Hallo zusammen,
wurde von dem NAS-Guide Thread hierhin verwiesen.
Also muss sagen von Server-Systemen hab ich leider nicht soviel Plan, deswegen würde ich hier gerne etwas Rat einholen.
Ich besitze derzeit eine DS213J 4TB non-raid + Vollbackup WDMyCloud 4TB. Also 4 x 2 TB WD-RED.
Ich würde gerne meine alten Systeme verkaufen und die 8TB mit RAID 5 (+Sicherung per externer Festplatte) in einem leistungsfähigerem System unterbringen.
Fertigbau-Systeme mit denen ich geliebäugelt habe waren die DS416J oder der HP Microserver Gen8 (wobei ich las, dass der kein RAID5 kann / unterstützt?)
Hab leider nur die 4 Festplatten und falls das Sinn macht für Betriebssystem könnte ich aus meinem Desktop ne 128GB 2.5" SSD entbehren. Falls das nicht so krasse Unterschiede macht, wäre ich aber auch mit nur den Festplatten cool.
Und das Stichwort ist Budget, der Preis ist heiß, gerne auch gebraucht oder Schnapper von Mydealz
Also nun zu meinen Anforderungen:
4-6 Bays, erstmal 4 rein, aber wäre cool wenn ich später noch aufrüsten könnte.
8GB ecc-Ram (non Reg) müssten mir reichen, Dedup wird wohl bei meinen Daten / System wohl eher nicht von Relevanz sein.
Mag fürn Lernprozess, Freiheit und Optimierung da irgendein Server geeignetes Linux einsetzen, also kein FreeNAS, OVM, Synology, schießmichtot. Dateisystem halt ZFS.
Der Server selbst soll halt ein Standard-NAS werden, Medienserver (DLNA nicht wirklich nötig, könnte ich auf Bedarf aber einschalten), auch kein Plex, sondern einfach Filme/Medien per Kodi über Dateifreigabe (Linux, Samba, Windoof) abrufen und Decodierung / Abspielen auf den Endgeräten. Ja, wie grad gesagt, File-Zugriff, rein und raufschauffeln per Windoof und Linux. Da hab ich auch keine derben Anforderungen an die Dateigeschwindigkeit, da reichte mir schon meine DS213J ziemlichst.
Primär nutze ich das Dingen nur, ggf. seltenst meine Nachbarin, vielleicht mal jemand/ich aus der Ferne Download per SFTP. Ich vermute selten wird da gleichzeitig darauf zugegriffen. Upload/Download auch alles nix großes, hab nur VDSL 50k.
Ahjo, Gigabit-Ethernet natürlich hier inner Wohnung.
SSH zum Fernzugriff ist Standard.
Wo ich mir noch unklar bin, Torrent-Seedbox, also Share mit Up/Download-Kram fürn private Tracker automatisiert. Aber glaub auch das sollte keine große Anforderung an einen Server sein. Das kann ich aber auch ggf. mit nem Raspberry Pi + externer Festplatte realisieren.
Für Kodi läut da noch ne kleine MYSQL-Datenbank mit den Film- und Metadaten.
Das wars eigentlich schon. Keine VMs, kein DHCP, kein WSUS oder whatever ;D
optional: Webserver, kleine Cloud, ab und an mal einen dedicated Server von irgendnem Billigspiel.
Design und Größe vom Gehäuse ist mir prinzipiell egal. Leise sollte er sein, nicht wassergekühlt, aber auch kein 5ter Heizkörper.
Stromverbrauch wäre schön, wenn der eher gering wäre, also idle + Last. Wenn ich über den Torrente und zuhause bin, würde der wohl dauerhaft laufen und zugreifen. Wenn ich nicht zuhause bin und Torrent am RPI läuft, greife ich / jemand anders da eher selten drauf zu, da fände ich es cool, wenn der Schlafen würde und ich den bei Bedarf per WOL wecke. Weiß, dass das tricky ist, aber bin mir recht sicher, dass das funzt. Alternativ auch gerne, dass ich auf meinen RPI SSHe und der im internen Netz anklopft & weckt.
Unsicher bin ich bei der Verschlüsselung. Einerseits bin ich sehr für Sicherheit & Datenschutz. Andererseits hab ich echt nicht soviel zu verbergen. (wenn ich mit Torrents einsteige, gewissermaßen schon - Download & Upload halte ich für recht sicher, Kumpel macht das bei PrivateTrackern seit 10 Jahren und hatte nie Probleme - aber bei ner zufalls Hausdurchsuchung müssen die auch nicht sehen, dass ich nen Torrent Client habe, der da und dahin hochlädt & runterlädt ..)
Auch mit Filmsammlung kenne ich mich nicht aus, hab halt >400 Filme, theoretisch alles Privatkopien, normal benannt - wäre man ohne Torrent und Nachweis des Up/Downloads bei so nem Zufallsfund irgendwie dran, weil übertriebenes Maß :O?
Würde dann vielleicht erstmal zu non-encrypted tendieren. Also kein AES-NI nötig, falls der Aufpreis nur marginal ist, würde ich aber Verschlüsselung mitnehmen
Okay, das war jetzt viel blabla, hoffe ihr habt ne Vorstellung bekommen und könnt mir weiterhelfen.
Vielen Dank schonmal.
Cheers Timmy
wurde von dem NAS-Guide Thread hierhin verwiesen.
Also muss sagen von Server-Systemen hab ich leider nicht soviel Plan, deswegen würde ich hier gerne etwas Rat einholen.
Ich besitze derzeit eine DS213J 4TB non-raid + Vollbackup WDMyCloud 4TB. Also 4 x 2 TB WD-RED.
Ich würde gerne meine alten Systeme verkaufen und die 8TB mit RAID 5 (+Sicherung per externer Festplatte) in einem leistungsfähigerem System unterbringen.
Fertigbau-Systeme mit denen ich geliebäugelt habe waren die DS416J oder der HP Microserver Gen8 (wobei ich las, dass der kein RAID5 kann / unterstützt?)
Hab leider nur die 4 Festplatten und falls das Sinn macht für Betriebssystem könnte ich aus meinem Desktop ne 128GB 2.5" SSD entbehren. Falls das nicht so krasse Unterschiede macht, wäre ich aber auch mit nur den Festplatten cool.
Und das Stichwort ist Budget, der Preis ist heiß, gerne auch gebraucht oder Schnapper von Mydealz
Also nun zu meinen Anforderungen:
4-6 Bays, erstmal 4 rein, aber wäre cool wenn ich später noch aufrüsten könnte.
8GB ecc-Ram (non Reg) müssten mir reichen, Dedup wird wohl bei meinen Daten / System wohl eher nicht von Relevanz sein.
Mag fürn Lernprozess, Freiheit und Optimierung da irgendein Server geeignetes Linux einsetzen, also kein FreeNAS, OVM, Synology, schießmichtot. Dateisystem halt ZFS.
Der Server selbst soll halt ein Standard-NAS werden, Medienserver (DLNA nicht wirklich nötig, könnte ich auf Bedarf aber einschalten), auch kein Plex, sondern einfach Filme/Medien per Kodi über Dateifreigabe (Linux, Samba, Windoof) abrufen und Decodierung / Abspielen auf den Endgeräten. Ja, wie grad gesagt, File-Zugriff, rein und raufschauffeln per Windoof und Linux. Da hab ich auch keine derben Anforderungen an die Dateigeschwindigkeit, da reichte mir schon meine DS213J ziemlichst.
Primär nutze ich das Dingen nur, ggf. seltenst meine Nachbarin, vielleicht mal jemand/ich aus der Ferne Download per SFTP. Ich vermute selten wird da gleichzeitig darauf zugegriffen. Upload/Download auch alles nix großes, hab nur VDSL 50k.
Ahjo, Gigabit-Ethernet natürlich hier inner Wohnung.
SSH zum Fernzugriff ist Standard.
Wo ich mir noch unklar bin, Torrent-Seedbox, also Share mit Up/Download-Kram fürn private Tracker automatisiert. Aber glaub auch das sollte keine große Anforderung an einen Server sein. Das kann ich aber auch ggf. mit nem Raspberry Pi + externer Festplatte realisieren.
Für Kodi läut da noch ne kleine MYSQL-Datenbank mit den Film- und Metadaten.
Das wars eigentlich schon. Keine VMs, kein DHCP, kein WSUS oder whatever ;D
optional: Webserver, kleine Cloud, ab und an mal einen dedicated Server von irgendnem Billigspiel.
Design und Größe vom Gehäuse ist mir prinzipiell egal. Leise sollte er sein, nicht wassergekühlt, aber auch kein 5ter Heizkörper.
Stromverbrauch wäre schön, wenn der eher gering wäre, also idle + Last. Wenn ich über den Torrente und zuhause bin, würde der wohl dauerhaft laufen und zugreifen. Wenn ich nicht zuhause bin und Torrent am RPI läuft, greife ich / jemand anders da eher selten drauf zu, da fände ich es cool, wenn der Schlafen würde und ich den bei Bedarf per WOL wecke. Weiß, dass das tricky ist, aber bin mir recht sicher, dass das funzt. Alternativ auch gerne, dass ich auf meinen RPI SSHe und der im internen Netz anklopft & weckt.
Unsicher bin ich bei der Verschlüsselung. Einerseits bin ich sehr für Sicherheit & Datenschutz. Andererseits hab ich echt nicht soviel zu verbergen. (wenn ich mit Torrents einsteige, gewissermaßen schon - Download & Upload halte ich für recht sicher, Kumpel macht das bei PrivateTrackern seit 10 Jahren und hatte nie Probleme - aber bei ner zufalls Hausdurchsuchung müssen die auch nicht sehen, dass ich nen Torrent Client habe, der da und dahin hochlädt & runterlädt ..)
Auch mit Filmsammlung kenne ich mich nicht aus, hab halt >400 Filme, theoretisch alles Privatkopien, normal benannt - wäre man ohne Torrent und Nachweis des Up/Downloads bei so nem Zufallsfund irgendwie dran, weil übertriebenes Maß :O?
Würde dann vielleicht erstmal zu non-encrypted tendieren. Also kein AES-NI nötig, falls der Aufpreis nur marginal ist, würde ich aber Verschlüsselung mitnehmen
Okay, das war jetzt viel blabla, hoffe ihr habt ne Vorstellung bekommen und könnt mir weiterhelfen.
Vielen Dank schonmal.
Cheers Timmy