Sophia Firewall Sicherheitsfrage

Hifox

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Moinsen,

Eine kleine Firma möchte gerne die Sophia Firewall bei sich installieren. Und fragt bei mir an, ob diese eine kompetente Firewall ist. Da ich diese leider nicht kenne und auch nicht viele Testergebnisse finde, wollte ich hier mal fragen.

Die Firma besteht aus 6 Arbeitscomputern und Backupserver. Ich weiss das die Sophia Firewall direkt ab CD funktioniert. Jedoch ist mir nicht klar, wie diese aktuell gehalten werden soll. Da sie die Updates ja nirgends hinschreiben kann? Meine Frage gilt grundsätzlich, wie wird die Firewall aktuell gehalten?

Hoffe auf Auskunft..

Cheers Hifox
 
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Nie gehört von der Firewall
nicht mal Wikipedia kennt die.

Wenn "die Firma" unbedingt die haben will,
dann haben die sich doch sicher voher erkundigt wie das mit den Updates läuft?

Welche Begründung geben die dir bezühlich der Sophia Auswahl?
 
Ich darf diesbezüglich mal aus dem großen Netz zitieren:

Desktop/Personal Firewalls (PFW) - und warum man sie nicht braucht

* eine Firewall ist ein Sicherheitskonzept, und keine Software, die man installieren kann. Will man einen Rechner oder ein Netzwerk schützen, benötigt man zuallererst ein Konzept. Daher geht die Sprachregelung meist auch eher dahin, daß, wird von "der Firewall" gesprochen, zunächst dieses Konzept gemeint ist. Dieses beinhaltet u.a., das man sich fragt, was vor welcher Art von Angriff geschützt werden soll.

* eine Firewall, die auf einem System läuft, welches selbst geschützt werden soll, ist meistens sinnfrei, da sie es gerade verhindern muß, daß schädigende Datenpakete zum zu schützenden System vordringen können.
So sind evtl. anfällige Komponenten, welche hätten geschützt werden sollen, bereits durchlaufen worden, bevor die Firewall überhaupt wirksam eingreifen konnte. Gleichzeitig wird die Komplexität des zu schützenden Systems erhöht.

* jedes zusätzliche Programm auf einem System erhöht die Anfälligkeit, da Programme und somit auch PFW's Fehler und Sicherheitslücken enthalten, die sich in ihrer Anzahl summieren können.
Die Komplexität des zu schützenden Systems wird erhöht. Mehr Komplexität heißt aber zwangsläufig auch mehr Fehlermöglichkeiten und damit weniger Sicherheit.

* sie täuscht dem Benutzer eine falsche Sicherheit vor, da dieser denkt, er wäre jetzt rundum geschützt. In Wahrheit wird er allzuoft nur nachlässiger - dies wird häufig auch als "Risikokompensation" bezeichnet.
Viele werden schon einmal Benutzer gesehen haben, die ohne eine Sekunde des Nachdenkens ein EMail-Attachment geöffnet hatten - und wenn man nachfragt, ob sie keine Bedenken haben, da könnte ein Virus drin sein, kommt fast immer "Wieso, ich hab doch ein Antivirus-Tool!".

* Personal/Desktop-Firewalls können problemlos umgangen und ausgeschaltet werden, ohne das der Benutzer hiervon etwas bemerkt.
Vor allem die Regelanpassung zur Laufzeit ist als kritisch anzusehen, da Dialogboxen von Würmern o.ä. schneller 'weggeklickt' werden können, als das sie der Benutzer je zu Gesicht bekommt. Und Regeln, die der Anwender selbst definieren kann, sofern er diese auch versteht, kann auch ein Wurm verändern, da PFW's meist mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausgeführt werden.

Nachfolgend einige Beispiele von Software, auf die man besser verzichten sollte: Norton Internet Security und Norton Personal Firewall, BlackIce (Defender), ZoneAlarm, Sygate Personal Firewall, Lockdown2000, Outpost u.a....

Besser ist daher eine Hardwarefirewall.
Die gibts schon für um die 100,- Euro und schützt alle Rechner unabhängig vom Betriebssystem. Natürlich muß auch die konfiguriert werden. Und dazu ist ein Konzept gefragt, was denn die Firewall alles blocken soll.
 
@blogscreen: Hier findest du eine Zusammenfassung: auf der Astala Vista Seite (unter Firewalls)

Dementsprechend ist von einer Softwarelösung eher abzuraten. Ich werde mir in diesem Falle auch noch die entsprechenderen Router anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne sie nur von aussen und hören sagen

updates = neue cd
soll wohl nicht so oft vorkommen...


generell abraten kann ich nicht von softwarelösungen nicht aber so wie mir scheint hat sich diese firma garkeine gedanken gemacht...sie sollten mit einem externen berater sprechen
 
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