senken der VCore CPU wird langsamer?

xxcrashxx2

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Hi alle zusammen

ich hab mich lange nicht mehr für CPU interessiert. Ich konnte die Tage ein Asrock Aqua Z690 OC für nen schmalen Taler bekommen und hab dann noch einen i7 - 13700 non K günstig erstehen können.
OC ist ja in der Combo also wollte ich mich ans undervolten machen. CPU läuft stock unter Last bei 1.250V mit einer Test CustomWakü 360er Radi bei ca. 85 Grad.

Früher war es mal so man senkt die VCore und guckt ob der CPU stabil läuft und spart Strom bei gleicher Leistung.

Jetzt habe ich nen Offset von 0.100v gesetzt die CPU läuft bei 1.150v und alles läuft auch stabil und die Verbrauch geht auch gut runter. Cpu taktet sogar etwas höher 5.1Ghz im gegensatz zu dem Stock Zustand 5GHZ.
Wahrscheinlich weil die Temp geringer sind?

Aber dann das besondere der Score in Cinebench hat sich trotz höherem Takt fast 40% reduziert?

Hat sich das geändert zu früher? war etwas verwirrt.
 
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Vlt HT oder so versehentlich ausgeschalten?
 
Ist hier auch so mit dem 14600kf auf dem B760i. Y-Cruncher wird langsamer, wenn die Vcore zu weit gesenkt wird. Keine Ahnung warum.
Würde mich nicht wundern, wenn es an einem Microcode liegt.

Versuch es mal mit einer Mischung aus niedrigem LLC und negatives Offset... bis zum Sweetspot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

also bin ich doch nicht verrückt :-) Ich teste das mal.
Früher war alles einfacher :-)

Ich hätte halt erwartet das die CPU erkennt das die Vcore zu niedrig ist und deswegen runtertaktet, aber der Takt ist ja gleich oder sogar höher. Das versteht einer wer will
 
Lass am besten mal Intel XTU mit laufen, das war schon zu S2066/Skylake Zeiten gut geeignet um "Phantom Throttle" auf die Schliche zu kommen.
 
War da nicht Mal was mit core stretching oder clock stretching?
 
Was es so alles für neue und super hilfreiche Features gibt. :fresse: Kenne jetzt nur sowas wie "Undervolt Protection".

Wird man am End nicht umgehen können, aber wer weiß.
 
War da nicht Mal was mit core stretching oder clock stretching?
clock stretching, das sollte es sein, scheint bei asrock default aktiviert zu sein. bei meinem asus z.b. nicht.

TE schau mal nach "IA CEP" (Current Excrusion Protection) im bios. leider weiss ich nicht ob es bei asrock auch so genannt wird.
 
Jetzt habe ich nen Offset von 0.100v gesetzt die CPU läuft bei 1.150v und alles läuft auch stabil und die Verbrauch geht auch gut runter. Cpu taktet sogar etwas höher 5.1Ghz im gegensatz zu dem Stock Zustand 5GHZ.
0,100V sind total übertrieben, denn die CPUs werden alle beim Binnung mit einer Tabelle verstehen wie viel Spannung sie konkret für welchen Takt brauchen und daher ist da auch kaum noch Spielraum für Undervolting vorhanden.
Aber dann das besondere der Score in Cinebench hat sich trotz höherem Takt fast 40% reduziert?
Das ist der Effekt von Clock Stretching, Schau mal mit HWInfo64 Sensors wie hoch der effektive Takt ist.

Aber das Problem ist so neu, schon die Zen2 CPUs hatten Clock Stretching um nicht bei zu wenig Spannung abzustürzen und es reduziert nicht nur die Performance, sondern auch die Effizienz, wie man hier sieht, wo das mal jemand mit einem 3600X getestet hat:

Zen2_Watt_Performance.png


Wie man sieht kommen da bei -1,375V so 4000 Punkte raus und dies bei über 100W, während ohne UV bei 48W sogar etwas über 4000 Punkte rauskommen, also mehr bei weniger als der Hälfe der Leistungsaufnahme!
 
40% reduziert? dann hast du was falsches eingestellt. Ich habe zwar einen 14700kf aber ist ja fast die gleiche CPU. Ich hab bei Global Core SVID Voltage Offset von -0.100V LLC5. Die Temps sind runter gegangen und Cinebench Score ist ganzes Stück höher als Stock. Und wenn ich noch weiter ins Minus gehe kriege ich noch mehr Punkte. Aber -0.100V sind völlig ausreichend und überhaupt nicht übertrieben. Das ist eigentlich der Sweetspot.
 
Mit LLC5 hast du den Droop verringert, damit bekommt die CPU unter Vollast eine andere VC als z.B. mit LLC3 verordnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
clock stretching, das sollte es sein, scheint bei asrock default aktiviert zu sein. bei meinem asus z.b. nicht.

TE schau mal nach "IA CEP" (Current Excrusion Protection) im bios. leider weiss ich nicht ob es bei asrock auch so genannt wird.
Im 12.03 BIOS vom Taichi ist es da, allerdings "Disabled".
LLC und AC/DC Loadline sind auch oft ziemlich merkwürdig voreingestellt bei ASRock, da bräuchte man aber mal nen Screenshot.

Was zieht der 13700 denn in einem kleinen Cinebench R23 run an Watt ?
Fahr mal Intel Base Power Limits, AC/DC 00.40/10.10 bzw. default, LLC4 oder 3 und nur -50 undervolt. IronAge hat da schon den richtigen Riecher das liegt an der Loadline.

Ist die instabilität von zu wenig Spannung zu große startet Cinebench R23 auch nicht, gibt aber auch Runs die gehen durch und selbst mit besseren Clocks und Kerntemperaturen aber man hat Punkte verloren weil zu wenig mOhms anliegen da die CPU clockcycles wiederholen musste. Sprich zu gierig geworden beim Undervolting, wobei ich soweit ich das nachvollziehen kann die CPU davon auch auf Dauer keinen Schaden nimmt.

Warum Holt meint -0.100 seien übertrieben weiß ich nicht, zu viel gesoffen wahrscheinlich. Ich fahre beispielsweise -60 mV, 5.8ghz Turbo, 5.6ghz Allcore, 4.8ghz Ring/Uncore/Cache unter Luft ohne Probleme.
 
Ich hab das gestern nochmal auf meinem Strix getestet. "IA CEP" "SA CEP" und alles deaktiviert. Aber anstatt dass das System abschmiert, weil zu wenig Vcore anliegt, wird es lediglich langsamer. Nicht der Takt laut BM, sondern die Effizienz oder IPC... sprich die Zeit, die Y-Cruncher für einen Durchlauf benötigt.
 
Ist zusätzlich auch der Punkt "undervoltage protection" auf "disabled"? Soweit ich weiß muss nämlich beides disabled sein. Also undervoltage protection und ia cep.

Die loadline würde ich erst korrigieren, wenn vorher die Drosselung nicht mehr stattfindet. Sonst dreht man parallel an zu vielen Stellschrauben gleichzeitig.
 
Ist zusätzlich auch der Punkt "undervoltage protection" auf "disabled"? Soweit ich weiß muss nämlich beides disabled sein. Also undervoltage protection und ia cep.

Die loadline würde ich erst korrigieren, wenn vorher die Drosselung nicht mehr stattfindet. Sonst dreht man parallel an zu vielen Stellschrauben gleichzeitig.
Kenn ich, aber hat das Strix leider nicht. Zumindest nicht sichtbar.
 

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Vielleicht heißt es anders? Ich meine Mal gelesen zu haben dass das setting z.b. bei ASRock "fll overclock" oder so ähnlich heißt. Auf sowas musst dann erstmal kommen.

Ich habe leider kein Asus Board, aber ich kann mir nicht vorstellen dass es das bei Asus nicht gibt
 
Mit einem Z690/Z790 kann man vermutlich einfach die V/F Point VIDs per Offset verstellen?

edit:
Meinst du den FLL OC Mode? Hab den mal deaktiviert, war auf Auto.
 

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Teste Mal. Finde ich interessant wenn das bei Asus genauso heißt. Aber wie gesagt: alles nur Hörensagen. Keine eigene Erfahrung. Also Vorsicht
 
Ich blicke da nicht durch, und es nervt weiter zu testen. :d
Stelle ich -100mV ein, sieht es so aus, als würde es gar nicht greifen. Verbrauch beim Y-Cruncher sinkt nicht.. Gehe ich mit dem Offset noch weiter, also zb -150mV, scheint es zu greifen, aber eher eine Schutzfunktion(?), da es dann langsamer wird.
Alles bekaggt dynamisch..
 
Hmmm... das ist das was ich meinte mit dem Hörensagen. Man soll die Klappe halten wenn man was nicht aus eigener Erfahrung kennt. Kann sein dass der Schalter nicht hilft, weils doch für was ganz anderes ist, kann sein dass es "enabled" werden muss...

Aber ich kauf mir jetzt nicht zich Bretter damit ich rumspielen kann. Dafür sind sie mir zu teuer :fresse:

/edit:

Falls du mal wieder Bock hast zu testen schau dir das hier mal auf eigenes Risiko an: https://www.reddit.com/r/intel/comments/116sw4n/undervolt_possible_on_asus_b760i_with_13900k/

Yes, I used the 104 microcode. I followed this. From another post:
"In Tweaker's Paradise there is an option for you to change to a previous microcode, and Microcode 104 is what you should select.
After that you may start to undervolt in Ai Tweaker with the below steps:

- Leave "Actual VRM Core Voltage" on Auto

- Global Core SVID Voltage: set to Offset, choose negative (minus "-" icon), then start with 0.1

- Cache SVID Voltage: the same settings as Global Core SVID Voltage above

- You may increase to 0.125 or 0.15 if your stability test passed, mine is stable at 0.15 "

After testing for stability, I had to increase both Global Core SVID and Cache SVID to -0.160V (LLC: Level 5). No crashes. Runs both Prime95 and C23 past 30 minutes without crash.





Wobei ich persönlich Abstand nehmen würde von Prime95 und sogar die AVX Last von dauerhaft laufendem CineBench 23 nicht unterschätzen würde. Von solchen künstlichen dauerhaft hohen Lasten kann man den Prozesser schon altern lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach womöglich steht irgendwo im Netz die Lösung oder zumindest die Ursache. Ist mir aber nicht so wichtig, dass ich danach suche. Wollte hier eigtl. nur das Problem vom TE bestätigen. :)
 
Die non K Versionen verhalten sich kompl. different zu den K Modellen!
Ich bin von einem sehr guten 13600K auf einen 13900F umgestiegen und musste ganz schön viel neu lernen.

Die non k Modelle versuchen immer auf den P Cores die Taktraten zu halten, aber die E Cores fahren dann zum Teil nur noch mit Standgas. Das sieht man recht gut wenn man HW-Info laufen lässt und sich den realen Takt anguckt. Das gleiche im übrigen wenn Du die Stromstärke verringerst zuerst werden die E Core gedrosselt und erst wenn das auch nicht mehre reicht, geht es an die P Cores.

Das merkst Du zum Teil in Spielen überhaupt nicht aber bei z.B. bei dem in GPU-Z integrierten Benchmark oder halt CB, da schlägt das voll durch.

Du kannst das nur umgehen indem du die Allcore Taktraten festnagelst auf dem normalen Turbo Boost und dann mit der Spannung runter gehst irgendwann je nach Chipgüte siehst Du dann wie die Werte fallen. Das ist die Grenze die Du nicht unterschreiten solltest. Bei meinem MSI Z790 Board kann ich mit einer non K CPU auch nicht wie hier schon beschrieben den UV-Schutz ausschalten.

Daher läuft mein 13900er auch aktuell mit 5,0 Ghz auf den P Cores und 4,0 Ghz auf den E Cores mit 1,25 Volt. In Spielen merke ich davon im übrigen trotz RTX 4090 nichts, sind aber beim Benchen über 100Watt weniger und beim Spiel immerhin gute 30-40 Watt. Das vermeintliche Upgrade hätte ich mir aber auch sparen können und den 13600K weiter betreiben können, selbst offen liegt der 13900 nur im Rahmen der Messtoleranzen mal vor dem 13600K und das trotz 2 P Core und 8E Core mehr.
 
Spiele und Undervolt Protection führen aber nicht zu dem was der TE beschrieben hat bzw. seinem Anliegen. Und das 2P Cores weniger im Bereich der Messtolrenz im Gaming liegen sollen ist ehrlich gesagt ziemlicher Schwachsinn.
 
Da Du dich nur auf den letzten Teil meines Beitrags beziehst und den oberen Teil ausblendest antworte ich kurz und knapp. Schwachsinn.

Ne nur Spaß, wollte dich nur darauf aufmerksam machen, dass Du unhöflich bist.

Zu dem was Du geschrieben hast. Der TE wird sich vermutlich nicht den realen Takt anzeigen lassen sondern das was die meisten Tools auslesen den Multiplikator und da steht dann eben z.B. 53 aka 5300MHz, der reale Takt liegt dann aber je nach Anwendung gar nicht mehr bei 5300 MHz auf den P Cores sondern z.B. bei 5230 MHz. die E-Cores werden bei den meisten Tools überhaupt nicht berücksichtigt bei der Anzeige der aktuellen Taktrate bei Last. Aber gerade die machen bei Anwendungen die alle Kerne nehmen richtig was aus, denn es sind halt einfach genau so viele bei dem 13700 des TE wie er P Cores hat. Beim 13900 ist das natürlich noch deutlicher da er doppelt so viele E Cores wie P Cores hat.

Das die E Cores weniger Leistungsfähig sind wie die P Cores und von Hause aus niedriger Takten ist eine Sache, wenn die aber dann nur noch mit 2000 MHz takten was der Basis Takt ist merkt man das sehr wohl deutlich im Score. Die UV Protection ist wohl dafür verantwortlich, da sie automatisch den Takt an die Spannung anpasst um Stabilität zu gewährleisten. Also wo berührt das nicht das Thema des TE?

Und zu dem zweiten Teil, bezogen auf die Spiele, da bleibe ich dabei und da du dies als Schwachsinn ansiehst, rechnen wir mal schnell.
Der 13600K hat 25% weniger P-Cores wie die großen CPUs mit 8 P-Cores. Hm müsste dann bei Taktgleichheit ja auch irgendwie in dem Bereich langsamer sein. Ist er aber nicht.
Im Gegenteil er hat 25% weniger P Cores 50% weniger E-Cores (im Vergleich zu den 13900er)und 8 % weniger Takt und wird im Spiele-Durchschnitt nur um ca. 10% abgehängt wohl gemerkt vom 13900K.

Wenn man dann mal genau hinguckt und he, 13600K 10 % Langsamer und 8% weniger Takt das ist schon nah dran, oder was meinst Du? Da spielen die 2 P-Cores gar nicht so eine große Rolle.
Es gibt auch einige Seiten, die testen den 6 Kerner übertaktet auf 13/14900K Niveau und er kommt verdammt nah an den 8 Kerner ran, wohlgemerkt bei Spielen, das deckt sich auch absolut mit meinen Erfahrungen.

Mal ein paar Vergleiche aus der Praxis:
CP2077 in 1440P DLSS Performance und FG, Rest alles auf volle Kanne inkl. PT im spielinternen Benchmark. 13600K kommt auf ca.175-180FPS mal ein wenig mehr und mal ein bisschen weniger. Der 13900F der offen 5300 MHz liefert, kommt dann auf 183-187 FPS, ja das ist wirklich viel und liegt definitiv daran, dass der 13900 2 P-Cores mehr hat.
Oder AC Mirage das eigentlich immer im CPU Limit läuft wenn eine 4090 werkelt, da kam der 13600 auf 172 FPS und der 13900er kommt auf 178 FPS jo, wieviel % sind das jetzt schnell, ach 3,xx%.
Ich könnte Dir noch andere Spiele, wie Avatar aufzeigen da gibt es faktisch überhaupt keinen Unterschied oder was ich aktuell wieder spiele, Remnant 2, ich könnte die Aufzählung noch erweitern.

Ich bleibe dabei nach dem 7800X3D (Wenn nur der Unterbau nicht so eine Frickelbude wäre) ist der 13/14600K die beste Spiele CPU was Energieverbrauch, und Kosten angeht, und nur unwesentlich von einem 13/14900K entfernt was die Performance in Spielen angeht.
Und Übertakten kann man die Großen wie den Kleinen, da ändert sich dann auch nix dran, wobei der Kleine sich deutlich besser und einfacher kühlen lässt.
 
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