Solar mein bester Freund?

Nein, es lohnt sich eben nicht 20.000 € zu investieren um 20.000 € zu sparen.

Das sparen hört ja nicht bei 20.000€ auf. Ab da macht man plus und die Amortisation wird mit immer steigenden Energiekosten immer schneller erreicht. In 5 Jahren spart er villeicht schon 1500€ im Jahr, wer weiß?

Bei Themen wie Dämmung knausrig zu sein geht meiner Meinung nach gar nicht.

Meine Schwester hat letztes Jahr auch gebaut und dort im Neubaugebiet hat seltsamerweise jeder gedämmt. Selber der Nachbar, der sich dachte die Kalksandsteine würden zur Dämmung reichen, hat sich nach dem harten Winter doch entschieden ordentlich zu dämmen. :rolleyes:
 
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Immer steigende Energiekosten? Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Heizölpreise teils deutlich gesunken (April 2012: ca. 90; 2013: ca. 80).
Darauf würde ich also nicht unbedingt spekulieren.

Und das sparen hört spätestens dann auf, wenn wieder neu investiert werden muss weil die Dämmung marode geworden ist. Das sollte nach der Zeit schon der Fall sein.
 
Heute hab ich nen Artikel bei Welt.de gelesen das die USA die Fördermenge erhöht haben sowohl
bei Öl als auch bei Gas.
 
Wenn so eine Anlage installiert wird, sollte man, im Normalfall, keinen Eigenverbrauch betreiben, sondern den gesamten Strom verkaufen
 
Ich hätte jetzt ja auch gesagt das ein BHKW eine gute Alternative ist, vor allem bei deinem Stromverbrauch. Da hast du dann vor allem im Winter viel mehr davon als wie von Solar/Photovoltaik, wir bauen zurzeit auch BHKWs ein ohne Ende seitdem unser Chef seins hat.
 
Keine Ahnung wie man darauf kommen kann lieber den selbstproduzierten Strom für 16cent zu verkaufen (Tendenz fallend) um somit für rund 30 (Tendenz steigend) cent Strom vom Energieversorger kaufen zu müssen |o
Alles was gut vor Kälte schützt, schützt auch gegen Wärme. Wenn du nen guten Sommer hast, nützt dir dein isoliertens Haus gar nichts. Nach paar Wochen ist selbst die Iso durchgeheizt, und logischerweise wird sich die Temperatur im Sommer dann auch im Haus halten. So ist es ja gedacht das man im Winter nicht so krass heizen brauch. Für Leute mit Klimaanlage is das brenne, alle anderen werden die Isolation verfluchen. Wie erwähnt haben wir die kriegsentscheidenen Flächen isoliert. Glücklicherweise haben wir bis auf Küche und Wohnstube aber Klimasplittgeräte installiert. Von daher is uns die Temepratur eigentlich brenne, wohl gleich das in der Küche auch nicht stört.

Es ist sicher sinnvoll in erneuerbare Energien zu investieren, allerdings glaube ich noch immer nicht dran das man mit Solar heizen sollte da im Winter, wo nix los is, die Wärmeenergie gebracht wird. Zum Strom erzeugen finde ich das schon interessanter, insbesondere da der Verbrauch im nächsten Jahr ganz sicher nochmal um 25-35% steigen wird. Mir stellt sich nun die Frage welche Art der Energieerzeugung effizienter ist. Es gibt ja nicht nur Photovoltaik, sondern auch so Miniwindräder die Strom erzeugen. Allerdings habe ich mich mit Windenergie noch nich so beschäftigt.
Strom Zwischenspeichern ist aktuell noch völliger Nonsense. Einfach viel zu teuer und Leistungsschwach. Wenn solangsam Autos damit serienmäßig und kostengünstig damit ausgerüstet werden, wovon wir noch meilenweit entfernt sind, hat es einen gewissen Grad an Kosten/Nutzen erreicht wo man als Privathaushalt auch mal drüber nachdenken kann. Vorher sicher nicht. Da Teile ich übrigens die Meinung von Erwin der vorgestern hier war.
 
Hallo Al,
Dein letzter Beitrag ist fast darf vernünftigste in diesem Thema. Da hier sehr viel Stammtischwissen geschrieben wird ist die Diskussion fast schon für den Müll.
Lass das Haus von zwei unabhängigen Energieberatern durchschauen, also keine die selbst aus einem Fachgebiet kommen. Ich habe auf meinem Haus mit Dachflächen nach Ost und West PV und Solarkollektoren und fahre super damit.
Bei dir kann es sich schon lohnen die neue Heizung auszubauen und ein BhKW zu installieren, aber im Netz beantwortet dir das keiner...
 
Wie seht ihr das?
wir haben solar auf dem dach. abends heizt es nicht, im winter heizt es minimal, im sommer geht es sehr gut.

alle paar jahre, oder wenn es schlecht läuft jährlich, muss man die flüssigkeit wechseln. dann fallen kosten von 100 - 200€ an. alle 5 jahre ausgleichsbehälter wechseln, ggf. nach 10 jahren ventiele und anderes verschlissenes zeug wechseln.
weiß aber nicht ob es sich nun rentiert hat bei uns oder nicht.
 
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Problem bei dem Vollwärmeschutz ist aber oft auch einfach mangelhafte Ausführung. Die gammeln gerne mal..
 
Keine Ahnung wie man darauf kommen kann lieber den selbstproduzierten Strom für 16cent zu verkaufen (Tendenz fallend) um somit für rund 30 (Tendenz steigend) cent Strom vom Energieversorger kaufen zu müssen |o


Weil du immer dann Strom zu kaufen musst, wenn keiner auf dem Dach produziert wird. Im Normalfall gibt es den größten Stromverbrauch morgens und abends. Mittags/Nachmittags, wenn die Anlage ihren Peak erreicht, wird der Strom kaum genutzt. Nach langem Rechnen verkaufen wir den Strom aus unserer Anlage komplett.
Da ich deine Arbeitssituation nicht kenne, kann man hier nur vom Regelfall ausgehen
 
Öhm, wann ballert am meisten die Sonne? Tagsüber. Wann nutzt man für gewöhnlich Strom? Tagsüber. Machst du nur Nachtschichten? Im Sommer, könnte man mit Solarthermie fast zu 100% schmerzfrei damit auskommen, ohne ein Tropfeöl zu verwenden. Da arbeitet ein Ofen auch am ineffektivsten. Das Problem aber auch ist, das im Sommer deutlich weniger Öl verballert wird als im Winter. Somit ist es bestimmt nciht verkehrt wenn ich zusehe das ich im Winter so viel sparen kann wies geht. Denn das funktioniert im Simmer ganz sicher nicht schlechter. Das lässt sich auch auf Strom reproduzieren. Man verballert Tagsüber Strom, nicht Nachts. Morgen um 7 ballert die sonne teilweise auch schon fleißig um diese beuqem nutzen zu können. Abends gegen 19Uhr ist noch immer genügend Druck von der Sonne da. Im winter sieht auch das anders aus. das Fenster schließt sich dann halt irgendwann zunehmend, genauso wie es sich richtung Frühling zunehmend öffnet.
Es ist immer billiger selbstproduzierten Strom zu verbrauchen als zu verkaufen. Wie erwähnt. Einkauf 30cent, verkauf 16cent.

In der Summe bin ich aber immer noch nciht schlauer :-)
Es scheint, das Stromerzeugung Photovltaik am efefktivsten ist. Beim Heizen bin ich mir da nicht so sicher. Wärmepumpe, BHKW oder Solathermie.
 
Gewöhnlich bist du tagsüber arbeiten und gar nicht zu Hause ;) Deswegen auch meine Notiz zu deiner Arbeitssituation
Wie gesagt, statistisch wird morgens bzw abends der meiste Strom verbraucht.
 
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Hier im forum wirst du auch nicht weiter kommen. Wie schon vorgeschlagen lass dich von ein oder zwei unabhängigen Leuten beraten. Deine örtliche Verbraucherzentrale kann dir da weiter helfen.
 
Naja zum thema dammung, bei einem neuen Haus lohnt sich das schon. Du wohnst ja da je nach dem auch mal eben 50 Jahre da ;) Und veraltet zählt nicht. Ja klar, es gibt in 10-20 Jahren bessere Dämmung, ist richtig. Aber desshalb ist deine Dämmung ja nicht schlecht. Desweitern ist beim Neubau dämmen billiger und einfacher als nachtträglich (hier lohnt es sich meiner Meinung nach nicht).

Im Sommer ist es in nem gut gedämmten haus auch kühler als in einem nicht/schlecht gedämmten. DU hast ja nicht 4 Wochen 35°C draußen und ne heiße Woche kann so ne Dämmung ab ohne das es im haus sehr warm wird. In ungedämmten Häusern ist es da jedoch unerträglich (ohne Klima).
 
Ich habe selbst letztes Jahr gebaut und das ohne Vollwärmeschutz, weil es sich selbst im Neubau kaum rechnet. Wenn das jemand aus Umweltschutzgründen etc. macht ist das ok, rein rechnerisch würde ichs nicht machen.
Das kann nicht sein. Es gibt Richtlinien (EnEV), die vorgeschrieben sind. Kein Architkekt oder Bauunternehmer, wird dir eine Hütte planen/bauen, ohne sich daran zu halten (einmal Vorschrift und anderseits Haftungsfolgen bei Verkauf des Gebäudes). Wenn kein explizites WDVS angebracht wurde, dann wurde möglicherweise entsprechendes Mauerwerk verwendet, so dass eine zusätzliche Dämmung nicht mehr nötig war - so geschehen bei uns um die Ecke: Die Mauern dort werden mit entsprechend dicken Porenbetonsteinen hochgezogen.

Deinen restlichen Ausführungen stimme ich zu. Wir haben für unser Haus aktuell einen Kostenvoranschlag über 25.000,- Euro für ein WDVS vorliegen. Damit ist die Sache für uns erledigt, da nicht rentabel.

Meine Schwester hat letztes Jahr auch gebaut und dort im Neubaugebiet hat seltsamerweise jeder gedämmt. Selber der Nachbar, der sich dachte die Kalksandsteine würden zur Dämmung reichen, hat sich nach dem harten Winter doch entschieden ordentlich zu dämmen. :rolleyes:
Wie gesagt: Das ist nicht seltsam, sondern schlicht und ergreifend eine gesetzliche Vorgabe für Neubauten und selbst Sanierungen/Renovierungen.
Der Nachbar der mit Kalksandstein gebaut hat und vermeintlich nicht gedämmt hat, hat dies wohl eher aufgrund der Witterung nicht mehr vor Wintereinbruch durchführen können. Kalksandsteine haben zudem einen schlechten Wärmedämmwert. Mit dem Baustoff wäre sogar ohne gesetzliche Vorgaben eine Dämmung kaum zu vermeiden. Kalksandstein speichert zwar Wärme, aber Kälte geht einfach durch.

Und irgendwo weiter oben gelesen: Dämmung hält im Winter Hitze drinnen, im Sommer draußen. Nicht ganz richtig! Das kommt auf die Art der Dämmung an. Geht mal in einen Dachraum, der "nur" mit Mineralwolle o.ä. gedämmt ist. Im Winter schön wärm, im Sommer unterträglich heiß. Deshalb haben wir dort 25 cm Holzfaserdämmung verwendet mit dem Resultat: Im Winter warm, im Sommer angenehm. Nachteil: Kostet mehr als die Mineralwolle. Wir würden dennoch keine Mineralwolle verwenden, falls die Entscheidung nochmal anstehen sollte.

Genauso verhält es sich mit der Außenwand. Styropor hält im Winter die Wärme drinnen, aber im Sommer nicht unbedingt draußen. Auch hier gibt es bessere Varianten. Da aber bereits die Styroporvariante bei uns 25.000,- Euro kosten soll, haben wir mit einer Einholung von Angeboten hinsichtlich Holzfaserdämmung gar nicht erst angefangen.

Von Solarthermie haben uns etliche Firmen abgeraten (seltsamerweise sogar die Heizungsbauer!), da es sich selten rechnet (zumindest nicht im Altbau). Die Einsparungen sind so gering, dass sich die Anschaffung selten in einem angemessenen Zeitraum amortisiert.
 
Mal dumm nachgefragt: Wie kann so ein Material wie Styropor oder irgendeine Wolle je nach Richtung unterschiedliche Wärmestromeigenschaften haben?
Wenns im Sommer im Haus 10 Kelvin kühler ist, sollte die Dämmung (wenn sie nur aus einem Stoff besteht) dies in umgekehrter Richtung doch auch im Winter schaffen?
Bei einer Dämmung aus mehreren Materialen könnt ich mir das ja noch irgendwie vorstellen..

Kann mir das jemand kurz erklären?
 
Selbst bei unterschiedlichen Materialien funktioniert das nicht. Man stelle sich warm und kalt als Wärmeenergie vor. Dem Kunststoff ist es egal ob es "Wärmeenergie oder Kältenergie" ist. Die Form die Energie verändert sich nicht weil man eine andere Temperatur hat. Es ist und bleibt Wärmenergie ob warm oder kalt. Sollte es anders sein würde mich es auch brennend interessieren wie und warum sowas funzen soll.
 
Erklären kann ich es dir nicht oder nur ansatzweise: Das hängt mit der Masse des Dämmstoffes zusammen. Holzfaser speichert viel der Wärme und gibt sie nur sehr langsam nach innen ab (auf den Fall der Sonneneinstrahlung im Sommer bezogen). Styropor hingegen ist nicht (oder kaum) in der Lage zu solch einer Verzögerung. Das können aber andere sicherlich besser erklären.

Aber teste es doch einfach selbst: Geh mal in eine mit Mineralwolle gedämmte Dachgeschosswohnung. Einmal im Winter, einmal im Sommer. Und du wirst feststellen, dass es im Winter darin warm ist und im Sommer kaum auszuhalten. Ich habe das früher in meinem Kinderzimmer über Jahre mitgemacht. Und daher habe ich nun in unserem Haus den direkten Vergleich. Vom Vorbesitzer war auch mit Mineralwolle gedämmt gewesen, wir haben im Zuge der Dachsanierung Holzfaser genommen - das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
 
.... dass es im Winter darin warm ist ....

Weil die Heizung an ist. ;)

Holzfaser hat eine deutlich höhere Wärmkapazität (2kJ/kg*K gegen 1-1,5kJ/kg*K bei anderen Dämmstoffen). Das heißt um ein kg Holzfaserplatte um ein Grad zu erwärmen brauche ich ca. das 1,5-2 fache an Energie. Sie wird sich also langsamer erwärmen und auch wieder abkühlen. Daraus resultiert der genannte Unterschied zwischen Sommer und Winter.
 
Oh ja, Cnc sind schon wahre Stromfresser.
Ich für meinen Teil würde sagen niemals Solar, weil du das ins Netz einspeißen musst! & das wiederrum bedeutet du bist immer noch abhängig von den Strombanausen, die wenn sie mal Bock haben einfach sagen, so ab heute bezahlen wir dir nur noch 10Cent. & lassen den Strompreis auf 30Cent anheben..

Deshalb würd ich eher anderweitig Anfangen, zb. Sonnenkollektoren die eben Wasser erwärmen das du nicht mehr mit Öl erwärmen musst.
sonnenkollektoren sind humbug, sagt jeder heizungsbauer unter sich zu kollegen, verkaufen tun wir die trotzdem gerne, ich halte von den teilen auch nichts! ( shk ende 3. lehrjahr) da lieber pv mit erdwaermepumpe umd guter einblasdaemmung o.ä
 
Weil die Heizung an ist. ;)

Holzfaser hat eine deutlich höhere Wärmkapazität (2kJ/kg*K gegen 1-1,5kJ/kg*K bei anderen Dämmstoffen). Das heißt um ein kg Holzfaserplatte um ein Grad zu erwärmen brauche ich ca. das 1,5-2 fache an Energie. Sie wird sich also langsamer erwärmen und auch wieder abkühlen. Daraus resultiert der genannte Unterschied zwischen Sommer und Winter.

Das ist ein gutes Stichwort und darauf kommts sicher auch an. Alles andere kann ich mir noch nicht vorstellen. Das heist im Umkehrschluss aber auch, das was lange brauch um warm zu werden, brauch auch lange um abzukühlen.
 
also auf solar würde ich nicht setzen. wenn es bei dir immer bissel windig ist, dann vielleicht eher auf ein kleineres Windrad, wenn es sich nach max 10 jahren refinanzieren würde.

an sonsten hätte ich da mal noch ne frage wegen der CNC-Fräse wissen wollen. ist die privat oder gewerblich genutzt und muss diese tagsüber laufen, oder kann sie auch über nacht größere teile bearbeiten? weil dann könnte man auch über das einsetzen eines Smart Meters nachdenken und einen günstigeren Nachttarif mit dem Energieversorger ausmachen um so Einsparungen zu machen.
 
Das kann nicht sein. Es gibt Richtlinien (EnEV), die vorgeschrieben sind. Kein Architkekt oder Bauunternehmer, wird dir eine Hütte planen/bauen, ohne sich daran zu halten (einmal Vorschrift und anderseits Haftungsfolgen bei Verkauf des Gebäudes). Wenn kein explizites WDVS angebracht wurde, dann wurde möglicherweise entsprechendes Mauerwerk verwendet, so dass eine zusätzliche Dämmung nicht mehr nötig war - so geschehen bei uns um die Ecke: Die Mauern dort werden mit entsprechend dicken Porenbetonsteinen hochgezogen.
[...]
Wie gesagt: Das ist nicht seltsam, sondern schlicht und ergreifend eine gesetzliche Vorgabe für Neubauten und selbst Sanierungen/Renovierungen.
Der Nachbar der mit Kalksandstein gebaut hat und vermeintlich nicht gedämmt hat, hat dies wohl eher aufgrund der Witterung nicht mehr vor Wintereinbruch durchführen können. Kalksandsteine haben zudem einen schlechten Wärmedämmwert. Mit dem Baustoff wäre sogar ohne gesetzliche Vorgaben eine Dämmung kaum zu vermeiden. Kalksandstein speichert zwar Wärme, aber Kälte geht einfach durch.

Als Architekt bin ich entsetzt. Wie kann ernsthaft gebaut und dabei geltende Verordnungen wie die Energieeinsparverordnung ignoriert werden? Ja, die Novellierung 2013 ist schon heftig, aber Pflicht.
Kalksandstein ist ein guter Speicher durch die hohe Rohdichte, aber eben deswegen auch nichts für Außenwände, weil die Wärmeleitzahl leider auch entsprechend hoch ist. Auch ich habe Vorbehalte gegen das Wärmedämmverbundsystem, aber dies hat zum größten Teil ästhetische Gründe und ist weniger der Funktion geschuldet. Es gibt einfach bessere Methoden.

Kollektoren für Warmwasser halte ich auch für wenig sinnvoll. Die meiste Energie wird im Sommer bereitgestellt, wo man sie eigentlich nicht braucht. Im Winter, wenn man sie bräuchte, steht sie oft nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Daher muss man hier auf große Speicher setzen, was das Ganze doch wieder ineffektiv macht. Da macht eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Wärmepumpe, bzw. Blockheizkraftwerk mehr Sinn, vornehmlich allerdings bei Neubauten, da man hier die notwendigen Installationen gleich einplanen kann. Ein BHKW ist allerdings schnell verbaut und die zusätzlichen Installationen halten sich imho in Grenzen.
 
Cnc laufen in der Regel von 10-18Uhr. Manchmal auch bis 22Uhr. Geht leider nicht anders. Wird gewerblich genutzt.
 
Wir haben uns zunächst entschieden nur Photovolaik in betracht zu ziehen da der Strompreis so oder so immer steigt und der Stromverbrauch signifikant ansteigen wird. Ferner ziehe ich eher eine Isolation in Betracht anstatt an der Heizung rumfummeln zu lassen. Isolation kommt dann aber sicherlich im Zuge der Heizkosteneinsparung worum wir uns jetzt nicht kümmern.

Für die reine Stromerzeugung fällt wohl nen Windrad aus. Somit bleibt nur noch eine PV Anlage über. Was habt ihr da so gehört? Welche Produkte sollen gut sein, und welche Produkte sollen eher schlecht sein? Kumpel meint die Chinesen liegen um knapp 2 Generationen vor uns deutschen was die Module betrifft.
Der Umrichter soll gerne mal nach 8-10 Jahren kaputt gehen. Lohnt es sich daher auf ein günstiges Fabrikat zusetzen da man die nach Jahr X eh instandsetzen lassen muss?
 
Hast du mal über ein Blockheizkraftwerk nachgedacht?
Da die Hütte ja scheinbar recht ungefämmt ist dürfte da einiges an Wärme verbraten werden.
Und wenn sowieso über ne neue Heizung nachgedacht wird, Strom aber auch in größeren Mengen gebraucht wird, mach dich mal in die Richtung schlau.
Die Dinger laufen mit Öl, Gas, Holz, Pellets, ...
Hab ne Pelletsheizung und 14qm Solar für Warmwasser und Heizungsunterstützung und heize meine ~180qm mit ca. 600€ incl Warmwasser im Jahr.
daher wäre BHKW fürs erste nix für mich, aber da bei dir ja beides interessante wäre, denk mal drüber nach :)

Blockheizktaftwerke sind quasi automotoren, die mit der entstehenden Abwärme heizen und die entstandene Leistung eben nicht in Beschleunigung sondern in Strom umwandeln,
Eben ein Automotor mit gigantischer Lichtmaschine.
Brauchst ja einiges an Strom und könntest so auch die Heizkosten reduzieren.
 
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Wir machen zunächst mal Pv. Richtung 5-7kWp. Danach wird alles richtig gedämmt damit die Wärme die produziert wird auch richtig genutzt werden kann ohne für die Luftwaffe zu heizen. Aber das dauert sicher noch 5-10Jahre. Nach 10-15Jahren wird dann auch wieder die Heizung fällig. Da wird sicherlich mehr drauf geachtet was unten eingebaut wird. Da solls dann sicher in die autarke schiene gehen.
 
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