Shevchen
Urgestein
- Mitglied seit
- 20.01.2011
- Beiträge
- 2.955
- Desktop System
- Rotkäppchen
- Prozessor
- AMD Ryzen 9 5950X @4.7GHz allcore
- Mainboard
- Asus X570 Crosshair VIII Impact
- Kühler
- Custom Wasserkühler 4x480
- Speicher
- 32GB (2x16) G.Skill Samsung B-Die @3800 CL14
- Grafikprozessor
- AMD Radeon 5700XT 50th Anniversary edition
- Display
- LG 38GN950-B
- SSD
- 2x2TB Samsung 970 Evo Plus
- Soundkarte
- RME ADI-2 pro FS
- Gehäuse
- Corsair 1000D
- Netzteil
- Corsair AX1600i
- Keyboard
- Das Keyboard 5Q
- Mouse
- Logitech G502
- Betriebssystem
- Win10 pro/Arch Linux
Wären wir im Mittelalter ...
Weils halt einfach ist. Der Weg des geringsten Widerstandes. Der größte Teil der Bevölkerung hat keinen Plan von Computerspielen und die Medien (vor allem was das ZDF sich da geleistet hat...) fachen das noch weiter an. Das spaltet die Gesellschaft, weil man den Medien dann noch weniger vertraut und dann gibts noch ein paar, welche die "Protestpartei" wählen.
Alles hat Ursache und Wirkung. Kaum jemand setzt sich hin, recherchiert die gesamten hintergründe und kommt dann nach stundenlanger Debatte mit Soziologieprofessoren zu einem schlüssigem Ergebnis. Entweder wird die Glotze angeschaltet oder das favorisierte Abendblatt gelesen. Und was da so durchgeht, ist für den sozialen Frieden nicht gerade förderlich. Da wird dann gespalten, gehetzt und verzerrt - alles für die Quote.
Die Konsequenzen kannste an unserer Gesellschaft ablesen. Da hast du dann fanatische Radikale auf allen Seiten, welche für normale Argumente nicht mehr zugänglich sind. Entweder, du bist auf deren Seite, oder du gehörtst "Zu den Anderen". In anderen Definitionsübersichten wird das auch gerne mal als Kult bezeichnet.
Aber niemand würde freiwillig zugeben einem anzugehören. Es sind ja immer "Die Anderen" Schuld. Auch die stupide aufteilung nach "links" und "rechts" zeigt den Unwillen, überhaupt sinnvoll in eine Debatte einzusteigen. Hier gehts nicht um Sinn oder Ethik, sondern um Egos.