[Kaufberatung] Serverschrank für Heimnetzwerk? 1GBit Switch?

Master Luke

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
18.07.2006
Beiträge
3.785
hallo Zusammen,

Im Spätherbst wird das Haus gestellt und ich mache mir aktuell Gedanken, wie ich die EDV auslege.

(nahezu) Jedes Zimmer soll 1 Netzwerkdose bekommen (WoZi/Arbeitszimmer bspw. mind. 4).

So komme ich auf >24 Cat7 Kabel, welche unten im Keller im Technikraum aus der Wand kommen. Das ganze soll auf ein Patchpanel gelegt werden. Kurze Patchkabel verinden alles zum (smart managed) Switch.
In den Schrank sollen noch meine APC 750 USV (29,2 x 27,9 x 50,2 cm), meine (zukünftige) Synology DS414 (165 mm X 203 mm X 233.2 mm ) und meine Synology DS109+ sowie das Stromzeugs. Evtl. noch 1-2 USB-Backupplatten.
+ Router/Modem/Telefonkram

Als Switch habe ich momentan einen Netgear ProSafe Plus GS116E. Da muss ich wohl noch eine Halterung bauen, um diesen in den 19"-Schrank zu bekommen.
Dazu bräuchte ich noch einen Smart Managed Switch mit am besten 24 Ports 1Gbit.

Von daher meine Fragen:

Welchen Serverschrank? Dachte an >12HE.
welchen Switch? Dachte an einen HP ProCurve. Kann man da auch alte Modelle nehmen oder muss man die aktuelle 1810er Serie nehmen?
Welches LSA-Werkzeug?


Vielen lieben Dank! :)
Grüße!



PS: ich möchte in einigen Räumen über LAN sowas wie die Logitech Sqeezebox haben, um bequem über LAN vom NAS Musik hören zu können. Dann habe ich sowas wie "TV>IP" gelesen. Evtl. spielt das später auch noch eine Rolle.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich würde nur Doppeldosen setzen, einfach weils optisch kein Unterschied macht und Duplexkabel sollten auch ein Leerrohrpassen wenns nicht gerade besonders dünn ist. Wenn du in manchen Zimmern ein Internetradio anschließt hast du dann schon nurnoch einen Port frei. Möglichst Abstand nehmen von dem Gedanken "ach zur Not mach ich nochn kleinen 5 Port Switch hin" nehmen!!
12HE würde ich auch also Minimum sehen. Die DS414 braucht ja schon 6HE. Die DS109+ würde ich nach Möglichkeit wegrationalisieren, außer es soll der Redundanz dienen.
USV könnte man auch überlegen auf eine 19" Lösung umzusteigen.
Wenn es tatsächlich realistisch über 24Ports braucht würde ich ebenfalls gleich auf 48 gehen. Verbraucht wahrscheinlich weniger als 1x 24 + 1x 16Port Switch. (Edit: Gerade mal geguckt, stimmt wohl meist gar nicht mit dem Verbrauch, aber ein Gerät fänd ich trotzdem besser als 2 :d)

SAT>IP sollte problemlos nachrüstbar sein wenn ausreichend(!!) Netzwerkdosen vorhanden sind. Wobei ich davon bisher noch nicht all zuviel halte. Lieber auch nochmal alle Räume sternförmig mit ausreichend Koaxkabel versorgen von dem Technikraum aus. Auch hier am besten immer mit Doppeldosen arbeiten (Twin- oder Quad Tuner sind toll ;) ).

Edit: Und irgendwo in nem zentralen Raum oder in mehreren (je nach Hausgröße) würde ich noch WLAN Accesspoints aufstellen. Stichwort Power over Ethernet wäre da sicher fein. Auch für IP Kameras ist Power over Ethernet eine feine Lösung. Braucht es halt entweder einen Switch der das beherrscht oder Zwischenmodule mit denen die Versorgungsspannnung eingespeißt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi BB,

Danke für deine Antwort! Ich geh mal deine Punkte im Text durch:

Hast recht - wenn eine Dose, dann gleich Doppeldose.
Baumverteilung mit extra-Switche usw. ist nicht geplant. Es soll nur ein/zwei zentrale geben.
Die DS109+ soll als automatisches Backup dienen.
USV darf gerne bleiben. Die Akkus seind releativ neu. Das Teil ist nur klobig. :d 19"-USV kann man ja mal später nachrüsten.
Mein Netgear zieht bei aktuell 14 belegten Ports nur 3-5W. Das macht den braten in Summe nicht fett, wenn da nochein zweiter 16er oder 24er dazu kommt.

ok, Punkt für mich: Sternenförmig Koaxkabel legen, am besten Doppeldose in den relevanten Räumen.
WLAN AP soll in den Hausflur. Der reicht mit der Reichtweite und dem Durchsatz für Handy & Co. das Ding soll aber nicht immer laufen. WLAN ist igittigitt. :d
PoE ist auch so ne Sache. Das mit den Cams lasse ich erstmal aussen vor, zudem haben meine die Einspeisemodule.

OK, ich denke, wir sind uns einig. :)

- was für nen 19" Schrank? ebay?
- welchen 24er Switch? (hatte mich damals beim Kauf des Netgear belesen, dass nur aktuelle Serien versch. Hersteller Stromsparmechanismen intergriert haben. So zieht bspw. mein 7 Jahre alter Netgear 8Port GBit-Switch 9W im Betrieb.
- welches LSA-Werkzeug? ebay?

Besten Dank!
 
Würde bei sowas schon auf Markenware setzen sonst ist der Unmut schnell groß wenn was net passt und es an mangelnder Qualität liegt.
Rittal Flatbox bspw. als Gehäuse.
Switch kann ich nicht sagen, da hab ich keine Erfahrung mit managed Switches.
Werkzeug grundsätzlich immer nur Markenware, vorallem weil du hier nicht nur 2-3 Kabel aufzulegen hast ;) Und kost ja eh selbst als Markenware nicht soo viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Legste nochmal 50€ nach, dann hast du die tiefste Rittal Flatbox 15HE, 700mm Tiefe. ;)

Das Werkzeug ist imo zu billig :P LSA Aufleger von Knipex oder so kostet 30€. Würd ich mir auf jedenfall gönnen bei dem Umfang.. Dazu n billigen Kabeltester und fertig. Crimpzange brauchst du ja net
 
Hallo,
Im Spätherbst wird das Haus gestellt und ich mache mir aktuell Gedanken, wie ich die EDV auslege.
willkommen im Club. Ich beschäftige mich momentan ebenfalls mit dem Thema, bin dir aber wohl zeitlich deutlich voraus. Umzug in ca. 6 Wochen.

(nahezu) Jedes Zimmer soll 1 Netzwerkdose bekommen (WoZi/Arbeitszimmer bspw. mind. 4).

So komme ich auf >24 Cat7 Kabel, welche unten im Keller im Technikraum aus der Wand kommen.
du scheinst enorm viel Zimmer zu haben. Ich habe im Wohnzimmer vier Doppeldosen sowie in jedem weiteren Wohn-Raum (5) je eine Doppeldose, das macht 18 Catkabel die im Technikraum aus der Decke hängen.

Das ganze soll auf ein Patchpanel gelegt werden. Kurze Patchkabel verinden alles zum (smart managed) Switch.
In den Schrank sollen noch meine APC 750 USV (29,2 x 27,9 x 50,2 cm), meine (zukünftige) Synology DS414 (165 mm X 203 mm X 233.2 mm ) und meine Synology DS109+ sowie das Stromzeugs. Evtl. noch 1-2 USB-Backupplatten.
+ Router/Modem/Telefonkram

Als Switch habe ich momentan einen Netgear ProSafe Plus GS116E. Da muss ich wohl noch eine Halterung bauen, um diesen in den 19"-Schrank zu bekommen.
Dazu bräuchte ich noch einen Smart Managed Switch mit am besten 24 Ports 1Gbit.

Von daher meine Fragen:

Welchen Serverschrank? Dachte an >12HE.
welchen Switch? Dachte an einen HP ProCurve. Kann man da auch alte Modelle nehmen oder muss man die aktuelle 1810er Serie nehmen?
Welches LSA-Werkzeug?

Zum LSA-Werkzeug kann ich dir nichts sagen, weil ich die Kabel vom Elektriker auflegen lasse.

An die Wand kommt folgende Kiste:
Digitus 483-mm-Wandschrank, 12 HE (grau)

darin findet sich das Patchpanel:
Ligawo ® Patchpanel Cat.6 24-fach geschirmt schwarz: Amazon.de: Computer & Zubehör

eine Steckdosenleiste
http://www.amazon.de/gp/product/B00...ge_o09_s00?ie=UTF8&tag=hardwarelux00-21&psc=1

ein Switch
http://www.amazon.de/gp/product/B00...ge_o09_s01?ie=UTF8&tag=hardwarelux00-21&psc=1

und das NAS Synology DS214.

Also alles deutlich schmaler als bei dir, für eine reine Home-EDV im Zweipersonenhaushalt aber gewiss ausreichend (?).

Ich will das so lösen:

Hausanschluss-VDSL via Patchpanel hoch an eine Wohnzimmerdose, von dort in die Fritzbox (die eben zentral im Wohnzimmer/EG stehen soll weil ich dort - und nur dort - vernünftig WLan haben möchte).

Gigabit-Port aus der Box via zweite Wohnzimmerdose runter und an den Switch.

Vom Switch alle vorhandenen Ports sternförmig an die Dosen im Haus, plus einen an das NAS.

Im Arbeitszimmer habe ich eindeutig zu wenig Dosen (nur eine Doppeldose, keine Ahnung warum ich das verpennt habe), dort wird ein zweiter Switch (8-Port, ebenfalls unmanaged) arbeiten.

Das zweite NAS (DS214se) steht auf dem Speicher, spiegelt täglich das Keller-NAS und nimmt die Synology Timebackups auf. Ich hoffe durch die größtmögliche Entfernung der beiden NAS hinreichend gegen Elementarschäden gerüstet zu sein. Wichtiges liegt außerdem noch auf diversen Cloudstorages.

Gruß,
D.
 
Deshalb immer noch Leerrohre auf Reserve ziehen :)

Haben auf der Arbeit kleine Wandschränke von Rittal (kp welche Serie) und deckenhohe von Schroff. Machen qualitativ auf jedenfall einen ordentlichen Eindruck.
Steckdosenleise würd ich ne hochwertige nehmen. Sowas bspw. http://www.dehn.de/de/479/31958/Familie-html/31958/SFL-Protector.html
Apropos Überspannungsschutz, bei nem neuen Haus würde ich gleich die Elektroinstallation mit Blitz- und Überspannungsableitern ausstatten lassen. Sowohl die 230/400V (alles was aus dem Haus raus geht auch nochmal) als auch die Einführung des Telefon und TV/SAT Kabels. Nur wenn das vorhanden ist können Steckerleisten mit Überspannungsschutz überhaupt funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

der sieht aus wie der da:
15 HE 19 Zoll - 19" Wandschrank mit Glastür (BxTxH) 600x450x820mm - NEU! | eBay

Habe heute früh festgestellt, dass meine APC 750 gerade mal 36cm tief ist (war gestern nicht zu Hause und hatte mal schnell bei Amazon geschaut). D.h. mit Schuko hinten dran sind wie locker noch unter den typischen 50cm eines Serverschranks. D.h. ich muss gar nicht so ein tiefen Schrank nehmen.

Ich denke, so ein 19Power wird es dann. Ich muss aber dann mal schauen (Spätherbst), wie groß er sein muss/darf und wohin er passt.

Apropos Überspannungsschutz, bei nem neuen Haus würde ich gleich die Elektroinstallation mit Blitz- und Überspannungsableitern ausstatten lassen. Sowohl die 230/400V (alles was aus dem Haus raus geht auch nochmal) als auch die Einführung des Telefon und TV/SAT Kabels. Nur wenn das vorhanden ist können Steckerleisten mit Überspannungsschutz überhaupt funktionieren.

auf jeden Fall!
Ist so geplant. Das Elektrikergespräch wird wohl bald sein - darum sammle ich gerade meine Wünsche und diskutiere mit euch die Machbarkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der von dir verlinkte Schrank läuft allerdings unter der Kategorie Netzwerkschrank, ist also weniger tief und weitaus weniger belastbar (60 KG zu 800 KG).
Er sollte folgendem Modell entsprechen: 15 HE 19 Zoll Wandschrank mit Glastür 600x450x820mm
Zumal obiges Angebot direkt vom Anbieter noch günstiger ist als das auf Ebay.

Das unbedingt berücksichtigen, da ja gerade eine USV nicht ganz leicht ist.

- - - Updated - - -

Ich will das so lösen:

Hausanschluss-VDSL via Patchpanel hoch an eine Wohnzimmerdose, von dort in die Fritzbox (die eben zentral im Wohnzimmer/EG stehen soll weil ich dort - und nur dort - vernünftig WLan haben möchte).

Gigabit-Port aus der Box via zweite Wohnzimmerdose runter und an den Switch.

Würde ich nicht so machen. Die FB gehört mit zum Patchpanel. In das Wohnzimmer kommt ein AP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denn nicht, spart ein Gerät. Und solang die Telefonleitung gut genug ist, dass es durch die Verlängerung der Leitung nicht zu Leistungseinbrüchen kommt. Außerdem benutzt mancher die FB ja auch als DECT Station und im Keller steht die denkbar schlecht.
 
Warum denn nicht, spart ein Gerät. Und solang die Telefonleitung gut genug ist, dass es durch die Verlängerung der Leitung nicht zu Leistungseinbrüchen kommt. Außerdem benutzt mancher die FB ja auch als DECT Station und im Keller steht die denkbar schlecht.

Jup das sollte man dann aber Testen mit den Verbindungsabbrüchen aber gerade wegen der FB als DECT Station steht sie im Wohnzimmer dann ganz sicher besser
 
Der von dir verlinkte Schrank läuft allerdings unter der Kategorie Netzwerkschrank, ist also weniger tief und weitaus weniger belastbar (60 KG zu 800 KG).
Er sollte folgendem Modell entsprechen: 15 HE 19 Zoll Wandschrank mit Glastür 600x450x820mm
Zumal obiges Angebot direkt vom Anbieter noch günstiger ist als das auf Ebay.

ja ok, dann speichere ich mir mal den Link. danke!


habe heute Nacht dann doch schon mal den Switch bestellt: http://geizhals.de/hp-procurve-switch-1810-24g-v2-j9803a-a844532.html
dazu hätte ich ja hier noch meinen 16Port Netgear http://geizhals.de/netgear-prosafe-plus-gs116e-gs116e-200pes-a628900.html

Ich überlege, diesen Abzustossen und dann nächstes Jahr bei Bedarf noch mal einen HP 1810 zu kaufen. Die beiden HPs würde ich dann mittels SFP verbinden.


DeMixx,

ich habe nun schon wirklich oft gelesen bzw. mit Freunden/Kollegen diskutiert, dass nach dem Bau einfach zu wenige Dosen vorhanden sind. Von daher gehe ich pragmatisch vor. Jetzt hatte ich hier gelernt, wenn schon Dose, dann gleich Doppelanschluss.
Für spätere Sachen wie TV, Internetradio (evtl. Sqeezebox), Kühlschrank, Waschmaschine usw. soll die Infrastruktur gelegt sein, hausautomation lasse ich jetzt mal aussen vor:

OG:
SchlaZi: 1-2 Dosen
Kind 1: 1 Dose
Kind 2: 1 Dose
Bad: 1 Dose

EG:
WoZi: 3 Dosen
EssZi: 1 Dose
Küche: 1 Dose
Speisekammer: 1 Dose (AP)
Büro: 3 Dosen

KG:
Technik: 1 Dose
WC (WaMSchi): 1 Dose
Büro: 4 Dosen (mein Reich! :) )
Heimkino: 3-4 Dosen

Garage: 1 Dose

Das macht zusammen 23-25 Dosen = 46-50 Kabel.

mhh, ganz schönes Kabelknäuel! Wie handled das man hinterm Serverschrank? Mal schauen, ob Bauträger und Elektriker Bock haben. :d


Meine Backup-Syno wollte ich erst mit in den Schrank stellen, aber du hast recht: so weit auseinander wie möglich. Vll stelle ich das Ding in eine andere Ecke des Kellers oder gleich in die Garage.

Patchpanel ist klar. Patchkabel (Cat6a) denke ich auch.
Da werde ich die Tage schon mal - samt dem LSA-Werkzeug - was kaufen und vorab herum probieren. Sobald die Hütte steht und die Jungs den Innenausbau machen, wollte ich das Netz aufbauen. Mit Einzug soll zumindest in WoZi und Büro das Internet funktionieren bzw. die Daten auf dem NAS zur Verfügung stehen.

:)
 
Außerdem benutzt mancher die FB ja auch als DECT Station und im Keller steht die denkbar schlecht.

Mit DECT + FB kenne ich mich nicht aus, da kann ich nichts zu sagen und das habe ich nicht berücksichtigt. Ich finde es vom Konzept her etwas inkonsequent und würde es persönlich anders machen, will aber natürlich jetzt auch nicht auf Teufel komm raus etwas herbeikonstruieren. Häufig ist es aber eben so, dass Leute die Funktionalität WLAN + Router + Switch immer als Paket betrachten und nicht in Erwägung ziehen, dass es das auch einzeln gibt. Aber wenn das explizit so gewünscht ist, ist das natürlich schon in Ordnung und sollte funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich gibts es das auch einzeln, aber Kombinationen wie die Fritzbox sind heutzutage Gang und Gebe. Vorallem die Fritzbox ist sehr beliebt, bietet entsprechend viele Einstellungsmöglichkeiten und wird in viele Projekte gut eingebunden. Deshalb würde ich das so übernehmen wenn man bisher damit zufrieden war.
 
Hallo,

ich habe das bislang auch immer nur so gesehen dass die FB mit im Keller steht. Aber aus den hier schon aufgeführten Gründen will ich die lieber im EG haben: WLan wird im EG benötigt, DECT in EG und OG. Ich bekomme VDSL neu ins Haus gelegt (wird erst erschlossen, hier war bislang nix) und gehe davon aus, dass die Leitungsqualität auch für den Umweg ausreicht. Wenn nicht muss ich das freilich anders machen, aber erst dann.

@Master Luke: Es kommt halt drauf an, was für ein Backup auf die zweite Kiste gemacht wird. Beim Idiotenbackup (also dem Schutz vor selbst gelöschten / irtümmlich geänderten Dateien, idR das was das Syno-TimeBackup macht) kann das Backup neben dem eigentlichen NAS stehen. Eine Komplett-Kopie als Schutz u.a. vor Elementarschäden gehört weit weg, idealerweise außer Haus. Verkohltes Backup neben verkohltem NAS ist doof :-)

Gruß,
D.
 
lsa würde ich mir komplett sparen, setzte seit einiger zeit nur noch Module ein. zb. RJ45 Buchsen | METZ CONNECT dazu reicht ein Seitenschneider und eine normale Zange, ausserdem ist das verkabeln von Patchpaneln um einiges angenehmer.
 
auf der verlinkten seite einfach ein Modul anklicken, dann downloads und da die Anleitung runterladen
 
Für spätere Sachen wie TV, Internetradio (evtl. Sqeezebox), Kühlschrank, Waschmaschine usw. soll die Infrastruktur gelegt sein, hausautomation lasse ich jetzt mal aussen vor:

Du möchtest Kühlschrank und Waschmaschine Informationen verteilen lassen, berücksichtigst aber die Hausautomation nicht?

Selbst wenn die anders verkabelt wird, vielleicht wenigstens die Leerrohre mit verlegen lassen.

(Warum brauchen Kühlschrank und Waschmaschine einen Netzwerkanschluss? :hmm:)
 
der Satz sollte bedeuten, dass ich mit der Hausautomation noch nicht weit genug mit der Planung bin. Ob diese primär oder sekundär einzieht, weis ich noch nicht. auch nicht, in welchem Umfang. Leerrohre ist klar.
Schau mal nach Waschmaschine >800€ von Bosch und Samsung - immer mit WLAN/LAN. Ich persönlich finds gut. Kühlschrank gibts seit Äonen mit LAN auf Messen - interessantes Spielzeug. :d
 
Ok. Muss ja auch nicht gleich sein und vielleicht gibt es das ja dann mal via CAT oder WLAN *hust*.

Ich finde es nicht notwendig, dass mein Kühlschrank selbstständig die Milch bestellt oder mir sagt, wann der Joghurt einen Tag abgelaufen ist. Naja, vielleicht ruft er dann den Notarzt, wenn ich den Joghurt halt doch esse. ;)

Und wehe ich nutze zuviel Waschmittel oder wasche den Pulli zu heiß.

BTT: Die Stecker sind ja genial. Wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Vielen Dank für den Hinweis!

Mir ist das Internet der Dinge nichts. Selbst ohne eine Datenschutzdiskussion oder Sicherheitsdebatte halte ich es einfach für überflüssig.

Aber egal, jeder wie er mag. :)
 
im Endeffekt gehts mir nur darum, dass ich in 5 oder 10 Jahren nicht die Wände aufreissen muss, nur weil keine weitere Dose in den "unmöglichsten" Räumen installiert wurde. Aktuell kostet es mich mehr oder weniger nur das Material und keinen wirklichen Arbeitsaufwand. Das Netzwerkzeug geht preislich "im Rauschen" unter.


sagt mal, mein Switch hat SFP-Anschlüsse: http://geizhals.de/hp-procurve-switch-1810-24g-v2-j9803a-a844532.html
wenn ich jetzt noch einen zweiten kaufen sollte, kann ich da einfach ein SFp-kabel kaufen und beide zusammen stecken oder muss ich da etwas beachten?

danke
 
Na Super, jetzt hab ich mir eweig den Kopf über das benötigte Material zerbrochen, dann heute bestellt und nun find ich hier den idealen Thread ;(

Gleiches Thema wie bei Master Luke. Für einen Neubau soll in einem extra Technikraum ein Netzwerkschrank der noch einen kleinen Server, den SAT Verteiler und DSL Modem (Telekom) aufnehmen kann!
Kabel sind bereits alle gezogen und es werden wohl so ca. 30 Netzwerkanschlüsse (meist Doppeldosen aber auch bewusst Einzeldosen), wobei ich nicht alle sofort patchen werde. Z.B. der berütchtigte Anschluß für den Kühlschrank ist vorhanden, wird aber wohl vorerst nicht gebraucht.

Folgendes Material hab ich nun bestellt:
Grafenthal-wandschrank-wr-18u
Ligawo 24 Port Patchpanel
Billig-Werkzeug
Sat Multischalter
2x Steckdosenleiste

Was bereits vorhanden ist ein HP1810-24G Switch ein Speedport W921V Modem, meinen kleinen Homeserver im Fractal Design Node 304 und ein Unifiy AP.

Wie gesagt bin ich zu spät auf diesen Thread gestoßen und hoffe das nicht alles Müll ist was ich mir so zusammengestellt habe!
 
Dann habe ich sowas wie "TV>IP" gelesen. Evtl. spielt das später auch noch eine Rolle.

Bitte bei IPTV von der Telekom drauf achten, dass der Receiver im vorgesehenen Port des Speedport steckt. Denn keiner deiner Switches beherrscht IGMPv3. Zusätzlich sollte das "verlängerte" Kabel vom APL zur Telefondose auch kein Telefon- oder ISDN-Kabel sein. Die dämpfen bei den hohen VDSL-Frequenzen zu stark. Besser ist es ein CAT5 oder 6-Verlegekabel zu verwenden. Noch besser natürlich, die Fritzbox im Keller lassen. Netzwerkkabel hoch und runter damit die Fritzbox im Wohnzimmer sitzen kann ist ein bisschen wie die "Eulen nach Athen zu tragen".

46-50 Kabel.

mhh, ganz schönes Kabelknäuel! Wie handled das man hinterm Serverschrank? Mal schauen, ob Bauträger und Elektriker Bock haben. :d

Eine lächerlich kleine Anzahl an Kabeln. :p

Schau dir ein paar Racks im Netz an und versuch das Kabel-Management "nachzubauen". Ein Elektriker sollte das auch "handeln" können, schließlich hantieren die auch öfters mal mit viel dickeren Kabeln in Verteilerschränken.

sagt mal, mein Switch hat SFP-Anschlüsse: http://geizhals.de/hp-procurve-switch-1810-24g-v2-j9803a-a844532.html
wenn ich jetzt noch einen zweiten kaufen sollte, kann ich da einfach ein SFp-kabel kaufen und beide zusammen stecken oder muss ich da etwas beachten?

Ja. Falls du mehrere VLANs benutzt ggfs. die Verbindung als 802.1Q-Trunk einrichten. Wahlweise kannst du für mehr Bandbreite auch beide SFP-Ports zu einem 802.3ad-Link formen. So wirst du den Flaschenhals los.
 
Zuletzt bearbeitet:
DJ,
sieht doch ganz gut aus. keine USV?

N3TRIEB,
du meinst also, das Kabelknäuel ist noch übersichtlich. gut gut. :)

Ja. Falls du mehrere VLANs benutzt ggfs. die Verbindung als 802.1Q-Trunk einrichten. Wahlweise kannst du für mehr Bandbreite auch beide SFP-Ports zu einem 802.3ad-Link formen. So wirst du den Flaschenhals los.

genau! Flaschenhals umgehen! das war meine Intension beim nutzen der SFP-Ports. Nicht das im hyphothetischen Fall über beide Switches 1GBit (mit RJ45 verbunden) ausgenutzt wird und ein weiterer Task guckt dann in die Röhre, weil keine Bandbreite mehr vohanden ist.

Bitte bei IPTV von der Telekom drauf achten, dass der Receiver im vorgesehenen Port des Speedport steckt. Denn keiner deiner Switches beherrscht IGMPv3. Zusätzlich sollte das "verlängerte" Kabel vom APL zur Telefondose auch kein Telefon- oder ISDN-Kabel sein. Die dämpfen bei den hohen VDSL-Frequenzen zu stark. Besser ist es ein CAT5 oder 6-Verlegekabel zu verwenden. Noch besser natürlich, die Fritzbox im Keller lassen. Netzwerkkabel hoch und runter damit die Fritzbox im Wohnzimmer sitzen kann ist ein bisschen wie die "Eulen nach Athen zu tragen".

ok, das hab ich jetzt nur teilweise kapiert. Telekom kommt mir aber nicht ins Haus.
Sämtliche Geräte sollten schon in den 19"-Schrank - also auch Modem, Router usw. usf.
(hatte >10 Jahre nur Kabel Deuschland und werde an der neuen Adresse wohl auf Sky DSL oder 1:1 umstellen)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh