SBS 2011 Standard Server Hardware

michi2k

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
25.10.2006
Beiträge
1.122
Brauche in absehbarer Zeit einen neue Datenschleuder und bin am grübeln was Hardware technisch so auf mich zukommen wird.

Einsatzbereich:
Domänencontroller, File Server, Anwendungsserver, Exchange 2010 und das alles für max. 10 Clients mit Win. 7 Prof 64 bit.
Eventuell ist angedacht Linux zu virtualisieren aber das steht noch in den Sternen, -will es aber bei der Hardware Auswahl berücksichtigen.

Habe mir mal etwas "auf die Schnelle" zusammen konfiguriert und bin mir unsicher ob das jetzt unter oder Überdimensioniert ist was die benötigte Leistung anbelangt. Ob selbst zusammen gestellt oder vom Fachhändler lasse ich erstmal aussen vor, es geht mir vorwiegend um die benötigte Hardware bei der genannten Aufgabenstellung also wo die Reise hin geht.



Cooler Master Hyper 212 Evo

Gainward G210 Passiv

Intel® Xeon® Prozessor E5620

Cougar A400/R 400W

Chieftec BH-01B-B-B

Intel® 335series 2,5" SSD 240 GB

Western Digital WD30EFRX 3 TB

Supermicro X8SAX

Kingston ValueRAM DIMM 4 GB ECC DDR3-1066

Plextor PX-B950SA


 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hm, die einzelnen Komponenten bringen da auch nicht viel ;)

Exchange kann sehr viel RAM nutzen, da werden 4GB nicht lang reichen, vorallem wegen dem angesprochenen Rest.
Was willst Du mit dem Bluray-Laufwerk machen?
Und wozu die Grafikkarte? - bei der Installation kann man doch sicher eine andere verwenden - oder ein Board, das die Grafik schon integriert hat - der Server soll doch sicher 24/7 laufen?
 
Warum veraltete Plattform (Sockel 1366) und nicht eine aktuellere Sockel 2011 bzw. Sockel 1155 (würde wohl auch genügen)?

Und wenn schon der "grössere" Sockel 1366 oder 2011 dann macht das wohl auch nur für Dual- oder Multi-CPU Sinn. Sprich Sockel 2011 kann man stark erweitern was die CPUs/Kerne anbelangt. Braucht man nicht so viel genügt wohl wie schon erwähnt auch Sockel 1155.

Beispiele:
Sockel 2011 (Single CPU Variante):
Intel Xeon E5-1620, 4x 3.60GHz, Sockel-2011, tray (CM8062101038606) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Board je nach Bedarf z.B.:
Supermicro X9SRA retail, C602 (Sockel-2011, dual PC3-12800R reg ECC DDR3) (MBD-X9SRA-O) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
oder
Asus Z9PA-U8, C602-A (Sockel-2011, quad PC3-12800R DDR3) (90SB02I0-M0UAY0) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Und halt noch einen CPU Lüfter dazu - muss für Sockel 2011 passen und eventuell muss man mit den Abmessungen aufpassen.

Sockel 2011 (Multi CPU Variante, erweiterbar):
Intel Xeon E5-2609, 4x 2.40GHz, Sockel-2011, boxed (BX80621E52609) Preisvergleich | Geizhals Deutschland (boxed Lüfter schon dabei)
(bzw. ggf noch einen)
Supermicro X9DRL-3F retail, C606 (dual Sockel-2011, quad PC3-12800R reg ECC DDR3) (MBD-X9DRL-3F-O) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
oder wenn das Gehäuse gross genug ist auch
Supermicro X9DRi-F retail, C602 (dual Sockel-2011, quad PC3-12800R reg ECC DDR3) (MBD-X9DRi-F-O) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Wenn man da andere CPU Kühler aufsetzen will sollte man darauf achten daß sich beide ausgehen.
Stärkere CPUs bzw. Quad Sockel 2011 Systeme werden dann schon schnell sehr teuer.

Sockel 1155:
Intel Xeon E3-1230V2, 4x 3.30GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31230V2) Preisvergleich | Geizhals Deutschland (boxed Kühler dabei)

Board je nach Bedarf:
ASUS P8B-X, C202 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) (90-MSVDG0-G0UAY00Z) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
oder
Supermicro X9SCL-F retail, C202 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) (MBD-X9SCL-F-O) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
oder
Supermicro X9SCA-F retail, C204 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) (MBD-X9SCA-F-O) Preisvergleich | Geizhals Deutschland


Und wie sieht es mit Datensicherheit / Ausfallsicherheit aus? Ist ein (Hardware-)RAID nicht von Nöten? Backupmöglichkeit vorhanden?

Ich denke daß alle Lösungen mehr als genug sind für Deine Anforderungen. Je nachdem was Du mit "Anwendungsserver" meinst.
 
SBS2011 läuft erst ab 8GB einigermaßen rund. Wenn du noch virtualisieren willst sind 16GB+ Phase.
 
Hm, die einzelnen Komponenten bringen da auch nicht viel

Exchange kann sehr viel RAM nutzen, da werden 4GB nicht lang reichen, vorallem wegen dem angesprochenen Rest.
Was willst Du mit dem Bluray-Laufwerk machen?
Und wozu die Grafikkarte? - bei der Installation kann man doch sicher eine andere verwenden - oder ein Board, das die Grafik schon integriert hat - der Server soll doch sicher 24/7 laufen?

-Sorry das mit den 4 GB war ein Fehler da sollte eigentlich ein 4x davor stehen also 16 GB
-Das Bluray Laufwerk soll mir lediglich alle 4 Wochen ein Backup der wichtigsten Daten für ein worst-case Szenario machen.
Diese Sicherung wird dann im Tresor für die Ewigkeit eingesperrt.
- Weil die CPU bzw. das Mainboard die "onboard Grafik" nicht unterstützt hat und ich so eine separat auswählen musste. Gefällt mir auch nicht.
-Ja einmal an und dann Finger weg ;)

Warum veraltete Plattform (Sockel 1366) und nicht eine aktuellere Sockel 2011 bzw. Sockel 1155 (würde wohl auch genügen)?

Und wenn schon der "grössere" Sockel 1366 oder 2011 dann macht das wohl auch nur für Dual- oder Multi-CPU Sinn. Sprich Sockel 2011 kann man stark erweitern was die CPUs/Kerne anbelangt. Braucht man nicht so viel genügt wohl wie schon erwähnt auch Sockel 1155.
Das ist eigentlich mein Hauptproblem. Der CPU Dschungel ist relativ schwer zu durchblicken wenn man sich eine Ewigkeit nicht damit beschäftigt hat.

Ich kann die Leistung die ich für das System benötige, -gerade im Hinblick auf die CPU nicht einschätzen und es gibt eine unglaubliche Auswahl wenn man sich die Sockel 2011, 1155 etc. anschaut.
Ich denke eine 4 Kern oder max. 6 Kern Single CPU müsste eigentlich ausreichen, -nur welche genau und auf welchem Sockel?


Danke, das schaue ich mir gleich mal näher an!





Und wie sieht es mit Datensicherheit / Ausfallsicherheit aus? Ist ein (Hardware-)RAID nicht von Nöten? Backupmöglichkeit vorhanden?

Ich denke daß alle Lösungen mehr als genug sind für Deine Anforderungen. Je nachdem was Du mit "Anwendungsserver" meinst.
Wollte anstatt SATA Platten SSD´s nehmen die täglich auf eine 3 TB Sata Backup Platte sichern.
Parallel werden die Daten ca alle 3 Stunden mit einer Onlinefestplatte synchronisiert.

Hardware Anforderungen an die Anwendung die auf den Server laufen muss ist:
- ca.4 GB DDR3 RAM in Verbindung mit einer ca. 3 GHZ Dualcore CPU.
 
Eventuell solltest du dir, wenn du die Ein-Sockelvariante ansiehst, auch die E3-1155-Plattform in Betracht ziehen.
Wobei dort halt der RAM-Ausbau auf 32GB limitiert ist. Hier dann besser bereits zu Beginn auf 2x8GB setzen.
Die Variante mit dem 1230v2 auf dem SuperMicro-Board (SCM-F) läuft hier auch und ich bin mit echt überrascht wie gut das Ganze läuft.
Wenn aber nicht jeder Euro zählt, kamm man für die späteren Möglichkeiten aber sicher auch auf den E5 gehen.
 
Da Microsoft das Thema SBS beerdigt hat würde ich mir generell überlegen, das produktiv neu irgendwo einzuführen...
 
Der SBS 2011 ist ein Konglomerat aus Windows Server 2008 R2, Exchange 2010 und noch ein paar Komponenten, die mindestens bis 2020 Support erhalten, deswegen sehe ich da kein Problem drin.
Natürlich will Microsoft kleine und mittlere Unternehmen in die "Cloud" bringen (blödes Buzzword...), allerdings ist das bei den meisten Unternehmen eher ungünstig, wenn die noch normale DSL-Verbindungen haben, VDSL-Verbindungen sind noch zu wenig verbreitet. Somit ist ein Mailserver intern immer noch das Mittel der Wahl, und wenn man Microsoft-Software einsetzt ist das eben der Exchange, der mit dem SBS weit weniger kostet als einzeln.

Zur Hardware: da würde ich eher ein paar Euro mehr ausgeben und den Server nicht selbst zusammenbasteln, wo man dann nicht weiß, ob man in zwei, drei Jahren noch Ersatzteile erhält. Ob die Hardware schlussendlich von HP, Fujitsu, Dell oder einem anderen Hersteller kommt, ist Geschmackssache, aber bei einem produktiven Server würde ich persönlich nur bei absoluter Not auf Selbstbasteln zurückgreifen, und wenn dann nur übergangsweise.
 
-Sorry das mit den 4 GB war ein Fehler da sollte eigentlich ein 4x davor stehen also 16 GB ...
Ja denke bei den RAM Preisen (selbst bei ECC) kann man da gerne 16GB verbauen. Natürlich unter Berücksichtigung was man braucht auch mehr oder weniger.

-Das Bluray Laufwerk soll mir lediglich alle 4 Wochen ein Backup der wichtigsten Daten für ein worst-case Szenario machen.
Diese Sicherung wird dann im Tresor für die Ewigkeit eingesperrt.
...
Wollte anstatt SATA Platten SSD´s nehmen die täglich auf eine 3 TB Sata Backup Platte sichern.
Parallel werden die Daten ca alle 3 Stunden mit einer Onlinefestplatte synchronisiert.
Alles klar, soviel zum Backup, und Ausfallsicherheit (RAID 1, 5, 6 etc.) ist kein Thema? Leider ist es (gerade im Serverbereich) bei einem RAID (zumindest ab RAID 5) dringend empfohlen dies mit einem ordentlichen Hardware Controller zu machen. Und die sind (je nach Variante und Ausstattung wie BBUs, Caches etc.) leider recht teuer. Für einen Betrieb bzw. produktives System jedoch bestimmt im Budget.

- Weil die CPU bzw. das Mainboard die "onboard Grafik" nicht unterstützt hat und ich so eine separat auswählen musste. Gefällt mir auch nicht.
-Ja einmal an und dann Finger weg ;)
Die von mir gelisteten Board haben alle eine onboard Grafik (unabhängig von CPU) die jedoch rein auf eine Console bzw. simples GUI getrimmt sind.

Das ist eigentlich mein Hauptproblem. Der CPU Dschungel ist relativ schwer zu durchblicken wenn man sich eine Ewigkeit nicht damit beschäftigt hat.

Ich kann die Leistung die ich für das System benötige, -gerade im Hinblick auf die CPU nicht einschätzen und es gibt eine unglaubliche Auswahl wenn man sich die Sockel 2011, 1155 etc. anschaut.
Ich denke eine 4 Kern oder max. 6 Kern Single CPU müsste eigentlich ausreichen, -nur welche genau und auf welchem Sockel?
Also für Deine Anforderungen: Domänencontroller, File Server, [Anwendungsserver]*, Exchange 2010 und das alles für max. 10 Clients, Linux zu virtualisieren
genügt bestimmt jede der oben genannten CPUs (4 Kerne mit Hyperthreading). Wenn der Exchange Server mal stark an Clients zunimmt könnten mehr Kerne Sinn machen, allerdings weiß ich jetzt nicht wie gut Exchange skaliert bzw. ob dann nicht wo anders ein Flaschenhals entstehen könnte (genug RAM vorausgesetzt).
[Anwendungsserver]* habe ich jetzt bewusst so geschrieben da ich hier ja auch nicht sagen kann wie stark das den Server belastet bzw. wie gut diese Anwendungen die Hardware nutzen. Herstellerangaben wie eben
Hardware Anforderungen an die Anwendung die auf den Server laufen muss ist:
- ca.4 GB DDR3 RAM in Verbindung mit einer ca. 3 GHZ Dualcore CPU.
sind oft nur grobe Richtlinien da die Hersteller ja meist nicht wissen was da noch so alles am Server läuft. Sprich die Anwendung könnte vielleicht auf einem Single Core mit 2GB genau so gut laufen, jedoch ist dann der Server für nichts anderes mehr zu gebrauchen.

Leistungstechnisch ist von meinen Beispielen so wohl die Single Sockel 2011 Variante die schnellste. Die Sockel 1155 Variante wird jedoch wohl fast gleich auf liegen (ähnlicher Takt, etwas weniger Cache, dual Channel anstatt quad, jedoch ein wenig neuere CPU Architektur) und wäre eine Spur günstiger. Allerdings wie MadRobot schon erwähnte ist die Sockel 1155 wohl nicht ganz so ausbau- bzw. erweiterungsfähig.
Die dual Sockel 2011 Variante ist mit einer CPU wohl langsamer als beide single Sockel Varianten, voll ausgebaut (je nach Anwendung - Multithreading) jedoch wohl schneller. Leider sind hier jedoch die Preise relativ gesalzen wenn man schnellere CPUs nimmt.
Somit denke ich wohl auch daß die Single 2011 oder 1155 für Dich die beste Wahl darstellt.
 
Da Microsoft das Thema SBS beerdigt hat würde ich mir generell überlegen, das produktiv neu irgendwo einzuführen...
Naja es ist halt die Frage welche Funktionen man tatsächlich braucht und wofür man letztendlich doch alles bezahlt. SBS 2011 Standart hat Exchange 2010 bereits intigriert also muss ich das schon nicht mehr kaufen. Microsoft betreibt hier ein Wurstschnappen sondersgleichen und schürt unsicherheit was mir überhaupt nicht gefällt. Da hat man mal eine gute Lösung die für viele kleinere Anwender gut passt und dann will man sie in Zukunft wieder in die Tonne treten.
(RAID 1, 5, 6 etc.) ist kein Thema? Leider ist es (gerade im Serverbereich) bei einem RAID (zumindest ab RAID 5) dringend empfohlen dies mit einem ordentlichen Hardware Controller zu machen. Und die sind (je nach Variante und Ausstattung wie BBUs, Caches etc.) leider recht teuer. Für einen Betrieb bzw. produktives System jedoch bestimmt im Budget.
Möchte ja ssds verwenden mit denen ich nur gute Erfahrungen gemacht habe was Ausfallsicherheit im Gegensatz zu herkömmliche SATA Platten angeht. Im Fall eines Defektes habe ich genügend aktuelle Backups und eine Ersatz SDD wird auch vorgehalten. Die Backups sind auch nicht besonders groß und lassen sich relativ schnell aufspielen. So wollte ich auf ein teures RAID verzichten.
Leistungstechnisch ist von meinen Beispielen so wohl die Single Sockel 2011 Variante die schnellste. Die Sockel 1155 Variante wird jedoch wohl fast gleich auf liegen (ähnlicher Takt, etwas weniger Cache, dual Channel anstatt quad, jedoch ein wenig neuere CPU Architektur) und wäre eine Spur günstiger. Allerdings wie MadRobot schon erwähnte ist die Sockel 1155 wohl nicht ganz so ausbau- bzw. erweiterungsfähig. Die dual Sockel 2011 Variante ist mit einer CPU wohl langsamer als beide single Sockel Varianten, voll ausgebaut (je nach Anwendung - Multithreading) jedoch wohl schneller. Leider sind hier jedoch die Preise relativ gesalzen wenn man schnellere CPUs nimmt. Somit denke ich wohl auch daß die Single 2011 oder 1155 für Dich die beste Wahl darstellt.
Super, genau das habe ich gebraucht! Auf gut deutsch: Wenn der Server erst einmal läuft, wird an ihn gar nichts mehr nachgerüstet. Er rennt dann quasi bis zum Umfallen bzw. wird nach 5 bis 6 Jahren komplett ersetzt. Somit würde ich nach jetzigem Erkenntnisstand zum Sockel 1155 tendieren in etwa wie von dir hier beschrieben:

So habe mal was auf der empfohlenen Basis zusmmen gestellt:
3 SSD´s deshalb, da Windows, Exchange, etc. separat gehalten werden soll. Die Sata HDD ist Backup Platte.

Intel® Xeon® Prozessor E3-1230V2

Intel® S1200BTLR

Kingston ValueRAM DIMM 16 GB ECC DDR3-1333 Kit

Cougar A400/R 400W

Intel® 330series 2,5" SSD 120 GB

Intel® 330series 2,5" SSD 60 GB

Intel® 330series 2,5" SSD 240 GB

Western Digital WD30EURS 3 TB

Pioneer BDR-207EBK

Chieftec BM-02B


 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht doch soweit gut aus, wobei ich jedoch ein Board mit KMV gewählt hätte um das ganze komplett Headless zu betreiben.
Damit spart man im Betrieb etwas an Strom und schließt eine Fehlerquelle aus.
Von den vorzügen die KVM ansonsten bieter mal ganz zu schweigen.
Hier das vom mir vorgeschlagenen Board Supermicro X9SCM-F retail
 
Ich würde auch das Supermicro X9SCM-F bevorzugen.
Als RAM würde ich eher Samsung nehmen: Samsung DIMM 8GB PC3-10667E ECC CL9-9-9 (DDR3-1333) (M391B1G73BH0-CH9) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Als Netzteil bevorzuge ich Seasonic oder FSP: FSP Fortron/Source Aurum Gold 400W ATX 2.3 (AU-400) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Die Platte ist nicht 24/7 geeignet - da würde ich eher diese nehmen: Western Digital Red 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EFRX) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Und als SSDs würde ich über Samsung 840 pro nachdenken.
 
Alles klar!


Und als SSDs würde ich über Samsung 840 pro nachdenken.
Aus finanzieller Sicht oder warum ziehst du der Intel ssd die Samsung vor?
 
Mal meine Einwände:

- Finger weg von SSDs... Das macht zwar Speedtechnisch Sinn, aber es ist absolut ungeklärt, wie sich die Teile bei massivsten Zugriffen sowie Dauerbelastung verhalten. Gerade die Desktopvertreter sind da nicht zu empfehlen.
Es hat schon seine Gründe, warum Enterprise SSDs für den 24/7 Einsatz auch tausende Euro pro Stück kosten.
Setz lieber auf SAS 10k ggf. auch 15k, wenn das Geld da ist. Kostet dich effektiv nicht mehr und ist über Jahrezehnte technisch erprobt!
Für die Fileshares kann man bequem auch auf SATA 7,2k Platten im Raid setzen, das dürfte bei 10 Clients spielend laufen.

- Finger weg vom Selbstbau im Unternehmenseinsatz. Ein Plattenausfall mag verschmerzbar sein. Ungünstiger wird es, wenn du mal ein Problem mit dem Board bekommst. Speziell auf SBS 2011 bezogen kann das schnell in die Hose gehen. Die Eierlegende Wollmilchsau von MS ist schlicht der Single Point of Failure. Steht das Teil, steht alles...
Hier sollte man über ne Fertig Kiste von der Stange mit benötigter Hardware investieren. Dazu nen anständigen Hardwarewartungsvertrag mit ansprechender Reaktionszeit, ggf. gar garantierter Widerherstellungszeit.

- Finger weg von Anwendungssoftware auf dem SBS...
Das kann laufen, muss aber nicht. Je nachdem, um was es sich für Software handelt. Speziell der SBS ist extrem anfällig auf Zusatzsoftware... MS betreibt mit dem SBS selbst schon ein Konstrukt, was so nicht offiziell freigegeben ist. Und man verbiegt sich intern schon an vielen Stellen um das ganze so lauffähig zu halten, wie es ist. Dedizierte Anwendungen, die da noch mit rumfuschen, können dir das ganze Vorhaben versauen.

- meine Empfehlung an die Hardware:
Quad deiner Wahl auf Intel Basis, S1155 ist ausreichend.
min. 16GB RAM, willst du zusätzlich noch virtualisieren, besser mehr 24-32GB!
Board wäre Supermicro oder Tyan zu nennen. Asus eher nicht. Das sind idR Workstationbretter. Dazu bietet sich ne IPMI Lösung fürs Remotemanagement an. -> bei nem Fertigserver brauchst dir darüber aber keine Gedanken machen ;)
2x 10k SAS Raid 1 fürs OS, 2x 10k SAS Raid 1 für Exchange und WSUS/DBs, beliebig viele SATA HDDs im Raid 1, 5 oder 10 (nach Wahl) für die Freigaben.
Dazu nen anständigen Hardwareraidcontroller mit BBU und Cache.
HotPlug Bay sollte auch klar sein.

- geht es dir darum, dazu noch VMs zu betreiben, was du ja oben schriebst. Wäre es empfehlenswert nicht den SBS mit Hyper-V auszustatten oder Drittanbietersoftware direkt auf dem SBS zu betreiben, sondern nen Hypervisor auf die Hardware zu packen (ESXi, Hyper-V Edition von MS, oder XenServer als Beispiele -> Empfehlung zu ESXi) und den SBS in einer VM zu betreiben. Dazu dann beliebig viele weitere VMs.
Will man Ressourcen dediziert bereit stellen, kann man dann mit "Ressourcenpools" arbeiten oder Reservierungen bzw. minimale/maximale Hardwareressourcen den VMs bereit stellen.



- Thema Backups, das mit dem BR Brenner ist irgendwie Unsinn...
Vor allem, besteht keinerlei Automatisierungsmöglichkeit dafür. Willst du sichere Backups, kannst du dediziert mit Kopien arbeiten. Alternativ ne Backupsoftware, die sowas ordentlich händeln kann.
Für den Anfang kann man ggf. auch direkt erstmal mit der SBS Backupfunktion selbst arbeiten.
Setzt auf auf nen Hypervisor unten drunter (Virtualisierung) kannst du bequem auch mit Snapshots arbeiten. Solltest aber Exchange sowie Datenbankdienste noch seperat wegsichern.

Unterm Strich bleibt nur noch zu sagen, das du es dir etwas zu einfach machst. So ein Projekt, so einfach es auch klingen mag, ist kein Pappenstiel. Es erfordert dediziert Wissen in vielen Bereichen des MS Umfeldes.
 
Deine Einwände sind durchaus berechtigt und ich stelle nichts davon in Abrede aber bei dem Server den du beschreibst, kommt man ganz schnell leicht auf 3000€+ und mit einem Wartungsvertrag der auch was bringt ist man schnell die nächsten Hunderter los. Über Software wie Betriebssystem +Lizenzen, richtiger Backupsoftware, Virenschutz etc. hat man noch gar nicht gesprochen. Hätte ich das Budget, würde ich zu solch einer fertig Lösung tendieren aber wie gesagt es sprengt einfach den finanziellen Rahmen zumal ich erst alle Client Rechner samt neuer Software ausgetauscht habe.
Das wir uns nicht falsch verstehen. Bei einem "bekannten" würde ich das auch nicht empfehlen oder so umsetzten, da mir das persönliche Risiko auch zu hoch wäre, aber in meiner Firma kann ich diesen Weg gehen.
Meine "Taktik" geht einfach dahin, dass ich im Großen und Ganzen versuche hochwertige Teile zu verwende, die wenn sie ausfallen schnell und kostengünstig zu ersetzen sind. D.h. keine spezielles Server Case mit Spezial Netzteil, keine SAS Platten,.. Diese Hardware bekommt man in so gut wie keinem Laden mehr und muss sie immer bestellen. Im aller besten Fall ist es dann erst am darauf folgendem Tag da.
In der Vergangenheit ist mir auch mal z.B. eine Festplatten kaputt gegangen. Da fahre ich in den nächsten Laden und kaufe mir übergangsweise eine neue, baue sie ein, spiele die jew. Sicherung zurück und das Teil ist Nachmittag wieder gelaufen. Einen halben Tag Downtime kann ich verkraften da kann sich jeder derweil mit etwas anderem beschäftigen.
Nochmals ich gehe diesen weg NUR, weil ich mir die Zeit nehmen kann und ich es mir zutraue. Hat man so jemanden nicht in der Firma dann geht so etwas auch nicht -ganz klar!

- Finger weg von Anwendungssoftware auf dem SBS...
Das kann laufen, muss aber nicht. Je nachdem, um was es sich für Software handelt. Speziell der SBS ist extrem anfällig auf Zusatzsoftware... MS betreibt mit dem SBS selbst schon ein Konstrukt, was so nicht offiziell freigegeben ist. Und man verbiegt sich intern schon an vielen Stellen um das ganze so lauffähig zu halten, wie es ist. Dedizierte Anwendungen, die da noch mit rumfuschen, können dir das ganze Vorhaben versauen.
Das ist interessant kannst du das Problem ein wenig umfassender beschreiben oder hast eine Quelle für mich wo man sich einlesen könnte? Habe bisher fast nur gutes gehört was SBS 2011 Standard anbelangt deswegen würde ich hier gerne nachhaken.
Für die Anwendungssoftware jedenfalls habe ich eine SBS 2011 Freigabe vom Hersteller.

- geht es dir darum, dazu noch VMs zu betreiben, was du ja oben schriebst. Wäre es empfehlenswert nicht den SBS mit Hyper-V auszustatten oder Drittanbietersoftware direkt auf dem SBS zu betreiben, sondern nen Hypervisor auf die Hardware zu packen (ESXi, Hyper-V Edition von MS, oder XenServer als Beispiele -> Empfehlung zu ESXi) und den SBS in einer VM zu betreiben. Dazu dann beliebig viele weitere VMs.
Will man Ressourcen dediziert bereit stellen, kann man dann mit "Ressourcenpools" arbeiten oder Reservierungen bzw. minimale/maximale Hardwareressourcen den VMs bereit stellen.
Es wird wohl nicht zum Tragen kommen, wollte es anfangs nur nicht vollkommen ausschließen.

- Thema Backups, das mit dem BR Brenner ist irgendwie Unsinn...
Vor allem, besteht keinerlei Automatisierungsmöglichkeit dafür. Willst du sichere Backups, kannst du dediziert mit Kopien arbeiten. Alternativ ne Backupsoftware, die sowas ordentlich händeln kann.
Für den Anfang kann man ggf. auch direkt erstmal mit der SBS Backupfunktion selbst arbeiten.
Setzt auf auf nen Hypervisor unten drunter (Virtualisierung) kannst du bequem auch mit Snapshots arbeiten. Solltest aber Exchange sowie Datenbankdienste noch seperat wegsichern.
Ich glaube das hast du etwas falsch verstanden. Ich mache täglich mehrere Backups mit Acronis, über die Server 2003 eigene Sicherung bis hin zu einer Robocopy Sicherung auf eine Online Festplatte.
Darüber hinaus mache ich zusätzlich in Abständen von ca. 4 Wochen eine DVD Sicherung die im Tresor landet.
Hierfür brauche ich mehrere DVDs die ich gerne durch nur eine BluRay ersetzen würde.
Nur hierfür ist der Bluray Brenner gedacht. Mit Sicherungen könnte ich dich totwerfen. ;)

Unterm Strich bleibt nur noch zu sagen, das du es dir etwas zu einfach machst. So ein Projekt, so einfach es auch klingen mag, ist kein Pappenstiel. Es erfordert dediziert Wissen in vielen Bereichen des MS Umfeldes.
Keine Frage, ich bin kein Professioneller Administrator aber die Aufgaben und Probleme die ich in den letzten 9 Jahren seit ich das mache zu lösen hatte, habe ich alle ohne Hilfe vom IT Fachmann bewältigt. Mache das jetzt auch nicht das erste Mal und die Umgebung die betrieben werden soll ist jetzt von der Thematik auch nicht all zu undurchsichtig. Ich bin eben nur bei der Hardware nicht mehr up to date.
Werde das System dann eh erst mit einer SBS Testversion einige Wochen lang testen bevor ich den alten Server ganz aussortiere.
 
wie gesagt, versteif dich nicht auf einen Plattenausfall ;)
Platte oder NT sind zwar die Dinge, die am häufigsten ausfallen, aber sind auch die unkritischsten Sachen, wenn es darum geht, die Kiste wieder zum laufen zu bringen.
Da es vollkommen egal ist, welche Platte du dort reinzimmerst, das Teil wird laufen.

Interessanter wird es bei nem Mainboard defekt. Bei nem CPU Defekt oder auch bei RAM Problemen. Wärend du vllt in zwei drei Jahren noch ein Board mit dem entsprechenden Sockel bekommst, kannst du davon ausgehen, das du die Installation nicht 1:1 auf dem neuen Board zurückspielen kannst. Da reicht sogar schon teils ein Versionsunterschied in Sachen Revision des Boards. -> und schon hast du massivst ein Problem.
Genau für sowas hat man Hardwarewartungsverträge ;) Denn diese sichern dir zu, dass du innerhalb der Laufzeit ein 1:1 passendes Produkt bekommst. Selbst wenn es die Kiste gänzlich zerlegt.

Das ist wie mit diversen Versicherungen, die sogut wie jeder Mensch abschließt. Manche brauchen sie gar nicht, andere könnten nicht ohne. Ne Vollkasko für ein Auto ist genau so ein Thema. Braucht man nicht, wenn man selbst die Karre nicht umpresst. Nur hast du sie nicht und es läuft irgenwann mal doof, stehst du da wie Max in der Sonne ;)


Thema SBS und Software. Ich habe so einige SBS Installationen bei Kunden aufgesetzt bzw. betrieben.
Und mir sind dabei zwei Sachen untergekommen. Ich hatte Trend Micro Worry Free Business Security 6 als dediziert SBS 2008 Freigegeben auf dem SBS. -> erzeugte sporadisch Bluescreens. Ein teuer bezahltes Update auf V7 behob diese Probleme.
Auch hatte ich auf einem anderen (2011er SBS) eine Art DMS System auf MS Sharepoint Basis im Einsatz. Auch explizit für den SBS freigegeben. Lief leider auch sporadisch nicht.

Aufbauend auf diesen Erfahrungen kann ich nur empfehlen, den SBS nicht! mit anderer Software zu quälen. kann laufen, muss aber nicht. Das Problem ist halt, der SBS ist sowas von Komplex, da können sonstwas für Kleinigkeiten schon ausreichend sein, und der Spaß lüppt nicht mehr. Selbst MS baut mit so manchem Patch da etwas Murks.
Beispielsweise musste ich gut und gerne 2 Tage Zeit aufwenden, bei mir Zuhause dem SBS das letzte WSUS Server Update zu verpassen. Damit Win8 Clients im WSUS laufen. -> ging so ohne weiteres einfach nicht. Weil die Install vom WSUS 3 SP2 den lokalen WSUS zerkloppt hatten. -> Nachstellbar ;) Und so einfach Rolle runter, Rolle neu drauf, wie man es bei nem Basis Windows Server macht, ist da leider nicht.
 
wie gesagt, versteif dich nicht auf einen Plattenausfall
C:\Users\Client4\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.gif

Platte oder NT sind zwar die Dinge, die am häufigsten ausfallen, aber sind auch die unkritischsten Sachen, wenn es darum geht, die Kiste wieder zum laufen zu bringen.
Da es vollkommen egal ist, welche Platte du dort reinzimmerst, das Teil wird laufen.
Ja da hast du recht. Spiele mit dem Gedanken mir das Board gleich als Ersatz mitliefern zu lassen. Bei 150 € sollte das zu verschmerzen sein. Beim Ram und CPU sehe ich das nicht ganz so tragisch wenn das Board passt.

Thema SBS und Software. Ich habe so einige SBS Installationen bei Kunden aufgesetzt bzw. betrieben.
Und mir sind dabei zwei Sachen untergekommen. Ich hatte Trend Micro Worry Free Business Security 6 als dediziert SBS 2008 Freigegeben auf dem SBS. -> erzeugte sporadisch Bluescreens. Ein teuer bezahltes Update auf V7 behob diese Probleme.
Auch hatte ich auf einem anderen (2011er SBS) eine Art DMS System auf MS Sharepoint Basis im Einsatz. Auch explizit für den SBS freigegeben. Lief leider auch sporadisch nicht.
Hmm ok, der Hersteller meinte sie betreiben das Programm selbst auf SBS 2011 von daher muss ich ausgehen dass es wirklich funktioniert.


Aufbauend auf diesen Erfahrungen kann ich nur empfehlen, den SBS nicht! mit anderer Software zu quälen. kann laufen, muss aber nicht. Das Problem ist halt, der SBS ist sowas von Komplex, da können sonst was für Kleinigkeiten schon ausreichend sein, und der Spaß lüppt nicht mehr. Selbst MS baut mit so manchem Patch da etwas Murks.
Was würdest du denn empfehlen? Server 2008 Standard R2 bspw. ist ja auch nicht sonderlich günstig und ich müsste auch noch Exchange dazu kaufen. Da kommt man schon wieder vom hundertsten ins tausendste. Scheiss Spiel!
 
Alles klar!



Aus finanzieller Sicht oder warum ziehst du der Intel ssd die Samsung vor?
Die Samsung 840 pro wird von Samsung teils auch für professionellen Einsatz beworben und hat entsprechend 5 Jahre Garantie. Ich halte sie für tendenziell zuverlässiger als die von Intel. Die Performance ist auch ungeschlagen.
Übrigens sind moderne SSDs sehr zuverlässig. c't hat diesbezüglich Versuche angestellt und eher Datenverluste duch Firmwareprobleme als durch echte Defekte erlebt.
Meine Bilanz ist: eine SSD von Mtron und eine von OCZ (beide aus den Anfangszeiten der SSDs) sind gestorben - alle anderen (ca. 40 Stück, überwiegend Intel Postville) leben noch.
 
Was würdest du denn empfehlen? Server 2008 Standard R2 bspw. ist ja auch nicht sonderlich günstig und ich müsste auch noch Exchange dazu kaufen. Da kommt man schon wieder vom hundertsten ins tausendste. Scheiss Spiel!

SBS 2011 Premium ;)
Du bekommst den Standard SBS mit Exchange und allem drum und ran. Dazu ne SQL Server sowie weitere 2008 R2 Lizenz.
Alternativ kannst du schauen ob du neben dem SBS Standard irgendwie günstig an ne weitere 2008 R2 Lizenz kommst.
Ggf. reicht dir sogar ne Webedition. Die in Sachen RAM auf 32GB sowie auf 4 CPUs begrenzt ist. Dürfte aber günstiger sein. Ggf. kann man sich auch nach 2008 non R2 Lizenzen umsehen, die sollten ebenso günstiger zu bekommen sein (SB/OEM gebraucht)

Soll das ganze auf einer Hardware laufen, dann bietet sich wie gesagt ESXi drunter an. 24GB RAM, besser 32GB sowie ein Quadcore sollten dicke ausreichend sein. Das Storage wird geshared, was aber verschmerzbar ist, vor allem, wenn die andere Kiste nicht so viel Plattenlastig ist. Ob du nun im ESXi den SBS betreibst oder native auf der Hardware, das wird sich Performancetechnisch nahezu gar nicht auswirken.

Wir betreiben bei uns auf der Arbeit übrigens sogar SingleServer auf ESXi Basis. Einfach weil das Händling deutlich unkomplizierter ist. Reißt es dir nämlich die Hardware, spielst du die VM einfach auf ner anderen wieder ein. Keine Probleme aufgrund der Zusätzlichen Abstraktionsschicht ;)
 
Wir betreiben bei uns auf der Arbeit übrigens sogar SingleServer auf ESXi Basis. Einfach weil das Händling deutlich unkomplizierter ist. Reißt es dir nämlich die Hardware, spielst du die VM einfach auf ner anderen wieder ein. Keine Probleme aufgrund der Zusätzlichen Abstraktionsschicht ;)
Das ist wirklich eine richtig klasse Lösung! Da juckt es mir schon in den Fingern ;)

Das Supermicro Board kann ja KVM-over-IP. Kann mir jemand erklären, was ich dafür noch benötige?
Also zusätzliche Software oder Hardware?
 
Würde mir auch überlegen ob ich mir Exchange unbedingt ans Bein binden möchte. Beim 2012 SBS Essentials ist nämlich kein Exchange mehr dabei und man bezahlt dafür einiges. Ich würde da eher auf Sachen wie Kerio, Zimbra oder Axigen setzen. Das ganze als VM und fertig. Outlook ist damit auch kein Thema.
Auch braucht man bei Exchange teure Backupsoftware wenn man einzelne Mails sichern oder einzelne User wiederherstellen möchte (ist doch noch so?).

Ich würde da auch keine Bastelhardware nehmen.
 
KVM over IP geht schmerzfrei. Leider ist das aber idR als Javaanwendung erzeugt. Heist, du brauchst Java auf dem Client.

Wie es bei SM genau gelöst ist, weis ich aktuell nicht. Aber sollte eigentlich ein voll funktionsfähiges Terminal sein. Sprich du siehst Bild und kannst von einem beliebigen Client aus auch an dem Terminal arbeiten. Auch ISOs mounten sollte gehen.


@xrated
es gibt für Exchange keinen Ersatz. Exchange ist DER Mailserver. ;)
Thema Backup, ja idR ist das so...
Aber, wer stellt auch schon aus ner Sicherung einzelne Elemente wider her?
Die SBS Backup Funktion kann den Exchange mitsichern. Somit ist ein Disasterrecovery gesichert.
Für einzelne Elemente aus Postfächern gibt es "elegantere" Lösungen.
Beispielsweise Funktionen ala "legal hold"... Vor allem auch, wenn man nach der aktuellen Gesetzeslage geht, muss man so oder so die Mails 10 Jahre aufheben. Somit könnte/kann man die Funktion auch mit dem notwendigen verbinden. Nämlich das der User keinen Mails dediziert löschen kann. Sondern diese in einem Online Archiv immer erhalten bleiben. (obwohl nach Löschen der User sie nicht meht dediziert sieht)
 
KVM over IP geht schmerzfrei. Leider ist das aber idR als Javaanwendung erzeugt. Heist, du brauchst Java auf dem Client.
Das ist nicht weiter schlimm, da ich Java eh auf jedem Client brauche.



Habe hier eine Anleitung für die Supermicro IPMI Konfiguration gefunden. Scheint auf den ersten Blick nicht besonders schwierig aber das wird sich dann bei der Konfiguration zeigen...

IPMI Konfiguration für Supermicro Server mittels ipmicfg
 
Das geht noch einfacher: im BIOS ne statische ip fürs IPMI festlegen und dann über Browser drauf zugreifen. Default Password und User sind jeweils "ADMIN". Das KVM geht dann über Java. Virtuelle Laufwerke gehen auch sehr einfach - remote Installation eines OS ist z.B. kein Problem.
 
Klasse, das hört sich echt super praktikabel an!

Ich sage erst einmal Vielen Dank an alle die mir so klasse geholfen haben!!:bigok:
 
Wäre das Hardware Problem nicht einfach mit nem HP ML 110 G7 zu Lösen ?

Kostet mit 3 GHZ Quad grade mal 400€.

Finde ich sogar für den Heimbedarf recht ansprechend.
 
man muss halt schauen, wie es mit den Platten ausschaut, sprich was geht rein... Oft sind die Kleinstmodelle ja auf zwei oder vier Bays beschränkt. Kommt man damit hin, ist das gutes Zeugs.
Ansich ist sowas aber für den Anfang nicht verkehrt.
 
@michi2k ich schalt mich auch mal in die Diskussion mit ein.

Ich hab in der Firma sehr viele Kunden mit SBS2011 und wir sind mittlerweile dazu übergangen keine SBS Server mehr zu installieren weil es hier einfach immer wieder zu unerklärlichen Fehlern kommt die einfach nerven und der SBS-Technologie geschuldet sind.

Wir installieren mittlerweile nur noch Server 2008R2 und packen den Exchange extra mit dazu. Hier weis Mann ganz genau was er installiert und konfiguriert hat und das ganze läuft wesentlich stabiler als der SBS. Also hier lieber ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen es lohnt sich....

Ich würde das ganze auch unter VMWare ESXI installieren. Hier bist du von der Konfiguration der Hardware sehr flexibel und kannst jederzeit die Platten oder den RAM erweitern bzw. die ganze Maschine wenn ein neuer Server irgendwann mal kommt einfach umziehen :) ....

Egal ob SBS oder Server 2008R2 geb ihm mind. 16 GB Ram der Exchange und der Sharepoint etc. saugen jede Menge Arbeitsspeicher wenn du das ganze nicht begrenzt kannst du jede Woche den Server neustarten....
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh