[News] Seagate 8 TB Festplatte für unter 250 € nagelneu , wo ist der Haken ?

Macer89, wie weit es Kinderkrankheiten der neue Technik sind oder einfach nur fehlende Anpassungen der Umgebung auf die besonderen Eingeschaften von SMR Platten, wird sich zeigen müssen. Platten mit SMR verhalten sich nun einmal nicht wie gewöhnliche HDDs und auch wenn Seagate da mit Caches versucht dieses zu kompensieren, kann eben doch der Umfang eines Caches immer nur begrenzt sein und die Probleme scheinen ja immer dann zu entstehen, wenn dieser voll ist.

StillPad, ob neue Technik was taugt wird man immer erst wissen, wenn sie nicht mehr neu ist.

1.) Ja es gibt von HGST mit 8TB Platten und sogar ohne SMR, aber das sind Enterprise HDDs die richtig Geld kosten.

2.) Die Archive müsste auch in der Seagate Backup Plus V2 8TB stecken.

Dott, ob das wirkliche Ausfälle bei den Platten waren oder sie nur aus den RAIDs gefolgen sind weil sie eben zu lange gebraucht haben um zu antworten, wissen wir ja leider nicht, da sagt Technikaffe ja nichts dazu. Die betroffenen Platten können also durchaus noch heil sein, sich eben nur nicht mit der Umgebung vertragen.
 
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hat wer von euch auch bei Hardwareversand bestellt? Ich habe dort am 07.02. bestellt und werde bis jetzt auf die immer und immer wieder neu zu erwartende Lieferung bei denen vertröstet, gehts hier jemanden ähnlich??

Danke!!
 
StillPad, ob neue Technik was taugt wird man immer erst wissen, wenn sie nicht mehr neu ist.

1.) Ja es gibt von HGST mit 8TB Platten und sogar ohne SMR, aber das sind Enterprise HDDs die richtig Geld kosten.

2.) Die Archive müsste auch in der Seagate Backup Plus V2 8TB stecken.

Nabend,

also die Hitachi's überzeugen mich ehrlich gesagt noch weniger als die Seagates.
HDDs mit Verfallsdatum.
Sobald das Gas sich verflüchtigt hat kannste die Platte weg werfen. Ich kann einfach nicht glauben das die das so abgedichtet bekommen das man dann viele Jahre Nutzungsdauer hat.

Gehäuse mit USB3.0 hätte ich ja hier und wenn selbst Seagate die Platte in solch ein Gehäuse packt könnte man das echt mal testen.

So wie ich die Posts hier verstehe gibt es bei der Platte nur Probleme im Raid NAS oder?
Das würde bei mir weg fallen.

Ich brauche Datengräber die vielleicht 1 mal die Woche an sind um die Daten drauf zu sichern bzw. abzurufen.

Das interessante ist halt der Preis.

Was mein vertrauen in Seagate aber noch weniger festigt ist der eine Bereich von ein CloudService der seine Ausfallraten veröffentlicht hat.
Da war Seagate mit sehr hoher Rate dabei.
Die niedrigste Rate hatte HGST, dann WD (wo aber nur wenig verbaut wurden wegen den hohen Preises) und halt die Seagates die die negativ Liste angeführt haben :(

Habe hier noch die 4gb Seagates ST4000DM000 liegen die sich bisher auch nicht mit ruhm bekleckert haben.

Beste Platte war bisher der 3TB WD Red, die aber leider viel zu klein sind.
 
Seagate bietet die Platten offenbar in einem USB Gehäuse an, aber Du weißt nicht ob und wie weit die FW des USB-SATA Bridgechips auf die Platten abgestimmt wurde. Rückschlüsse auf das Verhalten der Archive in anderen USB Gehäusen würde ich daher nicht daraus ziehen.

Zu Backblaze habe ich mich ja auch hier im Thread schon geäußert, die Übertragbarkeit von deren Daten auf normale Heimanwendernutzungen ist minimal und eigentlich erlaubt sie nur den Schluss, dass man eben Platten so verwenden soll, wie der Hersteller es vorsieht oder mit erhöhten Ausfallraten rechnen muss. Außerdem sind die HGST dort alles Platten die wenigstens eine 24/7 Zulassung haben und deutlich teurer als die verwendeten Seagate Platten sind.
 
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Ja das mit dem Gehäuse müsste ich dann testen.

Haben eben mal in die Kommentare bei Technikaffe geguckt und dort haben auch schon welche Ausfälle im NAS.
Klingt alles im allem nicht gerade toll. Ich weiß die Platten sind nicht fürn NAS gedacht, macht aber als einzeln Platten trotzdem bedenken.

Wer das jetzt genau mit den Clouddienst war weiß ich gar nicht mehr, dazu müsste ich nochmal nach den News suchen.

Auch finde es immer schwerer gute Platten zu finden, irgendwie hat jeder Hersteller mal eine Schrott Serie auf dem Markt gebracht.
Ich konnte bisher bei jeden Hersteller schon Platten einschicken.
WD hat mir letztens für ne 3TB Green eine Ersatzplatte geschickt wo die Anschlußplatine verbogen war.
Nach erneuten reklamieren gabs dann eine neue Green.

Trotdem bringt sowas nicht gerade Vertrauen, wenn man dort seine Sammlung ablegen soll.

Interessant finde ich auch gerade die HGST 6TB NAS Platten, die ja mal ordentlich Speed haben. Da bräuchte man aber was besseres als USB 3.0 um die zu nutzen und auch der Preis is mit 280€ nicht gerade ein Schnapper.
 
hat wer von euch auch bei Hardwareversand bestellt? Ich habe dort am 07.02. bestellt und werde bis jetzt auf die immer und immer wieder neu zu erwartende Lieferung bei denen vertröstet, gehts hier jemanden ähnlich??

Danke!!

Ich habe Anfang Februar mit Ihnen Kontakt aufgenommen und bezüglich der Verfügbarkeit der HDDs gefragt, mir wurde geantwortet, dass sie keinen konkreten Termin nennen wollen, da sie es selbst nicht wissen wann sie vom Lieferanten bezogen werden können. Wird wohl noch länger dauern :(


Bezüglich Ausfallraten sehe ich das genau wie StillPad, jeder Hersteller hatte eine mehr oder weniger schrottige Serie dabei. Hatte anfangs Segates die laufen heute noch ohne Fehler, aber irgendwie haben sie es dann mal bei den 1.5TB HDDs verkackt (ich glaube das ist auch der Grund für die schlechte Wertung in der Backblaze Statistik, weil dort ja hauptsächlich diese verwendet wurden).
Hatte aber genauso auch schon mit WD meine Probleme.
Und da jetzt ja einige Zeit vergangen ist könnte ich mir vorstellen Seagate mal wieder eine Chance zu geben :cool:
 
Die Platten machen im NAS Probleme und Seagate hat diesen Einsatz auch extra nicht empfohlen und Du nimmst das nun als Grund Bedenken gegen den Einsatz einer einzelnen Platte in einem USB Gehäuse? Kaufe Dir doch einfach die Fertiglösung von Seagate, damit solltest Du keine Probleme haben, denn wenn es Probleme mit USB-SATA Bridges gibt, so hat Seagate die bei der eigenen USB Platte sicher behoben.
 
hat wer von euch auch bei Hardwareversand bestellt? Ich habe dort am 07.02. bestellt und werde bis jetzt auf die immer und immer wieder neu zu erwartende Lieferung bei denen vertröstet, gehts hier jemanden ähnlich??

Danke!!

Habe meine am 03. Januar bestellt und dann am 27. Februar recht unerwartet die Versandmitteilung erhalten. Habe sie aber leider aus Zeitmangel noch nicht in Betrieb nehmen können.
 
OK, danke, also weiterhin Geduld (hoffentlich dauert es nicht solang, bis die ersten 20TB für 99€ auf Markt kommen:-)!!
 
Die Platten machen im NAS Probleme und Seagate hat diesen Einsatz auch extra nicht empfohlen und Du nimmst das nun als Grund Bedenken gegen den Einsatz einer einzelnen Platte in einem USB Gehäuse? Kaufe Dir doch einfach die Fertiglösung von Seagate, damit solltest Du keine Probleme haben, denn wenn es Probleme mit USB-SATA Bridges gibt, so hat Seagate die bei der eigenen USB Platte sicher behoben.

Nun ich nehme das als sehr starkes Bedenken solange nicht klar ist wieso es die Probleme macht. Hatte bisher noch nie Probleme mit ein Raid Verbund.
Solange das Problem dort nicht geklärt ist bin ich sehr vorsichtig.

Die letzten Jahre sind mir viel zu viele unfertige Geräte veröffentlicht worden.
Sehr Aktuell das Geforce 970 Problem mit dem Ram, oder Samsung Evo Platten die nur 3 Monate lang schnell sind.

Habe da echt Bedenken wieder ein zahlender Beta Tester zu sein, der dann nur Ärger hat.

Die fertige externe Lösung geht gar nicht klar.
Dafür sind mir zuviele externe Gehäuse verreckt. Ich muss die Platte bei solch ein Fall ausbauen und im PC betreiben können.
Habe diese Odysee schon letztes Jahr durch bis ich ein Gehäuse hatte was die Partition richtig umgewandelt hat.
Bin da jetzt nicht der Experte drin, aber das Problem war das wenn man die Platten im PC formatiert hatte diese nicht im externen Gehäuse gelesen werden konnten. Das selbe Andersrum.
Hatte dann mit den LC Power Gehäuse endlich eines was dieses Problem nicht hat.
Und ja bei den Gehäusen ist auch schon eines defekt gewesen. Umgetauscht und Platte lief ohne Probleme weiter.
 
Als unfertig würde ich die Archive nicht bezeichnen, SMR ist halt eine neue Technologie und Platten mit SMR haben andere Eigenschaften als die bisherigen HDDs. Das betrifft vor allem die Antwortzeiten und darauf sind die bisherigen Lösungen wie RAID Controller einfach nicht eingestellt, was die Probleme verursacht haben könnte. Ob es konkret so war, wissen wir eben leider nicht, dazu fehlt eben leider eine Analyse der ausgefallene HDDs, zumindest mal ein Screenshot mit deren S.M.A.R.T. Werten nach dem Ausfall.
 
Naja dass das ganze aber kein gutes Licht auf die Platte wirft und es noch Statement von Seagate gibt, läßt aber irgendwie das Vertrauen nicht gerade erblühen.

Ich finde auch die Entwicklung größerer Platten sehr schleppend bisher.
Ich kann mich noch an meine erste 1tb Platte (von Seagate) erinnert 2005 oder 2006.
Da hatte die mein Vororthändler bevor man sie im Netz bekommen hat. Etwas später wurde die Produktion verlagert und es gab massenweise Probleme damit.
Ich meine meine läuft noch immer mit der ersten Firmware in ein externen Gehäuse :d

Ob die SMART Daten bei Seagate Platten helfen ist auch die Frage, wurde ja schon vor X-Jahren bestätigt das die Daten nicht der Norm entsprechen.

Meine Hauptsorge ist halt wieder in die Sch.... zu greifen und die nächste Problemhardware zu kaufen.

Mal schauen vielleicht hole ich am Wochenende eine.
 
Die Entwicklung kommt eben an physikalische Grenzen, die Datendichte lässt sich nicht beliebig steigern, da dann die Köpfe so klein werden, dass sie keine ausreichende Magnetkraft zum Ummagnetisieren mehr erzeugen können, weshalb ja eben SMR also Lösung entwickelt wurde, HMR ist ja noch nicht serienreif und es sollte auch klar sein, dass das Auslesen so winziger Bereiche auch nicht einfacher wird, obwohl man dort die Köpfe durchaus noch kleiner gestalten kann, nur werden dort eben auch die magnetischen Kräfte geringer und daher muss der Aufwand zur Signalaufbereitung etc. entsprechend erhöht werden und auch die Positionierung wird immer aufwendiger. Das da die Performance halt schlechter wird und vielleicht man bestimmte Antwortzeiten gar nicht mehr garantiert werden kann, wenn man mehrere Vorgänger wiederholen muss um Daten überhaupt zu Lesen und diese muss man Lesen um andere überhaupt schreiben zu können, dann gibt es eben u.U. ein Verhalten was bei einer klassischen HDD nur bei einem Defekt auftritt, die Platte muss aber deswegen nicht defekt sein.

Das Hersteteller bei den S.M.A.R.T. zuweilen krativ sind, ist nicht neu aber vor allem bei SSDs verbreitet. Die Seagate HDDs sind da recht ehrlich und zeigen Fehler auch wirklich an. Die S.M.A.R.T. werden meist von denen am lautesten kritisiert, die sie nicht wirklich korrekt interpretieren können. Wie immer in Deutschland lehen die Leute eben gerne zuerst einmal mal alles ab, was sie nicht wirklich begreifen.
 
Klar kommen die irgendwann auf physikalische Grenzen, aber die kann man auch verändern.
Warum werden nicht 5,25" HDDs gebaut? Gabs damals schon, genauso waren einige locker 6cm dick.
Da würde locker die doppelte Anzahl Platter reinpassen. Natürlich ein 2. Schreibkopf dazu, falls man den ersten nicht umbauen kann.

Nur weil die Generation Wischtelefon sowas nimmer kennt heißt es ja nicht das es das nicht gab bzw. wieder geben kann.
Es spricht doch gar nix dagegen die alten Bauformen zuverlassen.
5,25" haben die meisten auch in ihren Tower, selbst doppelt so dicke Platten würden passen.

Ich glaube hier eher die Industrie hat sich zulange auf ihren Lorbeeren ausgeruht. Mit den aufkommen von "HD" Inhalten ist der Speicherbedarf massiv gestiegen.
Genauso soll man heute ja alles runterladen Spiele mit 30gb und mehr sind ja keine Seltenheit mehr
 
Man muss ja nicht die "alte" Magnetscheibe ewig weiterführen. Es gab in den letzten Jahren ein paar Artikel über Alternativen, deren Fortschritte, aber bis das kommt, fraglich.
Vor allem immer wenn eine große Lobby dahintersteht.

Man nehme nur den holographischen Speicher. Das geht in die richtige Richtung, so sieht die Zukunft aus, vor allem was Größe/Datendichte/paralleler Zugriff/etc angeht.

Gab auch mal diverse Artikel zu Glas-Datenspeicher, allerdings sieht es damit wohl bezüglich Wiederbeschreibbarkeit ziemlich mau aus.
Was ich hier jedoch erstaunlich finde ist die immense Größe.

Solche Speicher wären nice 2 have. Bei 360TB wären auch Kapazitätsprobleme die mit >= 4k Video Material kommen auf längere Sicht gelöst :d
Wie meine Vorredner schon gesagt haben, hat sie in den letzten Jahren nicht wirklich viel getan was die Größe der einzelnen Speichermedien angeht. Es skaliert ja nicht wie z.B. im RAM Bereich mit Faktor 2, sondern immer 3, 4, 5, 6. Wenn das so weitergeht ziehen noch sehr viele Jahre in den Raum bis hier merklich was passiert.
 
Wird es von WD dieses Jahr auch noch eine WD RED 8TB geben? Gibt es irgendwo eine Roadmap?
 
Wird es von WD dieses Jahr auch noch eine WD RED 8TB geben? Gibt es irgendwo eine Roadmap?

Also ich glaube das WD bestimmt was bringt nur halt später. Eine Roadmap habe ich gesucht, aber nix gefunden bisher :(

Die Frage die sich stellt was soll dann so eine WD kosten? Schon jetzt kosten die 6tb ~270€
 
Klar kommen die irgendwann auf physikalische Grenzen, aber die kann man auch verändern.
Nein, genau das kann man gerade nicht, man muss sich dann eine neue Technologie überlegen und SMR ist genau so eine neu Technologie um das Problem der zu geringen Magnetkraft der kleiner werdenden Schreibköpfe zu überwinden. HMR ist eine andere, da erwärmt man die Oberfläche was es erlaubt die Magntisierung mit wenig Feldstärke zu ändern, aber das ist noch nicht serienreif, wie viele andere Ideen die bisher nur im Labor funktionieren, wenn überhaupt.
Warum werden nicht 5,25" HDDs gebaut?
Schwingungen, die Dinger sind nicht mehr praktikabel bei den winzigen Spuren und dem minimalen Abstand der Köpfe zur Platte, die man für heutige Datendichten braucht. Die Mission Cricial HDDs gibt es deshalb auch nur noch in 2.5", nicht mehr in 3.5" weil selbst dort die Schwingungen Probleme machen und bei einem hohen Stapel von Plattern ist es das gleiche. Früher gab auch 3.5" Platten mit einer größeren Bauhöhe, aber die sind ebenfalls ausgestorben und die Hersteller müssen die Platten auf der normalen Bauhöhe unterbingen, damit die Achse nicht zu lang wird.
5,25" haben die meisten auch in ihren Tower, selbst doppelt so dicke Platten würden passen.
Und die letzten davon waren die Quantum Bigfoot die extra langsam gedreht haben, ich meine es waren nur 4200rpm und trotzdem reihenweise ausgefallen sind, weil die Technik damals schon nicht mehr zeitgemäß war und man die Schwingungsprobleme nicht in den Griff bekommen hat. Die Ausleger der Köpfe werden zu lang, die Plattern selbst sind sehr groß und die geforderten Abstände zu klein.

Schau Dir mal eine offene 3.5" Enterprise HDD an, da sind die Plattern nicht selten deutlich kleiner als es möglich wäre und die Gehäuse weitaus massiv als bei Consumer HDDs, eben weil Schwingungen die große Herausforderung bei HDD sind. Das fängt schon bei der Aerodynamik an, da sind die Köpfe ein gewaltiges Problem weil sie bzw. ihre Ausleger den Luftstrom stören. Weißt Du wieso Windräder so einen typischen Lärm machen? Weil ein Rotorblatt immer wieder am Mast vorbei muss und die Verwirbelungen der Luft hört man als das typische Flapp, Flapp, Flapp. Achte mal darauf wenn Du in der Nähe eines langsame drehende Windrades stehst.
Ich glaube hier eher die Industrie hat sich zulange auf ihren Lorbeeren ausgeruht. Mit den aufkommen von "HD" Inhalten ist der Speicherbedarf massiv gestiegen.
Da kannst Du gerne glauben, ich würde das aber nicht unterschreiben. Die Entwicklung ist eben nicht einfach geht nur schrittweise, sonst hätte Carl Benz damals nicht so eine dreirädige pferdelose Kutsche als erstes Automobil zum Patent angemeldet, sondern die übernächste Generation der S-Klasse und Bell gleich das iPhone 8.
 
So. Sorry, dass es so lange gedauert hat. Mein Backup hat Schwierigkeiten gemacht.
Das habe ich jetzt mittlerweile zurückgespielt (musste die Partition auf dem Raid neu anlegen, da die damals gewählte Blockgröße von 4kb von NTFS nur für 16TB gereicht hätte)
Es sind aktuell ~6 von 21,8TB belegt. Keine Probleme soweit. Beim Zurückspielen des Backups war die durchgängige Schreibrate ca 120MB/s, was sicher das Maximum meiner Backup Box (vie eSATA) ist.

Ich fange jetzt gleich an das Raid mit h2testw voll zu schreiben.

Mittlerweile 7,5TB belegt. Anfangs konstante ~220MB/s, jetzt aber gesunken auf ~ 125MB/s. Auffällig ist, dass er seit kurzem immer einige Daten (500MB bis 1GB) schnell schreibt und danach ein, zwei Sekunden hängt.
 
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Diese ein, zwei Sekunden hängen könnte das Problem sein, warum die gerne mal auf einem RAID fliegen und dürfte dem internen On-Disk Cache geschuldet sein.
 
Diese ein, zwei Sekunden hängen könnte das Problem sein, warum die gerne mal auf einem RAID fliegen und dürfte dem internen On-Disk Cache geschuldet sein.

Ja das denke ich auch. Eigentlich wurden die Platten ja auch beim Initialisieren des RAIDs einmal komplett voll geschrieben. Zumindest aus Sicht der einzelnen Platten. Das würde auch erklären warum es jetzt schon stockt obwohl erst ca. 1/3 voll sind.
Noch hat sich der RAID Controller aber nicht beschwert. Alles prima soweit.
 
Selbst 2s sollten noch locker unter dem Timeout liegen, aber was ist wenn die Platte mehr Spuren einlesen muss um Schreiben zu können oder es dabei gar zu einem Problem kommt, etwa wegen Virbationen und es dann noch viel länger dauert?

Dieses Video zeigt wie Vibrationen die Performance beeinträchtigen, weil eben die Köpfe die Spur verlassen und man mindestens eine Umdrehung verliert, wenn nicht mehr, die Vibrationen schlage auch beim nächsten Versuch weiter zu. HGST hat dagegen eine Technik die sich Rotational Vibration Safeguard (RVS) nennt, die Megascale die Backblaze verwendet hat das übrigens auch (das ist eine als OEM vermarktete Enterprise HDD und entsprechend teuer). Laut dem Dokument können Vibrationen bei Platten ohne solche Kompensationen, HGST hat Beschleunigungssensoren im Gehäuse und steuert bei der Kopfpositionierung entsprechend gegen, die Performance auf unter 10% abfallen lassen.

Bei dem günstigen Preis dürfte die Archive v2 sowas vermutlich nicht haben und dann sind auch mehr 8s, der übliche Timeout bei RAID Controllern, vermutlich schnell erreicht. Wie man sieht haben RAID Platten heute einige Vorkehrungen im trotz immer kleinerer Datenstrukturen und damit erhöhter Empfindlichkeit z.B. auf Vibrationen immer noch vernünftig arbeiten zu können, die vor einige Jahren bei noch weitaus geringeren Datendichten gar nicht nötig waren. Wer also immer noch meint sein Erfahrungen mit alten Platten auf die aktuellen Modelle 1:1 übertragen zu können, der soll sich nicht wundern wenn er sein blaues Wunder erlebt und nicht die Platten oder deren Hersteller defamieren, sondern sich an die eigene Nase fassen!
 
Ok, also bleibt alles beim alten. Nicht für Raid zu empfehlen aber als einzel Platte ok.

Ich frage mich nur ob das mit dem externen Gehäuse klappen wird.
Wenn die Platte noch weiter speichert nachdem Kopiervorgang, könnte es gefährlich werden die dann einfach auszuschalten.
Hört man denn Defintiv wenn die fertig ist?
 
Hallo, hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Einsatz von TrueCrypt auf dieser HDD ?

Würde gerne mehrere ca. 900 GB große Container erstellen. Allerdings bin ich unsicher, ob die Größe von 900 GB für SMR ein Problem ist --> Starker Einbruch der Schreibleistung beim Befüllen ?

Danke
 
StillPad, das dürfte vom USB-SATA Bridgechip abhängen und dem Timeout der dort einprogrammiert ist. Seagate bietet sie ja auls fertige USB Lösung an, etwas teuer zwar, aber dafür dürfte die dann auch problemlos laufen.

Alex M, achte nur schön darauf an Bckup der Daten auf einer anderen Platte zu haben und probiere es aus, so viele Leute könenn noch nich viel Erfahrung mit der Platte haben, die ist dafür ja noch zu neu auf dem Markt. Aber wozu willst Du auf Deiner Backupplatte die Daten verschlüsseln? Hat da jemand physikalischen Zugriffe auf die Platte und soll nicht alle Daten sehen können? Nur dagegen hilft Verschlüsselung.
 
Mittlerweile ist mein RAID fast 3/4 vollgeschrieben. Die durchschnittliche Schreibrate hat sich bei 105MB/s eingependelt und sinkt auch nicht mehr. Er schreibt immer noch wie oben beschrieben mit kleinen Unterbrechungen von ein, zwei Sekunden. Soweit alles ok. Keine Platte ist aus dem RAID geflogen.

Dass ein möglicher Rebuild dann länger dauert nehme ich in Kauf. In Anbetracht dessen, dass ich nicht mal ein Spare Laufwerk hier habe und das erst bei einem Ausfall bestellen müsste kommt es auf die paar Stunden länger in meinem Fall auch nicht an ;)
 
StillPad, das dürfte vom USB-SATA Bridgechip abhängen und dem Timeout der dort einprogrammiert ist. Seagate bietet sie ja auls fertige USB Lösung an, etwas teuer zwar, aber dafür dürfte die dann auch problemlos laufen.

Nun es wurde doch geschrieben das nachdem Kopiervorgang die Platte noch einige Zeit Geräusche macht.
Das wäre dann ja kein USB/SATA Problem.

Die Controller die ich drin habe haben sich bisher soverhalten als wenn die Platte eingebaut wäre.
Also SMART Daten auslesen möglich, Partition richtig gesetzt und wenn Kopiervorgang laut Windows fertig, auch die Platte wirklich fertig ist.
 
Nun es wurde doch geschrieben das nachdem Kopiervorgang die Platte noch einige Zeit Geräusche macht.
Das wäre dann ja kein USB/SATA Problem.

Die Controller die ich drin habe haben sich bisher soverhalten als wenn die Platte eingebaut wäre.
Also SMART Daten auslesen möglich, Partition richtig gesetzt und wenn Kopiervorgang laut Windows fertig, auch die Platte wirklich fertig ist.

USB lässt dich doch dann nicht sicher entkoppeln uner Windows, wenn die Platte noch nicht fertig ist.
 
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