[Kaufberatung] Speichermedium für Linux gesucht

fipsi1

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Hallo!

Zureit hab ich Ubuntu 17.04 auf einer SanDisk Extreme PRO SDHC 8GB (normalerweis wird die für Digi Cam benutzt) installiert. Mit einem Kingston Adapter boote ich das OS, aber das is mir zu träge bzw. -langsam.

Jetzt möchte ich ein kleinen bootfähiges Medium haben das so ähnliche in Zugriffszeiten ist wie mein Win 10 mit einer Samsung 850 SSD.

Welche Möglichkeit gebe es hier:confused:

Dankeschonmal
 
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so ähnlich wie eine SSD?
eine SSD.

wenn das nicht in frage kommt, würd ich es mit einem USB stick versuchen.
ein etwas besseres modell nehmen, dann ist auch die geschwindigkeit erträglich.
 
Ok Danke, der Corsair wäre ein gute Alternative. Aber was mach ich mit 128 Gb die sind viel zu Groß und unbrauchbar für mich.
Gibt es ähnliches in kleiner?

Wie sieht es mit eSATA oder PCI Anschlüsse aus, besteht diese Möglichkeit auch?


Im Prinzip reichen vollkommen 8-16 Gb mit etwas Speed für das OS. Ich brauche es hin und wieder, weil Windows mit "ext4" nix anfangen kann.
Um Daten auf verschiedene Formatierte Festplatten zu verschieben.
 
Der Stick fängt leider bei 128 GB an. Es gibt auch noch nen SanDisk-Stick, ebenfalls mit SSD-Controller, aber ich weiß nicht mehr wie der hieß, geschweige denn in welchen Größen der erwerblich ist.
 
Welche Möglichkeit gäbe es hier:confused:
Das hängt vom verwendeten Computer ab. Was für Anschlüsse und Einbauplätze sind frei? Sofern ein 2,5" SATA Einbauplatz vorhanden ist, nimm eine kleine SSD, die gibt es ab 16GB Größe.
 
Das hängt vom verwendeten Computer ab. Was für Anschlüsse und Einbauplätze sind frei? Sofern ein 2,5" SATA Einbauplatz vorhanden ist, nimm eine kleine SSD, die gibt es ab 16GB Größe.

Interne SATA Anschlüsse sind alle belegt.
Extern USB 3.0 oder Power e-SATA 6Gb/s sind frei.

Mein Gedanke spielt jetzt eher auf PCI Expresse, ist einer belegt von der Garka auf Mainbord ASUS P9X79 PRO.
Nur weiß ich nicht welchen PCI Slot hier verwenden kann bzw. auch zum booten geeignet ist.

Für weiter Ratschläge wäre ich dankbar, wie ich weiter handhaben kann oder was ich kaufen soll:)
 
Mein Gedanke spielt jetzt eher auf PCI Expresse, ist einer belegt von der Garka auf Mainbord ASUS P9X79 PRO.
Nur weiß ich nicht welchen PCI Slot hier verwenden kann bzw. auch zum booten geeignet ist.
Wieviel Platz ist noch im Gehäuse? Sprich wie viele Platten lassen sich noch verbauen? PCIe geht natürlich, damit aber neue NVMe SSDs funktionieren, muss das BIOS das Booten darüber unterstützen und dafür erscheint mit das P9X79 Pro zu alt zu sein. AHCI PCIe SSDs funktionieren in jedem Mainboard mit AHCI Support (so auch dem P9X79 Pro) und das ist seit einer halben Ewigkeit der Fall. Die PCIe SSD Karten sind meist NVMe Karte, so dass diese auch nur mit NVMe Boards bootfähig sind.

Es gibt PCIe auf M.2 Adapter, so dass Du eine AHCI M.2 SSD verbauen kannst. Alternativ kannst Du natürlich eine SATA oder SAS Controllerkarte nehmen. Letzteres lohnt sich nur, wenn Du mehr als eine SATA SSD/Platte daran betreiben willst.
 
Wieviel Platz ist noch im Gehäuse? Sprich wie viele Platten lassen sich noch verbauen?
Es ist noch ein Schacht frei, das wäre kein Problem
PCIe geht natürlich, damit aber neue NVMe SSDs funktionieren, muss das BIOS das Booten darüber unterstützen und dafür erscheint mit das P9X79 Pro zu alt zu sein
Hast recht vermutlich, was ich mich so schnell erinnern kann kann ich im BIOS; IDE, AHCI , RAID einstellen. Ich hab früher das BIOS öfter durchforstet und nie irgendwas mit NVMe gelesen. Diese Schnittstelle ist mir überhaut neu :lol:
Es gibt PCIe auf M.2 Adapter, so dass Du eine AHCI M.2 SSD verbauen kannst.
Naja, der Weg wird warscheindlich in der Preißklasse von Corsair Flash Voyager GTX Stick sein den FALLWRRK vorgeschlagen hat. Oder gebe es das um die 30 Euro - Adapter plus Speichermedium ?
 
NVMe ist keine Schnittstelle, sondern ein neues Protokoll was effektiver bei der Ansteuerung von SSDs ist als AHCI. Das NVMe Protokoll wird bei M.2, U.2 oder PCIe Devices verwendet. M.2 ist eine spezielle Bauform von PCIe, deshalb gibt es billige Adapter von PCIe auf M.2 (die 30,- Euro sollten zu unterbieten sein). Für Kompakt-PC und Notebooks gibt es diverse Erweiterungskarten im M.2 Format (Bluetooth, WLAN).

Eine M.2 AHCI SSD ist deutlich langzeitstabiler als ein USB Stick, ab 16GB gibt es solche SSDs.
 
Du brauchst eine AHCI SSD, damit sie bootfähig ist. Die von Dir ausgesuchte Samsung SSD ist eine NVMe.
 
Wie jetzt? ich kenne mich mit den ganzen begriffen langsam nicht mehr aus.
Gibt es eine AHCI SSD die ich in einen PCI Slot einstecken kann, entweder direkt oder mit einen Adapter?
 
So etwas funktioniert als Fertiglösung. Die von Dir zuvor herausgesuchte Lösung funktioniert als Zweitlaufwerk, ggf. kannst Du ein anderes Laufwerk umkopieren?
 
Okay, danke mal für deine Unterstützung. Dein vorgeschlagener Link wäre auch eine Möglichkeit.

Funktionieren die zwei Komponenten auch?
Samsung SSD 850 EVO 250GB, M.2 mit dem Asus Hyper M.2 X4 Mini Mainboard is sogar billiger wie die im Link.
Und der Adapter is für die Zukunft kein nachteil denk ich mal.

Und wie gesagt; Ubuntu muss drauf laufen, bootfähig sollte diese auch sein.
 
Wenn Du alle internen SATA-Ports belegt hast, ist da keine SSD dabei, von der Du ein paar GB für eine Linux-Partition abzwacken kannst?

Ansonsten: Nutzt Du einen USB3.0-Kartenleser für die SDHC-Karte? Wenn nicht ist das Upgrade die günstigste Variante.
Oder Du kaufst Dir ein billiges ext. USB3-SATA Gehäuse (kann man immer mal brauchen) und schießt Dir günstig ne alte kleine SSD.
 
Wenn Du alle internen SATA-Ports belegt hast, ist da keine SSD dabei, von der Du ein paar GB für eine Linux-Partition abzwacken kannst?

Es werkeln zwei SSD herum. wo Win 10 drauf ist will ich nicht´s herumbasteln.
Von der anderen kann ich leicht 20 Gb freistellen.
Nur hab ich fast keine Ahnung wie ich Linux drauf installiere.
Ich hab eine Datenträgerimagedatei vom Ubuntu bring ich die z. B. mit Rufus oder eine andere Software drauf?


Wäre dies möglich ohne das man nach dem hochfahren des PC das OS auswählen muss was gestartet wird?
Ich möchte ganz einfach nach dem Power Knopf drücken das Win 10 da steht wenn ich mich vor dem Pc setze.
 
Wofür willst Du Linux einsetzen? Wenn es nur darum geht, ab und an ein USB Medium zu lesen und ändern zu können, dann wäre z.B. VirtualBox die sinnvoller Lösung. Dann kannst Du aus dem laufenden Windows Linux in einer VM starten und das betreffende USB Device an die VM durchreichen. Etwas Platz für eine Imagedatei musst Du auf Deinem Windows freihaben. Das ist alles.
 
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