besterino
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Hallo,
nachdem wir in verschiedenen Threads schon einige Diskussionen zum Thema SSDs, Adapter, Bifurcation usw. geführt haben und es noch keinen Sammelplatz für Derartiges gibt, starte ich mal versuchsweise einen...
Ich kann auch schon etwas mitgeben, nämlich erste Erfahrungen mit einer recht preisgünstigen 2x m.2 "Adapterkarte" von Supermicro names AOC-SLG3-2M2.
Es ist mir aber leider bisher nicht gelungen, den Adapter so in Betrieb zu nehmen, dass auch zwei gleichzeitig installierte PCIe-m.2-NVMe SSDs erkannt werden. Getestet habe ich das Ganze bisher in drei Systemen jeweils mit einem "passenden" Xeon-Prozessor:
Intel S1200BTLR (Sockel 1155)
Supermicro X11SPi-TF (Sockel 3647)
Dell T130 (Sockel 1151)
Test-SSDs waren eine Samsung SM961 (256GB), eine Intel P600 (256GB) und eine Intel Optane (32GB).
Im Intel-Board wird nur die SSD im "oberen" Slot (=SLOT A) erkannt. Habe hier aber auch noch nicht vertieft weiter getestet, da die Erfolgsaussichten wohl eh eher gering sind.
Bei dem Supermicro-Board habe ich schon diverse mir bisher sinnvoll erscheinende Bios-Einstellungen ausprobiert, insbesondere den OPROM-Modus für den jeweiligen PCIe-Slot (EFI/Legacy) sowie die beiden "NVMe Firmware Source" Einstellungsmöglichkeiten (Vendor Defined Firmware/ und AMI Native Support - siehe Quelle). Laut Adapter User Guide sollte es doch eigentlich gehen: "...add up to two NVMe M.2 SSDs to any X11 motherboard..." ...es sei denn die Supermicro-Freunde hätten die Formulierung so spitzfindig gewählt, dass "up to two" quasi "mindestens eine SSD" abhängig vom Motherboard" heißen soll.... Außerdem ist das Board zickig mit der Optane-SSD. Die findet es in dem Adapter überhaupt nicht, im onboard-m2-Slot hingegen aber schon. Komisch.
Witzigerweise bin ich im - sonst eher zickigen - T130 bisher am "weitesten" gekommen: zum einen hat der einen PCIe-Slot, der schon irgendwie mit "riser..." gelabelled ist. In den hab ich dann natürlich mal prompt den Adapter gestopft. Der Lifecycle Controller (generell ein ziemlich cooles Ding übrigens) findet dann im Hardware-Inventar immerhin zwei PCIe-SSDs!
Im Windows-Setup z.B. findet er aber dann allerdings trotzdem nur die SSD in Slot A als Datenträger.
Die Funktionalität der beiden SSDs habe ich bisher in erster Linie durch BIOS-Bootoptionen und mit Windows 10 Installer getestet. Vielleicht liegt auch darin mein Fehler und die Hardware wird einfach nicht gescheit von der Software erkannt.
Hat vielleicht sonst noch jemand Ideen, was ich probieren kann?
Kleine Anekdote am Rande: Bei Inbetriebnahme des X11SPi-Boards hatte ich versehentlich zunächst UNBUFFERED ECC RAM anstatt registered gesteckt. Lief (booten und Betrieb), obwohl nirgends in einer Docu angegeben. Wenn ich die Kiste nochmal runterfahre, check' ich vielleicht mal, ob dann auch die ECC-Funktionalität aktiv ist (hatte ich seinerzeit vor dem RAM-Wechsel vergessen nachzuschauen).
nachdem wir in verschiedenen Threads schon einige Diskussionen zum Thema SSDs, Adapter, Bifurcation usw. geführt haben und es noch keinen Sammelplatz für Derartiges gibt, starte ich mal versuchsweise einen...
Ich kann auch schon etwas mitgeben, nämlich erste Erfahrungen mit einer recht preisgünstigen 2x m.2 "Adapterkarte" von Supermicro names AOC-SLG3-2M2.
Es ist mir aber leider bisher nicht gelungen, den Adapter so in Betrieb zu nehmen, dass auch zwei gleichzeitig installierte PCIe-m.2-NVMe SSDs erkannt werden. Getestet habe ich das Ganze bisher in drei Systemen jeweils mit einem "passenden" Xeon-Prozessor:
Intel S1200BTLR (Sockel 1155)
Supermicro X11SPi-TF (Sockel 3647)
Dell T130 (Sockel 1151)
Test-SSDs waren eine Samsung SM961 (256GB), eine Intel P600 (256GB) und eine Intel Optane (32GB).
Im Intel-Board wird nur die SSD im "oberen" Slot (=SLOT A) erkannt. Habe hier aber auch noch nicht vertieft weiter getestet, da die Erfolgsaussichten wohl eh eher gering sind.
Bei dem Supermicro-Board habe ich schon diverse mir bisher sinnvoll erscheinende Bios-Einstellungen ausprobiert, insbesondere den OPROM-Modus für den jeweiligen PCIe-Slot (EFI/Legacy) sowie die beiden "NVMe Firmware Source" Einstellungsmöglichkeiten (Vendor Defined Firmware/ und AMI Native Support - siehe Quelle). Laut Adapter User Guide sollte es doch eigentlich gehen: "...add up to two NVMe M.2 SSDs to any X11 motherboard..." ...es sei denn die Supermicro-Freunde hätten die Formulierung so spitzfindig gewählt, dass "up to two" quasi "mindestens eine SSD" abhängig vom Motherboard" heißen soll.... Außerdem ist das Board zickig mit der Optane-SSD. Die findet es in dem Adapter überhaupt nicht, im onboard-m2-Slot hingegen aber schon. Komisch.
Witzigerweise bin ich im - sonst eher zickigen - T130 bisher am "weitesten" gekommen: zum einen hat der einen PCIe-Slot, der schon irgendwie mit "riser..." gelabelled ist. In den hab ich dann natürlich mal prompt den Adapter gestopft. Der Lifecycle Controller (generell ein ziemlich cooles Ding übrigens) findet dann im Hardware-Inventar immerhin zwei PCIe-SSDs!
Im Windows-Setup z.B. findet er aber dann allerdings trotzdem nur die SSD in Slot A als Datenträger.
Die Funktionalität der beiden SSDs habe ich bisher in erster Linie durch BIOS-Bootoptionen und mit Windows 10 Installer getestet. Vielleicht liegt auch darin mein Fehler und die Hardware wird einfach nicht gescheit von der Software erkannt.
Hat vielleicht sonst noch jemand Ideen, was ich probieren kann?
Kleine Anekdote am Rande: Bei Inbetriebnahme des X11SPi-Boards hatte ich versehentlich zunächst UNBUFFERED ECC RAM anstatt registered gesteckt. Lief (booten und Betrieb), obwohl nirgends in einer Docu angegeben. Wenn ich die Kiste nochmal runterfahre, check' ich vielleicht mal, ob dann auch die ECC-Funktionalität aktiv ist (hatte ich seinerzeit vor dem RAM-Wechsel vergessen nachzuschauen).
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