Social-Media-Accounts müssen bei US-Visumantrag angegeben werden

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Wie jetzt bekannt wurde, müssen in Zukunft alle Visum-Antragsteller, die in die Vereinigten Staaten von Amerika reisen wollen, bei der Einreise die genutzten Social-Media-Profile der letzten fünf Jahre angeben. Der Antrag beinhaltet jedoch nur bestimmte Dienstleister wie zum Beispiel Facebook oder YouTube. Allerdings können die Antragsteller weitere Plattformen angeben, diese Angaben sind jedoch freiwillig. Des Weiteren müssen auch E-Mail-Adressen und Telefonnummern angegeben werden, die in der Vergangenheit genutzt wurden. Einige Diplomaten und Beamte sind von den Bestimmungen ausgenommen.In...

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LOL, dazu fällt mir dann nix mehr ein... :fresse2: Schade, wollte das Land echt mal besuchen, aber so? Ne, danke.
 
Noch ein Grund mehr, nicht in die USA einzureisen. Wenn man nicht aus beruflichen Gründen dorthin muss, sehe ich eh keinerlei Veranlassung, sich diesem Staat zu nähern.
 
War doch eh nur Spaß, wollte meine Meinung an die Mehrheit der Forenuser angleichen;)
 
Zu verbergen haben wir alle was..

Also ich will nicht, dass die Kollegen aus dem Swingerclub sehen können, mit wem ich am Wochenende Kegeln gehe!
 
Jaja nichts zu verbergen, aber meckern wenn man 2-3 Videokameras mit Livestream im Bad und WC anbringt :)
 
In keinem der verlinkten Artikel geht es um ESTA, sondern ausschließlich um Visa. Die allermeisten Leute hier wird das somit eigentlich nicht betreffen...
 
"Des Weiteren müssen auch E-Mail-Adressen und Telefonnummern angegeben werden, die in der Vergangenheit genutzt wurden."

Diese Information liegt mir gar nicht vor, wie soll ich sie dann angeben? Insgesamt etwas übers Ziel hinaus geschossen, aber nachdem die USA es sich mit Russland und China versaut haben, wollen sie nun wohl die EU anstacheln -_-
 
Wir als Redakteure, die in die USA auf Konferenzen etc. fahren sind z.B. davon betroffen, da wir mit Journalisten-Visa reisen. Ist keine ideale Entwicklung.
 
Dass Onlineaktivitäten Einreisender (auch einfacher Touristen) gecheckt wurden und werden, sollte ja nun wirklich kein Geheimnis mehr sein.
Jetzt soll es eben halbwegs legal werden, indem man selbst die dazu erforderlichen Angaben macht, anstatt dass dies durch Datenhehlerei bewerkstelligt wird.

Ist übrigens hierzulande auch nichts Neues; die meisten wären unangenehm überrascht wie leicht sich Onlineaktivitäten realen Personen zuordnen lassen, auch von ganz normalen Privatunternehmen.
 
Ist übrigens hierzulande auch nichts Neues; die meisten wären unangenehm überrascht wie leicht sich Onlineaktivitäten realen Personen zuordnen lassen, auch von ganz normalen Privatunternehmen.

Na wenn sich das so einfach bewerkstelligen lässt, dann sollen sies halt selbst machen. Für mich wäre es erstmal n ziemlicher Aufwand, sämtliche Telefonnummern und Account aufzulisten, die ich in den letzten 5 Jahren genutzt habe.
Hab Anfang 2018 die SIM Karte gewechselt und nun eine neue Handynummer. Meine alte Nummer weiß ich schon gar nicht mehr. Wie soll ich bitte an diese Infos herankommen um sie diesen depperten US Paranoikern vorzulegen?
 
Na wenn sich das so einfach bewerkstelligen lässt, dann sollen sies halt selbst machen. Für mich wäre es erstmal n ziemlicher Aufwand, sämtliche Telefonnummern und Account aufzulisten, die ich in den letzten 5 Jahren genutzt habe.
Hab Anfang 2018 die SIM Karte gewechselt und nun eine neue Handynummer. Meine alte Nummer weiß ich schon gar nicht mehr. Wie soll ich bitte an diese Infos herankommen um sie diesen depperten US Paranoikern vorzulegen?

Rechnungen!? :fresse2:
 
Das ist ein Prepaid SIM. Da gibts keine Telefonrechnung mit der Nummer.
 
Aber Unterlagen bei der Registrierung :d Und da steht ne Nummer drauf ;)

Versteh mich nicht falsch, ich hätte die unterlagen auch nicht mehr :d
 
Also eine Win-Win-Situation. Die Amis legen sicher auch keinen Wert auf eure Anwesenheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Perfekt. Sie leben ja auch nicht vom Tourismus. Gibt genug andere tolle Länder.
 
Perfekt. Sie leben ja auch nicht vom Tourismus. Gibt genug andere tolle Länder.

Ja es gibt sicher andere Länder, die manch einer toll findet. Aber die USA sind eines der Länder in das weltweit die meisten Menschen einreisen würden, wenn man sie denn ließe. Insofern werden sich die dortigen Tourismuszahlen nur wegen ein paar zusätzlicher Abfragen im Visumantrag sicher nicht ändern.
 
sie wollen nur die Creme de la creme der Menschheit reinlassen :haha: :fresse2:
 
Aber Unterlagen bei der Registrierung :d Und da steht ne Nummer drauf ;)

Sowas werfe ich natürlich mit der alten, unnützen SIM in den Müll. Kann ja keiner Ahnen, dass irgendwelche depperten Einreisebehörden sowas nach 5 Jahren nochmal wissen wollen ;)
 
Überrascht micht jetzt nicht, war vorherzusehen.
Wird auch China nachgeifert.
Dirk Müller bei cashkurs.com letztes Jahr im genau das vorhergesagt Dirk Müller - Facebook der perfide Plan hinter der Empörung über Datenmissbrauch - YouTube
Ab 03:00, 05:00 und 08:00.
Man gibt den Menschen die Datenhoheit um am Ende meinen zu können, er sei doch der "Herr der Daten" und somit selbst daran Schuld wenn er seine Daten weitergibt.
Die eu-dgsgvo hilft ja dabei und macht es obendrein Staatsapparaten noch einfacher simpel an alle Daten der Menschen heranzukommen, ohne viel Aufwand, denn man zwingt ja Unternehmen etc. dazu über die Daten der Menschen Buch zu führen :d
... Ihr Aufregen über die Datenkrake facebook [...] ist genau dass was gewollt ist.
Man wird ausgeschlossen und nimmt nicht am Leben teil.
Wird es zur Pflicht, ohne mögliche Alternativen, ist es quasi Zwang.
Und ab dann verstößt es eig. auch gegen Menschenrecht bzw. führt schlussendlich zu Mord; denn wenn es ohne Datenweitergabe keine Wohnung gibt, so wie heute bei der Wohnungssuche man auch ohne ausfüllen deren Informationsblätter (Daten wie Gehalt etc.) quasi 0 % hat (bei mehreren Interessenten) diesen Wohnung zu erhalten, schläft man halt unter der Brücke.
Ohne Bank, Kredit etc. kein Geld, somit verhungert man.
Ohne Foto und Fingerabdruck beim Ausstellen des staatlichen Identifikationsnachweises aka Personalausweis, kann man die meisten Besuche bei den Staatsbeamten auch vergessen, z.B. keine Geldleistungen mehr.
Ohne Möglichkeit z.B. in die usa einzureisen, zweck Auftrag bei seiner Beschäftigung (fürs Unternehmen irgendwas im Ausland erledigen), macht keinen guten Eindruck beim Unternehmen und erhöht die Chance gefeuert zu werden.
Tja, so läuft der Hase heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, was sagen die wohl dazu wenn man einfach "nicht vorhanden" hinschreibt? Direkt nach Guantanamo? Und wie wollen sie das überprüfen?
Eine durchaus sinnvolle Ergänzung zum berühmten "haben sie vor in den USA einen terroristischen Anschlag zu begehen: JA/NEIN" Feld das man bei der Einreise ankreuzen muss.
Die spinnen echt komplett.
Zum Glück habe ich nicht vor mal dahin zu fliegen, von daher betrifft es mich nicht.
 
Gilt dann auch mein Account auf Pornhub als "sozial", denn immerhin habe ich dort eine Kommentarfunktion und kann Favoriten etc. teilen und prinzipiell alles was "neu" ist, wird mir empfohlen anzuschauen. Das ist meiner Definition nach Social-Media.

Was passiert eigentlich wenn man einen dieser vermeintlichen Sozialen Gegebenheiten vergisst anzugeben. Gilt das dann als Volksverrat und leitet zur direkten Hinrichtung am Gate bei Ankunft im Zielflughafen?

Ohh Gott, nachher erstellen sie ein Profil anhand meiner pornografischen Vorlieben. :rofl: :fresse2:
 
Man mag sich jetzt aufregen, Trump verantwortlich machen oder sonst was.
Fakt ist, dass solche Maßnahmen schon vor 5 Jahren unter Obama durchgeführt wurden.

Ein guter Freund, Chemiker, optisch eher der Typ "Streber" und zu 100% deutsch war im Rahmen seines Masters 9 Monate in Standford via Stipendium.
Nach der Ankunft mit dem Flieger wurde er direkt drei Stunden lang am Flughafen festgesetzt, musste sich rechtfertigen wer er ist, woher das Visum stammt, was und warum etc. pp. Auch wurde die Angabe seiner Accounts bei den (A)Sozialen-Medien verlangt.

Das alles, wohlgemerkt, trotz offizieller Standford-Einladung, diverser vorhandener Dokumente usw.
Würde er einen Zottelbart tragen und entsprechend aussehen, würde ich das noch nachvollziehen können.
So aber....

Nichts neues in den Staaten also.
 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/5G-Justizminister-wollen-fuer-Ueberwachung-die-Sicherheit-schwaechen-4438538.html
Man macht vor nichts mehr halt.
Die größten Terroristen sind für mich auch längst nicht mehr die vorurteilbehafteten Bärtigen mit Bombengurt, sondern die im Kabinett, bei der Polizei, oder im Gericht, auch wenn diese natürlich weiterhin lobenswerts moralische Handlungen ausführen, erfüllen diese das Kriterium Terrorist weit mehr als die Allahu Akbar Fraktion.

Ach, Mist. Mit dem Beitrag bleibt mir die Einreise in die usa verwehrt und auch der bnd hat mich auf dem Kieker.:fresse2:
 
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