Server-Betriebssystem

Also , ich hab jetzt Ubuntu Server 6.06 bei mir laufen.

Nach dem ich den Server mit dem OS aufgesetzt habe, hab ich als erstes mal openSSH installiert. Läuft auch alles wunderbar. Jetzt nach mehreren Tagen der Einarbeit (5x MySQL server zerschossen = jetzt läuft er , einigermaßen wieder un d ich mache zur Sicherheit bevor ich wieder nen Abend mit dem Mist verbringe erstmal nichts ;) ) läuft SSH zur Hauptkonfiguration, Webmin was einem sehr viel arbeit abnimmt und Apache samt PHP & MySQL (Nein , kein fertig XAMPP alles selber installiert & eingerichtet).

Was ich noch anstellen werde :
- Ein 24/7 Test über einen halben Monat wen alles geschmiert läuft
- Verschieden Game Server á la BF2 und CS Dedicated
- Alle tolle Server tools die mir in der nächsten Zukunft in die Hände fallen mal ausprobieren ^^.

Achso, der Server läuft nur lokal und (evtl. noch) nicht im Internet.

Gruß,
Seb
 
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Denke auch, dass du gut ohne X11 (XFree/Xorg) auskommen kannst. Entsprechend sind die RAM Anforderungen klein. Wie bereits gesagt kann Webmin zu Beginn gute Dienste leisten. Man sollte dann einfach wieder mal die Config files anschauen was sich geaendert hat und mal was haendisch machen. So gewinnt man sicher auch ein bisschen Erfahrung ohne teure Schulen.
Ubuntu mit seinen Debian Genen ist sicher auch kein schlechter Einstieg. Solange Du allerdings immer wieder zu Windows wechselst, wirst Du dich kaum je richtig durchbeissen. Das ist ein Problem, wenn der Mensch seine Gewohnheiten aufgibt.
Ich sehe den grossen Vorteil der GNU oder BSD Systeme - meinetwegen auch Solaris in der massiven Anzahl von Serveranwendungen welche superstabil sind, kaum Recourcen brauchen und obendrein meist noch umsonst sind. Dinge die Windows nunmal nicht in dieser Art bietet.
 
vorsicht beim aufsetzen eines linux servers mit x11 und apache. da gibts immer mal wieder dicke sicherheitslücken. am besten ist, man installiert direkt nen scanner wie NESSUS hinterher und scanst einmal dein system selbst oder über remote.
 
@ Frankenheimer
ja, das ist in der tat ein problem. wer die sicherheit nicht im auge hat und nicht richtig konfiguriert, kann sich schon mal abschiessen lassen. darum empfiehlt es sich bei kritischen daten auch zu wissen was man tut. ansonsten ist eine gehackte kiste meist auch ein gutes lehrgeld :shot:
 
@Frankenheimer :
Also wenn ich dich richtig verstande habe , soll ich wenn ich ein Desktop System a la X11 installiere mit Apache aufpassen ?. Nur es ist ja so, das keines bei mir installiert ist.

@simeli :
Ja, das Problem ist ich bin noch realtiv jung und will auch mal zoggen. Bei manchen High-end Games werde ich schlecht mit Wine weiterkommen. Also wird sich bei mir auf der Pladde Windows immer noch ablungern, um Games zu zoggen :(

gruß,
seb

P.S: Höchstwahrscheinlich werde ich von Kubuntu zu -> Xubuntu wechseln. KDE ist einfach ein Ressourcen fresser pur. Xfce soll ja nicht so sein. Mal schaun ;)
 
nicht in verbindung mit apache sondern jedes für sich gesehen. beide dienste sind relativ weit verbreitet und was verbreitet ist bietet viel angriffsfläche. hilfreich fängt schon damit an dass man die apache version verbirgt.
 
@seb
ja das seh ich ein, das du dann win behalten willst. ist ja per se auch kein problem. kde und gnome fressen beide recht viel, da hast du recht. xfce oder fluxbox waere da schon besser. natuerlich musst du dafuer nicht die distro oder die installation wechseln. du kannst auch einfach kde wegschmeissen und xfce nachinstallieren.

wenn dir apache zu komplex ist, gibt es auch andere http server die ebenfalls funzen. die meisten docs werden sich aber mit apache beschaeftigen. wenn du die security updates regelmaessig einspielst und keine abgefahrene config faehrst, solltest du recht sicher sein. mit php und fremdzugriffen durch kollegen sieht die sache schon wieder anders aus. wenn die sich ein schwaches passwort geben ist die erste tuer schon offen. ich hab jedenfalls auf allen servern die irgendwie am netz haengen bei uns und kunden praktisch staendig brute force login attempts via ssh. programme wie denyhosts helfen zwar aber unsichere passwoerter bleiben ein risiko...
 
@simeli :

Apache brauche ich lediglich für kleinerer PHP Test's und spielerein im lokalen Intranet. Aber ich brauche ihn auf jedenfall nunmal für TorrentFlux (so ein Torrent Download Programm mit Webinterface - um LEGALE Sachen zu downloaden a la Linux Distris und alles was man per BitTorrent legal saugen kann.).
 
ja torrentflux kenn ich, hab ich selbst auf meiner kiste drauf. feine sache, auch wenn er manchmal abgeschossen werden muss wenn man apache reloaden will...
 
Also ich habe seit 2 Jahren einen Windows 2003 Server und der läuf sei dieser Zeit ohne Probleme.:banana:
 
Ganz ohne X11 ist meist nicht realistisch wenn man nicht gewillt ist ein Betriebsystem wie FreeBSD zu benutzen.

Bei einem OS wie Ubuntu, dass normalerweise Pakete schon im binaerformat saugt sind alle Pakete mit Abhaengigkeiten gebaut. Und wenn ein Paket optionale Abhaengigkeiten hat, dann wir ein OS wie Ubuntu nrmalerweise die Pakete mit diesen Abhaengigkeiten bauen, um dem Benutzer die maximale Funktionalitaet zu bieten.

Ein Beispiel ist emacs. Du kannst emacs ohne X11 compilieren, aber wenn Du X11 eincompilierst, dann brauchst Du auch die X11 runtime Bibliotheken. Wenn Du ein OS wie Ubuntu nimmst, dann ist das binaerpaket mit X11 gebaut und die brauchts x11-libs. Bei FreeBSD wuerdest Du ueber ports selbst compilieren und wenn X11 nicht vorhanden ist wenn Du compilierst dann wir die compilation ohne X11 gemacht.

Das heisst allerdings nicht dass man auch X11 hochfahren muss, oder dass ueberhaupt ein X11 server installiert sein muss.

Sicherheitstechnisch sehe ich nicht wie ein nicht hochgefahrenes X11 die Sicherheit eines Webserver beeinflussen soll. Theoretisch koennen Sicherheitsluecken in den X11-libs bestehen aber ohne X11-Server wird der Code nicht benutzt. Das wird sehr hart das ausnutzen zu wollen.
 
ich denke es ging eher darum, dass X auch tatsaechlich laeuft und weniger darum dass es einfach auf der platte rumluemmelt...
 
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