Software Raid 5 über HBA möglich?

Breezy1234

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Servus zusammen,

spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken mein Netzwerk durch eine Selbstbau Nas bzw Server zu erweitern. Wir reden von mehr als 6/8 HDDs deswegen kommen die Sata Ports des MB nicht in Frage.

Meine Frage ist nun die ich habe, da ich auf sehr kostenintensive Hardware Raids verzichten wollte:

Ob es möglich ist einen HBA zu benutzen und über diesen ein Software Raid 5 wie er beispielsweise in FreeNas mitgegeben wird zu betreiben?
Oder ob es möglich wäre einen älteren Raidcontroller mithilfe von JBOD als Sata/SaS erweiterung zu nutzen und ebenfalls wie zuvor mittles Software Raid den Raid 5 zu realisieren?

Warum dann nicht den Controller benutzten fragen sich jetzt manche; habe gehört das wenn sich der Hardwareraidcontroller zerschießt man immer auf gleiche firmware und gleichen Controller zurück muss und bei Softwareraid installiert man einfach die software neu und fertig ist der Laden. Wollte es mir so ein klein wenig einfacher machen.

Bin aber für jede andere alternative offen, problem ist nur: Ich würde gerne mit normaler Hardware arbeiten heist normales MB und nicht die super teuren Server Dinger, deswegen brauche ich allgemein nur ideen wie man ein 6 bzw 8 Sata MB erweitern kann auf 12 oder mehr Platten im Software Raid

Hoffe ihr versteht was ich meine und jemand hat damit schon Erfahrungen gemacht, bzw ne idee
 
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Die günstige Lösung ist. Nimm einen LSI-9211-8e Controller(baugleiche IBM gehen auch).Flash eine IT Firmware drauf.Dann hast du 8 weitere SATA Ports.
Software RAID und gut ist.
 
Sowohl HBA als auch JBOD am Raidcontroller gehen. Treiberunterstützung im OS ist von Vorteil / notwendig.
Generell würde ich sagen, dass Du auch den onboard Controller nutzen kannst, solange Du ein SoftwareRaid draufsetzt.

Gleiche Firmware/Controller ist relevant, wenn man von HardwareRaid redet.

LSI-9211-8e hat die Anschlüsse hinten für "E"xtern, eher einen LSI-9211-8i für "I"ntern
 
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klingts irgendwie nicht so begeistert XD
...wieso?...war das Deine Frage?

nein, nein...entweder SoftRaid - dann aber gleich ZFS oder BTRFS - oder einfach unter Windows nur ein Pool mit Duplication (DrivePool)...in allen Fällen gehen onboard Controller plus HBA...HW-Raid Controller ist nicht notwendig.
 
Ja hatte vor Software Raid mit FreeNas (ZFS) und dem allseits berühmt berüchtigten ECC ram, auch wenn ich noch immer nicht restlos davon überzeugt bin. Wichtig war mir nur zu wissen ob das mit dem HBA bzw dem Controller funktioniert. Eine Frage kommt dann aber doch auf, wie Problemlos/ Problembehaftet ist denn eine Erweiterung des Raids bei Software Raids mit weiteren Festplatten?
 
Das hängt primär davon ab, womit Du Dein Softwareraid dann aufspannst. Tendenziell ist das aber in Software einfacher als bei einem Hardwareraid.
 
Was heist womit ? Meinst du Festplatten oder OS ? Sry fals das mega dumm ist die Frage, ist einfach meine erster Bastelausflug in Richtung Nas/Server.


Und wie schwierig ist das Flashen mit IT Firmware, im Falle von FreeNas dann ja FreeBSD ?
 
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Sorry, ich meine in der Tat abhängig vom OS bzw. Filesystem bzw. auch extra Softwareraid-Software.
 
Ja hatte vor Software Raid mit FreeNas (ZFS) und dem allseits berühmt berüchtigten ECC ram, auch wenn ich noch immer nicht restlos davon überzeugt bin. Wichtig war mir nur zu wissen ob das mit dem HBA bzw dem Controller funktioniert. Eine Frage kommt dann aber doch auf, wie Problemlos/ Problembehaftet ist denn eine Erweiterung des Raids bei Software Raids mit weiteren Festplatten?

Ein HBA ist grundsätzlicxh richtig.
Das OS muss aber die Treiber dafür haben...ein HBA, basierend auf LSI Chipsatz, wie schon genannt, ist nie falsch...da gibt es immer Treiber.

Flashen auf IT hängt vom Mainboard ab...aber auch hier, bei LSI Controllern eher unproblematisch...ansonsten gleich in IT kaufen oder in einem anderen Board / OS flashen.
Achtung: der 9211-8i ist sehr beliebt, aber die "baugleichen" IBM M1015 sind keine HBAs...da muss man einen CROSS-Flash machen....das kann in einem Briefbeschwerer enden ;-)

ZFS/BTRFS mit ECC ist nur konsequent...aber ECC ohne Server Hardware - also auf nem Desktop Board - geht eigentlich nur in AMD S-AM3+ Boards von ASUS
 
Ich hab mir nen Pentium G4400 geschossen um den ich das ganze aufbauen wollte. Wie gesagt bei dem ECC bin ich noch kritisch und weis nicht so recht. Entweder wirds n server board mit entsprechend ECC oder halt n Desktop board dann nur ohne ECC. Bin bei der ECC Geschichte wirklich am hadern, ich vermute nämlich wenn ich n Server board nehme dann wird das schnell recht stromintensiv und das wollte ich eigentlich vermeiden, da das ding eher als NAS konzipiert ist und nicht 24/7 läuft sondern über WoL auch seine Ruhephasen hat. In den Ruhephasen wollt ich halt das das Ding nicht von sich aus schon extrem viel zieht.

Ach das ist irgendwie n stein den ich da drehe und wende und gefühlt nach jeder Drehung wird er größer. Vllt wirkt es auch alles fixxer als es tatsächlich ist XD ausserm dem CPU, nem netzteil und nehm gehäuse ist nämlich auch noch nicht so viel da XD
 
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Ein ZFS "Raid" kann nicht erwetert werden - also nicht einfach 'ne weitere Platte dazu.
Die einzige Möglickait wäre nacheinander alle HDDs gegen grössere auszutauschen - macht man aber nicht :)
Es könne aber weitere "Raids" / VDEVs zum ZFS Pool hinzugefügt werden.
Nachteil: fällt ein VDEV aus, ist auch der Pool dahin.

Ein Serverboard wird halt nicht ausgeschaltet - zumindest nicht wenn man IPMI nutzen will - wobei soviel zieht IPMI nun auch nicht :-)
Man kann allerdings auch ein Workstationboard mit Serverchipsatz ohne IPMI nehmen : z.B. MSI C236M Workstation (7972-018R) in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich, da wird dann auch die iGPU unterstützt. Man hat dann natürlich keine Remote Konsole (iKVM), muss also im Falle eines Falles Monitor, Tastatur / Maus anschliessen.
 
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mhmmm, was würdet ihr denn für ne NAS Bauvorschlag empfehlen um den G4400, für den hauptsächlichen Gebrauch als Medienserver und n bissle als Datengrab, und vor allem welches OS würdet ihr nehmen. Bitte bedenken soll so stromsparend wie möglich sein und es läuft ja auch nicht 24/7 sondern nur wenn Zugriff darauf erfolgt.

Okay langsam wirds hart Off Topic sry XD
 
Eigentlich gar nicht!

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1 USB Stick für's OS (Nas4Free, FreeNas, OMV, XPenology o.ä.)
4 HDDs können da rein

Ein System mit dem G4400 wird SummaSummarum eher teurer (Gehäuse, Mainbooard, Speicher), vor Alllem, wenn ECC Speicher gewünscht wird (JA, es ist eigentlich wünschenswert!).
Es könnte natürlich bei entsprechender Gehäuseauswahl wiederum mehr Einbauplätze für HDDs bereitstellen.

Gigabyte GA-X150M-PRO ECC in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich ca. 110 €
wäre auch noch ein Mainboard mit ECC und ohne IPMI
Dazu dann noch Speicher : 16 GB kosten etwa 120 € (weniger entsprechend weniger)
Ein einfaches Gehäuse für 6 HDDs wäre z.B. das Nanoxia DS 4 - allerdings ohne Hot-Swap für ca. 70 €

wären etwa 300 €
 
...wenn Du WOL machst, dann hängt es von der "Online-Zeit" ab, wie teuer die Stromrechnung wird. Bei, sagen wir mal, 2h am Tag, ist es eher egal wie effizient CPU usw. sind....dann würde ich den Pentium verticken
und ein AM3+ Board nehmen evtl mit nem Opteron (habe ich auch so laufen)...den Preisunterschied kriegst Du über die Stromrechnung mit nem Intel+ECC nicht mehr eingespaart.

Zum OS...tja, womit kennst Du Dich persönlich denn gut aus?

- FreeNAS ist OK, weil gutes GUI...kann aber kein WoL.
- OpenMediaVault (kann das jetzt ZFS (ZoL)?)
- Ansonsten ein Debian mit ZoL, Webmin dazu
- oder ein napp-It (OmniOS)
 
Mein Problem ist das ich mit die Microserver geschichte schon mal angeschaut hab und einfach 4 gb ram bzw 4 HDDS nicht mehr ausreichen. Deswegen dachte ich um den G4400 was Energiesparendes aufzubauen wäre ganz nett. DDR4 sollte es auch recht schnell sein, ganz einfach deswegen damit es so lang wie möglich aktuellere HW ist und man n bissle Strom im Vergleich zu DDR3 einspart. 6 HDDs entsprechen leider nicht meiner Vorstellung einer guten Erweiterungsoption für die Zukunft deswegen ist das Nanoxia DS4 eher nicht so gut ausserdem hat ich noch n Nanoxia DS6 und n Seasonic 520W Fanless rumstehen bzw rumliegen deswegen wollte ich das ganze mit reinpacken. Ach und bevor ich es vergesse, damit das ganze ne sportliche Herrausforderung wird, neben stromsparend soll es auch so leise wie möglich sein XD

Sodele zur Erfahrung mit OS, eigentlich nicht wirklich vorhanden. Habe ne Synology hier rumstehen deswegen kenn ich mich n bissle mit DSM aus, bzw kann darin rumspielen. (Preis Leistung der Synology find ich füchterlich vor allem wenn es mal um größere Systeme als 4 bay NAS geht). Hab mich bisher nur in die entsprechenden OS eingelesen.

FreeNAS fänd ich halt nett ganz einfach dessen das es grafisch gut was her macht und es ZFS hat, WoL ist bei FreeNAS machbar btw. Wollte das FreeNAS dann als PlexMediaServer benutzten. Gleichzeitig mit den Entsprechenden Raidconfigs n bissle gegen Festplattenausfall geschützt und gut.

OpenMediaVault hat aber auch seine kleinen Schmankerl die ich ganz toll finde, und ja kann ZFS auch wenn das umständlicher einzurichten ist laut den entsprechenden OMV Forum außerhalb vom Luxx.

Windows Server 2016 ist aber auch ne alternative. Erstens weil ich bisher fleißiger Windoof nutzer bin und somit weniger eingewöhungszeit und Arbeit bräuchte.


Hab gestern Nacht noch relativ lang rumgestöbert und fand so VM geschichten recht spannend. Vor allem auf die hinsicht hinaus das man eventuell einen entsprechenden Media Server einrichten um Filme und Krimskrams am rechner bzw TV abspielen und zu können, dann noch ne eigene Cloud um seinen ganzen mist an Daten die auf Arbeit oder so mal anfallen relativ einfach und zentral wegspeichern kann. Ach und nicht zu vergessen wenn man es schon soweit auf die Spitze getrieben hat, so n kleiner feiner TS hätte auch was.
Ich weis langsam komm ich in den bereich wo einem Desktop motherboard die luft ausgeht. Was würde denn n Server motherboard verbrauchen und kosten wenn man diese Wünsche realisieren würde? (um G4400 also Sockel 1151 aufgebaut)

DER STEIN WIRD WIEDER GRÖßER YEAHHHHH !! XD
 
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...wieso geht da einem Desktop Board die Luft aus?.
Mit einem Desktop Board kannst Du wenigstens noch die iGP Deiner CPU nutzen...sonst halt Workstation Board mit Server-Chipsatz nehmen, was Die schon gezeigt wurde.
Ein Media-Server braucht nicht viel, es sei denn Du willst realtime transcoden...aber bei den Preisen für Disk-Speicher würde ich es offline rechnen und einfach mitspeichern.

Ein paar VMs usw...naja, dafür brauchst Du vor allem RAM...ob es >32GB sein muss?....die CPU hast Du schon...ist halt kein XEON...das Board macht nicht die Musik.
- Für mehr Platten einen HBA rein...mit/ohne Expander 4-36Disks ohne Probleme
- wenn es sein muss, weitere NICs (2-4Ports, Intel)
...ein Desktop Board hat da i.A. mehr Slots als ein Server Board, wenn es nicht gerade mITX ist.
 
Also ich finde, dass der Sprung von einem Windows Desktop OS zu Windows Server fast genauso schwierig ist wie zu Linux in dem Moment, wo man wirklich Serverdienste betreiben will. Ja, installiert ist flott und zur Not noch der ein oder andere Treiber installiert. Aber dann wird es spannend und die Doku und HowTos finde ich bei WinServer alles andere als Anfängerfreundlich.

Aber wirklich nur meine Meinung.
 
Bin um jeder Antwort und Meinung froh um mir entsprechend n Bild machen zu können. Weil n Briefbeschwerer in Nanoxia DS6 Format muss nun nicht unbedingt sein XD Wie nötig ist denn bei so einem System dann ECC, und denkt ihr ich komme mit nem H170 Board in die richtige Richtung, oder soll ich mit ECC dann das vorgeschlagene Workstation Board nehmen

Und wirklich sry wenn ich mit meinen Fragen euch super hart aufn Sack gehe.
 
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Also wenn Du schon ein extra Ding für Deine Daten baust, würde ich es auch mit ECC machen. Der Aufpreis in der Anschaffung und durchgerechnet im Verbrauch wäre es mir persönlich wert (daher läuft bei mir als "serverartige" auch mit ECC), ist ja nun nicht die Welt. Dafür hast du halt eine Fehlerquelle weniger und WENN du den Fall hast, bei dem ECC hilft, sparst Du Dir die Kosten und Zeit (ist ja auch Geld) für den Wiederaufbau, Fehlersuche usw.

Außerdem bekommst Du halt bei den Serverchipsätzen oft noch andere Features oben drauf, die du bei Consumerboards entweder gar nicht hast oder nachrüsten musst (Stichwort Fernwartung, mehrere Netzwerkports uvm.).
 
Also ich finde, dass der Sprung von einem Windows Desktop OS zu Windows Server fast genauso schwierig ist wie zu Linux in dem Moment, wo man wirklich Serverdienste betreiben will. Ja, installiert ist flott und zur Not noch der ein oder andere Treiber installiert. Aber dann wird es spannend und die Doku und HowTos finde ich bei WinServer alles andere als Anfängerfreundlich.

Aber wirklich nur meine Meinung.

Jo, aber mMn ging es nicht ums OS sondern um das Board.
 
Weiter oben grübelt der Kollege auch über FreeNAS, OMV und Server 2016 nach. Scheint mir so ziemlich alles noch offen ;) ...

Macht ja nix, dafür ist das Forum ja da.

Ich würd ein Board mit C-Chipsatz nehmen u.a. wegen ECC. Außerdem bekommt man nebenbei noch besseren Support.

Dann einfach mal alles was interessant erscheint mal installieren und soweit einrichten, dass man es mit Daten beschicken könnte. Also Nutzer einrichten, Freigaben einrichten, ggf. Test-VM einrichten und was weiß ich. Vor allem auch mal Peformance testen.

Das mit allen Kandidaten und dann auswählen.

So bin ich zurzeit bei Solaris/ZFS/Nappit kleben geblieben (für den Main-Filer). Ich finde es ganz hübsch, den Filer und Hypervisor getrennt zu haben. Zwar hat man dann keine eierlegende Wollmilchsau aber dafür ist die Hardware fast billiger...
 
Ja es ist noch ziemlich alles offen das siehst du absolut richtig XD. Denke ich bleibe bei dem C236 Mainboard hängen welches vorgeschlagen wurde. Sofern ich da mal irgendwo ne Verbrauchs Angabe bzw nen Test finden würde. Kaufe ungern direkt drauf los ^^
 
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...warum hab ich gerade nicht das Gefühl, dass dies gut für Dich endet? :shot:
Alles etwas zu wechsel- bzw. sprunghaft für mich, sorry.
Wie wäre es, wenn Du nochmal sortierst, was Du wirklich an Features willst...was Du schon für Teile hast....dann kann man ja mal ein System zusammenstellen, dass auch funktioniert.
 
Teile:
Pentium G4400, Seasonic 520W, Nanoxia DS6

Features:
Medien Server (Plexmedia find ich ganz schnuckelig) für Video streaming auf PC/TV welcher aufn Datengrab zugreift
Cloud System, wenn man mal nicht vor Ort ist um
Datengrab im Raidverbund um Daten zu speichern und um gegen eventuellen Festplattenausfall gewappnet zu sein. Allerdings sollte dieser Raidverbund gespiegelt sein um gleichzeitig ne Datensicherung / Backup zu generieren.

WoL wäre sehr nett, Snapraid find ich ebenfalls sehr angenehm weil immer nur die Festplatte läuft die man braucht und nicht alle. Das ganze sollte somit 24/7 erreichbar sein jedoch nicht kostant laufen, sondern nur bei Bedarf bzw Benutzung so schnell wie möglich da sein ohne das man das Ding anmachen muss.

Fähigkeiten:
Leise, da alles momentan im Wohnbereich untergebracht ist.
Stromsparend, um die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten.
Potent um mehr als einen 1080p Stream abspielen zu können, bzw um nicht allzuschnell wieder gigantisch HW auszutauschen (Platten und RAM verstehe ich nicht darunter)
Gut erweiterbar, RAM/Festplattentechnisch und zukunftsfähig
Günstig XD

Alle Fähigkeiten also die Spaß machen und gleichzeitig das Ganze sehr Herrausfordernd gestalten.

OS absolut nicht festgelegt aber es sollte was halbwegs verständliches sein da ich nicht über die übertriebensten Programmierkenntnisse verfüge.

Tut mir sehr leid wenn ich da eventuell n bissle zu viel will und der ein oder andere hier im Forum n Rappel deswegen bekommt. Wenn ich was gefunden habe dann ziehe ich das eigentlich auch so durch, nur bis dahin wackel ich solange hin und her bis ich super zufrieden bin XD
 
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OK...mal sehen...

- Plex: soll der live transcoden oder willst Du nur vorhandenen FullHD content von der Platte streamen, an Wiedergabegeräte, die das Format auch können?
Oder soll die Box das auch decoden (also Wiedergabegerät, zB TV via HDMI angeschlossen)?
Ich habe hier einen Celeron 847...der kann 10-12 FullHD Streams gleichzeitig vom Satelliten aufnehmen und locker ein 1GBit Link mit 112MB/sec auslasten...und das ist ne alkte Möhre im vergleich zu Deinem G4400 ;-)
- Datengrab: wieviele TB brauchst Du denn?....heute und in 3 Jahren?...Platten hast Du noch keine?...was für Daten hast Du denn...Streams/Medien (werden nur "archiviert") oder viel Read/Write (zB in Deiner Cloud)?
- Von aussen erreichbar....wo läuft Dein VPN-Server...im Router oder auf dieser neuen Box?
- Backup: ...äh...in der selben Kiste? naja, wer es mag...welche Kapazität?
- RAM erweiterbar: was ist ein zukünftiges Szenario?...müssen es mehr als 32GB sein?
 
Er soll FullHD Content bzw 4k Kontent and das Wiedergabegerät streamen welches es empfangen soll. Heißt die entsprechenden Geräte können die Formate wiedergeben und sind nur über Netzwerk und nem Switch miteiander verbunden. Datengrab beläuft sich mit den Filmen und Musik auf momentan knapp 10 TB wie es in 3 jahren aussieht weis ich leider nicht jedoch sollten die 10 tb erweiterbar sein. Vorrangig sind es Streams/ Medien und auch nur im Heimnetzwerk erreichbar und nicht unterwegs. Heist wenig Read /write.

Cloud mit 1 TB reicht völlig und bei weitem aus. Da es sich meisten nur um Dokumente oder kleiner Bilder handelt auf die mehrere Personen aber zugreifen sollen.
Deswegen wäre es am besten wenn die Cloud auch für andere wie bspw ne Synology oder Dropbox von außen zu erreichen ist. Wobei ich hier gerade gestehen muss das ich noch ne Diskstation rumfahren habe die ich als Cloud benutzen kann wenn ich sie reaktiviere deswegen fliegt das Feature raus. Sry das ich das jetzt erst merke XD

Will jedoch über Status von dem Medienserver informiert werden.

Backup momentan noch in der selben Kiste ja, aus Ermangelung von Alternativen da ich nicht zwei systeme gleichzeitig aufbauen will und kann. Bin ja schon bei der hier mehr als beschäftigt. Ist jedoch n zukunftsprojekt da n Backupserver zu bauen

Denke RAM bis 64 GB reicht auch in zukunft völlig für mich aus.

Suma sumarum bleibt also vorerst ein Medienserver mit genügend bums aber stromsparend und leise, mit Backup funktion welcher auch n bissle Datengrab kann.
 
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das ist doch schonmal 'ne Basis.
Das DS 6 kann einiges an HDDs aufnehmen : 13 Stück per Auslieferungszustand - um weitere Käfige zu erweitern (20 HDDs dürfte kein Problem sein)

Möglichkeit 1 (dabei wird der Pentium überflüssig, sollte aber erwähnt werden):
ASRock C2550D4I in Mainboards: Mainboards mit CPU | heise online Preisvergleich
Kingston ValueRAM DIMM Kit 32GB, DDR3-1600, CL11, ECC (KVR16E11K4/32) in Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich
64GByte wären 4x so teuer!
Kosten ca. 500 €
- 12 SATA Ports

Lestung für NAS mit Sicherheit ausreichend, für Plex müsste es reichen, aber da lege ich mich nicht aus dem Fenster

Für ganz verrückte gäbe es dann noch das Supermicro A1SA7-2750F retail (MBD-A1SA7-2750F-O) in Mainboards: Mainboards mit CPU | heise online Preisvergleich
17x SATA und schnellerer Professor

Möglichkeit 2:
Gigabyte GA-X150M-PRO ECC in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
Crucial DIMM Kit 64GB, DDR4-2133, CL15, ECC (CT4K16G4WFD8213) in Arbeitsspeicher (RAM): Speicher | heise online Preisvergleich
Kosten ca. 550 €
- nur 6x SATA
- nur 2x PCIe X16 (die 2 PCI Steckplätze kann man heutzutage eigentlich kaum noch gebrauchen)

Ich habe früher eigentlich gerne Gigabyte verbaut, bin aber mitlerweile eher bei Asrock-Rack oder Supermicro gelandet. zu den MSI Boards kann ich eigentlich gar nichts sagen (zumal das eigentlich richtig interessante Board von denen gar nicht im Handel zu erwerben ist, ausser via Alibaba direkt aus Taiwan - Laut MSI Anfertigung für einen Grossabnehmer). http://www.hardwareluxx.de/communit...ierend-mit-4-gb-nics-und-12-sata-1029288.html
Asrock-Rack scheint sich tatsächlich als Konkurrent von SM zu versuchen - wenn ich mir so die Austattungen der Server und Workstationboards von denen anschaue und dazu die Preise betrachte - mal beobachten.


mit 2 einfachen 4Fach SATA Conrtrollern könntest du auf 14x SATA aufstocken, Kostenpunkt ca. 90 €
Digitus DS-30104-1, PCIe x2 in Controllerkarten: Storage Controller | heise online Preisvergleich
oder gleich richtig machen mit einem 8 Fach SAS /SATA HBA z.B. dem LSI 9211.
Den bekommt man via ebay direkt aus China für rund 120-130 € Gesamtkosten (Auf Auktionen mit Sofortkauf und Preisvorschlag achten, Preisvorschlag bei rund 90 € ansetzen)

Dann hätte man noch einen PCIe frei um evtl später mal auf 10GBE zu gehen.

Eigentlich hört sich auch dieses Teil recht lecker an, ist aber nur mit PCI-e X2 angebunden und gerade der PCI-e X2 Modus macht nach meiner Kentnis öfters Probleme.... - Auch weis ich nicht, wie gut sich das Teil unter "nicht Windows" macht (Treiberunterstützung etc.)
DeLOCK 89384, PCIe 2.0 x2 in Controllerkarten: Storage Controller | heise online Preisvergleich
Hier hat es nicht geklappt : http://www.hardwareluxx.de/communit...e-nicht-zum-laufen-brauche-hilfe-1073268.html

Als Mainboard alternativen kämen noch diese in Frage:
Supermicro X11SAE-M (MBD-X11SAE-M-O) in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
- 8x SATA (also rund 100€ mehr für 2x SATA mehr..... - eigentlich nur wenn's ncht anders geht)

Supermicro X11SSH-TF retail (MBD-X11SSH-TF-O) in Mainboards: Intel Xeon | heise online Preisvergleich
- 8x SATA
- 2x 10 GBE (10GBase-T) (Zukunft ich komme!))
 
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