Server-Prozessor: Massive Preisnachlässe bei Intel Xeon wegen AMD Epyc

Das ist doch jetzt schon mal viel eher Basis einer sachlichen Diskussion :angel: :). Allerdings sind da immer noch ein paar viele wäre drinnen.

Nein, bei uns werden nicht "noch mehr" Server hingestellt, sondern die alten ausgesondert. Aussondern weil bislang keine Upgrade-Optionen sinnvoll war, denn viel zu teuer. Bei Intel lohnt es sich mehr, von einem alten 12Core auf einen modernen 16Core zu springen. Die Upgrade-Option von einem E5-2670 auf einen E5-2683 ist nur etwas billiger als der komplette Neukauf einer Xeon-6130-Maschine. Die CPU würde unser Dienstleister beim Upgrade in Zahlung nehmen, ist aber eine lachhafte Summe. Beim Erwerb eines komplett neuen Servers hingegen kommt für den alten noch ein gutes Sümmchen bei rum, so dass ein Upgrade der CPU fast gar nicht lohnt.
Ich weiß ja nicht, wie sich eure Anforderungen ändern, aber iwie müsst ihr schon sehr viel Geld über haben, wenn das zur Debatte steht: Intel Produktspezifikationen – Vergleich. Oder war der alte abgeschrieben und es musste wieder ein neuer her

Bei AMD hingegen bekommt man einen Server mit Oberklasse-CPU zum Preis eines Intel-Server mit Mittelklasse-CPU. Und wenn AMD seine Preisstruktur beibehält, wäre das Upgrade auf einen 64C-Naples ein Schnäppchen im Vergleich zu Intel.
Und dann hat man die Vollausbaustufe, die man vmtl. gar nicht braucht, denn das SAP im Personalbüro dürfte eher selten übers Jahr 100% mehr Performance verlangen :hmm:. Und dass das Personalbüro einen neuen Server bekommt, weil das alte System ja funktioniert, hört sich auch seltsam an.

Unsere Server arbeiten auf Linux-Basis. Die Workstations mit Win10-Enterprise. Das Thema Lizenzkosten zeigt sich bei uns nicht direkt - bei Software, die Kerne nach Lizenz freischaltet hingegen schon. Aber das Problem hat man bei Intel auch.
Nur, dass bei Intel weniger Kerne mehr leisten ;).


Und im DualSockel hat AMD 64 Kerne, 4TB RAM und 256 I/O-Lanes. Deswegen sagte ich ja, dass intel dann ein QuadSockel-System braucht, um mitzuhalten. Und ein eigenes Kraftwerk sowie Klimaanlage.
128PCIe-Lanes, weil irgendwo der Sockel-Interconnect herkommen muss. Und heute hat man bei Intel das auch schon in einem 2-Sockel-System, wenn man es braucht, halt mit weniger RAM. Und die 4TB-RAM eben in einem Quadsockel-System (das braucht dann wohl unter Last tatsächlich 1kW) – das sind aber auch nicht die Rechner, die klassischerweise en masse in der Firmenwelt stehen?

Anschaffung und Betriebskosten - Intels "Rabattsystem" zeigt doch, dass AMD in der Anschaffung deutlich billiger ist. Und in den Betriebskosten gibt es keine Frage - eine DualSockel-Platine säuft deutlich mehr als eine EinSockel-Platine, die Xeons-Gold mit wenigstens 14 Kernen (ich denke 28 Intel-kerne reichen für halbwegs Paroli) verbrauchen in Kombination über 200W und damit mehr als ein einzelner Epyc.
Bei Intel bekommt man übrigens heute auch schon 28Kerne/CPU...


Und nochwas - wir reden hier nicht von "Supercomputern". Die sind wurscht. Der breite Markt steht im Mittelstand und bei den Großfirmen in den Personalbüros. Dort macht man Geld, nicht bei den paar 100 Supercomputern dieser Welt.
Jo. Und in dem Segment spielt halt die Leistung die geringste Rolle. Sondern das, was das Systemhaus empfiehlt. Das was man schon immer hatte ;). Und so oft werden derartige Systeme nun auch nicht getauscht?! Und in Großfirmen stehen die Computer dann nicht mehr nur in den Personalbüros und da wird auch nicht von heute auf morgen 100% Mehrleistung gebraucht...


Sagen allein die Stromkosten und der Kühlungsaufwand. 1x 170W ist einfacher zu kühlen als 2x 105W. Du brauchst viel mehr Strom und Material, um -2- CPUs zu betreiben, die den Epyc 7601 kontern.
Es gibt doch schon einen Xeon 8176? Wo ist das Problem.


"Sobald". Es scheint für Intel aber plötzlich sehr wichtig zu sein, nicht mehr nur mit AVX512 zu punkten, sondern auch über den Preis. Es scheint wohl doch nicht so vielen wichtig zu sein. ;)
Ja, weil alles, was nicht reines Rechnen ist, wohl eher selten über Benchmarks verkauft wird? Ich behaupte einfach mal, dass die bei den meisten Systeme, die du hier anführst (die, wo man gemütlich CPUs tauscht, ein bisschen SAP drauf laufen lässt, etc.) einfach ziemlich egal sind, weil da wird irgendwas gekauft, was der Hersteller empfiehlt und man sich leisten kann.
 
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[...] Intel versucht wieder mal durch Geld den Aufbau einer Konkurrenz zu verhindern.
Und langfristig sind es die Kunden die das bezahlen.
quatsch, frag doch mal unseren naeonnon.

intel nimmt nicht einen cent mehr als sie unbedingt müssen um die entwicklung zu bezahlen.
300€ für einen quadcore im jahr 2017 sind vollkommen normal.
wäre amd nicht so scheisse wäre intel auch nicht günstiger.

und andere märchen, die uns die intel-jungs jahrelang erzählt haben.
 
Ich weiß ja nicht, wie sich eure Anforderungen ändern, aber iwie müsst ihr schon sehr viel Geld über haben, wenn das zur Debatte steht: Intel Produktspezifikationen – Vergleich. Oder war der alte abgeschrieben und es musste wieder ein neuer her
Nach -5- Jahren sind die Teile abgeschrieben und bevor die -5- Jahre rum sind, müssen neue her. Naja, und wie du vermutlich selbst mitbekommen hast, kommt von Intel gerade nicht viel neues. D.h. die 2670 müssen nächstes Jahr raus. Und es wurde auch mal über ein Upgrade der CPUs nachgedacht, weil es das Angebot gibt. Dann hätte man je theoretisch die Ausgaben senken können. Klappt aber nicht, weil die 16er auf der gleichen Basis beinahe genau so viel kosten wie die 16er auf der neuen Basis. Also werden die alten Möhren in Zahlung genommen und komplett neue hingestellt. Meine Idee war jetzt, direkt auf ein neues Pferd mit brachialer Leistung zu setzen, wenn man Jahre später theoretisch die Leistung sogar verdoppeln könnte. Preislich ist AMD da eben deutlich attraktiver als Intel.

Und dann hat man die Vollausbaustufe, die man vmtl. gar nicht braucht, denn das SAP im Personalbüro dürfte eher selten übers Jahr 100% mehr Performance verlangen :hmm:. Und dass das Personalbüro einen neuen Server bekommt, weil das alte System ja funktioniert, hört sich auch seltsam an.
Bitte nicht das "Personalbüro" mit "Personalabteilung" verwechseln. Das Personalbüro heißt so, weil dort Personal in einem Büro sitzt. Das Thema SAP ist ein ganz anderes, da sind die Anforderungen nicht annähernd so hoch. Ich weiß auch gar nicht, wann die SAP-Rechner da das letzte Mal getauscht wurden...

Nur, dass bei Intel weniger Kerne mehr leisten ;).
Ja, aber wenn man auch noch Software nutzt, die von mehr Kernen profitiert, muss man gegenrechnen. Und da lohnt sich AMD plötzlich sehr.


128PCIe-Lanes, weil irgendwo der Sockel-Interconnect herkommen muss. Und heute hat man bei Intel das auch schon in einem 2-Sockel-System, wenn man es braucht, halt mit weniger RAM. Und die 4TB-RAM eben in einem Quadsockel-System (das braucht dann wohl unter Last tatsächlich 1kW) – das sind aber auch nicht die Rechner, die klassischerweise en masse in der Firmenwelt stehen?
Nö, aber es soll ja nur aufzeigen, wohin die Reise geht. Und während AMD nächstes Jahr 64 Kerne mit Naples ankündigt, sitzt Intel fest.

Bei Intel bekommt man übrigens heute auch schon 28Kerne/CPU...
Ja, und wenn man nur eine Workstation mit einer CPU braucht, bekommt man bei AMD die 32C/64T für 2.200€ - bei Intel bekommt man 28C/56T nicht für unter 8.800€. Das ist das Vierfache von AMD für weniger Kerne. Und genau deswegen muss Intel dieses "Rabattsystem" auspacken, um die Kunden vom Kauf bei AMD abzuhalten.


Jo. Und in dem Segment spielt halt die Leistung die geringste Rolle. Sondern das, was das Systemhaus empfiehlt. Das was man schon immer hatte ;). Und so oft werden derartige Systeme nun auch nicht getauscht?! Und in Großfirmen stehen die Computer dann nicht mehr nur in den Personalbüros und da wird auch nicht von heute auf morgen 100% Mehrleistung gebraucht...
In der freien Wirtschaft werden die Systeme abgeschrieben. Wenn die Abschreibung ausläuft, gibt's neue. Das ist in den Büchern entsprechend vermerkt und vorgesehen. Bei den meisten Firmen ist das nach -5- Jahren der Fall, bei manchen sogar öfter. Da geht es um Zuverlässigkeit bzw. Ausfallsicherheit. Und da stehen jetzt alle Haswell-EP-Systeme an, die müssten in 2019 getauscht werden, wenn die in 2014 frisch angeschafft wurden. Da geht es nicht'aml zwingend um "Mehrleistung" - aber wenn man plötzlich sieht, dass AMD mehr Leistung für überdeutlich weniger Geld anbietet, kann sich auch ein Dienstleister wie DELL, Bechtle etc. nicht davor verschließen. Die müssen dann liefern, sonst wird der Dienstleister gewechselt.

Ich vermute (also ich persönlich), genau das läuft gerade im Hintergrund ab. Intel war die letzten Jahre unumstößlich was Preise anging. Die haben genommen, was sie wollten, selbst als Ryzen kam. Aber jetzt, mit EPYC, gibt es plötzlich dieses "Rabattsystem". Da muss es im Hintergrund um richtig viel Geld gehen.

Es gibt doch schon einen Xeon 8176? Wo ist das Problem.
Nochmal: der Preis. Wenn man bei Intel halbwegs beim Preis mithalten will, muss man auf ein DualSockel-System gehen. Und dann kommen die anderen Faktoren zum Tragen.
 
Ja, und wenn man nur eine Workstation mit einer CPU braucht, bekommt man bei AMD die 32C/64T für 2.200€ …
Es gibt noch immer kein einziges Workstation Board oder eine komplette Workstation am Markt auf Basis von Threadripper oder EPYC.
 
Nach -5- Jahren sind die Teile abgeschrieben und bevor die -5- Jahre rum sind, müssen neue her. Naja, und wie du vermutlich selbst mitbekommen hast, kommt von Intel gerade nicht viel neues. D.h. die 2670 müssen nächstes Jahr raus. Und es wurde auch mal über ein Upgrade der CPUs nachgedacht, weil es das Angebot gibt. Dann hätte man je theoretisch die Ausgaben senken können. Klappt aber nicht, weil die 16er auf der gleichen Basis beinahe genau so viel kosten wie die 16er auf der neuen Basis. Also werden die alten Möhren in Zahlung genommen und komplett neue hingestellt. Meine Idee war jetzt, direkt auf ein neues Pferd mit brachialer Leistung zu setzen, wenn man Jahre später theoretisch die Leistung sogar verdoppeln könnte. Preislich ist AMD da eben deutlich attraktiver als Intel.
Wieviel Mehrleistung braucht man denn in den Fällen wirklich? Hört sich jetzt nicht nach den megagut nach Skalierung verlangenden Anwendungsfällen an (sonst hätte man damals schon mehr, als einen 2670 genommen). Und wenn du bisherige Systeme konsolidieren willst, wünsche ich Dir persönlich ganz viel Glück und einen netten Vorgesetzten, der versteht, dass du jetzt für ~3000-400€ Einsparung erstmal lernst, die ganze Infrastruktur in eine VM zu packen, dann einen Epyc kaufst, wo Intel ohne die ganzen Nachteil (NUMA-Nodes...) für ein paar tausender mehr schon die gleiche Leistung bietet und der Softwarelieferant nicht die Nase rümpft, um dann vllt. (gibt es einen Upgradepath?!) in 1a (weil AMD deinen Einsatz für 7nm braucht) alles runterzufahren und eine neue CPU für ein paar tausend einzubauen, die es allerdings gar nicht braucht, weil man ja auch ein Jahr mit der halben Leistung ausgekommen ist? Ohne zu wissen, was du genau machst (tippe auf FISI im Mittelstand 50-150 Leute), wage ich zu behaupten, dass du irgendwie in einer anderen Realität lebst oder dein Schwager dein Chef ist...

Bitte nicht das "Personalbüro" mit "Personalabteilung" verwechseln. Das Personalbüro heißt so, weil dort Personal in einem Büro sitzt. Das Thema SAP ist ein ganz anderes, da sind die Anforderungen nicht annähernd so hoch. Ich weiß auch gar nicht, wann die SAP-Rechner da das letzte Mal getauscht wurden...
Duden | PerÂ*soÂ*nalÂ*büÂ*ro | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition – "Büro, in dem die Personalabteilung arbeitet". Und wo man in einem Büro, wo man Eingabemasken für SAP im Browser bedient, einen 64-Kerner braucht, ist mir ein Rätsel.



Ja, aber wenn man auch noch Software nutzt, die von mehr Kernen profitiert, muss man gegenrechnen. Und da lohnt sich AMD plötzlich sehr.
Mir fallen da wie gesagt nur skalierende (Rendern, Webserver, Storage) und (ingenieur)wissenschaftliche Rechenanwendungen ein, bei denen man den Bedarf hat, plötzlich mehr als die Leistung x zum Preis y zu erhalten. Und auf dem Feld ist Intel sooo schlecht nun auch nicht aufgestellt, denn sooo billig wird der ominöse 64-Kerner (ohne AVX512) dann vmtl. auch nicht werden.

Nö, aber es soll ja nur aufzeigen, wohin die Reise geht. Und während AMD nächstes Jahr 64 Kerne mit Naples ankündigt, sitzt Intel fest.
Hoffen wir mal, dass AMD dann auch die 2GHz Takt schafft und das nicht der Turbo ist, denn sonst pappt Intel auf seine Xeon-Phis das Label "Xeon Green", bohrt den Speichercontroller auf und plötzlich haben all die Leute, die 256 Threads in einer Maschine brauchen und wenige /Thread-Performance brauchen auch eine Intel-Alternative (sind auch nicht sooo teuer ;).


Ja, und wenn man nur eine Workstation mit einer CPU braucht, bekommt man bei AMD die 32C/64T für 2.200€ - bei Intel bekommt man 28C/56T nicht für unter 8.800€. Das ist das Vierfache von AMD für weniger Kerne. Und genau deswegen muss Intel dieses "Rabattsystem" auspacken, um die Kunden vom Kauf bei AMD abzuhalten.
Hast du schon mal ein Angebot eingeholt, oder vergleichst du PVG-Preise? (EDIT: Gerade auf der Dell-Website geschaut 2 Xeon 6140 kosten dort 4500€. Ohne Rabatt. Und die sind wohl kaum langsamer als EPYC und jetzt käuflich erwerbbar. Und mehr als 100W Mehrverbrauch kommt da auch nicht rum ;)). Macht 3000€ Aufpreis ggü. der fiktiven EPYC-Workstation, non-NUMA-Software läuft auf 18-Kernen super, sonst hat man nur 2 Nodes, ST auch top, AVX512 da. Warum genau sollte man erstmal kompliziert EPYC evaluieren, das vllt. nicht langsamer ist?

In der freien Wirtschaft werden die Systeme abgeschrieben. Wenn die Abschreibung ausläuft, gibt's neue. Das ist in den Büchern entsprechend vermerkt und vorgesehen. Bei den meisten Firmen ist das nach -5- Jahren der Fall, bei manchen sogar öfter. Da geht es um Zuverlässigkeit bzw. Ausfallsicherheit. Und da stehen jetzt alle Haswell-EP-Systeme an, die müssten in 2019 getauscht werden, wenn die in 2014 frisch angeschafft wurden. Da geht es nicht'aml zwingend um "Mehrleistung" - aber wenn man plötzlich sieht, dass AMD mehr Leistung für überdeutlich weniger Geld anbietet, kann sich auch ein Dienstleister wie DELL, Bechtle etc. nicht davor verschließen. Die müssen dann liefern, sonst wird der Dienstleister gewechselt.
Weiß ich. Nur hat man die letzten 10a keine Probleme mit Intel gehabt und ob man Lust hat, für nicht benötigte Mehrleistung noch eine Menge Extraarbeitszeit einzuplanen (40€/h, wenn man mit einem billigen FISI rechnet, der sonst keinen Kunden bedienen kann), weiß ich nicht.

Ich vermute (also ich persönlich), genau das läuft gerade im Hintergrund ab. Intel war die letzten Jahre unumstößlich was Preise anging. Die haben genommen, was sie wollten, selbst als Ryzen kam. Aber jetzt, mit EPYC, gibt es plötzlich dieses "Rabattsystem". Da muss es im Hintergrund um richtig viel Geld gehen.

Nochmal: der Preis. Wenn man bei Intel halbwegs beim Preis mithalten will, muss man auf ein DualSockel-System gehen. Und dann kommen die anderen Faktoren zum Tragen.
Jo. Ich glaube auch, dass die 6000€, die Intel im Moment mehr kostet, etwas zuviel sind, um die ganzen Bedenken wegzuwischen. Und da man die jetzigen Preise eigentlich nur mangels Konkurrenz so halten/steigern konnte, opfert man halt jetzt auch ein paar € Gewinn, um den Leuten keinen Grund zu geben zu wechseln. Das ist halt so in dem marktradikalen System, in dem wir leben. Muss man nicht gut finden, ist aber so. Und wenn AMD wirklich nicht nur über den Preis konkurrieren könnte, würden die Preise dort auch anders aussehen.
 
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Es gibt noch immer kein einziges Workstation Board oder eine komplette Workstation am Markt auf Basis von Threadripper oder EPYC.
Genau das ist das Problem, das wir gerade haben. Der Markt hat die Infrastruktur komplett auf Intel abgestimmt - und Intel versucht nun mit massiven Rabatten dafür zu sorgen, dass das so bleibt. Bislang bekommt man nur Server-Racks mit Epyc zu kaufen. Wir müssen aber bis Ende des jahres eine Entscheidung treffen.


Wieviel Mehrleistung braucht man denn in den Fällen wirklich?
Wie ich schon schrieb, geht es nicht um Mehrleistung, sondern um leistung, die auf dem Papier da ist, wenn sie gebraucht wird. Und wenn ich Blender nutze, brauche ich Kerne. Je oller, desto doller. Dann kommt die technikabteilung dazu, die von intel redet und ich habe ihnen die Charts im vergleich zu Epyc vorgelegt. Und dann haben sie gesehen, dass stellenweise sogar Threadripper reichen würde - und das Einsparpotential gigantisch wäre. Seitdem wird daran gearbeitet. Mal sehen, was bei rumkommt, ich bin selbst gespannt. Hier geht es, vermutlich, um Einsparungen im hohen 5stelligen Bereich, evtl. sogar über 100.000€.

Das Thema "Migration" sei kein Problem, wurde schon von allen Abteilungen signalisiert. Aber dafür sind die Techniker ja auch Fachleute. Wenn ich zu AMD wechseln möchte und die plötzlich sagen "oh je, das geht nicht, das können wir nicht, das bedeutet einen Ausfall von mehreren Tagen", würde ich mir als Chef Gedanken machen, ob da die richtigen Leute sitzen. ;)

Duden | PerÂ*soÂ*nalÂ*büÂ*ro | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition – "Büro, in dem die Personalabteilung arbeitet". Und wo man in einem Büro, wo man Eingabemasken für SAP im Browser bedient, einen 64-Kerner braucht, ist mir ein Rätsel.
Damit gehe ich sofort zu meinem Chef - die müssen unsere Türschilder an den Büros umbenennen. So ein User aus dem Luxx hat beim Duden was gefunden... :lol:

Mir fallen da wie gesagt nur skalierende (Rendern, Webserver, Storage) und (ingenieur)wissenschaftliche Rechenanwendungen ein, bei denen man den Bedarf hat, plötzlich mehr als die Leistung x zum Preis y zu erhalten. Und auf dem Feld ist Intel sooo schlecht nun auch nicht aufgestellt, denn sooo billig wird der ominöse 64-Kerner (ohne AVX512) dann vmtl. auch nicht werden.
Nochmal: Bei Intel bekomme ich zum Preis einer AMD-32C/64T-CPU "nur" einen 18C/36T-Xeon. Der reißt auch mit AVX nicht das Ruder rum. Und das Verhältnis ist jenes, das Intel gerade in Schwierigkeiten bringt.

Hoffen wir mal, dass AMD dann auch die 2GHz Takt schafft und das nicht der Turbo ist, denn sonst pappt Intel auf seine Xeon-Phis das Label "Xeon Green", bohrt den Speichercontroller auf und plötzlich haben all die Leute, die 256 Threads in einer Maschine brauchen und wenige /Thread-Performance brauchen auch eine Intel-Alternative (sind auch nicht sooo teuer ;).
Nur dass die Xeons Phi in eine ganz andere Richtung marschieren, also gar nicht für die hier diskutierten Zwecke zur Vefrügung stehen und quasi gar nicht verfügbar sind:
Knights Mill: Intel hat drei Xeon Phi fr Deep Learning - Golem.de

Hast du schon mal ein Angebot eingeholt, oder vergleichst du PVG-Preise? (EDIT: Gerade auf der Dell-Website geschaut 2 Xeon 6140 kosten dort 4500€. Ohne Rabatt. Und die sind wohl kaum langsamer als EPYC und jetzt käuflich erwerbbar. Und mehr als 100W Mehrverbrauch kommt da auch nicht rum ;)). Macht 3000€ Aufpreis ggü. der fiktiven EPYC-Workstation, non-NUMA-Software läuft auf 18-Kernen super, sonst hat man nur 2 Nodes, ST auch top, AVX512 da. Warum genau sollte man erstmal kompliziert EPYC evaluieren, das vllt. nicht langsamer ist?
Weil eine theoretische EPYC-Workstation halt eben die 3.000€ weniger kosten würde. Und da wir davon nicht nur eine brauchen, kommt da ein stattliches Sümmchen zusammen. Wenn man nur 20.000€ sparen würde, wäre das Interesse nicht so groß. Aber es geht hier um wesentlich mehr.

Weiß ich. Nur hat man die letzten 10a keine Probleme mit Intel gehabt und ob man Lust hat, für nicht benötigte Mehrleistung noch eine Menge Extraarbeitszeit einzuplanen (40€/h, wenn man mit einem billigen FISI rechnet, der sonst keinen Kunden bedienen kann), weiß ich nicht.
Es geht ja auch nicht in jedem Fall um "Mehrleistung". Also nochmal: ich bekomme bei AMD die gleiche Leistung für weniger Geld. Egal ob ich dann mehr Leistung haben kann, weil ich das gleiche Geld wieder ausgebe - oder weil ich plötzlich spare und die gleiche Leistung habe.

Jo. Ich glaube auch, dass die 6000€, die Intel im Moment mehr kostet, etwas zuviel sind, um die ganzen Bedenken wegzuwischen. Und da man die jetzigen Preise eigentlich nur mangels Konkurrenz so halten/steigern konnte, opfert man halt jetzt auch ein paar € Gewinn, um den Leuten keinen Grund zu geben zu wechseln. Das ist halt so in dem marktradikalen System, in dem wir leben. Muss man nicht gut finden, ist aber so. Und wenn AMD wirklich nicht nur über den Preis konkurrieren könnte, würden die Preise dort auch anders aussehen.
Das Problem, das AMD hat, ist die bestehende Servermarkt-Infrastruktur. Das ist quasi alles auf Intel ausgelegt. Und je mehr Nachfrage nach "AMD" im Markt besteht, desto eher werden die Anbieter gezwungen, entsprechende Produkte ins Programm aufzunehmen.

Und das versucht Intel gerade zu unterbinden.

Wenn AMD schon einen Marktanteil von 30% hätte, wären die Epycs sicherlich teurer, da gebe ich dir recht. Aber AMD muss den Weg des Kampfpreises gehen, um die Marktdominanz von intel zu brechen.
 
Wie ich schon schrieb, geht es nicht um Mehrleistung, sondern um leistung, die auf dem Papier da ist, wenn sie gebraucht wird. Und wenn ich Blender nutze, brauche ich Kerne. Je oller, desto doller. Dann kommt die technikabteilung dazu, die von intel redet und ich habe ihnen die Charts im vergleich zu Epyc vorgelegt. Und dann haben sie gesehen, dass stellenweise sogar Threadripper reichen würde - und das Einsparpotential gigantisch wäre. Seitdem wird daran gearbeitet. Mal sehen, was bei rumkommt, ich bin selbst gespannt. Hier geht es, vermutlich, um Einsparungen im hohen 5stelligen Bereich, evtl. sogar über 100.000€.
So ganz genau sehe ich dein Problem aber auch noch nicht, was bringt Leistung auf dem Papier? Und prinzipiell basiert deine Vorstellung, dass man mit Epyc sparen kann also rein auf irgendwelchen Benchmarks aus dem Internet, wo man sieht, dass das bei manchen Problemen ganz wunderbar funktioniert, woanders überhaupt nicht? Ein Dual-Socket-Intel-System ist einfach überall schneller (tlw. massiv) und kostet 3000€ mehr... Wenn man also diese 3000€ einspart, sollte man also nur Dinge nutzen, die auf EPYC gut laufen, sonst hat man 0 Vorteile (aber ein paar Nachteile...)? Umgekehrt kann man nix sparen, wenn man den Epyc kauft, der genauso viel kostet und iwie mehr leisten soll, wie ein Intel. Iwie suchst du glaube ich ein Problem für die Lösung EPYC und weißt es selbst nicht so genau.

Das Thema "Migration" sei kein Problem, wurde schon von allen Abteilungen signalisiert. Aber dafür sind die Techniker ja auch Fachleute. Wenn ich zu AMD wechseln möchte und die plötzlich sagen "oh je, das geht nicht, das können wir nicht, das bedeutet einen Ausfall von mehreren Tagen", würde ich mir als Chef Gedanken machen, ob da die richtigen Leute sitzen. ;)
Das CPU-Upgrade bedeutet einen Ausfall von ein paar Stunden. Und die Systeme zu konsolidieren kostet Arbeitszeit?

Nochmal: Bei Intel bekomme ich zum Preis einer AMD-32C/64T-CPU "nur" einen 18C/36T-Xeon. Der reißt auch mit AVX nicht das Ruder rum. Und das Verhältnis ist jenes, das Intel gerade in Schwierigkeiten bringt.
Naja. Manchmal ist der auch genauso schnell. Hängt vom Workload ab, den du aber anscheinend nicht kennst...

Nur dass die Xeons Phi in eine ganz andere Richtung marschieren, also gar nicht für die hier diskutierten Zwecke zur Vefrügung stehen und quasi gar nicht verfügbar sind:
Knights Mill: Intel hat drei Xeon Phi fr Deep Learning - Golem.de
Jo. Aber das Prinzip ist das gleich. Viele "kleine" Kerne, die aggregiert viel Speicherbandbreite bieten...


Weil eine theoretische EPYC-Workstation halt eben die 3.000€ weniger kosten würde. Und da wir davon nicht nur eine brauchen, kommt da ein stattliches Sümmchen zusammen. Wenn man nur 20.000€ sparen würde, wäre das Interesse nicht so groß. Aber es geht hier um wesentlich mehr.
Jo. Schön, wie du dich für deinen AG einsetzt :hmm:. Und für die 3000€ mehr, bekommt man bei Intel nun durchaus satte Mehrleistung POWER9 Benchmarks vs. Intel Xeon vs. AMD EPYC Performance On Debian Linux - Phoronix. Und wenn ich mir die Server-Preise so anschaue, habe ich so meine Zweifel, ob du jemals eine "billige" EPYC-Workstation erwerben kannst.

Es geht ja auch nicht in jedem Fall um "Mehrleistung". Also nochmal: ich bekomme bei AMD die gleiche Leistung für weniger Geld. Egal ob ich dann mehr Leistung haben kann, weil ich das gleiche Geld wieder ausgebe - oder weil ich plötzlich spare und die gleiche Leistung habe.


Das Problem, das AMD hat, ist die bestehende Servermarkt-Infrastruktur. Das ist quasi alles auf Intel ausgelegt. Und je mehr Nachfrage nach "AMD" im Markt besteht, desto eher werden die Anbieter gezwungen, entsprechende Produkte ins Programm aufzunehmen.
Im Moment bekommst du bei AMD gar nix... Und bei den OEMs sieht es, wenn ich mir Dell anschaue ganz danach aus, als ob man die geringeren Preise für AMD in die eigene Tasche steckt :d. Der erwähnte 2x 6134-Server ist dort billiger, als ein langsamerer EPYC...
 
So ganz genau sehe ich dein Problem aber auch noch nicht, was bringt Leistung auf dem Papier? Und prinzipiell basiert deine Vorstellung, dass man mit Epyc sparen kann also rein auf irgendwelchen Benchmarks aus dem Internet, wo man sieht, dass das bei manchen Problemen ganz wunderbar funktioniert, woanders überhaupt nicht? Ein Dual-Socket-Intel-System ist einfach überall schneller (tlw. massiv) und kostet 3000€ mehr... Wenn man also diese 3000€ einspart, sollte man also nur Dinge nutzen, die auf EPYC gut laufen, sonst hat man 0 Vorteile (aber ein paar Nachteile...)? Umgekehrt kann man nix sparen, wenn man den Epyc kauft, der genauso viel kostet und iwie mehr leisten soll, wie ein Intel. Iwie suchst du glaube ich ein Problem für die Lösung EPYC und weißt es selbst nicht so genau.
Ich glaube, dir ist das Thema "Wirtschaftlichkeit" abhanden gekommen. Ich bekomme zum Preis von Intel bei AMD mehr Leistung. Wenn ich also bisher Xeons im Preisbereich von 2.500€ gekauft habe, bekomme ich bei AMD das Topmodell mit mehr Leistung. Oder wenn die Technikabteilung dann der Führungsertage mitteilt, dass ein anderer Hersteller die gleiche Leistung für weniger geld anbietet - was passiert dann wohl? ;)

Das CPU-Upgrade bedeutet einen Ausfall von ein paar Stunden. Und die Systeme zu konsolidieren kostet Arbeitszeit?
Ich sitze tagsüber am Schreibtisch. Die Technikabteilung migriert übers Wochenende. Tut mir leid, wenn ich das so formuliere, aber du stellst dich an wie der letzte Mensch. Als ob die Migration nur dann erfolgen könnte, wenn ich hier sitze. Das Thema ist kein Problem. Und wenn ich sage "kein Problem", dann meine ich auch "kein Problem". Zudem kann man die Migration entsprechend vorbereiten, indem man erst eine geringe Stückzahl anschafft, darauf die Vorbereitungen plant, und später im großen Rollout die Anpassungen sofort ausspielt. Das läuft bei allen großen Firmen so. Da wird nichts "mal eben" gemacht.

Naja. Manchmal ist der auch genauso schnell. Hängt vom Workload ab, den du aber anscheinend nicht kennst...
Nö, zeig' mal den Workload, in dem der Xeon-18C mit dem EPYC-32C mithält.

Jo. Aber das Prinzip ist das gleich. Viele "kleine" Kerne, die aggregiert viel Speicherbandbreite bieten...
Du verstehst meine Antwort noch immer nicht, also formuliere ich es direkt: deine Anmerkung mit Xeon Phi ist sinnbefreit, weil die Xeon Phi für eine ganz andere Aufgabenbewältigung ausgerichtet sind. Die sollen für Deep Learning, Datenbankanalysen etc. eingesetzt werden. Bei 245W TDP und maximal 384GB RAM sollte es doch schon klar zeigen, wo es hingeht. Xeon Phi zielt auch nicht auf die x86-Welt ab, auch wenn er da eingesetzt werden könnte, sondern greift SPARC & Co. direkt an. Windows wäre darauf möglich, aber absolut sinnlos.

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Jo. Schön, wie du dich für deinen AG einsetzt :hmm:. Und für die 3000€ mehr, bekommt man bei Intel nun durchaus satte Mehrleistung POWER9 Benchmarks vs. Intel Xeon vs. AMD EPYC Performance On Debian Linux - Phoronix. Und wenn ich mir die Server-Preise so anschaue, habe ich so meine Zweifel, ob du jemals eine "billige" EPYC-Workstation erwerben kannst.
Das werden wir sehen, wenn Workstations verfügbar sind.

Fakt ist aber, dass Intel ein Problem bekommt: Der Markt für Multiprozessor-Systeme schrumpft dramatisch. Käufer suchen Ein-Sockel-Lösungen. Und genau da setzt AMD an. Die Analyse kannst du dir aber auch gerne von ein paar erfahreneren Herrschaften ansehen:
Closing Thoughts - Sizing Up Servers: Intels EPYC 7000 - The Server CPU Battle of the Decade?

Im Moment bekommst du bei AMD gar nix... Und bei den OEMs sieht es, wenn ich mir Dell anschaue ganz danach aus, als ob man die geringeren Preise für AMD in die eigene Tasche steckt :d. Der erwähnte 2x 6134-Server ist dort billiger, als ein langsamerer EPYC...
Wie ich schon sagte, es muss erstmal eine Infrastruktur für AMD geschaffen werden. Die Vertriebswege für AMDs EPYC sind ganz offensichtlich für'n Popo. Aber AMDs Epyc kommt in einen Markt, der seit Opterons Abgesang von Intel dominiert wird. So ein Aufbruch kann nicht binnen weniger Monate stanttfinden, das dauert Jahre. Daher bleibt zu hoffen - für die Kunden - dass AMDs "Rome" nochmal richtig nachlegt.
 
Ich glaube, dir ist das Thema "Wirtschaftlichkeit" abhanden gekommen. Ich bekomme zum Preis von Intel bei AMD mehr Leistung. Wenn ich also bisher Xeons im Preisbereich von 2.500€ gekauft habe, bekomme ich bei AMD das Topmodell mit mehr Leistung. Oder wenn die Technikabteilung dann der Führungsertage mitteilt, dass ein anderer Hersteller die gleiche Leistung für weniger geld anbietet - was passiert dann wohl? ;)
[...]

Nö, zeig' mal den Workload, in dem der Xeon-18C mit dem EPYC-32C mithält.
Ich weiß immer noch nicht, was Ihr macht. Aber hier gibt es einige Dinge, wo der 7551P ganz deutlich von einem Gold 6138 geschlagen wird (z.B: GROMACS): AMD EPYC 7551P Benchmarks and Review A 32 Core Value Monster Und wenn ihr Struktur-FEM oder CFD an euren Desktop-Workstations macht, wird das ähnlich aussehen. Beim Rendern mag das anders aussehen, aber pauschal stimmt einfach nicht, dass Xeon-18C immer die schlechtere Wahl ist.

Ich sitze tagsüber am Schreibtisch. Die Technikabteilung migriert übers Wochenende. Tut mir leid, wenn ich das so formuliere, aber du stellst dich an wie der letzte Mensch. Als ob die Migration nur dann erfolgen könnte, wenn ich hier sitze. Das Thema ist kein Problem. Und wenn ich sage "kein Problem", dann meine ich auch "kein Problem". Zudem kann man die Migration entsprechend vorbereiten, indem man erst eine geringe Stückzahl anschafft, darauf die Vorbereitungen plant, und später im großen Rollout die Anpassungen sofort ausspielt. Das läuft bei allen großen Firmen so. Da wird nichts "mal eben" gemacht.
Ich weiß. Nur kosten die Anpassungen Geld. Und je nachdem was man macht, ist es das einfach nicht wert, wenn man für den gleichen Preis manchmal mehr und manchmal weniger Leistung bekommt.


Du verstehst meine Antwort noch immer nicht, also formuliere ich es direkt: deine Anmerkung mit Xeon Phi ist sinnbefreit, weil die Xeon Phi für eine ganz andere Aufgabenbewältigung ausgerichtet sind. Die sollen für Deep Learning, Datenbankanalysen etc. eingesetzt werden. Bei 245W TDP und maximal 384GB RAM sollte es doch schon klar zeigen, wo es hingeht. Xeon Phi zielt auch nicht auf die x86-Welt ab, auch wenn er da eingesetzt werden könnte, sondern greift SPARC & Co. direkt an. Windows wäre darauf möglich, aber absolut sinnlos.
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Nunja... Wenn die (unoptimierte) Anwendung mit den hypothetischen 64 Kernen des Rome-Zen skaliert, warum dann nicht mit denen des Xeon Phi? Ich glaube dir ja schon, dass das unterschiedliche Märkte sind, aber wo will AMD dann bitte mit 64x 1.7GHz hin?


Fakt ist aber, dass Intel ein Problem bekommt: Der Markt für Multiprozessor-Systeme schrumpft dramatisch. Käufer suchen Ein-Sockel-Lösungen. Und genau da setzt AMD an. Die Analyse kannst du dir aber auch gerne von ein paar erfahreneren Herrschaften ansehen:
Closing Thoughts - Sizing Up Servers: Intels EPYC 7000 - The Server CPU Battle of the Decade?
Die erfahrenen Herrschaften, die mit Standard-Ubuntu-Libs Performance-Vergleiche über CPU-Generationen anstellen. Ja.
 
Genau das ist das Problem, das wir gerade haben. Der Markt hat die Infrastruktur komplett auf Intel abgestimmt - und Intel versucht nun mit massiven Rabatten dafür zu sorgen, dass das so bleibt. Bislang bekommt man nur Server-Racks mit Epyc zu kaufen. Wir müssen aber bis Ende des jahres eine Entscheidung treffen.
Das Hochjubeln von AMD ist bisher nicht gerechtfertigt. Intel liefert insbesondere für die Workstationnutzung das bessere Produkt. Denn es geht auch um Singlethreadperformance, wie effizient sind die Treiber von Erweiterungskarten etc. Ich weiß noch, dass wir Probleme mit AMD Opterons hatten, weil auf diesen das Offloading der Netzwerkkarten nicht lief, und der Code auf den CPUs auch nicht wirklich gut war. Klar kann man das bei FOSS Treiber unter Linux im Prinzip alles fixen, aber wenn der Hersteller die Treiber für den Kernel beisteuert ist das vergebliche Liebesmüh.
 
Iwie suchst du glaube ich ein Problem für die Lösung EPYC und weißt es selbst nicht so genau.

Das trifft den Nagel eigentlich ziemlich genau auf den Kopf ;)
Zumal der Gewinner aus Intel vs. AMD eh von Anfang an fest steht? Noch dazu, wo er angibt: "Ich sitze tagsüber am Schreibtisch. Die Technikabteilung migriert übers Wochenende." nicht mal in dieser Technikabteilung tätig zu sein und damit was auch immer für Anteile an den Backgrounds bei seinem AG hat...

Aber das Epyc Datenblätter runterrasseln und realitätsfern angebliche Vorteile aufzeigen, ala 256 PCIe Lanes, die man nicht real nutzen kann, weil die Hälfte für IF-Connect reserviert, 4TB RAM bei einer P/L Diskussion, wo diese 4TB in Form von 32x128GB Streifen LRDIMM mal ganz geschmeidig annähernd 80-100k auf die Uhr zaubern, die künstlich erdachte Notwendigkeit von 32C 1/2P Systemen wo "sie" angeblich selbst alte 12C 2670er Xeons für läpische 1600$ Liste das Stück nutzen usw. Das passt doch alles hinten und vorn nicht... Da möchte jemand die Lösung Epyc haben. Alles gut und schön, soll er seine ITler halt überzeugen sowas zu kaufen und dann kann er auch damit mal "spielen". Realistisch wird sich wahrscheinlich kein ITler auf irgend ne klein karrierte Markenaffinität einlassen, sondern das einfach knallhart wirtschaftlich abwägen. Die einen gehen da mehr ins Detail um mehr Kosten ggü. den Finanzen zu rechtfertigen, die anderen weniger und kaufen dann das vermeintlich billigere Produkt um hinten drauf zu zahlen. Am Ende muss der Unternehmer damit haushalten...

Und bei den OEMs sieht es, wenn ich mir Dell anschaue ganz danach aus, als ob man die geringeren Preise für AMD in die eigene Tasche steckt :d. Der erwähnte 2x 6134-Server ist dort billiger, als ein langsamerer EPYC...

Das ist im Moment ebenso mein Eindruck - wenn man mal abseits reiner MT CPU Power only geht und Kosten für Lizenzen + weitere Komponenten mal mit einbezieht, bleibt effektiv nur noch ein Kleckerbetrag, wenn überhaupt über, der ggü. dem anderen NUMA Aufbau mit anderen Eigenschaften und ggf. dem Bruch der homogenen Infrastruktur steht. Ob einem das dann wert ist, keine Ahnung - der Masse wird es das einfach nicht wert sein.

Wahrscheinlich werden sogar viele, gerade Mittelständer einfach abwarten, was AMD noch so bringt in Zukunft. Beständigkeit ist nun nicht unbedingt eine Eigenschaft, die man der Firma AMD abseits von effektiver Marktabwesenheit bei Servern und Notebooks nachsagen kann. Eintagsfliegen gab es immer mal wieder. Manche hielten sich bisschen länger, manche gab es nur sehr kurz. Aber über Generationen hinweg gab es bei AMD bei Servern und Notebooks nur bedingt ein ansprechendes Programm. Das längste waren die grob 3 Jahre zwischen A64 Release und Core2 Xeon Release. Auch wir hatten damals paar AMD Server (HP DL385 G1 / HP DL585 G1) - das war aber noch die Zeit da gabs in Sachen Serverlandschaft fast ausschließlich den Wunsch nach dedicated Blech, es war für die Leute absolutes Neuland, das "GHz" nicht mehr direkt das Maß der Dinge waren - und auch ggü. dem Herstellern und Softwarelieferanten der AMD mit viel weniger Takt ggf. einfach die sinnigere weil schnellere Wahl war, Virtualisierung war quasi Neuland, die Hersteller verkauften CPUs Palettenweise, weil jeder neue Service irgendwo mindestens mal nen Server mit ner CPU brauchte usw.





PS: mich würde ja im generellen mal interessieren, wo es diese ominösen Rabatte nun wirklich geben soll?
Cisco und Fujitsu Preislisten geben exakt gar keine nennenswerte Preisänderung von sich. Und in meinem bisherigen Prozess einer Serverbestellung für unsere RZs ist Intel in keinster Form irgendwo auch nur im Ansatz vertreten. Sprich, selbst wenn ich wöllte und mir da Rabatte holen kann - wo gibts die denn?
Ein cleverer OEM oder Distri würde die Nachlässe doch überhaupt nicht 1:1 an die Endkunden weiter geben, sondern einerseits nur auf explizite Anforderung oder Nachfrage in Teilen gewähren und andererseits ohne diese Erwähnung des Kunden den Spaß selbst in die eigene Tasche stecken... Wäre es aber so, dass Intel die Rabatte generell gewährt - wäre die Frage wo die AMD Angebote überhaupt ins Spiel kommen sollen?
 
Ich weiß immer noch nicht, was Ihr macht. Aber hier gibt es einige Dinge, wo der 7551P ganz deutlich von einem Gold 6138 geschlagen wird (z.B: GROMACS): AMD EPYC 7551P Benchmarks and Review A 32 Core Value Monster Und wenn ihr Struktur-FEM oder CFD an euren Desktop-Workstations macht, wird das ähnlich aussehen. Beim Rendern mag das anders aussehen, aber pauschal stimmt einfach nicht, dass Xeon-18C immer die schlechtere Wahl ist.
"Einige Dinge". Und wenn ich mich durch die Seiten klicke, gibt es viel mehr Dinge, in denen der 7551P oben steht. Also sagen wir mal so, dass wir leistungstechnisch Für und Wider auf beiden Seiten haben - letztlich entscheidet der Preis.

Ich weiß. Nur kosten die Anpassungen Geld. Und je nachdem was man macht, ist es das einfach nicht wert, wenn man für den gleichen Preis manchmal mehr und manchmal weniger Leistung bekommt.
Theoretisch kosten die Anpassungen Geld, ja. Aber der größte Kostenfaktor sind die Personalkosten. Und das sind "Eh da"-Kosten. Die fallen also nicht wirklich ins Gewicht.

Nunja... Wenn die (unoptimierte) Anwendung mit den hypothetischen 64 Kernen des Rome-Zen skaliert, warum dann nicht mit denen des Xeon Phi? Ich glaube dir ja schon, dass das unterschiedliche Märkte sind, aber wo will AMD dann bitte mit 64x 1.7GHz hin?
Xeon Phi Workstations zu bekommen ist noch schwerer als Epyc Workstations. Aber ich frage gerne mal bei unserer Technik an, ob man sowas überhaupt bekommen könnte und wenn ja, wie viel das kostet. Interessiert mich ja auch.

Die erfahrenen Herrschaften, die mit Standard-Ubuntu-Libs Performance-Vergleiche über CPU-Generationen anstellen. Ja.
Es geht mir hier nicht um die Benchmarks, über die man sich immer streiten kann. Mir geht es um die Analyse, dass der Markt hierfür schrumpft. Insbesondere rechenintensive Anwendungen wie Deep Learning gehen entgegen dieser Richtung, brauchen mehr und mehr CPUs wie den besagten Xeon Phi oder nVidias DG-X1. Der breite Massenmarkt aber fragt mehr und mehr 1-Sockel-Systeme an, weil Einrichtung und Unterhalt einfach günstiger sind.
 
"Einige Dinge". Und wenn ich mich durch die Seiten klicke, gibt es viel mehr Dinge, in denen der 7551P oben steht. Also sagen wir mal so, dass wir leistungstechnisch Für und Wider auf beiden Seiten haben - letztlich entscheidet der Preis.
Jo, und welcher der Benchmarks deckt ein realistisches Szenario außer Rendern/sehr spezifische Simulation ab? Richtig: keiner ;). Und damit gibt es eigentlich auch keine vernünftige Entscheidungsgrundlage, wegen irgendwelchen dämlichen Aufrüstideen oder des Preises wegen, EPYC zu kaufen.


Theoretisch kosten die Anpassungen Geld, ja. Aber der größte Kostenfaktor sind die Personalkosten. Und das sind "Eh da"-Kosten. Die fallen also nicht wirklich ins Gewicht.
Dann hoffe ich, dass kein externer Controller bei euch vorbeikommt.

Xeon Phi Workstations zu bekommen ist noch schwerer als Epyc Workstations. Aber ich frage gerne mal bei unserer Technik an, ob man sowas überhaupt bekommen könnte und wenn ja, wie viel das kostet. Interessiert mich ja auch.
Ich glaube Xeon Phi ist auch nicht für Workstations gedacht. Da braucht aber auch kaum jemand 64 Kerne. Und wenn er das braucht, sind ihm die Mehrkosten für ein Mehrsockel-System wohl egal ;). Nur ist das jetzt durchaus existente Technik und ich behaupte mal, dass damit einem (noch nicht existenten) 64-Kerner in sehr vielen Anwendungsfällen leistungsmäßig etwas entgegenzusetzen ist.


Es geht mir hier nicht um die Benchmarks, über die man sich immer streiten kann. Mir geht es um die Analyse, dass der Markt hierfür schrumpft. Insbesondere rechenintensive Anwendungen wie Deep Learning gehen entgegen dieser Richtung, brauchen mehr und mehr CPUs wie den besagten Xeon Phi oder nVidias DG-X1. Der breite Massenmarkt aber fragt mehr und mehr 1-Sockel-Systeme an, weil Einrichtung und Unterhalt einfach günstiger sind.
Allerdings sind der Massenmarkt auch nicht mehr einzelne Systeme, wo man ein CPU-Upgrade durchführt, um mehr Leistung zu erhalten. Im Massenmarkt stellt man da einfach ein paar Systeme dazu.
 
Eben, der Xeon Phi ist definitiv nicht für Workstations gedacht, denn da möchte man auch eine ordentliche Singlethreadperformance und die kann der nicht bieten.
 
Jo, und welcher der Benchmarks deckt ein realistisches Szenario außer Rendern/sehr spezifische Simulation ab? Richtig: keiner ;). Und damit gibt es eigentlich auch keine vernünftige Entscheidungsgrundlage, wegen irgendwelchen dämlichen Aufrüstideen oder des Preises wegen, EPYC zu kaufen.
Deine Logik versteht niemand! :lol:

"Beide sind gleich schnell, warum sollte ich dann den billigeren kaufen?" :shot:

Dann hoffe ich, dass kein externer Controller bei euch vorbeikommt.
Der dann feststellt, dass die Migration außerhalb der Arbeitszeit, in welcher die Mitarbeiter auf ein funktionierendes System angewiesen sind, durchgeführt und so ein reibungsloser Betriebsablauf gewährleistet wurde? Meinst du das ernst? Hast du überhaupt eine Ahnung, wovon du da redest? Scheinbar nicht, sonst würdest du so einen Käse nicht schreiben. Es macht natürlich viel mehr Sinn, die Migration während der Arbeitszeit durchzuführen. Ich kann nicht mehr... :rolleyes:

Ich glaube Xeon Phi ist auch nicht für Workstations gedacht. Da braucht aber auch kaum jemand 64 Kerne. Und wenn er das braucht, sind ihm die Mehrkosten für ein Mehrsockel-System wohl egal ;). Nur ist das jetzt durchaus existente Technik und ich behaupte mal, dass damit einem (noch nicht existenten) 64-Kerner in sehr vielen Anwendungsfällen leistungsmäßig etwas entgegenzusetzen ist.
Merkst du jetzt eigentlich selbst, mit welchem Geschwurbel du um dich wirfst? Erst erkläre ich dir, dass der Xeon Phi gar nicht für diese Aufgaben gedacht ist, dann erkläre ich dir, dass Xeon Phi gar nicht in der Form zu bekommen ist - und jetzt willst du mich mit meinen eigenen Argumenten belehren, die ich dir zuvor erläutert habe?

Oh. Mein. Gott. :shot:

Allerdings sind der Massenmarkt auch nicht mehr einzelne Systeme, wo man ein CPU-Upgrade durchführt, um mehr Leistung zu erhalten. Im Massenmarkt stellt man da einfach ein paar Systeme dazu.
Nein. Eben nicht. Mehr Systeme bedeuten höhere Wartungskosten, Unterhaltskosten, Platzbedarf und verringerte Ausfallsicherheit. Systeme werden über Jahre abgeschrieben, abgestoßen und neu beschafft. Wenn du das Gegenteil behauptest, hast du einfach keine Ahnung von wirtschaftlichem Handeln. In vielen Firmen werden deswegen sogar Leasingverträge abgeschlossen - da kommen alle paar Jahre automatisch neue Geräte. Und da ist es wichtig, dass AMD in diese Märkte einen Fuß reinbekommt. Das klappt natürlich nicht innerhalb von wenigen Monaten.
 
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Deine Logik versteht niemand! :lol:

"Beide sind gleich schnell, warum sollte ich dann den billigeren kaufen?" :shot:
"Beide Rechner sind gleich teuer, der eine ist sicher schneller, als der alte, beim anderen wissen wir es nicht so Recht" ist wohl eher die Situation.
Alternativ "Wir geben jetzt 3000€ mehr für ein Intel-Dual-System aus, das jeden Epyc auch in fortunes Quellen minimal bis extrem deutlich deklassiert, anstelle jetzt so einen EPYC zu nehmen und dann vllt. irgendwann für 30% Performance in ganz wenigen Anwendungen nächstes Jahr ein 4000€-Upgrade vorzunehmen".
Das ist das, was du hier in deinen beiden Trollthreads behauptest und ich weiß nicht wirklich, wie man dort auf die Idee kommt, dass Epyc immer die bessere Wahl ist.

Der dann feststellt, dass die Migration außerhalb der Arbeitszeit, in welcher die Mitarbeiter auf ein funktionierendes System angewiesen sind, durchgeführt und so ein reibungsloser Betriebsablauf gewährleistet wurde? Meinst du das ernst? Hast du überhaupt eine Ahnung, wovon du da redest? Scheinbar nicht, sonst würdest du so einen Käse nicht schreiben. Es macht natürlich viel mehr Sinn, die Migration während der Arbeitszeit durchzuführen. Ich kann nicht mehr... :rolleyes:
Nö, der feststellt, dass ihr eine "eh-da" Abteilung habt, die den ganzen Tag rumsitzt und offensichtlich von einem externen Dienstleister ersetzt werden könnte :xmas:

Merkst du jetzt eigentlich selbst, mit welchem Geschwurbel du um dich wirfst? Erst erkläre ich dir, dass der Xeon Phi gar nicht für diese Aufgaben gedacht ist, dann erkläre ich dir, dass Xeon Phi gar nicht in der Form zu bekommen ist - und jetzt willst du mich mit meinen eigenen Argumenten belehren, die ich dir zuvor erläutert habe?

Oh. Mein. Gott. :shot:
Ich weiß immer noch nicht, wofür der Xeon Phi deiner Meinung nach gedacht sein soll, deine Sparc-Konkurrenz ist es auf jeden Fall nicht? Ich kennen den eigentlich nur im Cluster-Einsatz, HPC und Simulation und so (das Programmiermodell ist etwas seltsam). Die Sparcs wurden in der Regel durch die großen Quad-Socket-Xeons ersetzt. Hmmm. Hat vermutlich seine Gründe. Und genau diese Gründe könnten es auch sehr schwer für 8 NUMA-Nodes auf einem Chip von AMD mit 64 Kernen<2GHz machen, irgendeinen relevanten Anwendungsbereich abzudecken.

Nein. Eben nicht. Mehr Systeme bedeuten höhere Wartungskosten, Unterhaltskosten, Platzbedarf und verringerte Ausfallsicherheit.
Gut, dann stellt man also nur fette Quadsocket-Systeme hin, Problem gelöst? (das ist in manchen spezialisierten Bereichen, wo Services auf Bare-Metal gefahren werden und/oder massive Arbeitsspeichermengen benötigt werden sicher auch der Fall). Ansonsten ist es doch aber so, dass man heute i.d.R. gerade für die Ausfallsicherheit Softwarelösungen (Virtualisierung, z.B. für Webanwendungen) und Verteilung auf mehrere Maschinen (Clustering, bspw. für Dateisysteme/Datenbanken) verwendet. Und der Sweetspot aus Kosten, Unterhalt und Platzbedarf liegt eben bei Dual-Socket-Systemen mit 30-40Kernen. Und reicht da die Leistung nicht mehr, packt man einfach ein paar Systeme dazu, die Software regelt es, ganz ohne Unterbrechungen. Wenn AMD in den Markt reinkommt, müsste aber deren 2-Sockel-Lösung erstmal besser sein – sieht im Moment einfach nicht danach aus: Gauss-Ausbau@heise. Das sind einfach mal 30000 der Xeons, die anscheinend viel zu teuer sind – immerhin sicher 100Mio. Umsatz für Intel (auch wenn die Rabatte dort heftig sind ;))... K.a., wieviel der deutsche Mittelstand, der noch keine skalierbaren Systeme hat, so ausgibt, aber so viel mehr wird das auch nicht sein...


Systeme werden über Jahre abgeschrieben, abgestoßen und neu beschafft. Wenn du das Gegenteil behauptest, hast du einfach keine Ahnung von wirtschaftlichem Handeln. In vielen Firmen werden deswegen sogar Leasingverträge abgeschlossen - da kommen alle paar Jahre automatisch neue Geräte. Und da ist es wichtig, dass AMD in diese Märkte einen Fuß reinbekommt. Das klappt natürlich nicht innerhalb von wenigen Monaten.
Was genau hat das damit zu tun, dass jeder, der eine halbwegs moderne Infrastruktur/Leasingverträge besitzt vmtl. sich kein Stück drum kümmert, ob er jetzt mehr Performance durch eine neue CPU, neue Server oder extra-Server bekommt?
 
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Jaja, AMD ist scheisse und du bist der Gott des einkaufs. Wir haben's kapiert.
 
Na, du gehst aber sehr differenziert auf komplexe Meinungen ein!
 
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