Sieht so eine sterbende SSD aus?

neotheghost

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HDTune_Benchmark_KINGSTON_SV100S2128G.png

Mein System [Win7, 4gb Ram, iCore 5 2,6 GHz] hängt immer wieder mal total. Man sieht das SSD Lämpchen leuchten, nix passiert. Im normalen betrieb, also Surfen oder Office, fällt das Problem weniger auf, aber beim Kopieren von Dateien oder Extrahieren von Archiven umso mehr.

Die Festplatte hat noch Garantie, soll ich sie austauschen lassen, mit der Begründung DEFEKT?
Oder kann man das Problem mittels Firmwareupgrade oder anderen speziellen Einstellungen beseitigen?

SMART status ist gut, Datenverlust fürchte ich keinen - aber mit einer SSD auf alles ewig warten zu müssen darf nicht sein.

Vielen Dank!
 
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Mach mal einen Gegentest mit CrystalDiskInfo und CrystalDiskMark, beides als Portable Version laden.
 
die 51°C würden mir schon Sorgenfalten bereiten...
 
Ich habe selbst noch keine sterbende SSD gehabt, aber normal ist das nicht. Ein Firmwareupdate könntest du probieren, wenn es eines gibt und dann das OS neu aufsetzen. Hast du dich schon mit dem Herstellersupport in Verbindung gesetzt?
 
Also wenn ich das richtig lese ist das die mit dem JMicron Controller. Der ist nicht so sehr der Brüller.
Ein Reklamationsgrund ist das m.E. nicht, weil die SSD "an sich" ja läuft, auch wenn Sie langsam läuft.

Das sieht für mich im ersten moment nach einem TRIM Thema aus.
Was Du machen kannst ist:

0) Schau mal es ist im SSD Bereich ein Thread angepinnt mit LPM deaktivieren. Evtl. sind das die Hänger. Evtl. liegt es daran! Musst Du 2 Reg Werte auf 0 setzen.

1) Ausmisten, alles unnötige löschen (wei voll ist denn die SSD)
2) Den Papierkorb löschen um nochmal das TRIM Commando aktiv anzustossen (wobei ich jetzt nicht explizit nachgesehen habe ob die SSD Trim kann)
3) Ein Image ziehen (z.B. mit Trueimage oder Clonezilla) auf eine andere HDD die SSD komplett löschen und das Image zurückspielen.

EDIT: Okay während ich geschrieben habe kamen Deine Screens. Mach mal das mit LPM deaktivieren und mit dem freischaufeln, m.E. liegt das an der GC / TRIM bzw. dem LPM. Die Lesewerte sind okay, die Schreibwerte nicht. Der Controller muss evtl. erst freie Blöcke umordnen.

Hey kuck mal.

Release Notes for SV100S2, Firmware Rev. 120229 (03/29/12)
• Resolves an issue where the drive becomes unresponsive after continuous usage for 2982 hours
and 37 minutes without power cycle. Issue does not occur if drive is power cycled prior to the
2982 hour limit.

http://www.kingston.com/us/support/...roduct=sv100s2&filename=SV100S2_64_128_120229

Du hast 2181 Stunden, wobei stop! Continous Usage, das hast Du sicher nicht!

Würde trotzdem das Update fahren! WEnn ich die richtige SSD gesucht habe! Check das bitte unbedingt nochmal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank! Ist ja interessant wie sich die Ergebnisse veränderten. Ich hab ein Clonezilla Backup gemacht, dann die Firmware aktualisiert (damit wird eh alles formatiert) und dann wiederhergestellt.
Also gleiches system, gleich volle Festplatte (35GB frei von 120), aber weit bessere Benchmarkdaten.
Capture.JPGCapture2.JPGHDTune_Benchmark_KINGSTON_SV100S2128G.png

Sollten die Hänger dennoch nicht verschwunden sein, werden ich das LPM deaktivieren. Bis dahin, lass ich alles mal so wie es ist.

Die Festplatte hat TRIM, mein RollbackRX backup Programm sowie Win7 64x unterstützen das auch, dennoch denke ich das es genau diese Software ist, die durch das Verwalten von eigentlich gelöschten, dennoch im Backup existierenden Daten der Festplatte das Leben schwer macht. Vielleicht kennt man ja Rollback hier im Forum.... wie das Program mit virtuellen layern verschiedene Zeitpunkte der Daten managed ist kaum nachzuvollziehen. Linux sieht zb immernur die Daten vor der Rollback installation.....alles was danach passierte...ist "nie geschehen" und nur für Rollback auszulesen.

Könnte ja gut sein das Trim durch "leere" aber dennoch volle Blöcke beim umschichten Probleme hat.

Besten Dank für die Unterstützung!
 
So wie das aussieht hat das nix mit LPM zu tun sondern ist rein ein TRIM Thema!
 

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