Server gesucht. HP / Dell oder Lenovo

zenturion

Neuling
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Nettetal
Hallo Zusammen,

Ich bin zur Zeit auf der suche nach einem neuen Server. Aufgaben wären, das dort einige Anwendungen laufen.
ERP/PDM/File Sachen halt. Anwender ca. 20 die daruf zugreifen.

Nun meine Frage ist es ratsam dafür teure Markenhardware zu kaufen? oder doch lieder etwas selber Basteln?
Haben die Marken Server einen deutlichen Vorteil gegenüber einzelgekaufter Hardware?

Was würdet Ihr nehmen oder empfehlen?
 
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Ja haben sie. Schnellen Support!

Wenn es aber egal ist, das der Server mal 1 - 5 Tage offline sein kann, dann würde ich selber basteln. Welcher Hersteller, ist jedem selbst überlassen. Jeder hat so seine Vor- und Nachteile. Ich persönlich favorisiere HP.
 
also der Server darf maximal 3-4h off sein. Wir haben dann ein Ersatzsystem das dann zum laufen gebracht wird. Die Backup- Daten werden dann dort eingepielt und dann werden die 2 Kernsysteme ERP und MSK wieder an den Sart gebracht.
Also Ausfallsicherheit ist schon ein großes Thema.
 
intern oder per Internet ?
 
also der Server darf maximal 3-4h off sein. Wir haben dann ein Ersatzsystem das dann zum laufen gebracht wird. Die Backup- Daten werden dann dort eingepielt und dann werden die 2 Kernsysteme ERP und MSK wieder an den Sart gebracht.
Also Ausfallsicherheit ist schon ein großes Thema.

Nunja ien Cold Standby System ist keine Ausfallsicherheit...dann doch über einen Cluster nachdenken..am besten direkt virtualisieren mit einem nativen SAN: StarWind
 
Ich habe da ein paar einfache Grundregeln.

die Wichtigste:
- keep it simple, mehrere idealerweise räumlich verteilte, autarke Einheiten machen, die sich ersetzen können.
kein Coldspare Server sondern Hotspare Systeme die was tun, damit man bei Problemen darauf vertrauen kann.
Idealerweise gleiche Hardware nehmen.

- Serveranwendungen immer virtualisieren damit sie hardwareunabhängig sind,
man sie schnell auf eine andere Maschine schieben kann und man Snapshots hat.
Ich setze da auf ESXi.

- Storageanwendungen (NAS, SAN) als eigenständige Systeme von den Serveranwendungen trennen.
Man kann Storagesysteme aber auch virtualisieren (nicht das Storage selber, aber das Storage OS)
Bei Storage (zumindest wenn NetApp zu teuer ist) auf ZFS storage appliances setzen.
Ich bevorzuge da Solaris und Co, BSD ist eine gute Alternative, Linux dann wenn es nicht nur um Storage geht.


Ob man dann HP, Dell oder SuperMicro wählt, muss jeder selber entscheiden. Vorteil bei SuperMicro
ist halt, dass man viel freier konfigurieren kann. Ein guter Lieferant ist aber da sehr wichtig
(ICO, Happyware oder Krenn).

Mindest also ein Produktivsystem, ein Reservesystem/ Backupsystem das die Funktion des Produktivsystems
übernehmen kann. Das Backupsystem sollte möglichst aktuell sein (Replikation) und Snapshots/ Vorversionen bieten.
Bei Serveranwendungen sollte es möglich sein, die Platten in das Reservesystem einzustecken um dort die
VMs hochzufahren. Ansonsten Pro-Material nehmen - vor allem bei den Platten, idealerweise als Enterprise SSD.

Man sollte bei Ausfällen einen festgelegten Plan haben wie damit umzugehen ist. Auch muss das ganze selber
"beherrscht" werden. Niemals nur auf "Support" vertrauen.
 
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