Server Selbstbau

MarkMK1978

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23.05.2011
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Hallo,

ich erstelle hier meinen ersten Thread und hoffe, dass ich mit diesem nicht direkt in Ungnade falle.
Ich kenne mich mit den technischen Details nicht aus, hier kümmert sich ein Arbeitskollege drum. Nur bei den Anforderungen bin ich mir klar:

Server für Filme und Musik, der in ein Heimnetzwerk integriert wird und meinen Dune Base 3.0 mit Material versorgt. Weiterhin sollten die Dateien auch über angeschlossene PCs per LAN Filme abspielen können. Filme liegen als FullHD in mkv und Musik in flac vor.
Die Nutzung sollte mit mindestens drei Endverbrauchern ohne Probleme darstellbar sein.

Ich bin ein Datenmessi. Möchte gerne mit 6TB beginnen und Möglichkeiten der Nachrüstung haben.

Der Server soll in die Abstellkammer. Somit muss er nicht flüsterleise, aber stromsparend sein. WOL soll er auf jeden Fall beherrschen.

Als Betriebssystem wird Windows 7 genommen. RAID wird nicht benötigt.

Hier nun ein paar Komponenten, die ich mit meinem Arbeitskollegen heraus gesucht habe, aber leider kann er mir auch nicht bei allem helfen:

1. Gehäuse

Lian Li PC-Q08B

Nun gibt es das Gehäuse gedämmt und ungedämmt. Lohnt sich der Mehrpreis für die gedämmte Variante?


2. Mainboard

Hier die Variante mit integrierter CPU

Supermicro

Oder doch eins mit einem 1156 Sockel und einem i3-530?

Zotac


3. RAM

Denke ein 2GB Riegel wird reichen. Welcher es wird mache ich natürlich vom Board abhängig. Dies dürfte derzeit nicht die dringenste Frage sein.


4. Festplatten

Zu Anfang begnüge ich mich mit drei 2TB Platten. Werde Anfang nächsten Jahres wahrscheinlich mit 3TB Platten aufrüsten.

Western Digital

oder

Seagate


5. Netzteil

Leider weiß ich rein gar nicht was meine Zusammenstellung so an Strom benötigt, daher fällt mir eine Vorauswahl der Netzteile sehr schwer.
Unbedarft kann ich nur jenes in den Ring werfen

Super Flower


6. Kann ich das Betriebssystem für den Server über einen USB Stick laufen lassen oder ist da eine kleine SSD doch besser?


Ich hoffe ich konnte Euch genug Informationen liefern, damit Ihr mich kompetent beraten könnt. Im Voraus: Herzlichen Dank
 
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Nabend, wenn ich mir die Komponenten und die Preise so anschaue, dann glaube ich, fährst du mit dem HP Microserver weitaus günstiger und hast die gleiche Leistung. Für dein Streaming brauchst du keine hohe Performance
 
1. Gehäuse:
schöne Gehäuse, vllt. ein bisschen teuer für ein NAS. Muss der Server den so klein sein oder geht auch ein Normal großer PC?

2. Mainboard:
Supermicro ist nicht schlecht, bloß für das gebotene mMn. viel zu teuer + man braucht Notebook RAM, der schlägt auch noch mal etwas mehr zu Buche.
Hier vllt. doch lieber ein 1155 er + i3 oder Pentium
Hardwareluxx - Preisvergleich
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3. RAM 2GB sollten langen, 4GB kosten aktuell aber auch nicht viel mehr. Kommt aber aktuell auf die geplanten Komponenten an.

4. HDDs:
sollten passen.

5. NT:
kenne ich mich nicht so gut mit aus. Superflower sagt mir aber nix und 450W sind eigentlich zu viel, es reichen 300 (Auch zu viel gibt aber nix kleineres).
zB. Enermax, Seasonnic, ... um mal ein paar zu nennen. Mal hier einlesen: http://www.hardwareluxx.de/communit...ratung-reloaded-2-stand-04-2011-a-797841.html

6. OS:
Kann man, billige USB Sticks sind aber lahm und für den Preis der schnellen kann man auch eine 2,5" HDD nehmen. SSDs sind noch teuere.

Edit: Ganz vergessen Willkommen im Forum
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Gehäuse:
schöne Gehäuse, vllt. ein bisschen teuer für ein NAS. Muss der Server den so klein sein oder geht auch ein Normal großer PC?
Es muss so klein sein, denn dann paßt es gut ins Regal :).

2. Mainboard:
Supermicro ist nicht schlecht, bloß für das gebotene mMn. viel zu teuer + man braucht Notebook RAM, der schlägt auch noch mal etwas mehr zu Buche.
Hier vllt. doch lieber ein 1155 er + i3 oder Pentium
Braucht der i3-530 nicht einen 1156 Sockel?
Hatte diese Kombination auch schon in Betracht gezogen, doch die gehobene Rechenpower wird nicht unbedingt benötigt. Die Frage ist da halt, da meine Alternative nicht wirklich günstiger ist, welche Zusammenstellung weniger Strom verbaucht. Immerhin läuft der Server 24/7.

4. HDDs:
sollten passen.
Hier sollte also der günstigere Preis zwischen Seagate und Western Digital entscheiden? Oder spricht doch etwas für das eine oder andere (Haltbarkeit, Lautstärke, Zugriffszeiten, Stromverbauch)?

5. NT:
kenne ich mich nicht so gut mit aus. Superflower sagt mir aber nix und 450W sind eigentlich zu viel, es reichen 300 (Auch zu viel gibt aber nix kleineres).
zB. Enermax, Seasonnic, ... um mal ein paar zu nennen. Mal hier einlesen: http://www.hardwareluxx.de/community...-a-797841.html
Habe hier gelesen, dass 80+ Gold bei 20% Auslastung immer noch besser sein soll als ein 80+ Bronze. Somit würde ich den Mehrpreis für das NT von Superflower in Kauf nehmen.

6. OS:
Kann man, billige USB Sticks sind aber lahm und für den Preis der schnellen kann man auch eine 2,5" HDD nehmen. SSDs sind noch teuere.
OK, dann schaue ich mal nach einer 2,5" HDD oder doch einer kleinen SSD :).

Nabend, wenn ich mir die Komponenten und die Preise so anschaue, dann glaube ich, fährst du mit dem HP Microserver weitaus günstiger und hast die gleiche Leistung. Für dein Streaming brauchst du keine hohe Performance
Lese da gerade noch fleißig.
 
Die 1155er sind die neueren Prozessoren (bisschen verwirrend). Der i3 wird definitiv mehr verbrauchen als ein Atom.

wobei man mit so einem 35W TDP Prozessor Hardwareluxx - Preisvergleich denk ich recht weit nach unten kommen sollte. Plus noch ein paar Einstellungen im Bios und der Verbrauch sollte Passen. Btw. die Platten verbrauchen in der Regel mehr als der Prozessor.

Zum NT, wie gesagt kenne ich mich nicht sehr gut aus und nur weil ichs nicht kenne muss es nicht schlecht sein. Test sieht aber gut aus, Danke.

SSD bringt nur was beim Booten oder Programmstart, beides ist bei nem 24/7 Server wohl kaum der fall :p
 
Ich habe weiterhin viel gelesen und muss noch einmal "nerven".

Zwar soll der Server zu Beginn nur als Datengrab dienen, aber er soll ausbaufähig bleiben. Möchte ihn dann mal mit einer TV Karte und einem BD Laufwerk ausstatten.
Wenn ich bei diesem Gehäuse bleibe, passen hier eine i3-2100T und welches board, um 6x2TB 3,5" Platten zu verbauen?
 
So wirklich spricht nichts gegen ihn, aber meine Kritikpunkte:

- der große Lüfter, "lautes" Netzteil, 3,5" HDDs rappeln --> nicht gerade leise das Ding

- SATA nur 5, der sechste geht hinten raus und ist verlötet. Um den intern nutzen zu können muss ich mit Winkelsteckern basteln.

- langsamste CPU

für ca. 100€ Aufpreis würde ich einen Server mit einem i3 zusammenstellen, der die obigen Kritikpunkte nicht aufweisen würde.
 
dafür dann ohne Garantie dass er 24/7 betrieb aushält, alles super zusamenspielt, etc.

grad wenn er nicht zugriffsbereit steht is natürlich ne management karte auch ne nette sache ...

den hp gibts regelmäßig mal für 180 euro ...
 
Fragen zum HP ProLiant N36L Microserver:

Welchen und wieviel RAM würdet Ihr für das Datengrab ampfehlen?
Ist es möglich Win7 auf einem Stick am USB als Betriebssystem zu verwenden (Raid wird nicht benötigt)?

Eine Managment Karte benötige ich nicht, da der Server defintiv zugänglich in die Abstellkammer kommt.


Die Sandy Bridge fällt raus, da es Probleme mit den Boards gibt. Will auch nicht warten bis die eventuell behoben sind.

Der i3-540 belegt dann jetzt den 2. Platz.
 
"Die Sandy Bridge fällt raus, da es Probleme mit den Boards gibt. Will auch nicht warten bis die eventuell behoben sind."

?? Welche aktuellen Probleme meinst Du?
 
und dann jedesmal nen monitor & tastatur in die abstellkammer schleppen wenn was is?

RAM würd ich 8GB nehmen .. bei den preisen für RAM ... bringt zumindest unter Linux einiges da er den freien RAM fleissig als Puffer nutzt
 
Sandy Bridge Bug

Möchte da nicht böse überrascht werden und noch ein "altes" Board bekommen.

Ich kann ja über das Netzwerk auf jeden Fall die Daten auf dem Server verwalten. Sollte ich mal ein Softwareproblem haben, dann kann ich eh nicht damit um. Mein Arbeitskollege hat schon so ein Datengrab und richtet mir den Server mit Win7 ein.

Habe gerade mit jenem gesprochen. Er will mir den Server so konfigurieren, dass nach 10minütiger Nichtnutzung der Server komplett herunterfährt. Somit hätte ich erstens keinen Betrieb rund um die Uhr und zweitens ist es dann auch nicht so wichtig mit dem Stromverbrauch, denn ich gehe davon aus, dass ich den Server abends nutze um Musik zu hören oder aber um mir einen Film anzuschauen.
 
klar wenns perfekt läuft reicht auch RDP ... aber das is ja nicht immer der fall ... meine für den zweiten hat leider etwas lieferverzögerung ... hat am we bereits dazu geführt dass ich monitor schleppen musste ...

zum thema lautstärke: mit 4x WD20EARS find ich den verdammt leise für son fertiggerät! allerdings scheint es da unterschiede zu geben ... der zweite ist lauter ... hat allerdings auch andere platten drin ...
 
gehen tuts immer irgendwie ... aber mitm laptop in der kammer zu hocken um sachen zu testen während man googelt ... da sitz ich lieber am schreibtisch ;-)
 
Habe mal nach RAM Riegeln für den Microserver gesucht.

Einmal mit ECC und einmal ohne ECC, jeweils 2x4GB
ohne
mit
Welches Kit nehmen?

Nun hat der Microserver 4 freie Einschübe für 3,5" HDDs. Ich hätte gerne 6.
Wie kann ich das praktisch erreichen?
Welcher Einbaurahmen paßt?
 
Also zwei von diesen Einbaurahmen passen anstelle des 5 1/4 Schachts?
Gut, dann hätte ich 6 HDDs.

Habe irgendwo gelesen, dass der hintere eSata Anschluss verlötet ist, aber mit einem Winkelstück nach innen geführt werden kann.

Verkraftet dies das 150 Watt Netzteil?

Wie sieht es mit dem Betriebssystem (Win 7)aus? Kann ich das an einem USB Port auf einem Stick laufen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
nein die passen nicht ...

6HDDs sollte der rechner verkraften ... er kann ja standardmäßig 5x intern + 6x USB à 2,5W von daher geht ne 6te platte auf jedenfall
 

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