Sony RX100 VII: Kompaktkamera soll Profi-Autofokus bieten

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Sonys RX100 ist schon seit mehreren Generationen (wir berichteten zuletzt über die RX100 VI) der Maßstab für Premium-Kompaktkameras. Die neue RX100 VII soll jetzt vor allem mit weiteren Verbesserungen beim Autofokus und der Serienbildaufnahme punkten. Sony nutzt dabei teilweise Technologien des High-End-Modells Alpha 9.Für die RX100 VII hat Sony den 1 Zoll Exmor CMOS-Bildsensor neu entwickelt und mit einem BIONZ X-Bildprozessor der aktuellen Generation gepaart. Die 357 Phasen-AF Punkte...

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Kaum zu glauben, daß sie in einer 1200€ Kompaktkamera in 2019 immer noch nicht schaffen UHD@60fps zu bieten :lol:
 
Kaum zu glauben, daß sie in einer 1200€ Kompaktkamera in 2019 immer noch nicht schaffen UHD@60fps zu bieten :lol:
Das ist nicht so einfach wie es klingt wenn man die Qualität des Sensors wirklich nutzen will. Diese Sensoren werden warm und das auf ihrer ganzen Größe (die erheblich mehr ist als in Smartphone chips).
 
Kaum zu glauben, dass du mehr Ahnung von der Thematik hast als die Ingenieure des weltgrößten Sensorfertigers mit den besten/fortschrittlichsten Sensoren am Markt.

Hast Du mit diesen Ingenieuren gesprochen? Sicher, dass es nicht eine Managemententscheidung war? Muss ja auch noch was für das VIII Modell geben...
 
Das hat doch nicht mal die A7 (II?) geschafft ohne zu überhitzen. Viel Spaß in dem Mini Ding.
 
Der Sensor ist auch nochmal deutlich größer. Wie gesagt, ich kann Dir nicht sagen, was der Grund ist. Aber ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist nur weil Sony es noch nicht freigeschaltet hat.
 
Sowas mit einer vernünftigen Stabilisierung wäre nett. Meine M4 ist ohne Gimbal oder Stativ fast unbrauchbar bei Videoaufnahmen.
Wie seht ihr das?
Die bessere Stabilisierung, die bei 1080p möglich ist, lässt die Bildqualität ins bodenlose sinken.
 
Gibts, im Hosentaschenformat mit 1080/60FPS und IBIS.
 
Hast Du mit diesen Ingenieuren gesprochen? Sicher, dass es nicht eine Managemententscheidung war? Muss ja auch noch was für das VIII Modell geben...

1) Dieses Argument hätte man schon bei der RX100 V und VI bringen können, 4K geht schließlich schon seit der RX100 IV.
2) Wer mal mit einer der genannten Kameras mal in 4K gefilmt hat, weiß, dass diese extrem heiß werden. So heiß, dass Sony die 4K-Aufnahme schon von Haus aus auf 5min Länge beschränkt hat. Danach kann man die Aufnahme zwar nochmal starten, aber das thermische Limit beendet weitere Aufnahmen schnell, wenn es draußen nicht gerade kühl ist. Mit 4K60p würde die Kamera noch weniger lange durchhalten. Bei der neuen RX100 VII wurde das Hitzeproblem zwar verbessert, aber das kleine Gehäuse ist einfach nicht in der Lage, die Wärme abzuführen. Zudem: Mit einem Keyfeature wie 4K60p würde Sony sicherlich mehr Kameras als mit dem neuen AF der RX100 VII verkaufen können, sie wären schlicht dumm, wenn sie das künstlich herauszögern würden. Man will jetzt verkaufen und nicht in der Zukunft.
3) Wenn 4K60p so einfach wäre, würde Sony das in jeder besseren Kamera verbauen, bei 4K30p waren sie auch Vorreiter. Bei 120 Fps in Full-HD übrigens auch. Man findet 4K60p aber in keiner Consumer-Kamera. Weder KB, noch APS-C noch 1,0 Zoll. Dass sie genau bei 4K60p auf ihren technologischen Vorsprung verzichten, ist denkbar unwahrscheinlich.
4) Schauen wir uns mal die aktuellen 4K-Kameras mit 60Fps an. Da gibt es genau drei Stück. Die GH5 und die S1/S1R. Alle drei von Panasonic. Alle drei sind extrem auf die Wärmeabführung optimiert und in Relation zu anderen Modellen mit gleichen Sensoren daher sehr groß und schwer. Würde Panasonic nicht so einen Aufwand betreiben, würden die Kameras 4K60p genauso wenig brauchbar schaffen. Wie viel das Gehäuse ausmacht, lässt sich am Vergleich GH5 (groß und schwer) und GX800 (sehr klein und leicht) sehen. Beide können 4K30p aufnehmen. Die GH5 unbegrenzt, die GX800 schafft es nur 5min. Der Sensor ist genau gleich groß, die GX800 nutzt im Gegensatz zur GH5 sogar einen Crop. Die GH5 ist nach 5min praktisch kalt, die GX800 sehr warm und nach 10min (zweite Aufnahme) glüht sie förmlich. Dabei verarbeitet die GX800 nur rund die Hälfte der Daten.
 
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