Die FPS-Rate ist dabei einer der unwichtigsten Einflüsse, ob nun 60 oder 30 Bilder zugespielt ändert ja nichts an der Geschwindigkeit, mit der die Bilder monitorintern verarbeitet werden können.
Geht man nun aber von einer gleichen Framerate aus, fällt sogar der Vorteil eines früher ausgegebenen Bildes weg.
Bei der Verzögerung des Monitors spielt eher das Bildmaterial (sieht man schön in den unterschiedlichen Reaktionszeiten bei s/w und GtG), die verwendeten Einstellungen am Monitor und auch der
verwendete Anschluss eine Rolle.
Das alles hat aber gar nichts -mal das Bildmaterial ausgenommen, das ähnelt sich von den Farben und der Intensität aber sehr stark- mit skaliertem oder unskaliertem Bildmaterial zu tun und somit hat es keine Auswirkung auf die Signalverzögerung durch die Elektronik und die Schaltzeiten des Panels.
Wenn das Signal unskaliert, also mit niedrigerer Auflösung, am Monitor ankommt muss man unterscheiden.
1. Der Monitor skaliert:
Das funktioniert je nach Monitor gar nicht, sieht (sehr) schlecht aus und/oder erhöht die Signalverzögerung (mininal), weil noch skaliert werden muss.
2. Der Monitor gibt das Bild pixelgenau aus:
Hier kann die Signalverzögerung der Elektronik abnehmen.
Die pixelgenaue Darstellung beherrscht aber nicht jeder Monitor, man verschenkt dabei viel Bildfläche und das Ganze hat nichts mit Skalierung zu tun.