[News] Seagate 8 TB Festplatte für unter 250 € nagelneu , wo ist der Haken ?

Etwas seltsam ist die doch (anscheinend) extrem auftretende Serienstreuung...
Was für eine Serienstreuung? Performance? Meine beiden 8TB verhalten sich bei zeitgleich laufenden Tests wie mit h2testw sehr ähnlich, da sind die Unterschiede im 0, MB/s Bereich. Wer größere Unterscheide zwischen zwei Archive HDDs feststellt, der hat vermutlich eine unterschiedliche Belegung der beiden HDDs oder die Ursache liegt bei der Anbindung am Host Controller, meine hängen beide an nicht benachbarten Ports der Z97.
 
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@geheim5000

Auf der Sharkoon Webseite steht folgendes:
Hinweise:
Max. Festplattenkapazität: 6 TB


Von der Webseite kann man auch sehen, dass es zwei Firmware Dateien angeboten sind, ein für ASMedia andere für JMicro Chip.
Es wäre nüzlich wenn du sagst welches Chip ist bei dir ?

Hast du auch h2wtest schon ausprobiert ?
 
die 8TB lief ja zwischendurch mit anderem Netzteil

welcher chip es ist müsst ich erstmal raus kriegen (also von dem gehäuse weil das liegt momentan im lager)

von meinem 2ten Sharkoon wo sie momentan problemlos drinne läuft, kann ich beim backup mal nachsschauen was das für ein chip ist (oder sehe ich das nur auf der platine?)
 
Ja es soll direct auf dem Chip stehen. Für ASMedia ist ASMxxxx für JMicron JMSxxx.
 
Falls sich jemand dafür interessiert, Hannes Reinecke war ja bei den Chemnitzer Linuxtagen zugegen und hielt einen Vortrag über SMR.
Hat mir sehr gut gefallen, also sowohl seine Art Vorträge zu halten als auch der Vortrag an sich, der Informationsgehalt war, zumindest für mich, vorerst ausreichend um sich eine Meinung zu SMR zu bilden.
Während des Vortrags merkte er ja bereits an, da sich ja einige mit Seagate SMR Platten zu Wort meldeten und defekte bekundeten, wie logisch es wohl sei, dass Seagate bereits device-managed Platten rausgebracht hat, obwohl es doch noch nicht einmal host-aware Platten gibt, also Platten die ja einen Controller mit viel weniger Logik drin hätten...
Im Prinzip sah sich Seagate wohl im Zugzwang, sie wollten einfach ganz schnell die ersten sein und das ging voll in die Hose. Die device-managed Platten sind, im Moment, unbrauchbar. Ich für meinen Teil warte auf host-aware Platten und die SMR Implementierung für ZFS.
 
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Die Archive v2 sind doch auch host-aware, haben also die dafür nötige Befehlserweiterung um Informationen über die Zonen auszugeben, nur fehlt es eben vor allem auf der Hostseite an der Unterstützung für SMR Patte die host-aware sind. Das ist natürlich auch ein wenig das Henne - Ei Problem, denn wenn es keine entsprechenden Platten gibt, wird es mit der SW Unterstützung nicht vorangehen und wenn man wartet bis diese vorhanden ist, kommen solche Platte nie auf den Markt.

Die Archive v2 funktionier ja auch ohne und das auch gut, wenn man deren Einschränkungen kennt und berücksichtigt. Die sind also nicht unbrauchbar, nur weil sie nicht für jeden Einsatzzweck einer normalen HDD ohne SMR brauchbar sind.
 
Seit wann sind die denn auf dem Markt? War mir garnicht bekannt, dass es schon HA Platten gibt.
Aber schön zu hören, dann brauch ich ja nur noch auf die ZFS Implementierung zu warten ^_^
 
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Ich habe den Artikel zum Thema RAID gelesen, aber der bezog sich ja nur auf SW-RAID.

Ich würde die Platten gerne an einem 81605ZQ als RAID6 betreiben, als Foto- und Video-Archiv. 30TB netto wären für den Anfang schon hilfreich.

Hat schon jemand Erfahrung mit den Platten an einem Adaptec ?
 
Leider nur mit 2 Platten am LSI im Raid0.
Aber das hat richtig gut funktioniert
 
Nur zur Kenntnis. Derzeit ist noch keines der Gehäuse offiziell auf 8 TB getestet worden.

Ich habe Fantec DB-ALU3-6G und es läuft nicht mit 8TB Seagate Festplatte. Es kommt Fehlermeldung "Data Error (Cyclic redundancy check)".

Nun das haben die mir schon vor Monaten gesagt das die Platten noch nicht getestet sind.
Ganz schöne lahm Ä..... das die es noch immer nicht hin bekommen haben.
Ich für mein Teil benutze sie seit Anfang an ohne Fehler am USB3

Dein Fehler könnten davon kommen das du wohl kein UEFI Bios hast ohne kannst du keine HDDs verwalten die mehr als 2,2TB habe.
Gerade bei Gehäusen ohne 4k Emulation wird das für dich nicht lauffähig sein.
 
Das Problem mit HDDs über 2TB ist meist nur der Treiber des SATA Host Controllers und nicht das BIOS, außer man möchte davon Booten, was aber dann ein UEFI voraussetzt oder nur die Partitionierung mit MBR und damit die Nutzung von maximal 2TiB bedingt. Mit USB hat das nichts zu tun, da liegt es am Gehäuse, denn der USB-SATA Bridgechip ist dort ja auch der SATA Host Controller für die HDD und dessen FW enthält gewissermaßen den SATA Treiber.
 
Nach zig Jahren dann mal doch eine Defekte erwischt und auch noch gleich DOA (so halb xD).



Schade, wollte doch noch das NAS fertig machen und nun erstmal umtauschen. :(
 
Das Problem mit HDDs über 2TB ist meist nur der Treiber des SATA Host Controllers und nicht das BIOS, außer man möchte davon Booten, was aber dann ein UEFI voraussetzt oder nur die Partitionierung mit MBR und damit die Nutzung von maximal 2TiB bedingt. Mit USB hat das nichts zu tun, da liegt es am Gehäuse, denn der USB-SATA Bridgechip ist dort ja auch der SATA Host Controller für die HDD und dessen FW enthält gewissermaßen den SATA Treiber.

Also braucht man kein 4k Emulations HDD Gehäuse um es an z.b. XP zu betreiben?

Einer vom Tech. Support meinte mal zu mir das die Chips nur USB->SATA wandeln aber die eigendliche Arbeit mit I/O noch immer das BIOS/Windows unterstützen muss.
So langsam verliere ich das den Durchblick auf was man alles achten muss :hmm:
 
Nach zig Jahren dann mal doch eine Defekte erwischt und auch noch gleich DOA
Das kommt vor, man weiß ja auch nie was die beim Transport alles durchmachen musste, denn defekt wird wohl keine HDD das Werk verlassen. Ein anderes SATA Kabel hast Du aber schon probiert, oder?

Also braucht man kein 4k Emulations HDD Gehäuse um es an z.b. XP zu betreiben?
Doch für XP schon, dass ist aber dem Umstand geschuldet, dass XP eben kein GPT unterstützt, zumindest in den üblicherweise verwendeten Versionen, die 64Bit kann das glaube ich sogar ab Werk. Aber man hat ja auch kein XP mehr zu betreiben, dass ist total veraltet und wer das noch nutzt, darf sich über Einschränkungen bei der Nutzung modernen HW nicht wundern oder gar beschweren.

Einer vom Tech. Support meinte mal zu mir das die Chips nur USB->SATA wandeln aber die eigendliche Arbeit mit I/O noch immer das BIOS/Windows unterstützen muss.
Das BIOS hat damit schon bei SATA nach dem Booten herzlich wenig zu tun, bei USB ist das auch nicht mehr, eher noch weniger. Daher ist eben fast immer nur der Treiber das Problem, wenn eine HDD über 2TB nicht unterstützt wird, zumindest solange man davon nicht auch noch booten möchte, aber wer macht das schon? Dafür nimmt man heute SSDs und wer sich eine SSD mit mehr als 2TB leisten kann, der hat auch Geld für ein neues Board und ein aktuelleres Windows übrig oder ein NAS / Heimserver und da packt er dann die Platten rein.
 
Nach zig Jahren dann mal doch eine Defekte erwischt und auch noch gleich DOA (so halb xD).

Das sieht mir eher nach Treiberproblem / Controllerproblem aus, die HDD wird nur mit 4 GB erkannt!
mit welcher Kapazität wir die im BIOS erkannt?
An welchem Controller angeschlossen?
welche Treiberversion?
 
Dachte ich auch zuerst, aber Datenträger 2 ist ja auch eine 8TB, aber komischerweise haben da die Partitionen alle keine Buchstaben und die großen sollte ja einen haben. In der Systeminfo steht nur ein Notebook, wie ist die HDD angeschlossen, über USB?
 
Ist eine von vier, bei den anderen gab es keine Probleme. Sysinfo ist nicht ganz aktuell, gar nicht mehr dran gedacht, handelt sich um einen PC.
Die Partitionierung von der anderen angezeigten Platte kommt von XPEnology, da wird die defekte auch nicht erkannt.
 
Wenn es nicht nur am Kabel liegt, hat sie wirklich einen weg, denn an einem B85er Chipsatz sollte sie laufen, im Gegensatz zu so alten Intel Treiber das der Treiber in Verdacht kommen könnte und Zusatzcontroller hat das Board auch nicht.
 
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Habe mir jetzt auch erst einmal ein Exemplar gekauft. Soll als Medienspeicher für Film und Musik seinen Dienst verrichten. Erste Prüfung mit "CD" ergab keine Fehler.
Da einige gefragt hatten, in welchen externen Gehäusen die Platte betrieben werden kann bzw. erkannt wird, kann ich folgende Info geben:
Ich besitze drei 8-fach Gehäuse mit USB3-Anschluss von Fantec, wo die HDD problemlos erkannt wird. Habe sie jetzt auch einmal in mein allererstes Gehäuse von Fantec eingebaut. Es ist ein altes 4-fach-Gehäuse mit USB2. Die Bezeichnung ist "FANTEC QB-35US2", auch hier wird die Platte problemlos mit voller Kapazität erkannt. Habe auch nie irgendwelche Treiber usw. installiert. Alle gehäuse laufen im Auslieferungszustand. Mein Betriebssystem ist übrigens Windows 7 Pro (64bit). Ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen Unentschlossenen mit diesen Infos helfen.
 
Vorsicht mit den USB Gehäuse, gerade mit den alten! Das die Platte mit voller Kapazität erkannt wird, bedeutet nicht das das Gehäuse auch die volle Kapazität unterstützt, denn wenn die HDD schon partitioniert ist, werden die Größenangaben aus der Partitionstabelle gelesen und die steht am Anfang. Daher kann ich nur dringend dazu raten die Platte in jedem Gehäuse einmal zu testen, z.B. indem man eine große Partition anlegt und diese einmal mit h2testw füllt. Man muss aber ein paar Dutzend MB bis GB weniger wählen als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt. Wenn sie erfolgreich geprüft wurde, dann kann sie dann in die anderen Gehäuse umbauen und dort erneut prüfen lassen, nur wenn die Prüfung bei allen fehlerfrei durchläuft, dann weiß man wirklich, dass das Gehäuse so große HDDs auch unterstützt!
 
Hallo,

ich habe mir jetzt auch mal 2 bestellt die intern verbaut werden. Wie nimmt man die HDD am besten in Betrieb?

1. GPT
2. formatieren NTFS (Welche Sektorengröße gibt man hier an? (4k oder 512?)), langsam formatieren oder schnell?
3. Mit dem Tool h2testw testen (max größe etwas reduzieren)
4. fertig ?

Gruß
Marcool
 
Das ist schon mal ein Anfang und wenn man Backups hat, sollte es auch reichen. Man kann den BurnIn Test noch weiter treiben, aber wenn man sie einmal mit h2testw durch hat, dabei keine Fehler auftreten und danach die S.M.A.R.T. Werte in Ordnung sind, dann sollte das schon mal gehen und man liegt weit vor der Mehrzahl der Heimanwender. Bei HDDs über 2TB unbedingt GPT wählen und wenn die Kapazität zu klein erscheint, abbrechen und den Treiber prüfen / aktualisieren (von der Homepage des Herstellers des Chipsatzes / Controller, nicht der des Boards) und keineswegs mit 3rd Party Tools dabei gehen.
 
So mal als zwischen Bericht. Inzwischen hab ich 2x 1,5 TB Platten und 1x 2TB Platte auf die Platte draufkopiert. dauerte insgesamt ca. 24-30 Stunden. jeweils nacheinander hab ich das ganze Laufwerk rüber geschoben.

Durchschnitt Speed war jeweils, 84,5 MB/s, 86/1 MB/s und 87,1 MB/s.

keine nennenswerten Einbrüche. Bin total zufrieden. mal schauen, wann ich weiter machen :d
 
Bei der Seagate Archive 8TB V2 fällt inzwischen auf, dass doch viele von diesen Platten im Marktplatz landen. Da die Platten ja höchstens ein gutes halbes Jahr alt sein können und man bei einem Datengrab bei 8TB auch nicht "abzugeben wegen Aufrüstung" als Grund haben kann -- woran liegt es, dass diese Platten schon wieder abgestoßen werden? Gibt es da inzwischen Erkenntnisse bezüglich der Zuverlässigkeit, die Leute zum Wechsel bewegen?
 
Ich vermute, dass nicht wenige Leute die Platte als Datenplatte und nicht als Datengrab nutzen wollten und jetzt merken, dass sie dafür nicht geeignet ist.
 
Ich vermute, dass nicht wenige Leute die Platte als Datenplatte und nicht als Datengrab nutzen wollten und jetzt merken, dass sie dafür nicht geeignet ist.

Also ich nutze sie aktuell testweise als Medienarchiv (inkl. Video-Streaming) und da funktioniert sie problemlos.
Sie ist natürlich keine HD für die VM, aber bisher sehe ich keine praktische Einschränkung, sie als Datenplatte zu nutzen.

Wenn sie weiter tadellos läuft baue ich damit kommende Woche das neue RAID6 auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze mein Array als Backup. Mit den Einschränkungen beim Schreiben kann ich leben.
Beim Lesen sind sie ohne Fehl und Tadel.
 
Hallo,

ich habe mir jetzt auch mal 2 bestellt die intern verbaut werden. Wie nimmt man die HDD am besten in Betrieb?

1. GPT
2. formatieren NTFS (Welche Sektorengröße gibt man hier an? (4k oder 512?)), langsam formatieren oder schnell?
3. Mit dem Tool h2testw testen (max größe etwas reduzieren)
4. fertig ?

Gruß
Marcool

Ich habe nun alles gemacht wie beschrieben. Danach habe ich mit dem Seatool alle Tests (bis auf den Langzeittest) gemacht. Auch hier alles I.O. Laufzeit der Platten bis dato 120 Stunden.

Mir ist folgendes im Vergleich der beiden Platten aufgefallen.

Platte A war ca. 10MB schneller in H2testw als Platte B. (der Übertragungswert nach Prüfung)
Platte A war gefühlt Kühler als Platte B. (Ich bin mir gerade nicht sicher ob die Platte länger im Idle war)
Platte A machte nach dem Test in unregelmäßigen Abständen ein "Süüp". (Hört sich so an wie bei den WD Greens das Anlaufgeräusch wenn die Platte durch die internen 8sec. sich schlafen gelegt hatte). Platte B machte das aber Nie im Idle.

Getestet wurden beide Platten parallel an 2 identischen Systemen.

Was meint ihr ? Spricht etwas gegen den Einsatz beider Platten im Produktivbetrieb?
 
Ich habe nun alles gemacht wie beschrieben. Danach habe ich mit dem Seatool alle Tests (bis auf den Langzeittest) gemacht. Auch hier alles I.O. Laufzeit der Platten bis dato 120 Stunden.
Also im Endeffekt nix getestet!
Nur der langzeittetst prüfrt die Platte wirklich vollständig
 
Die Aussage verstehe ich nicht ganz. Vielleicht kannst du es für mich etwas mehr erläutern?!

HDD habe ich langsam formatiert und mit H2testw habe ich die Platte vollgeschrieben und die Smartwerte scheinen danach I.O zu sein. Crystaldiskinfo zeigt mir keinen "relocate sector" an.

Wie lange würdest du den Langzeittest laufen lassen?
 
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