Scannen nach PDF

emjay

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Da ich mit Google oder in gängigen Verzeichnissen wie Heise oder Softonic nichts Passendes gefunden habe, probiere ich's mal hier …

Ich suche eine Freeware, mit der ich beliebig viele Seiten einscannen und daraus ein PDF generieren kann.

Mein Canon-Scanner (Lide 90) kann das zwar im Prinzip, scheint die Seiten aber intern als Bitmap abzulegen und dann erst ins PDF einzubetten, sodass sich sehr große Dateien ergeben.
 
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Stichwort ist OCR, dann findest du was. Aber das Ergebnis kann Erkennungsfehler und eventuelle Layoutprobleme ergeben.
 
Beim Scanner ist eine abgespeckte OmniPage-Version dabei, die leider nicht mit PDFs umgehen kann. Aber zumindest konnte ich die Gelegenheit mal nutzen, in das OCR-Thema reinzuschnuppern. Da ist ja wirklich einiges an Nacharbeit nötig.

Heißt das, ich habe im Prinzip nur die Auswahl zwischen OCR und Abspeichern von Bildern (ohne 'textuelle Auflösung') im PDF? Vielleicht würde es schon genügen, wenn die Software statt Bitmaps JPGs verwendet?
 
Du kannst doch in den Einstellungen des Programms rumspielen, wo man unter anderem auch einstellen kann wie stark das PDF Komprimiert werden soll. Glaube es war Komprimieren oder war es deren Qualität? Weiss nicht mehr genau, auf jedenfall gibt es Einstellungsmöglichkeiten.
 
Erstmal sorry für die verspätete Antwort. Ich habe irgendwie vom Forum keine neue Benachrichtigung bekommen und daher angenommen, es gäbe keinen weiteren Beitrag.

Die Canon-Scan-Software funktioniert relativ automatisch, und das Umwandeln nach PDF lässt sich nicht parametrisieren.

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, per XnView zu scannen. Das Programm ruft dazu eine andere Canon-Komponente auf, in der sich einiges einstellen lässt. Der Rest kann mit XnView bearbeitet und dann auch als JPEG abgespeichert werden.

Um die Bilder dann zu einem PDF zusammenzufügen, habe ich Scan2PDF (koma-code.de) ausprobiert, was aber nicht so recht funktionieren wollte bzw. meinen PC lahm legte. Mit dem PDFCreator (pdfforge.org) kann man schön einen PDF-'Drucker' einrichten und auf diese Weise PDFs erzeugen. Jedoch gibt es auch hier Performance-Probleme (riesige temporäre Dateien), und mehr als ein Bild sollte man auch nicht versuchen zu verketten, sonst läuft zumindest auf meinem PC der Lüfter minutenlang auf vollen Touren.

Fazit: Das reine Scannen klappt mittlerweile ganz gut, und die Bilder haben eine annehmbare Größe. Ich suche weiterhin nach einer Software, mit der man diese Bilder – zweckmäßigerweise in Stapelverarbeitung – in ein PDF umwandeln kann. Vielleicht klappt das mit dem Jaws PDF-Editor, der vor einigen Monaten in der c't als Vollversion beilag. Ich werde das testen, sobald vom Hersteller eine Antwort auf meine Anfrage bzgl. eines möglichen Updates von 3.0 auf 3.5 vorliegt.
 
Hab leider aus Versehen die Lizenz für Jaws gelöscht – außer Spesen also nichts gewesen. Aber es wäre ohnehin nur ein Editor und kein Creator gewesen.

Zum Erzeugen der PDFs nehme ich nun statt des PDFCreator den eDocPrintPro (pdfprinter.at) mit der Option, dass ein neu zu 'druckendes' PDF automatisch an ein bestehendes angehängt wird, falls dieses als Speicherort ausgewählt wird.

Das Ganze ist nun nicht wirklich komfortabel (alle Seiten einzeln via XnView einlesen und via eDocPrintPro ins PDF speichern), da ich das aber wahrscheinlich eher selten benötige, ist es wohl noch akzeptabel.
 
Für eine ähnliche Aktion habe ich mit meinem Lide 30 folgendes Szenario durchgespielt:

Kopieren -> als Drucker den PDF-Creator gewählt, die Auflösung entsprechend angepasst

Die einzelnen PDFs dann per PDF-Blender zusammengeführt. Geht ratzfatz. Du umgehst im Endeffekt zwar die gescannten Temp-Dateien nicht restlos, bist sie aber unterm Strich früher los, da Du sie nicht erst in ein Prog (XnView, Omnipage o.ä.) importierst.
 
Angeregt durch diesen Beitrag habe ich mich noch einmal auf die Suche gemacht.

Meine neue Konfiguration lautet:

PDF 'drucken' mit PDF Quick Master 5 (soft-xpansion.de)

Dieser benötigt kein Ghostscript und ist gegenüber eDocPrintPro (mit Ghostscript) in der Lage, ein Testdokument wirklichkeitsgetreu umzusetzen. Die Ghostscript-Versionen unterscheiden sich wohl in ihrer Schriftgüte, und die von mir verwendete 8.62 stellt die Schriften zu dick dar, sodass im Testdokument, einer Excel-Tabelle, ein unnötiger Zeilenumbruch herauskam. Aber Ghostscript gehört nun für mich der Vergangenheit an.

PDF Quick Master 5 kommt darüber hinaus mit den PDF-Versionen 1.4 bis 1.7 klar (einstellbar; entspricht Acrobat 5 bis 8) und kann die PDFs notfalls verschlüsseln.

PDFs zusammenfügen mit PDF Split and Merge 0.7 (pdfsam.org)

Komfortabel, blitzschnell und verträgt auch 1.7er PDFs als Quelle. (Die Zieldatei ist aber nur PDF 1.5.)
 
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