So kompliziert ist der Wechsel des Kabelrouters

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Seit August 2016 ist es auch für Nutzer möglich, die über ihren Kabelanschluss in das Internet gelangen, einen Router von einem Dritthersteller zu verwenden. Noch schrecken allerdings viele Kunden vor einem Wechsel zurück, da sie viel Bürokratie und unnötige Ausfälle des Online-Zugangs erwarten. Ob dem wirklich so ist, haben wir uns einmal genauer angesehen.Nach einer langen, andauernden Diskussion, die sogar das Einschreiten der Politik erfordert hat, stand 2016 fest: Ab dem 1. August dürfen Kunden selbst wählen, welchen Router sie nutzen möchten, um online zu gehen. Der bis dato von den Providern umgesetzte...

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Ab dem 1. August dürfen Anbieter selbst wählen, welchen Router sie nutzen möchten, um online zu gehen. -> Ab dem 1. August dürfen Kunden selbst wählen, welchen Router sie nutzen möchten, um online zu gehen.

:)
 
<p>Nach einer langen, andauernden Diskussion, die sogar das Einschreiten der Politik erfordert hat, stand 2016 fest: Ab dem 1. August dürfen Anbieter selbst wählen, welchen Router sie nutzen möchten, um online zu gehen. Der bis dato von den Providern umgesetzte...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/netzwerk/48414-so-kompliziert-ist-der-wechsel-des-kabelrouters.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>

Sollte es hier nicht Kunden statt Anbieter heißen?
 
Ich habe bei Unitymedie Probleme mit der Connectbox bekommen und wegen des Routerwechsels mit denen telefoniert.

Mir wurde gesagt, dass das nur mit neuen Geräten ginge und wenn ich ein Gerät hätte, was einmal registriert sei, könnten die es nicht erneut freischalten.

Mein Plan war eine Cable FritzBox über ebay zu kaufen (weil die da teils sehr günstig sind).

Da Unitymedia sich meiner Meinung nach da eher quer gestellt hat, habe ich den Bums einfach gekündigt.
Jetzt habe ich wieder DSL über den Telefonanschluss.
 
Ich habe ja auch schon oft mit dem Gedanken gespielt auf eigene Hardware zu wechseln. Habe derzeit ein Cisco Modem und dahinter ne FB 7490. Habe folgende Bedenken, die leider aus dem Artikel nicht hervorgehen:

Die Umstellung auf die FRITZ!Box lohnte sich nicht nur durch den größeren Funktionsumfang, auch eine schnellere Internetverbindung konnte so zur Primetime realisiert werden.

Ich dachte die Fritzboxen habe alle nen Intel Puma Chip und gerade deswegen eher Probleme mit Ping-Zeiten? Der Puma Chip hat doch einen nicht behebbaren Bug? Hier und hier

Zweitens: Behalte ich unter Garantie meine IP v4 Adresse? Eine Umstellung auf IPv6 bei eigene Hardware wäre ein KO-Kriterium!

Kann da @FM4E noch was zu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
"gesteigerte Leistung zur Primetime"
Das habe ich mich auch spontan gefragt.
Warum sollte eine vom Hersteller gestellte FritzBox schneller sein, als eine frei gekaufte?
Oder bezieht sich das auf einen Vergleich mit Modem -> FritzBox?

Ansonsten schön zu sehen, wie einfach das mittlerweile mit den Assistenten geht, die Box einzurichten.
 
habe damals auch zu der Fritzbox 6590 gewechselt und diese war um welten stabiler und besser als die 6490 oder das VF Kabelmodem. Habe 6590er nicht mehr so starke Einbrüche als noch mit der 6490. Der Wechsel mit dem Wizard sehr simpel und hat gut funktioniert.

Sollte man aber eine feste IP bei Unitymedia haben kann man keinen eigenen Router wählen. Was eigentlich totaler schwachsinn ist. Das mit der Hotline ist eh nervig das man dort extra anrufen muss. Aber ich konnte wegen der festen IP Adresse am zweiten Standort nicht den eigenen Router nutzen.
 
Habe vor einer Weile auch von der Vodafone "Homebox" zu einer eigenen FritzBox gewechselt. Ging alles problemlos und als positiven Nebeneffekt habe ich nun auch einen vollen IPv4/v6 Dual Stack statt nur dem DS-Lite, obwohl die Hotline mir vorher noch sagte, dass es generell keine eigenen IPv4-Adressen mehr für (Privat-)Kunden gäbe.
 
Habe vor einer Weile auch von der Vodafone "Homebox" zu einer eigenen FritzBox gewechselt. Ging alles problemlos und als positiven Nebeneffekt habe ich nun auch einen vollen IPv4/v6 Dual Stack statt nur dem DS-Lite, obwohl die Hotline mir vorher noch sagte, dass es generell keine eigenen IPv4-Adressen mehr für (Privat-)Kunden gäbe.
Haha nice. Ich warte ja darauf, dass AVM endlich die 6591 auf den Markt haut. Die Hardware gibt es ja schon über 1 Jahr für Unitymedia Kunden in einem Testgebiet.
 
Ich habe auf das Modem TC4400 gewechselt und kann es nur empfehlen!
Noch nie so einen stabilen betrieb gehabt.
 
Ich betreibe eine Fritz Box 6590 Cable seit dem sie am Markt erschienen ist im Vodafone Netz ohne Probleme.

Klar, beim Netzausfall verstehen die Damen und Herren der Hotline nicht ganz, was grade vor sich geht.
Nach einer kurzen Erklärung legt sich die Schnappathmung dann meist und es geht wie mit Vodafone-Router weiter.

Mir hat die Fritz Box viele Verbesserungen für´s Heimnetz gebracht. Ich kann es wärmstens Empfehlen.
PS: Es ist auch ein gutes Gefühl, seinen eigenen Router zu betreiben statt diese schwarzen Monstrositäten von Vodafone.
 
Ich betreibe den CBN-Router von Vodafone im Bridge Mode (also als Modem ohne Routerfunktion) und mein Heimnetz wird dann von einer Fritzbox 4040 verwaltet. Telefonie läuft weiter über das Vodafone Gerät.
Diese Lösung stammt noch aus der Zeit vor der Routerfreiheit, wäre aber auch heute noch eine kostengünstigere Lösung (abgesehen vom doppeltem Stromverbrauch).
 
Ich habe auf das Modem TC4400 gewechselt und kann es nur empfehlen!
Noch nie so einen stabilen betrieb gehabt.

+1. Habe mittlerweile 3 Stück davon, eins aus nem Polen Import aus dem UM Forum mit .20er FW, eins von Norman Engineering mit .30er FW und eins vom Werner mit .327 Lab FW (momentan am VF Anschluss). Besser als jede Fritz(Schrott)-Box. 4-5ms niedrigere Latenzen und vorallem viel weniger Jitter und extreme Peaks. Puma Test alles grün :)
 
Finde es schade, dass hier wieder Mal nur Fritboxen propagiert werden, denn diese eierlegenden Wollhmilchsäue sind nun Mal immer noch bestenfalls Mittelmaß, überteuert und fehlerbehaftet (was auch kein Wunder ist, wenn man so viele Funktionen in einem Gerat erwartet). Bin kürzkich (allerdings bei DSL) auf 1$1 gewechselt, weil der O2-Service keiner ist. Der "Umstieg" hat zwei Minuten gedauert, in denen ich die neuen Zugangsdaten herausgesucht und im IPFIRE-Router eingegeben habe. Als Zugangsgerät verwende ich immer noch den guten alten Zyxel 1312 als Modem, und der liefert z.B. 109MBit down und 42MBit up anstatt der 99MBit down und und 38MBit up, die von der von 1&1 mitgelieferten Fritzbox 7412 erreicht wurden.


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Da Unitymedia sich meiner Meinung nach da eher quer gestellt hat, habe ich den Bums einfach gekündigt.
Jetzt habe ich wieder DSL über den Telefonanschluss.


Richtig so!
Leider verstehen viel zu Wenige heute Konsequenz. Auf der anderen Seite werden dann bei Diskussionen dennoch immer wieder Argumente wie "Abstimmung mit den Füßen" hervorgebracht; nur fast Keiner macht's.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig so!
Leider verstehen viel zu Wenige heute Konsequenz.

Leider verstehen viel zu Wenige, dass es oftmals keine Alternative gibt, zumindest nicht wenn man am aktuellen Internetgeschehen teilhaben möchte (Streaming etc.). Mangelhafter Kundensupport, aber trotzdem mehr als 6 Mbits zu haben schlägt halt eben doch tollen Support und DSL 6000.
 
Für mehr Features (von fragwürdigem Nutzen) sich mehr gefallen lassen - Das nennt man korrupt. Ist auf meiner Werteskale nicht vorgesehen.
 
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