzt habe ich mit dem Enermax PRO82+ 385W Netzteil einen E5200 und die gleichen 6 Platten betrieben und die CPU hat im Vergleich zum jetzigen (E3-1230) nur 15W geringere TDP gehabt.

Um alles sauber zu installieren würde ich wie gesagt gerne ein möglichst kleines Netzteil, 80+ zertifiziert und modular haben.

Was sagst du zu denen hier:

Enermax LibertyECO II 500W
Enermax MODU87+ ErP Lot 6 500W
 
Dein Case nutzt 8x Molex für die Einspeisung der Platten.

Du kannst natürlich 2x Molex weglassen, dann kannst du auch ein NT nehmen, was nicht so viele Molex zur Verfügung stellt.

Kabel selberklemmen würde ich nicht. Entweder verzichten, oder ein NT kaufen, was entsprechenden Optionen bietet.

Wie gesagt, Corsair liefert dir auch kostenlos passende Kabelsätze, wenn dies erforderlich sein sollte.

Weitere Option:
Corsair Professional Series HX650 650W ATX 2.2 (CMPSU-650HX) | Geizhals.at Deutschland
Ist auch Modular, bietet aber von Hause aus schon die 8x Molex. (ggf einen Adapter kaufen um ein ODD zu betreiben, ansonsten Corsair anhauen, wegen einem Extrakabel.

80+ sind die alle.

Im übrigen liefern diese Netzteile auch bei extrem niedriger Last 85% Wirkungsgrad. Mit anderen Worten, es ist fast egal, ob das NT etwas größer dimensioniert ist.
Das max liegt bei 50% Last und 87% Wirkungsgrad für das NT. Wenn du also in höhere Lastbereiche kommst, wirds dann wieder schlechter, das gilt für alle NTs.

Das eigentliche Problem bei den Platten ist der Spinup, wenn du keine Technik einsetzt, die die HDDs einzeln hochlaufen läßt, dann muß das NT den Anlaufstrom liefern und das ist ne Menge. (deutlich mehr als der Betriebs/Laststrom)
 
Zuletzt bearbeitet:
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