Server über WLAN ans Netz anbinden?

wuehler1606

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Hallo zusammen,

ein kleines Problem stellt sich mir gerade.

Es steht bald ein Umzug an.

Der Server, auf dem ein Warenwirtschaftsystem Tag und Nacht läuft um Bestände mit dem Onlineshop abzugleichen, würde nicht mit umziehen sondern im alten Haus bleiben.

Allerdings wird die Wohnung, in der Dieser gerade steht, vermietet.

Der Router in der anderen Wohnung ist im Heizungskeller.
Somit ist es nicht möglich, den Server dort aufzustellen und es besteht auch aktuell keine Möglichkeit ein Netzwerkkabel in den Raum, wo der Server stehen soll, zu verlegen.

Gibt es Möglichkeiten, sehr stabile und schnelle Verbindungen zu einer Fritzbox über etwa 3-4m zu realisieren?
Es soll ein Zugriffspunkt in dem Raum eingerichtet werden, wo sowohl der Server als auch zwei Drucker über Netzwerkkabel angeschlossen werden.

Gibt es hier Empfehlungen?

Danke vorab
 
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@dirk11, hängt davon ab, welche Vorstellung man von stabil und schnell hat, aber fragwürdig ist das Setup zweifelsohne.
 
Der Server, auf dem ein Warenwirtschaftsystem Tag und Nacht läuft um Bestände mit dem Onlineshop abzugleichen, würde nicht mit umziehen sondern im alten Haus bleiben.
Und bei sowas soll ne Bastellösung ran? Bei etwas, das dir Geld verdient? Warum soll ein Kabel keine Möglichkeit sein, wäre nur eine Durchbruchbohrung von wenigen mm.

Bei einem Homeserver, wo Filme, Musik und die eigene Cloud drauf läuft, würde ich zustimmen, es mit AVM oder dgl. zu probieren.
Aber ich glaube kaum dass es deine Kunden interessiert, was im Hintergrund läuft und warum der Shop (manchmal) nicht sauber läuft....Die gehen dann ganz fix zur Konkurrenz bei einem zähen Shop.
 
Der Shop läuft nicht auf dem Server... Der ist extern gehostet.

Nur alles was im Hintergrund statt findet.

Aber ihr habt recht. Der Server kommt jetzt in den Heizungskeller.
Da sind es zwar so um die 28°C aber das sollte nicht viel ausmachen. Der Lüfter kann da auch ruhig hoch drehen, das stört dort niemand.

Allerdings müssten die Drucker dann über WLAN angebunden werden. Die haben beide nur einen Netzwerkanschluss
 
Richtig, ab in den Heizungskeller damit.
Solange das Gehäuse vernünftig belüftet ist, sehe ich dort auch keine Schwierigkeiten. Regelmäßig die Temperaturen anfälliger Komponenten prüfen (CPU, HDD) und dann wird der schnurren wie ein Kätzchen.

Wenn der Drucker mal nicht geht, egal. Aber viel Spaß, wenn der Server nicht so recht will. Daher die bessere Wahl.
 
Allerdings wird die Wohnung, in der Dieser gerade steht, vermietet.
Abgesehen davon, dass WLAN für eine Serververbindung zu instabil ist:
  1. Firmendaten auf einem Server, der in Räumen von fremden Personen steht?
  2. Was ist, wenn der Server mal abstürzt oder aus sonstwelchen Gründen nicht erreichbar ist? Dann müsstest Du in die Räumlichkeiten des Mieters, um das zu diagnostizieren etc.
Insgesamt war das auf jeden Fall eine schlechte Idee...
 
@Eye-Q Die Entscheidung beim TE ist eh schon gefallen.
Es wird verpfuscht zusammengezimmert.
WLAN, Fremde Raeumlichkeiten. Sind gesetzt.
Ganz egal was hier jeder schreibt :d
 
Ein Server gehört an einen für fremde Personen unzugänglichen Ort, den man aber selbst 24/7 problemlos erreichen kann.
Und die Netzwerkanbindung gehört stabil und das geht nur per Kabel.
Und so ein Server gehört selbstverständlich regelmäßig bzw. permanent überwacht.
Dafür sollte so ein Server ein Out-of-Band Management haben, wie z.B. bei Dell iDRAC, bei HP iLO, bei Intel AMT, etc.
Das sollte natürlich auch entsprechend konfiguriert sein, z.B. das es eine Email absetzt, wenn der Server Schmerzen hat.
Und noch eine Menge anderer Kleinigkeiten, wie z.B. regelmäßige Datensicherung, etc. etc. müssen berücksichtigt werden.
Einen Server einrichten, Software drauf und dann in die Ecke stellen und vergessen funktioniert nicht!
Bzw. ist sogar grob fahrlässig!
 
Abgesehen davon, dass WLAN für eine Serververbindung zu instabil ist:
  1. Firmendaten auf einem Server, der in Räumen von fremden Personen steht?
  2. Was ist, wenn der Server mal abstürzt oder aus sonstwelchen Gründen nicht erreichbar ist? Dann müsstest Du in die Räumlichkeiten des Mieters, um das zu diagnostizieren etc.
Insgesamt war das auf jeden Fall eine schlechte Idee...

Was in diesem Forum Interessant ist, dass Dinge einfach mal so aus der Launer heraus erfunden werden, obwohl das gar nicht geschrieben wurde.
Es steht im Elternhaus, wo ich wöchentlich mehrere Tage bin und auch einen Schlüssel habe...

@Eye-Q Die Entscheidung beim TE ist eh schon gefallen.
Es wird verpfuscht zusammengezimmert.
WLAN, Fremde Raeumlichkeiten. Sind gesetzt.
Ganz egal was hier jeder schreibt :d

Und du solltest mal richtig lesen... Als ob ich nicht auf die Nachrichten gehört hätte.
 
Und du solltest mal richtig lesen... Als ob ich nicht auf die Nachrichten gehört hätte.
Ich les schon richtig, sogar zwischen den Zeilen.

Du betreibst halt im privaten Umfeld, ohne prof. Hilfe Datenverarbeitungs-Geräte und verdienst damit dein Geld.
Wenn du jetzt den Gedankengang anstellst das Teil per WLAN irgendwie zu verstoepseln, dann zeigt mir das einfach nur dass du relativ wenig Ahnung
von der Sache hast.
Und nein, ich meine das absolut nicht boese.

Will gar nicht weiter nachfragen ob das Ding sinnvoll gesichert ist. Denn mal kommt nen Defekt, nen Hochwasser, nen Einbrecher oder sonstiges.

Ist mir im endeffekt auch Wumpe.

Ich finde es richtig und wichtig, dass hier Gegenwind entsteht.
 
@dirk11, hängt davon ab, welche Vorstellung man von stabil und schnell hat, aber fragwürdig ist das Setup zweifelsohne.
Nö. Allein schon die Tatsache, dass das sicher (bis zur nächsten Lücke) nur mit ausschließlich WPA3 wäre, ist schon ein Ausschlußkriterium.
Firmendaten auf einem Server, der in Räumen von fremden Personen steht?
Ehm. Das passiert bei jedem gehosteten Server. Dann musst Du schon in der eigenen Firma bleiben.
 
Der Server, auf dem ein Warenwirtschaftsystem Tag und Nacht läuft
Mal darüber nachgedacht, das Teil in die Cloud zu packen? Das wäre, wenn man die eigenen Stromkosten abzieht, vermutlich am Ende sogar günstiger.
Allein schon die Tatsache, dass das sicher (bis zur nächsten Lücke) nur mit ausschließlich WPA3 wäre
Wegen WPA2 würde ich mir in diesem Fall wirklich nicht ins Hemd machen. Da gibt es 1000 andere Dinge, die man vorher absichern sollte.
 
Ich würde, insofern die neue Wohnung gemietet ist, einfach mal beim Vermieter anfragen, ob da baulich die Möglichkeit zur Kabelverlegung gegeben ist (also Loch/Nutzung eines Versorgungskanals/etc.. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Aufwertungen hinsichtlich Attraktivität der Wohnung(en) fast immer gern gesehen sind. Vor allem, wenn es tatsächlich nur nen Kabel ist, dass der aktuelle Mieter auch noch selber bezahlt...
 
Ich les schon richtig, sogar zwischen den Zeilen.

Du betreibst halt im privaten Umfeld, ohne prof. Hilfe Datenverarbeitungs-Geräte und verdienst damit dein Geld.
Wenn du jetzt den Gedankengang anstellst das Teil per WLAN irgendwie zu verstoepseln, dann zeigt mir das einfach nur dass du relativ wenig Ahnung
von der Sache hast.
Und nein, ich meine das absolut nicht boese.

Will gar nicht weiter nachfragen ob das Ding sinnvoll gesichert ist. Denn mal kommt nen Defekt, nen Hochwasser, nen Einbrecher oder sonstiges.

Ist mir im endeffekt auch Wumpe.

Ich finde es richtig und wichtig, dass hier Gegenwind entsteht.

Alle wichtigen Daten sind zusätzlich in einer Cloud gesichert.

Wenn das Ding abbrennt, dann ist zwar erst einmal ein Ausfall da, allerdings kann ich in wenigen Tagen alles wieder aufsetzen.

Also lass das mal meine Sorge sein.
Und auch der Webshop schmiert nicht ab, wenn der Server nicht mehr läuft.
 
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