Radical_53
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Ich hab hier ein seltsames Problem, bei dem mir bisher kein EDV-Mensch und kein Supporter weiterhelfen konnte.
Vielleicht weiß einer von euch einen guten Rat
Also, die Grundlage:
Meine Eltern nutzen in ihrer Firma ein Netzwerk, dessen Stationen über freigegebene Drucker, welche lokal am Server angeschlossen und installiert sind, ihre Belege ausdrucken.
Ein bald anstehendes Update ihrere Software (KHK Classic Line) braucht zwingend Windows XP, die bisherigen Stationen liefen alle auf Windows 98. Der Server wurde vor ca. einem Jahr von Windows NT 4.0 auf Windows Server 2003 geändert (komplett neue Kiste), was auch keine Probleme bereitet hat. 2003 als Server und 98 als Client lief also anstandslos, wie es sollte.
Jetzt kam das Problem:
Neue Clients mit Windows XP. Ein bestehender Rechner wurde zum Client umfunktioniert, XP 32-Bit mit SP2, der über einen Laserdrucker ausdrucken soll. Keine Probleme, Umstellung geglückt.
Dann ein neuer Client, der mit XP 64-Bit SP1 über einen Nadeldrucker ausgeben soll. Hier fing jetzt der Spaß an.
Testseiten druckt sowohl der Client als auch direkt der Server fehlerfrei. Druckt man jedoch mit Server oder Client einen "richtigen" Beleg, so stimmt der Seitenumbruch nicht und es werden keine Umlaute gedruckt (also ä, ö, ü und solche Späße).
Zudem übernimmt die lustige Software Änderungen an der Schriftart nicht, die einzigen Unterschiede treten hier auf wenn man den Drucker statt "automatisch" explizit einbindet, womit man dann eine auf dem Drucker native Schriftart erhält. Die "automatische" Schriftart ist eine Schönschrift, die zwar Umlaute druckt aber elend langsam ist, zudem paßt auch hier der Seitenumbruch nicht. Jegliche Papiergrößen sind aber korrekt eingstellt, der Drucker selbst ist richtig konfiguriert (druckt an einer alten Station immer noch wie er soll).
Andere Treiber zu testen fällt leider flach, da es als einzigen Treiber jeweils die von Microsoft mitgelieferten Treiber für die 2000-basierenden OS gibt.
Was ich jetzt gerne wüßte...
1. Hat jemand eine Erklärung dafür, daß eine Testseite sich korrekt drucken läßt, die Ausgabe über ein Programm aber dann die Umlaute verschluckt?
2. Wie kann es sein, daß die Software jegliche Schriftartenänderungen unterdrückt, bzw. diese nur an der Art der Einbindung des Druckers hängen?
3. Habe ich eine Chance heraus zu finden, wieso der Spaß mit Win98 funktioniert, mit den 2000-basierenden jedoch nicht? Wo an sich alle nur über das Netzwerk drucken und dafür ja "an sich" keine eigenen Treiber haben?
4. Falls ich keine Möglichkeit habe, den Drucker ohne Win98 zum laufen zu bekommen, wäre die Virtualisierungstechnologie von Intel (neue Station ist ein C2D) eventuell eine passende Abhilfe? Daß ich dort Win98 einbringe und darüber drucken lasse?
Würde mich freuen, wenn jemand da eine Abhilfe wüßte. Die einzig mir derzeit bleibenden Lösungen wären
a) alte Station als Druckserver umfunktionieren, Stromfresser und potenzieller Ausfallgrund
b) neuen Drucker kaufen, was Geld kostet und wieder eine langwierige Anpassung erfordert
Vielleicht weiß einer von euch einen guten Rat
Also, die Grundlage:
Meine Eltern nutzen in ihrer Firma ein Netzwerk, dessen Stationen über freigegebene Drucker, welche lokal am Server angeschlossen und installiert sind, ihre Belege ausdrucken.
Ein bald anstehendes Update ihrere Software (KHK Classic Line) braucht zwingend Windows XP, die bisherigen Stationen liefen alle auf Windows 98. Der Server wurde vor ca. einem Jahr von Windows NT 4.0 auf Windows Server 2003 geändert (komplett neue Kiste), was auch keine Probleme bereitet hat. 2003 als Server und 98 als Client lief also anstandslos, wie es sollte.
Jetzt kam das Problem:
Neue Clients mit Windows XP. Ein bestehender Rechner wurde zum Client umfunktioniert, XP 32-Bit mit SP2, der über einen Laserdrucker ausdrucken soll. Keine Probleme, Umstellung geglückt.
Dann ein neuer Client, der mit XP 64-Bit SP1 über einen Nadeldrucker ausgeben soll. Hier fing jetzt der Spaß an.
Testseiten druckt sowohl der Client als auch direkt der Server fehlerfrei. Druckt man jedoch mit Server oder Client einen "richtigen" Beleg, so stimmt der Seitenumbruch nicht und es werden keine Umlaute gedruckt (also ä, ö, ü und solche Späße).
Zudem übernimmt die lustige Software Änderungen an der Schriftart nicht, die einzigen Unterschiede treten hier auf wenn man den Drucker statt "automatisch" explizit einbindet, womit man dann eine auf dem Drucker native Schriftart erhält. Die "automatische" Schriftart ist eine Schönschrift, die zwar Umlaute druckt aber elend langsam ist, zudem paßt auch hier der Seitenumbruch nicht. Jegliche Papiergrößen sind aber korrekt eingstellt, der Drucker selbst ist richtig konfiguriert (druckt an einer alten Station immer noch wie er soll).
Andere Treiber zu testen fällt leider flach, da es als einzigen Treiber jeweils die von Microsoft mitgelieferten Treiber für die 2000-basierenden OS gibt.
Was ich jetzt gerne wüßte...
1. Hat jemand eine Erklärung dafür, daß eine Testseite sich korrekt drucken läßt, die Ausgabe über ein Programm aber dann die Umlaute verschluckt?
2. Wie kann es sein, daß die Software jegliche Schriftartenänderungen unterdrückt, bzw. diese nur an der Art der Einbindung des Druckers hängen?
3. Habe ich eine Chance heraus zu finden, wieso der Spaß mit Win98 funktioniert, mit den 2000-basierenden jedoch nicht? Wo an sich alle nur über das Netzwerk drucken und dafür ja "an sich" keine eigenen Treiber haben?
4. Falls ich keine Möglichkeit habe, den Drucker ohne Win98 zum laufen zu bekommen, wäre die Virtualisierungstechnologie von Intel (neue Station ist ein C2D) eventuell eine passende Abhilfe? Daß ich dort Win98 einbringe und darüber drucken lasse?
Würde mich freuen, wenn jemand da eine Abhilfe wüßte. Die einzig mir derzeit bleibenden Lösungen wären
a) alte Station als Druckserver umfunktionieren, Stromfresser und potenzieller Ausfallgrund
b) neuen Drucker kaufen, was Geld kostet und wieder eine langwierige Anpassung erfordert