Softwareumsetzung ???

ROB87

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Hi,

also ein neuer Rechner/Server kommt zu mir^^:

Asus M2N-VM
X2 3800+ EE
Scythe Mine mit Loonie
300W BeQuiet Netzteil
2x2GB TakeMS Ram (DDR2-800)

Reinkommen werden 1x 80GB Sata und einmal 1,5TB (backup) sowie 1,5TB über eSata (Daten Plate). Verbunden über Glan mit DIESEM switch.

Soviel dazu.

Der Server soll fürs Intranet Daten in USB Geschwindigkeit Bereitstellen. Meine drei User PC'S haben alle WIN7 Prof. drauf.
1.)
Ich hatte ich eig. gedacht wenn ich die User Hochfahre den server via WOL zu starten. Problem Eigene Dateien sollen aufm Server gelagert werden.
Wie bekomme ich das Zeitproblem in den griff?
2.)
Da der Server auch als HTPC dienen soll ist die Frage ein oder 2 "Betriebssysteme"?
3.)
Und wie löse ich die Betriebssystem Wahl? WOL= Server; On schalter= HTPC
4.
Und dann noch eine kleinere Frage, wie verstecke ich meine Daten vor dem inet ohne das ich beim Server start ein PW eingeben muss?

Ich bin mittelmäßig PC-bewandert, also vor kleineren Programmierungshürden schrecke ich nicht zurück.

Danke im Vorraus

ROB87
 
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1.) Welches Zeitproblem?
2.) Wozu das zweite?
3.) Geht nicht.
4.) indem du keinen Port öffnest
 
1.)Wenn er das Netzlaufwerknicht verbinden kann (weil der Server ja erst noch hochfährt) legt Windows die eigenen in das original verzeichnis( C:\Benutzer...)-> Server sollte Paralell/Schneller hochfahren als User System

2.) 1x für Datenverwaltung (FreeNAS oder Linux oder so - für mehr Speed^^?) und 1x WIN7 für HTPC!

3.) hmm Hatte Evtl. an Wake on USB und System auf USB gedacht. Boot Priorität 1. Auf USB stick und 2. Auf HDD -> USB Stick abziehen= System startet von HDD(WIN 7) und beim runter fahren USB stick wieder ran? WOL -> USB Stick is dran und es wird davon gebootet?

4.) Die User sollen aber noch ins Inet kommen und das HTPC System auch, ode versteh ich da jetzt was falsch? Wenn ich im router die Ports Sperre kommt ja niemand ins Inet ;)
 
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1.)Wenn er das Netzlaufwerknicht verbinden kann (weil der Server ja erst noch hochfährt) legt Windows die eigenen in das original verzeichnis( C:\Benutzer...)-> Server sollte Paralell/Schneller hochfahren als User System
Standby? Oder die Büchse tagsüber laufen lassen?

2.) 1x für Datenverwaltung (FreeNAS oder Linux oder so - für mehr Speed^^?) und 1x WIN7 für HTPC!
Find die Idee auch Käse. Lass alles auf 1 System laufen und gut ists. Genug RAM hast du dafür.

3.) hmm Hatte Evtl. an Wake on USB und System auf USB gedacht. Boot Priorität 1. Auf USB stick und 2. Auf HDD -> USB Stick abziehen= System startet von HDD(WIN 7) und beim runter fahren USB stick wieder ran? WOL -> USB Stick is dran und es wird davon gebootet?
Erledigt sich ja mit 2. ...

4.) Die User sollen aber noch ins Inet kommen und das HTPC System auch, ode versteh ich da jetzt was falsch? Wenn ich im router die Ports Sperre kommt ja niemand ins Inet ;)

Du gibst nur die Dinge frei die auch ins Inet dürfen. Alles andere blockst du.

Alternativ kannste deine "Serverdienste" auch virtualisieren.


Edit: die Eigenen Dateien aufn Server schreien schon bald nach nem Windows Server mit nem kleinen AD und der richtigen Gruppenrichtlinie dazu. Der Server sollte allerdings dauerhaft erreichbar sein ;)
 
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Für die eigenen Dateien brauch es Sicher kein AD...

Ich würde das ganz einfach lösen, sofern die Server Büchse nicht 24/7 laufen soll:
Lass die Kiste einfach in den Standby oder Ruhezustand fahren und nimm was richtig fixes für die Boot Platte (eventuell kleine SSD)
Somit ist garantiert, das die Kiste sehr schnell wieder verfügbar ist...

Für das Verbinden von Netzlaufwerken nimmst du einfach ein Script, was dir diese anhängt bei Ausführung. Sofern der Server nicht schon oben ist und diese automatisch mti dem Autostart angehängt werden, kann der User das bequem auch später ausführen.

Eventuell löst du dich auch etwas vom verbiegen des Eigene Dateien Pfad... Lass diesen doch einfach lokal und gebe dem Nutzer mit einem Zentralen zusätzlichen Homelaufwerk die Möglichkeit Daten auf dem Server abzukippen...
Wenn du das nicht willst, gibt es auch sicher eine Möglichkeit mit dem richtigen Script die Eigene Dateien Pfade der User wärend der Laufzeit umzubiegen... Eben genau dann, wenn der User das Netzlaufwerk anhängen Script ausführt, oder dieses automatisch nach der Anmeldung ausgeführt wird...


Zum Thema Betriebssystemwahl... Wenn es dir um Netzwerkperformance beim Filetransfer unter Windows geht, nimm auf der Serverkiste auch ein Windows. Mit Linux geht es zwar auch, aber grundsätzlich erstmal etwas weniger Performant, mit einigen Änderungen bekommt man das aber auch in den Griff...
 
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Hey:)

Gut also ein System und dann standby (denke das ist das beste)
Die eigenen Daten solle auf dem Server liegen, weil dort u.a. auch einstellungen für Google Chrome, und GAAANZ Wichtig(^^) spielstände/profile liegen und die nunmal Automatisch dahin gespeichert werden.

Aber diese Eig Datein soll nicht ins Inet. Problem Inet=intranet weil die Fritzbox auch am Glan Switch hängt.
Idee: Inet via Server laufen lassen Server mit 2. NW-Karte Ausstatten( die 100mbit dinger sind ja shocn fürn appel zu haben) und entsprechend der Netzwerkkarten die Rechte händel?
Oder: Ich glaube bei Win 7 konnte man die Daten Benutzerspezifisch verwalten lassen? Sprich die Daten nur für bestimmte User freigeben(-> Meine user!) ;)(?)

Bei einem System wird's eh windows( ob 7 oder HS-> ist die Frage) weil dort halt auch BR unterstütz wird etc ;)

Hmm mit dem Scripten muss ich mich denn mal beschäfitgen. Ich kann zwar C++ nur muss ich ja denn auch die zu ändernden Dateien finden^^

Vielen Dank erstmal :)

P.S.: mit der Hardware wurde der "geldtopf" für den Server schon ausgeschöft -> SSD erstmal nicht drin^^
 
HARDWARe ist da,

SOFTWARE ist immer noch ???

WHS oder WIN7?

Wie kriegt ich die daen im INTRANET vom INTERNET getrennt? (ohne den Server mit einem PW zu versehen-> betrieb ohne Monitor)

Greecing ROB
 
Internet geht nur bis zum Router, sprich der Fritzbox...
Alles was hinter dem Router LAN seitig steckt ist Intranet.

Um Zugriffe aus dem Internet auf das Intranet zuzulassen musst du diese direkt auf der Fritzbox berechtigen. Über Port Freigaben/Weiterleitungen...

Zum OS. das ist Ansichtssache, mir schmeckt der WHS persönlich nicht, weil das für mich ein Frickelwerk ist. Ich steh da lieber auf echte Server ala 2008 R2 ;)
 
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Zum OS. das ist Ansichtssache, mir schmeckt der WHS persönlich nicht, weil das für mich ein Frickelwerk ist. Ich steh da lieber auf echte Server ala 2008 R2 ;)

Genauso ist es! Wenn du umbedingt nen Server OS willst nimm den 2008er R2.

ABER: auf nem echten Server OS (was der 2008er R2 ist) führt man keine Multimedia sachen aus -> kein HTPC. Das andere: ein Server OS hat Funktionen die du warscheinlich eh nicht benutzen wirst (Serverdienste/rollen halt) und deshalb natürlich einiges an Geld kostet. Also, nimm lieber nen Windows 7 und richte es perfomance technisch gescheid ein.
 
Wobei auch HTPC Sachen dem 2008er keinen Abbruch tun würden. Man sollte halt drauf achten, das die Software für 2008 freigegeben ist, weil es eventuell sonst zu Dreckeffekten kommen kann... Das macht die Fehlersuche im Problemfall ungemein schwer...
 
Ja schon ... aber wer kauft sich nen Server OS für k.a. ~600€ und benutzt dort dann nur Dateifreigaben? Das geht mit Windows 7 für ca. 100€ genauso ;)
 
Msdaa (oder so ) sei dank zahl ich nix für MS Produkte ;)

Ich werd mal versuchen Win7 mit Benutzerdefiniertem zugriff einzurichten

-> kann ich in der Fritzbox(7141) Einstellen wer ins indernet darf und wer nicht?

€:WHS war nur ne Idee bezüglich der Datenfreigabe.
 
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Achso ... dann ist das was anderes ;)

In der Fritzbox selbst? Ich wüsste nicht ... geb den Clients die nicht ins Inet dürfen doch einfach keinen Gateway -> kein Internet.
 
Die Serverdaten sollen ja nicht ins inet, aber ins intratnet und das ganze wird via Switch verteilt (also Inet und Intranet)

Also

FB<->Switsch <-> Server; PC 1-3

Problem

PC 1-3<->Switsch(INET) <-> Server = OK

FB(INET)<->Switsch <-> Server = N. OK
 
Aber die Daten vom Server kommen doch nicht nach draußen.
Wenn du keine Portfreigaben auf deiner FritzBox hast kann man den Server aus dem Internet nicht erreichen.
 
Das macht die FritzBox (bzw. jeder andere Router auch) von alleine.
 
geb den Clients die nicht ins Inet dürfen doch einfach keinen Gateway -> kein Internet.

Ossiram hat das Ganze ja schon gesagt... Ist ein grundliegendes Netzwerkprinzip. Wenn du auf der Fritzbox (u.a. auch Firewall) keine Ports öffnest bzw. Weiterleitungen einrichtest, sind die Daten der internen Rechner so oder so nicht zugänglich.

Alternativ wie Ossi meinte, dem Server in der Netzwerkkonfiguration keine "Gateway Adresse" geben. Damit kann der Server gar nicht ins Internet kommen und ist Netzwerktechnisch nur local verfügbar.
 
:fresse: wurde das mit den Port Freigaben/Weiterleitungen jetzt noch schon drei mal gesagt!? :rolleyes:
 
Innerhalb von 1 Minute ja :d
 
Ich meine eigentlich schon vorher ... fdsonne hats ja schonmal geschrieben ;)
 
Aber dann schien es ja noch nicht verstanden worden zu sein. So langsam sollte es einsickern. :)
 
Portfreigabe an sich kenn ich schon und hab ich auch beim ersten mal überdacht, jedoch wenn ich KEINEN Port freigebe(nichtmal den port 80) dann kommen die anderen rechner ja auch nicht ins inet oder?
Das mit dem gateway sag mir erstmal nix werde mich aber belesen und ausprobieren ;)
 
Hast du die FB @home?

Nimm mal alles raus, was auch nur im Ansatz mit Ports zu tun hat, und du wirst Bauklötze staunen, was noch geht.
 
Ich hab garkein ports Freigeben(hätte mich auch gewundert, da dich sowas ja noch nicht eingerichtet hatte)Jutt also vertrau ich drauf das da nix durchkommt :)
 
Du solltest auch zwei Dinge unterscheiden... Eine Portfreigabe von innen nach außen dient zum Öffnen der Firewall um Geräten aus dem LAN Zugriff über eben diese Ports in Richtung Internet zu gewährleisten.
Ein Port Mapping bzw. Port Forwarding dient dazu, Zugriff kommend vom Internet in dein LAN zuzulassen.

Das heist, wenn du Port Forwarding nicht einsetzt, wird kein Zugriff vom Internet her auf dein LAN möglich sein. Es sei denn irgend jemand kann die Firewall Einstellungen des Routers in dem Fall der Fritzbox umgehen...
Wenn ich mich recht entsinne, kann man bei ner Fritzbox auch für verschiedene IP Adressen oder MAC Adressen verschiedenen Ports öffnen. Sprich wenn der Server PC keinen Zugriff auf das Internet haben soll (sprich von LAN zu Internet) so kann man ihm das auch so verbieten. Somit wäre er trotz Gateway von der Außenwelt abgeschnitten.

PS: Das weglassen des Gateway Eintrags ist zwar erstmal so machbar, aber nicht sicher, denn man kann mit lokalen Routen am PC auch ohne Gateway in andere Netze greifen...


Also zusammengefasst:
- Port Forwarding nicht nutzen -> kein Zugriff aus dem Internet in das LAN
- Portfreigaben nur für die PCs, welche auch wirklich ins Internet sollen -> kein Zugriff vom Server PC in Richtung Internet.


Übrigens, für das Vorhaben VPN musst du zwingend ein Port Forwarding einrichten, sofern der VPN Serverdienst nicht auf der Fritzbox läuft. Ebenso musst du für das Vorhaben SSH Zugriff von außen bzw. SFTP Zugriff von außen auf die Files ein Port Forwarding einrichten...
 
Hi,

So wirklich versteh ich nicht was da steht...
Aber da man für den zugriff einen Username+PW brauhct (unter win7) Halte ich meine daten für "sicher".

Hab also jetz meinen Server hier(WIn 7 32 bit drauf) und 2 Probleme sind zu lösen:
1. Seit ich dem server ein neues Gehäuse verpasst habe, fährt er nicht mehr richtig aus dem Standby runter.
Heißt:eingestellt ist
nach 1min Bildschirm aus,
nach 5min Standby,
nach 20min ganz aus.
Beim runterfahren bleibt er Hängen(Bildschirm schwarz, Rechner an). beim Hochfahren danach auch.
Damit einher geht auch WOL aus dem Standby geht, im AUS zustand des Servers nicht.

Problem 2.
Wie bekomme ich es hin das der Server nicht in Standby geht, solange ein Client an ist?(den wenn ein Client auf den Server(<- im Stby) zugreifen will geht das ja nicht.

Danke für Eure Erneute Hilfe :)

BTW schreibe schon Fleißig an einer Dokudrüber damit andere Einsteiger vll nicht mehr "so dumme" Fragen stellen.

P.S.: Übertragungsrate vom kurzzeitig 89MB/s (größere Dateien nicht getested)
 
Ist doch ganz einfach zu verstehen...
Es gibt zwei Sachen, einmal der Verkehr von drinnen (LAN) nach draußen (Internet) und umgekehrt.
Für ersteres musst du Portfreigaben einrichten, damit eben Programme, PCs oder was auch immer von drinnen nach draußen reden können. Für letzteres musst du Port Forwarding nutzen. Um eben Dienste, welche auf PCs drinnen laufen für extern zur Verfügung zu stellen.

Das heist im Umkehrschluss, du brauchst dich nur um den zweiten Part bemühen, wenn du keine Zugriffe von außen nach innen haben willst. Sprich nutzt du kein Port Forwarding, so wird niemand an deinem Router vorbei kommen... Zumindest nicht mit "normalen" Mitteln.


Zum anderen. Der Standby Modus ist eine Sache für sich, das geht mal, dann wieder nicht usw. Ich nutze diesen Microsoftschen Murks deshalb nicht...

Was die Runterfahrgeschichte aber angeht. Das könnte man skripten. Sprich man baut ein Skript, was quasi die PCs im LAN per Ping abfragt ob diese verfügbar sind. Ist das der Fall, so macht er nix, sind die PCs nicht pingbar, so fährt die Kiste in einem von dir definierten Zeitplan runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu beachten ist, dass die Firewall eines Standardrouters(FB) keine Portfreigaben nutzt, da sind generell alle Verbindungen von innen nach außen offen.
 
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