[Analog] Scanner und hybrides Arbeiten

IMO bleibt da nur der Reflecta. Oder Du nimmst das Schneiden in Kauf und nimmst einen Flachbettscanner mit großer Durchlichteinheit, der auf einen Rutsch 36 KB scannen kann.
 
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Flachbettscanner mit großer Durchlichteinheit, der auf einen Rutsch 36 KB scannen kann.

Gibt es sowas? Also mit einem Filmhalter wo 6 6er Streifen reinpassen? Oder auf das Glas legen. Ist ja nicht optimal bei allen Geräten.

@anti: Bei der Batchverarbeitung gibt es aber immer den Nachteil das die Bilder mit irgendwelchen Presets / Autowerten gescannt werden. Das haut nach meiner Erfahrung nicht wirklich hin. Die gesparte Zeit beim Scannen geht dann nachher wieder in PS/LR drauf um die Bilder zu optimieren... Ich würde mir für KB einen kleinen Plustek mit Silverfast SE besorgen und gut ist.
 
Beim 9000er Canon hatte ich 12 Bilder (2 Negstreifen a 6 Bilder) nach der Vorschau, also vor dem Hauptscan optimieren koennen (Gradation etc.). So ging ich immer vor.
Das sollte auch beim Reflecta moeglich sein denke ich da das wohl Scannersoftware abhaengig ist (hatte SF SE genutzt) - nur eben mit 36 Bildern in der Vorschau ??!??

Der Plustek 7600i liest sich auch gut...wenn doch nur ein autom. Einzug eines ganzen Streifens moeglich waere :/
 
Das sollte auch beim Reflecta moeglich sein denke ich da das wohl Scannersoftware abhaengig ist (hatte SF SE genutzt) - nur eben mit 36 Bildern in der Vorschau ??!??

Das wird nichts. Der zieht wohl kaum die 36 Stück durch und macht dann eine Vorschau und dann geht es richtig los.

Beim Epson V700 kannst du wie beim Canon beschrieben vorgehen. Der schafft 4 6er Streifen. Auflösung ist auch "ok" für Kleinbild. Aber weniger Auflösung als ein Scan aus dem Plustek 7200. Der 9000F glänzt aber auch nicht wirklich bei KB... Eventuell würde ich auch nach gebrauchten Epson 4870 / 4990 in der Bucht schauen. Die sind fast so gut wie der V700.
 
IMO gibt es sowas. Das sind dann aber alte Highend-Scanner. Ansonsten V700/750 oder Canon 9900f, die schaffen 24 auf einen Rutsch.


@Serhan: Der Plustek 7400 ist wie der 7600, nur ohne Staubentfernung. Finde ich insgesamt preiswerter. Ich glaube mit motorischem Filmeinzug/transport wird es immer kostspielig.
 
Gerade mal 6 Streifen auf den V700 gelegt. Ist dann mit der Schärfe natürlich so nicht optimal. Oder ändert sich der Fokus auf das Glas wenn man statt "Durchsicht" "Durchsicht (ganzer Bereich)" wählt? Wäre ja für Planfilme sonst irgendwie blöde...
 
ändert sich der Fokus auf das Glas wenn man statt "Durchsicht" "Durchsicht (ganzer Bereich)" wählt?

Das ist tatsächlich so. Danach habe ich schon ewig gesucht :wall: Mal ein Vergleich:



Leider keine Alternative zum Filmhalter. Also nur 24 Bilder mit dem V700.
 
Zurueck aus dem Land der Tuerken...und alle Filme noch unbehandelt zurueck - kein einziger Laden in meiner Stadt die S/W entwickeln, auch der letzte den ich letztes Jahr noch ausfindig machen konnte hat's aufgegeben :/ (digital sei dank :coffee:)

Nunja, 15 od. 16 S/W Filme sind voll und warten darauf entwickelt zu werden...Ilford Labs ist geil, aber auch teuer. Mir drueckt sich so nen Scanner immer mehr auf.
Wenn da nicht mein Notebook waere...dem fiele es sehr schwer das alles mit halbwegs gutem Speed ueber die Buehne zu schaukeln. Der Rechner steht da...aber in Einzelteieln...ich kann mich nicht durchringen das Geruempel endlich zusammenzuschustern.

Am Ende bleibt mir wohl nix anderes uebrig ...soviel dazu
 
Abfotografieren?

Gibt es bei Euch keine Drogerie / Supermarktkette, die das noch macht? Vielleicht außer Haus im Großlabor?
 
Farbfilme sind eigentlich ueberall machbar...bei S/W wird's da schwierig. Ich habe in der naeheren Umgebung 3 od. 4 Fotolaeden die ich die Tage mal abgrasen moechte - mal schaun was die so alles an Service bieten.

Uebrigens hat Plustek seine neuen Scanner veroefentlicht - die OpticFilm 8200er Serie
Scheint nix grossartig neues zu sein wie Heise schreibt - Beleuchtung und Optik sollen verbessert worden sein. Auch wird mit den neuen Modellen SilverFast V8 unterstuetzt.
Was sich komplett daneben anhoert, ich zitiere: "Nach wie vor müssen die Vorlagen beim Stapelscan vom Anwender per Hand weitergeschoben werden." :-[
 
Eine Frage an die Leute die einen Scanner mit hardware Staubentfernung besitzen (ICE etc.). Nutzt ihr die? Oder versucht ihr die Negative möglichst staubfrei aus den Hüllen zu bekommen? Wie macht ihr das? Druckluft, Pinzette, Baumwollhandschuhe?
Ich hab's im Moment auf der geringsten Stufe, aber der Zeitunterschied ist einfach richtig groß. 4 Negative in 1200dpi mit ICE auf niedrig brauchen 15 Minuten im Batchscan. Das ist extrem lange. Ich scanne schon extra nur mit 1200dpi statt 3600dpi, weil ich die Bilder eh verkleinere.

Edit: 4 Negative ohne ICE 10m50s. Gerade ausprobiert. Hm..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze sie nicht. Die Negative werden vor dem Scannen mit einem Klistier abgepustet und der Rest wird in PS weggestempelt.
Der Blasebalg wurde auch einzig zu diesem Zweck erworben. ;-)
 
Ich nutze sie nicht. Die Negative werden vor dem Scannen mit einem Klistier abgepustet und der Rest wird in PS weggestempelt.

So mache ich es auch.

Handschuhe solltest du wegen Fingerabdrücken tragen. Da hilft dann auch kein Blasebalg mehr.
 
Der Thread muss wieder hoch, sonst stirbt der noch :d

Stehe mal wieder mit einigen Rollen Film da...und keinen Scanner zur Hand, Den RPS 10m hatte ich für eher kurze Zeit ehe ich ihn verkaufte - Scannen hat zu lange gedauert (jetzt nicht per se der Scanner, scannen im allgemeinen).
Also abfotografieren. Daher meine Frage (habe mich seit langem nicht mehr damit beschäftigt) - hat es einen Aufbau der voll "in" ist und beim Aufbau kein Drama verursacht?
Wie sieht euer Aufbau aus?
 
Du kannst Dir was aus einem Karton, einer Dauerlichtquelle und einem Diffusor (z. B. Butterbrotpapier) bauen. Vorne im Karton ein Loch in Größe des Films (+ein paar Prozent), auf der offenen Rückseite des Kartons den Diffusor und dahinter das Licht. Das kann man dann natürlich noch etwas besser machen, aber im Prinzip sollte das so funktionieren.
 
So, habe mich nun für den Aufbau Leuchtpult/Tisch/Kasten etc. entschieden.
Filmstreifen daruf und mit der Kamera am Stativ von oben herab ablichten.

Eine Sache noch - um die Negative plan auf der Oberfläche zu haben, möchte ich auf diese eine dünne Glasplatte legen. Ist das kontraproduktiv? Denke nicht, weiss es aber nicht. Ich dachte an solch dünne Scheiben wie sie in 0815 Fotorahmen verwendet werden.
 
Ich hatte das so probiert und empfand es extrem nervig den Staub zu entfernen. Deswegen habe ich mir einen stehenden Filmhalter gebaut. Ich wohne allerdings in einer Santiago und Staub ist hier generell nervig.
 
Kwyk'n-dyrti mal was zusammengestaucht - einfach mal ein Loch in einen kleinen Karton, Negativ iwie draufgebebbt (plan ist anders, dat dingens is extrem wellig) und das auf mein Tablet - extra einen weissen Hintergrund dafür gesaugt :fresse:

So sieht die Akkord Konstruktion aus...



Man sieht, dass es nicht nur schief und krumm ist, auch, dass ich gerade einmal einen kleinen Bereich ablichten kontte. Das höchste der Gefühle am Equipment für so etwas ist aktuell nur ein 50mm OM Objektiv + 7mm Zwischenring.
Ein Makro muss her sobald der Aufbau steht!


Und dieses dann rein in PS, zugeschnitten und invertiert, Kontrast, Schatten & Lichter eingestellt und verkleinert ohne Schärfung...




Ich sehs schon, es wird richtig gut klappen sobald alles durchdacht und semi-professionell aufgebaut ist :fresse2:
 
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