Hallo zusammen!
Ich habe mir kürzlich einen Homserver/ein NAS zusammengebaut. Viele Komponenten waren bereits vorhanden und im Prinzip haben nur das Gehäuse und die Platten gefehlt.
- Gehäuse Chenbro SR20969, mit 4-Bay-Einschub und einzelnen 5,25"-Einschub für 3,5" Festplatten
- C2D E8500
- 6 GB DDR2 RAM
- Asus P5Q-E
- eine alte Nvidia 8400GS
- Enermax 485W Netzteil
- 4x 2TB und 1x 1TB Samsung HDDs
- Intel Gigabit CT EXPI9301CT (für WOL, denn die crappy Onboard-NICs unterstützen das nur via Treiber/Tool)
Softwaremäßig verwende ich Solaris 11 Express (OI 148-151 hat sich bei mir als zu unstable erwiesen) in Verbindung mit Geas genialem napp-it (fettes Danke für deine Arbeit!!!).
Soweit funktioniert auch alles sehr gut. WOL, HDD Spindown, sämtliche Services laufen, die SMF tut, was sie soll, das ZFS raidz auch. Nur ein einziges Problem, dem ich nicht Herr werde, habe ich noch. Der Shutdown bzw. Poweroff. Man kann sagen, dass in zwei von drei Fällen das Herunterfahren und Ausschalten "hängenbleibt". Das System ist heruntergefahren, aber Lüfter, Platten, LEDs laufen noch wie im Normalbetrieb. Im Log findet man nur das hier:
Danach bleibt das System so stehen. Man kann dann nichts mehr machen außer manuell auszuschalten oder zu resetten. Es spielt keine Rolle, ob ich in der Konsole init 5 eingebe oder shutdown -y -g0 -i5 oder die Funktion in napp-it nutze oder via Gnome herunterfahre. Zuerst hatte ich die Treiber der Onboard-NICs in Verdacht, die ich mal manuell installiert hatte. Aber nach deren Entfernung hat sich nix geändert. Ich vermute, dass es an Zugriffen via SMB, SSH oder sonstigen Services liegt, die dann den Shutdown verhindern. Kann mich aber auch genauso gut täuschen.
Wie gesagt, manchmal funktioniert es auch. Nur eben eher selten. Sehr nervig, da der Server ja im Keller seinen Dienst verrichten soll, wenn man immer kontrollieren muss, ob er denn jetzt auch wiiiirklich komplett aus ist.
Im Netz habe ich hier und da ältere Threads mit ähnlichen Beschreibungen gefunden (betreffen Opensolaris), aber die blieben leider ungelöst. Ich bin relativ unerfahren, was Solaris angeht. Deshalb weiß ich nicht mal, in welchem Logfile ich noch nachgucken könnte, warum denn das komplette Ausschalten nicht richtig funktioniert.
Hat jemand einen Tipp für mich? Oder gar die Lösung des Problems? Wo kann ich noch ansetzen, um der Ursache auf den Grund zu gehen?
Danke schonmal für eure Hilfe.
/EDIT: Ich habe dieses Unterforum für diesen Post ausgewählt, da ich auf eine Hardwareinkompatibilität in Verbindung mit Solaris tippe. Ich hoffe, das ist so OK.
Ich habe mir kürzlich einen Homserver/ein NAS zusammengebaut. Viele Komponenten waren bereits vorhanden und im Prinzip haben nur das Gehäuse und die Platten gefehlt.
- Gehäuse Chenbro SR20969, mit 4-Bay-Einschub und einzelnen 5,25"-Einschub für 3,5" Festplatten
- C2D E8500
- 6 GB DDR2 RAM
- Asus P5Q-E
- eine alte Nvidia 8400GS
- Enermax 485W Netzteil
- 4x 2TB und 1x 1TB Samsung HDDs
- Intel Gigabit CT EXPI9301CT (für WOL, denn die crappy Onboard-NICs unterstützen das nur via Treiber/Tool)
Softwaremäßig verwende ich Solaris 11 Express (OI 148-151 hat sich bei mir als zu unstable erwiesen) in Verbindung mit Geas genialem napp-it (fettes Danke für deine Arbeit!!!).
Soweit funktioniert auch alles sehr gut. WOL, HDD Spindown, sämtliche Services laufen, die SMF tut, was sie soll, das ZFS raidz auch. Nur ein einziges Problem, dem ich nicht Herr werde, habe ich noch. Der Shutdown bzw. Poweroff. Man kann sagen, dass in zwei von drei Fällen das Herunterfahren und Ausschalten "hängenbleibt". Das System ist heruntergefahren, aber Lüfter, Platten, LEDs laufen noch wie im Normalbetrieb. Im Log findet man nur das hier:
Code:
Aug 1 20:56:51 solaris syslogd: going down on signal 15
Aug 1 20:56:51 solaris smbd[1035]: [ID 702911 daemon.notice] service shutting down
Aug 1 20:56:51 solaris smbd[1035]: [ID 702911 daemon.notice] service terminated
Aug 1 20:56:51 solaris rpcbind: [ID 564983 daemon.error] rpcbind terminating on signal.
Aug 1 20:56:55 solaris napp-it-mhttpd[1113]: [ID 915600 daemon.notice] exiting due to signal 15
Aug 1 20:57:02 solaris genunix: [ID 672855 kern.notice] syncing file systems...
Aug 1 20:57:03 solaris genunix: [ID 904073 kern.notice] done
Danach bleibt das System so stehen. Man kann dann nichts mehr machen außer manuell auszuschalten oder zu resetten. Es spielt keine Rolle, ob ich in der Konsole init 5 eingebe oder shutdown -y -g0 -i5 oder die Funktion in napp-it nutze oder via Gnome herunterfahre. Zuerst hatte ich die Treiber der Onboard-NICs in Verdacht, die ich mal manuell installiert hatte. Aber nach deren Entfernung hat sich nix geändert. Ich vermute, dass es an Zugriffen via SMB, SSH oder sonstigen Services liegt, die dann den Shutdown verhindern. Kann mich aber auch genauso gut täuschen.
Wie gesagt, manchmal funktioniert es auch. Nur eben eher selten. Sehr nervig, da der Server ja im Keller seinen Dienst verrichten soll, wenn man immer kontrollieren muss, ob er denn jetzt auch wiiiirklich komplett aus ist.
Im Netz habe ich hier und da ältere Threads mit ähnlichen Beschreibungen gefunden (betreffen Opensolaris), aber die blieben leider ungelöst. Ich bin relativ unerfahren, was Solaris angeht. Deshalb weiß ich nicht mal, in welchem Logfile ich noch nachgucken könnte, warum denn das komplette Ausschalten nicht richtig funktioniert.
Hat jemand einen Tipp für mich? Oder gar die Lösung des Problems? Wo kann ich noch ansetzen, um der Ursache auf den Grund zu gehen?
Danke schonmal für eure Hilfe.
/EDIT: Ich habe dieses Unterforum für diesen Post ausgewählt, da ich auf eine Hardwareinkompatibilität in Verbindung mit Solaris tippe. Ich hoffe, das ist so OK.
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