Schraubzwinge/Klemme für zusätzliche Sicherheit des Monitorständers

sempronius

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Für meinen derzeit hier befindlichen 27-Zöller LG 27GL850 habe ich inzwischen folgenden (freistehenden) Monitorständer hier:
Duronic DM25D1.

Ob der Monitor damit sicher gehalten wird, daran habe ich noch ein paar Zweifel. Je nachdem, wie weit ich den LG seitlich schwenke, droht er nämlich, durch Verlagerung des Schwerpunktes vom Tisch zu fallen.

Daher dachte ich mir: Warum nicht eine zusätzliche Schraubzwinge/Klemme anbringen, die den Monitorfuß vor einem Umkippen bewahrt. Das Ding braucht meinetwegen keinen Schönheitswettbewerb zu gewinnen, sollte aber dennoch nicht zu klobig und wuchtig sein.

Hat jemand Ideen, was für eine preisgünstige Zwinge usw. große Lasten aushält?


Ach ja, bevor es jemand vorschlägt: Der Monitorständer/-fuß Duronic DM25D1 hat ja zwei Löcher zum Verschrauben - das geht bei mir aber nicht, denn der Tisch ist aus Metall.


/edit
Die Alternative wäre natürlich, von vornherein einfach eine gesamte entsprechende Monitorhalterung mir zuzulegen, aber da ich die Hin- und Herschickerei allmählich leid bin, wollte ich den Duronic-Monitorständer eher behalten und noch zusätzlich eine Zwinge oder Klemme einfach dazu kaufen.
 
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Wo ist das Problem, wenn du gewillt bist in den Schreibtisch zu bohren?
Löcher bohren, Schrauben durch und mit ner Mutter+Unterlegscheibe kontern.
Wenn das Blech dick genug ist, kannst du da gleich ein Gewinde rein schneiden.
 
Wo ist das Problem, wenn du gewillt bist in den Schreibtisch zu bohren?
Löcher bohren, Schrauben durch und mit ner Mutter+Unterlegscheibe kontern.
Wenn das Blech dick genug ist, kannst du da gleich ein Gewinde rein schneiden.

Nein, durchbohren möchte ich den Tisch eigentlich nicht.
 
Dann hätte ich gleich eine andere Halterung gekauft.
Schraubzwingen kriegst du in jedem Baumarkt.
 
Ja, okay, muß noch weiter die genaue Ausrichtung der Standplatte testen...
 
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1. Möglichkeit: Den Monifuss beschweren.
Ist halt die Frage, was Du so zur Hand hast (und wieviel Platz unterm Moni-Bezel ist.)

2. Möglichkeit: Die Grundfläche des Fuße vergrößern.
z.B ‘ne Holzplatte unter den Fuß schrauben/kleben/nieten/tackern etc.

3. Möglichkeit: Eine Schraubzwinge, wie ihn Handwerker/Tischler verwenden.
(Die meisten haben sowas irgendwo rumzuliegen) Da die Seite mit dem Schraubgriff vorzugsweise nach unten ragt, sieht man von oben nur wenig von der Zwinge.
Die Dinger können, je nach Ausführung, immense Kräfte entfalten. Aber nur feste Zwingen, sind verlässliche Zwingen.
(Tipp: Etwas Filz o.ä zwischen Zwinge und Werkstück legen.)

Möglichkeit 3a: Hast Du erstmal, mittels der Bau-Schraubzwingen, die benötigten Befestigungskräfte ermittelt, finden sich im gut sortierten Baumarkt auch Schraubzwingen für feinere Anwendungen.
Ich nutze für einen ähnlichen Fall, Zwingen die erheblich zierlicher sind als die für den harten Baustelleneinsatz.

4. Möglichkeit: Ein Schraubfuß
Vielleicht gibt es zu Deinem jetzigen Fuß eine Version mit Schraubsockel, der als Sonderzubehör zum vorhandenen Fuß bestellt werden kann. Je nach Anwendungswechsel, hättest Du künftig beides parat.

5. Möglichkeit: brachial Variante
Den Fuß mit großzügig Kleber auf den Schreibtisch flanschen :)
 
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@fullHDade

Deine zierlicheren Zwingen interessieren mich. Kannst du sie näher beschreiben bzw. ggf. Links mitteilen? Danke.
 
Das Ding passt in ‚ne Zigarettenschachtel und befindet sich in einem (Bauhaus-)Bereich, wo 1000 nützlicher Schnickschnack die Regalwand ziert.
 
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ein guter monitorarm kostet ca 80 euro. wenn dir dein 500€ monitor lieb ist sind 80 € ja kein weltuntergang^^
 
@Scrush
Du musst die immense Befriedigung bedenken, wenn man was mit den eigenen Händen erschafft.
Auch in 2020 sitzen Millionen Deutsche in ihren Bastelkellern, weil ihnen ein Bastelprojekt deutlich mehr Entspannung verschafft, als sich durch bunte Pixelwelten zu daddeln.
 
Dann hätte ich gleich eine andere Halterung gekauft.
Schraubzwingen kriegst du in jedem Baumarkt.

Das ist der Punkt wo er sparen musste, für den Monitor fett Asche hinlegen aber bei der Halterung dann Geiern und sich wundern.
 
Das ist der Punkt wo er sparen musste, für den Monitor fett Asche hinlegen aber bei der Halterung dann Geiern und sich wundern.
Und? Ist doch meine Sache.

Mal ganz abgesehen davon, daß keiner vorher wissen konnte, daß der Fuß des LG nicht weiter heruntergeht. Das wird ja nirgends erwähnt. Eine zusätzliche Ausgabe für einen anderen Fuß war also verständlicherweise nicht vorgesehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Ding passt in ‚ne Zigarettenschachtel und befindet sich in einem (Bauhaus-)Bereich, wo 1000 nützlicher Schnickschnack die Regalwand ziert.

Hm, dann wird das wohl für einen relativ gewichtigen Monitor nicht ausreichen. ;-)
 
Hm, dann wird das wohl für einen relativ gewichtigen Monitor nicht ausreichen. ;-)
Was is’n an dem Moni gewichtig?

Ich schrieb in #2 ja, dass Du mit Bau-Zwingen die auftretenen Kräfte abschätzern sollst, um dann! eine taugliche Variante für den Wohnbereich auszuwählen. Mein Link in #8 war ja nur ein Beispiel, das für meine Belange tauglich war.

Ich verwende die Zwingen (2 Stück) immerhin, um meine Schreibtischplatte (ESG-Glas) mit einem hüfthohen Regal zu verbinden, damit die Glasplatte nicht wegkippen kann.
Das Ding hält Kräften stand, die die eines Monis deutlich übersteigen.
 
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Was is’n an dem Moni gewichtig?

<...>

Das Ding hält Kräften stand, die die eines Monis deutlich übersteigen.

Na ja, "gewichtig" meinte ich nicht speziell auf diesen Monitor im Vergleich zu anderen Bildschirmen bezogen, sondern auf die Tatsache, daß es ein Monitor ist und keine Schreibtischlampe beispielsweise oder ein sonstiger leichter Gegenstand.


Aber gut zu wissen, daß dann auch ziemlich kleine Zwingen noch in Frage kommen.
 
Na ja, "gewichtig" meinte ich nicht speziell auf diesen Monitor im Vergleich zu anderen Bildschirmen bezogen, sondern auf die Tatsache, daß es ein Monitor ist und keine Schreibtischlampe beispielsweise oder ein sonstiger leichter Gegenstand.
Ist schon klar, dass, gerade bei Handwerkergedöns, ein Produktfoto nur über eine begrenzte Aussagekraft verfügt.
Drum mein Vorschlag, sich mal im gut sortierten Baumarkt in den Nebengängen umzuschauen. Vielleicht kannst Du weitere kreative Lösungen finden.
 
Ja, ich bin für solche Schraubzwingen-Lösungen durchaus zu haben - wenn eine solche den Standfuß noch stabiler macht, warum nicht? Das muß nicht super ästhetisch wirken, zumal ich vor dem Bildschirm diesen Anblick überhaupt nicht erlebe.
 
Das muß nicht super ästhetisch wirken, zumal ich vor dem Bildschirm diesen Anblick überhaupt nicht erlebe.
Naja, ein leidlich handwerklich bewanderter Besuch, bemerkt irgendwann die statische Unmöglichkeit meiner Heimwerkerkonstruktion, da 2/3 der Glasplatte übers Blechregal hinausragt.
Diese Mini-Zwingen haben eine überaus tragende Funktion.
 
Alternative Frage (aber leider wohl noch weniger Erfahrungsberichte):

Ich setze weiterhin den Originalfuß des LG 27GL850 ein, montiere aber nur eine andere Stange mit Vesa-Halterung.

Problem dabei:
Ich kann nichts dergleichen finden und auch nirgends Berichte darüber.

Ich wollte es mal gefragt haben, auf die entfernte Möglichkeit hin, daß doch jemand einen alternativen Ständer zum Originalfuß entdeckt/verwendet hat. ;-)
 
:confused:
Verstehe ich nicht.🐌 Wohin möchtest Du den Fuß setzen?

Ich meinte damit, den mit dem Monitor gelieferten Standfuß zu verwenden, aber ihn mit einem anderen Ständer (also Stange mit Vesa-Halterung) zu verbinden. Ich schätze aber, daß es so eine Halterung (ohne Fuß), die in den Originalfuß hineinpaßt, nicht gibt.

Die mangelnde Höhenverstellbarkeit dieses Monitors (nicht genug absenkbar) liegt ja vor allem an der Stange, nicht am Fuß selbst.

Ich weiß im Moment nicht, wie ich es besser erklären soll.

Die gesamte Originalhalterung, die am Monitor befestigt wird, besteht ja üblicherweise (bei allen Monitoren) aus zwei Teilen, die miteinander verbunden werden müssen (eigentlicher Fuß plus höhenverstellbare Stange).
 
Die mangelnde Höhenverstellbarkeit dieses Monitors (nicht genug absenkbar) liegt ja vor allem an der Stange, nicht am Fuß selbst.
Nunja, in der ‘Stange‘ versteckt sich die rauf-runter-Mechanik.

Meiner Kenntnis nach, kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, um untere Grundplatte und Arm miteinander zu verbinden, gleiches gilt für die Verbindung Arm zu Vesa-Platte.
Meist bestehen, bis auf die kompatible Vesa-Platte, alle Einzelteile der Konstruktion eines Originalfusse aus proprietären Verbindungen.
Ist halt wie beim Auto: Die meisten Blechteile verschiedener Hersteller sind nicht kompatibel. Aber je nach Geschick, wird ein Karosseriebauer so manches Teil passend kriegen…

Und bei der Vesa-Platte geht’s letzlich darum, dass der Moni Vesa-tauglich ist, nicht der Arm.

Bezüglich Höhenverstellung: Ich habe festgestellt, dass die nutzbare rauf-runter-Bewegung oft grad so ausreicht, um die Pivotfunftion nutzen zu können.
Das maximale ‘rauf‘ war LG wohl wichtigerer, als das maximale ‘runter‘.

Ich hab‘ noch eine Idee: Mit einer Adaperplatte die Vesaverbindung ein paar Zentimeter aus seiner zentralen Position bringen. Das Panel sitzt also etwas tiefer, als es die Vesaverschraubung ursprünglich vorsieht. Mit etwas handwerklichem Geschick, könnte man sich was aus Holz tischlern.
Nachteil: Die Pivot-Funktion geht wohl Flöten.
Und noch ‘ne Idee: Leg ein paar Telefonbücher unter die Tastatur und stell‘ den Bürostuhl etwas höher. Ergo: Sitz+Tastatur höher = Moni tiefer.
Et violà.
 
Ja, ich denke auch, ich werde mir wohl einfach noch eine preisgünstige Zwinge besorgen und damit den von mir gekauften Standfuß noch ein wenig befestigen.
 
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