Serverneuanschaffung

lieber nicht
die können nicht die passende Hardware über xJahre vorhalten, im Zweifel gibt es da nur Probleme oder die Firma geht pleite

Fachhändler oder Systemhäuser setzen eigentlich immer auf die großen - mittelgroßen Hersteller, wenn die einigermaßen proffesionel arbeiten.

Neja, ärgerlich wäre wenn das Systemhaus pleite geht... Aber sonst hat man mit einem gültigen Vertrag in der Hand gute Karten. Das geht im Ernstfall bis vors Gericht. Hatten wir auf Arbeit auch schon (nur bei HP) weil HP die vertraglich vereinbarte Wiederherstellungszeit von 4h nicht einhalten konnte...
 
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In der Praxis ist es leider oft so, das das "Systemhaus" ein Laden mit 3 Angestellten und einem Azubi ist.
Das Ersatzteilthema kann aber an anderer Stelle noch difizil werden. Nach ein, zwei Jahren ist es oft schwer baugleiche Mainboards zu finden. Arbeitet man mit images tun sich da gern mal böse Fallen auf.

Backbone
 
Da hast du auf jedenfall erstmal Recht. Dennoch gibt es natürlich auch größere Systemhäuser.
 
Volle Zustimmung :-)

Nur schadet es nicht hin und wieder mal zu erklären warum Schrauberlösungen im professionellen Umfeld nicht immer gute (!) Lösungen sind.

Backbone
 
wenn schrauberloesung dann:
2. mobo, 2. raid controller, 3. hdd auf Lager legen.
das is naemlich das was IBM & Co. dir innerhalb von 1-2 werktagen problemlos austauschen koennen, auch nach 4 jahren
 
wenn schrauberloesung dann:
2. mobo, 2. raid controller, 3. hdd auf Lager legen.
das is naemlich das was IBM & Co. dir innerhalb von 1-2 werktagen problemlos austauschen koennen, auch nach 4 jahren

So schauts aus, wobei gerade über einen Zeitraum von 4-5 Jahren vllt ein Austaschprodukt nicht ausreichend sein muss... Wenn ich dran denke wie oft die HDDs teils sterben ;)
 
wenn schrauberloesung dann:
2. mobo, 2. raid controller, 3. hdd auf Lager legen.
das is naemlich das was IBM & Co. dir innerhalb von 1-2 werktagen problemlos austauschen koennen, auch nach 4 jahren
Blöd nur wenn man die Ersatzhardware nicht getestet hat, einfach in den Schrank tut und hofft dass die dann funktioniert. Wenn etwa das Board bei der Lieferung kaputt war steht man auch blöd da.

Im geschäftlichen Umfeld würde ich auch nie eine Schrauberlösung empfehlen. Als ich in meine Firma kam, lief ein Desktop-Rechner als Server. Dann wurde auf einen Dell 2950 umgestellt, das Teil rennt nach 5 Jahren immer noch wie am Anfang. Vor 3/4 Jahren haben wir auf einen neueren Dell T410 umgestellt (stärkere Hardware und mehr RAM) und ich bin echt top zufrieden, es war noch nie irgendwas :) und ganz ehrlich: auch wenn man in einer kleinen Firma mit nur 5 oder 10 Leuten sitzt und diese wegen Hardwareausfalls nicht mehr arbeiten können, möchte ich nicht derjenige sein der dann am Server rumfrickelt und Fehler suchen / Hardware tauschen muss. Viel Spaß dabei.

Als Budget für anständige Hardware würde ich aber grob das 3-4 fache rechnen, zumal der Server ja auch ein wenig "zukunftssicher" sein soll. Ich würde vor allem mehr RAM reinstecken, bin echt planlos warum manche Firmen auch bei 50 Usern pro Kiste nur Server mit 2 oder 4GB RAM da stehen haben :rolleyes: bei 12 Usern würde ich mindestens 8, besser 12GB nehmen, vor allem wenn mit der Datenbank massiv gearbeitet wird und sie auch flott sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meiner Erfahrung spielt die reine Rechenleistung heute oft nur eine untergeordnete Rolle, ausreichend Ram ist meist das wichtigste. Wenn das passt ist die Schlacht oft schon gewonnen.

Kostenseitig sind die reinen Anschaffungspreise für Server doch in 9 von 10 Fällen irrelevant. In kleinen Firmen mit kleinen Servern kosten die Lizenzen für Serversoftware (eventuell plus Cals) und Clientsoftware doch oft ein Vielfaches. In großen Firmen sind Sachen wie Raummiete (für den Serverraum), Klimatisierung, Stromabindung und -verbrauch fast noch schlimmere Kostentreiber als das reine Rechenblech.

Backbone
 
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