Server - Aufbau & Planung (Eierlegende Wollmilchsau)

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Hi

da ich irgendwie Platzprobleme bekomme, zum einen durch Videoschnitt und solche Dinge bedingt, werd ich demnächst meinen Server Festplattenmässig hochrüsten und gleichzeitig das ganze Netz sinnvoll gestalten, so dass alles wichtige zusammen ist. Zudem kann ich dann sobald im Haus hier die Media Center PC laufen (zwei stück) alle Fernsehaufnahmen zentral auf dem Server speichern und von überall drauf zugreifen (Arbeits PC; Notebook, etc...)

Das Ganze wird wohl auf nem 939er A64 laufen, board, ram und sonst hab ich alles noch irgendwie hier rumliegen, brauch dann wohl nur ne kleine dual core cpu und die festplatten...

Zudemm soll das ganze system komplett auf lizenzfreier Software basieren, was heutzutage ja kein problem mehr ist... um all das auf einem Server zu vereinen, werd ich als grundbetriebsystem ein ubuntu system in der server version einsetzen. Darauf wird ausschließlich ein VMware Server installiert, welche mir dann die virtuellen PC's zur verfügung stellt.

1. NAS - www.freenas.org
Hier werde ich wohl auf ein FreeBSD system setzen (FreeNAS) um mein Hauptstorage darauf aufzubauen...

2. Server
Hier werd ich auf die Desktop version von Ubuntu setzen welche als GUI die Gnome oberfläche verwendet und dort sämtliche wichtige dienste drauf laufen lassen...

3. Test System
da ich ja auch noch was zum spielen brauche werd ich hier mein Kubuntu System drauf laufen lassen. im prinzip das gleiche wie ubuntu, aber mit der KDE oberfläche

4. Firewall
zu guter letzt wird auf dem system noch eine Firewall laufen, wobei ich mir hier noch nicht sicher bin, auf welches system ich hier aufsetzten werde...

das ganze zur in einem pdf file zusammengesetzt findet ihr übrigens hier... damit ihr es euch ein wenig vorstellen könnt..
www.markus-stauder.de/tmp/Server.pdf

Das System selbst läuft dann wohl auf 4x 160GB Festplatten im Hardware Raid 5 so dass ich dann ca 450GB Netto zur verfügung haben sollte. Nun die Frage, spricht was gegen diese Zusammenstellung und sollte ich die 4 400gb storage platten der virtuellen NAS maschine virtuell zur verfügung stellen oder direkt physischen zugriff geben..?!?

Gruß Markus

PS: Irgendwie ist mir beim schreiben gerade noch die Idee gekommen ein Asterisk server darauf laufen zu lassen um somit meine alte telefonanlage abzulösen ;) bräuchte uch nur noch die entsprechenden schnittstellenkarten um die analogen nebenstellen bereit zu stellen... hat dazu jemand info's?
 
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hmmm ich glaub ich würd alles auf einer kiste laufen lassen ohne vm. und ipcop/natkram auf nem kleinen extra mini rechner.
 
ich habe so etwas ähnliches vor, ich lasse die freigaben direkt und nicht in einer VM machen. ich denke, dass das sonst zusehr auf die performance geht (habe gigabit)
 
ich habe so etwas ähnliches vor, ich lasse die freigaben direkt und nicht in einer VM machen. ich denke, dass das sonst zusehr auf die performance geht (habe gigabit)

an die Performance denke ich eigentlich nicht so sehr... Da wohl das Netzwerk egal in welchem Fall 100mbit oder 1000mbit den flaschenhals darstellen wird. Und von der CPU Seite sollte ich mit einem X2 3800+ und 2GB ram bestens ausgestattet sein...

das andere firewall projket hab ich beim suchen auch gerade gefunden... hört sich auch sehr nett an ;)
Hinzugefügter Post:
das ist deutlich hardwarehungriger... kommt halt drauf an, ob man die features braucht.

bei mir läuft m0n0 aufm wrap board - pfense ist da nicht zu gebrauchen.

Minimum hardware requirements

All platforms:
128 megabytes of ram

Embedded:
128 megabyte compact flash card

Full installation:
2gb hard drive or larger

LiveCD:
USB Keychain for configuration storage


könnte knapp werden *ironie*
werd mich auf alle fälle noch durch beide firewall's durchlesen und dann entscheiden...
 
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an die Performance denke ich eigentlich nicht so sehr... Da wohl das Netzwerk egal in welchem Fall 100mbit oder 1000mbit den flaschenhals darstellen wird. Und von der CPU Seite sollte ich mit einem X2 3800+ und 2GB ram bestens ausgestattet sein...

das andere firewall projket hab ich beim suchen auch gerade gefunden... hört sich auch sehr nett an ;)
Hinzugefügter Post:


Minimum hardware requirements

All platforms:
128 megabytes of ram

Embedded:
128 megabyte compact flash card

Full installation:
2gb hard drive or larger

LiveCD:
USB Keychain for configuration storage


könnte knapp werden *ironie*
werd mich auf alle fälle noch durch beide firewall's durchlesen und dann entscheiden...

ich kann Dir nur meine Erfahrungen wiedergeben. Bei ADSL2+ (16mbi) aktiviertem trafficshaping macht selbst mein smpron 2800+ schon über 60% last. daher meinte ich sehr hardwarehungrig
 
ich kann Dir nur meine Erfahrungen wiedergeben. Bei ADSL2+ (16mbi) aktiviertem trafficshaping macht selbst mein smpron 2800+ schon über 60% last. daher meinte ich sehr hardwarehungrig

das ist natürlich nicht gerade wenig, wobei ich eh nur in den genuss einer 3000er leitung komme ;( immer deprimierend wenn ich von der arbeit nach hause komme (2x100mbit gegen 3mbit)
 
ich kann Dir nur meine Erfahrungen wiedergeben. Bei ADSL2+ (16mbi) aktiviertem trafficshaping macht selbst mein smpron 2800+ schon über 60% last. daher meinte ich sehr hardwarehungrig

wieso geht die las bei dir so hoch? Ich geh zuhause (20Mbit) über einen IPCOP rein mit trafficshaping und noch vielen anderen Diensten dazu, aber meine CPU Last ist total wenig. Und du hast im Vergleich zu mir einen stärkern Rechner.
Mein IPCOP: AMD Geode @1000MHZ und 256MB RAM.

Zieht monowall so stark an der Leistung?
 
nee m0n0 garnicht, nur pfsense :)

ich hatte pfsense allerdings auch mit ner 0,9beta getestet, es kann auch daran gelegenhaben. bei pfsense ist das trafficshaping so performance ziehend

m0n0 schaukelt sich die ganze zeit die eier :d
 
Mhh, also ich würde das alles auf einem System bereitstellen und nicht mit VMWare arbeiten, das ist nur unnötiger Aufwand. Wenn du 2 Netzwerkkarten hast kannst du die Dienste ja an die Interfaces binden und so werden sie auch nicht auf dem Internetinterface bereitgestellt und es wäre alles sauber getrennt.
Welches OS man da nun nimmt musst du wissen, aber irgend ein BSD oder Linux klingen doch nicht schlecht. Vor allem hast du dann 4fachen Adminaufwand, wenn du das in 4 Teile teilen willst und du musst immer alle 4 Systeme nach außen hinabschotten, bei einem musst du die Arbeit nur einmal machen.
 
ich mach das daheim recht ähnlich, nur ists kein server, sondern auch meine daddelkiste. die wichtigen sachen laufen alle in vms - transportabel, schnell gebackupped (snapshot machen, fertig), ziemlich sicher in ihrer vm sandbox. nur als hostsystem würd ich an deiner stelle was super sicheres nehmen - nen selinux oder nen openbsd.
 
ich mach das daheim recht ähnlich, nur ists kein server, sondern auch meine daddelkiste. die wichtigen sachen laufen alle in vms - transportabel, schnell gebackupped (snapshot machen, fertig), ziemlich sicher in ihrer vm sandbox. nur als hostsystem würd ich an deiner stelle was super sicheres nehmen - nen selinux oder nen openbsd.

Also die VM wollte ich schon so laufen lassen, einfach wegen der Sicherheit und der schnellen Backup geschichte... (einfach die VMware auf eine externe USB Platte oder auf Band sichern - im notfall dann einfach die vmware zurückspielen, starten und freuen *fg*)

Beim Hostsystem ist mir die Sicherheit (relativ) egal da dieses keinen direkten zugriff aufs Internet bekommen wird - außer temporär zum installieren von Paketen / Updates. Und ein zugriff von außen ist darüber hinaus auch nicht geplant... oder lieg ich da mit meiner Meinung total daneben? Arbeit erst seit kurzen (1-2 Wochen) mit bsd und bin darin bisher sehr unerfahren, möchte aber die Sicherheit von OpenBSD / FreeBSD aber auf keine fälle abstreiten...
 
selinux ist keine distri, sondern nur ne sicherheitserweiterung....
ipcop hat ne schöne grafische weboberfläche, du findest dazu viele tutorials und auch sonst ist ipcop sehr ressourcenschonend, da es noch aufm 2.4er kernel bassiert.
hardwareraid kann richtig schön teuer werden, softwareraid ist auch noch ne option. aber nur wenn ne schnelle cpu zum einsatz kommt. sonst schau, das treiber für den raid-controller im linuxkernel sind, du sparst dir damit jede menge unnötige mühsame arbeit :O
vllt anstatt vmware xen einstetzen..dürfte ressourcenschonender schein. sollte aber nicht ganz einfach sein. zumal deine angepeilte cpu keine virtualisierung unterstützt. du bräuchtest also angepasste gast-systeme...
wofür ist die firewall? nur für den server oder gehn deine restlichen pcs auch drüber?

mfg joni
 
selinux ist keine distri, sondern nur ne sicherheitserweiterung....
ipcop hat ne schöne grafische weboberfläche, du findest dazu viele tutorials und auch sonst ist ipcop sehr ressourcenschonend, da es noch aufm 2.4er kernel bassiert.
hardwareraid kann richtig schön teuer werden, softwareraid ist auch noch ne option. aber nur wenn ne schnelle cpu zum einsatz kommt. sonst schau, das treiber für den raid-controller im linuxkernel sind, du sparst dir damit jede menge unnötige mühsame arbeit :O
vllt anstatt vmware xen einstetzen..dürfte ressourcenschonender schein. sollte aber nicht ganz einfach sein. zumal deine angepeilte cpu keine virtualisierung unterstützt. du bräuchtest also angepasste gast-systeme...
wofür ist die firewall? nur für den server oder gehn deine restlichen pcs auch drüber?

mfg joni


Wollte eigentlisch schon bei vmware bleiben, da ich bereits mit der software arbeite und daher mit der umgebung weitgehendst vertraut bin. Zur CPU hab ich mich selbst auch schon verurteilt und überlege mir wohl einen AM2 mit Pacifica zu holen, welches wohl einige vorteile bringen sollte. Da der Server nur für den Heimbereich gedacht ist, wird wohl ein 3600+ EE ausreichen, im Notfall lässt sich so ein Teil auch noch ausreichend übertakten...

die firewall soll übrigens fürs komplette netz dienen... oder sollte die lösung da irgendwelche probleme machen...?!?
 
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wer behauptet denn es wäre eine distri?

...

Du hattest dich ein wenig zweideutig ausgedrückt, was bei unwissenheit leicht falsch interpretiert werden kann... (war auch erst auf dem falschen weg, dank google und wiki wurde ich jedoch recht schnell darüber "aufgeklärt")
SELinux soll ja aber auch bald als erweiterung für Ubuntu rauskommen, kann ich ja dann problemlos nachrüsten...

was würdet ihr an Hardware empfehlen?
- Pacifica --> ja/nein
- Dual Core --> Ja/nein (Unterstützt das VMware eigentlich direkt)

RAM dachte ich an mindestens 1GB ram eher wohl 2 damit ich später noch auf 4 GB aufrüsten kann mit gb-modulen
 
ich hab mich eindeutig ausgedrückt - wenn andere leute unter dem begriff selinux eine distri verstehen, tut mir das leid für die. selinux ist ein gehärteter kernel, nicht mehr und nicht weniger. dieser widerum kann natürlich teil einer distri sein, aber wem erzähl ich das... ich finde den selinux ansatz eh net so prall, warum etwas draufklatschen wenns das schon integriert (openbsd) gibt? naja, genug der klugschwätzerei ;)
 
ich möchte mir für @home nun auch einen "VMWARE" / "XEN" Server bauen

Hardware x2 - 3600+EE, 2GB Ram

hast Du mittlerweile schon Erfahrungen mit der virtualisierung sammeln können läuft alles wunderbar ?
 
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