Spezielle Rücksendekartons erreichen Besitzer des Galaxy Note 7

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2016/samsung_akku.jpg" alt="samsung akku" style="margin: 10px; float: left;" />Nachdem Samsung nun auch offiziell das <a href="index.php/news/consumer-electronics/handys/40623-samsung-beerdigt-das-galaxy-note-7-und-muss-viel-geld-zur-seite-legen.html" target="_blank">Galaxy Note 7 komplett vom Markt nehmen wird </a>und seinen Kunden kein weiteres Ersatzgerät ausliefern wird, erhalten die ersten Kunden nun spezielle Rücksendekartons zur Rückgabe des Gerätes. Der Kunde kann das Gerät entweder gegen Erstattung des Kaufpreises komplett zurückgeben oder für einen entsprechenden Wertausgleich gegen ein anderes Modell aus der Galaxy-Baureihe austauschen lassen.</p>
<p>Da die Versandunternehmen die defekten Galaxy Note 7 allerdings nicht ohne weiteres...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/handys/40633-spezielle-ruecksendekartons-erreichen-besitzer-des-galaxy-note-7.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wollen die eigentlich auch (gelöschte) Daten aller eingesandten Handys auslesen? ...

Wer kann das ausschließen?

ESD Tüte wofür?
 
ESD ist ne vorsichtsmaßnahme bzgl. statischer Aufladung. Auch als Anti-Statik-Tüte bekannt :)
 
Ich finde es außerdem auch interessant das scheinbar der Akku im Smartphone verbleiben soll?

Neueste Thesen gehen aber genau in die Richtung die besagt, dass das Handy durch aufgeblähten Akku einen Kurzschluss (durch fehlerhafte Konstruktion) erzeugt. Also wäre es doch MEHR als sinnvoll den Akku separat aufzubewahren damit dieser sich erst gar nicht im Smartphone "breit machen" kann. Aber ja - dieses Paket ist natürlich unverwüstlich und lasset die Handys darin doch abfackeln, juckts...? :-[

Für mich fragwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gerät ist defekt. Statische Aufladung irrelevant.
Also ich kann mir schon vorstellen dass man die knapp 1Mio PCBs durchaus wiederverwenden könnte und will, je nachdem was nun wirklich die Ursache für das Akkuproblem ist. Ebenso das Display mit Digitizer Einheit.

Was Daten auslesen angeht, ist das das Selbe wie wenn du ein Gerät in die Reparaturwerkstatt oder zum Garantiefall einsendest. Wirklich garantieren dass nichts gelesen wird kann dir niemand, aber das gehört zu den Risiken die man schlicht eingehen muss und Samsung wird sicher nicht deine Konnten ausräumen wollen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es außerdem auch interessant das scheinbar der Akku im Smartphone verbleiben soll?

Neueste Thesen gehen aber genau in die Richtung die besagt, dass das Handy durch aufgeblähten Akku einen Kurzschluss (durch fehlerhafte Konstruktion) erzeugt. Also wäre es doch MEHR als sinnvoll den Akku separat aufzubewahren damit dieser sich erst gar nicht im Smartphone "breit machen" kann. Aber ja - dieses Paket ist natürlich unverwüstlich und lasset die Handys darin doch abfackeln, juckts...? :-[

Für mich fragwürdig.

Willst du als Kunde erstmal das verklebte Handy mühevoll aufhebeln müssen, um den Akku auszubauen? :hmm:
 
Ich finde es überraschend, dass hier kein einziger das Fehlermanagement würdigt. Samsung hat meines Erachtens jede Entscheidung der Situation entsprechend sehr schnell gefällt, es nicht lange schleifen lassen und organisiert gerade die wahrscheinlich größte Rücknahme aller Zeiten, und das anscheinend auch sehr gut und durchdacht. Ich denke, hier ist jemand verdient der größte Smartphonehersteller der Welt. Ob das bei anderen Herstellern genauso abgelaufen wäre? (Ein Seitenhieb auf Apple lasse ich hier mal weg, damit sich niemand beleidigt fühlt, weil ich seine Religion beleidigt habe. Ja so sensibel bin ich :P)
 
Ich denke, dass genau das Fehlermanagement versagt hat. Denn sonst wäre der erste Rückruf nicht a) ziemlich spät regelkonform und b) mit fehlerhaften Austauschgeräten (!) passiert.
Die wissen ja angeblich immer noch nicht, was jetzt das Problem ist.
 
Größter Rückruf aller Zeiten? Bitte nicht übertreiben, bzw. die fehlende Qualitätssicherung glorifizieren. Und zu großen Rückrufen sollte man eher Richtung Autoindustrie schauen... ;)
 
Ich denke, dass genau das Fehlermanagement versagt hat. Denn sonst wäre der erste Rückruf nicht a) ziemlich spät regelkonform und b) mit fehlerhaften Austauschgeräten (!) passiert.
Die wissen ja angeblich immer noch nicht, was jetzt das Problem ist.
Was genau war denn zu spät? Die fehlerhaften Austauschgeräte haben nichts direkt mit dem Fehlermanagement zutun.
Dass die Qualitättssicherung insgesamt versagt hat, stimmt leider schon. Es hätte wohl tatsächlich deutlich mehr Zeit gebraucht :/

Denke in dieser Branche dürfte das schon der größte Rückruf sein.
 
Also für mich gehört das Auffinden und Beheben des Fehlers schon zum Fehlermanagement. Und hier hat man mit dem Pseudo-Fix Austauschgerät ja offenbar versagt.

Zuerst wurde am 2. September der "freiwillige Umtausch" (keinen echten Rückruf) angekündigt. Eine Woche später dann sollte man die Dinger nicht mehr laden. Aber da war ein formeller Rückruf im Rahmen der Bedingungen der Consumer Product Safety Commission noch nicht durch, das dauerte bis zum 15. Zwischendrin untersagte die FAA, das Note 7 in einem Flieger zu betreiben.
The Verge titelte am 15. September schon "Samsung fumbles its global recall".
 
Ich will ja nicht dumm sterben, daher frag ich mal in die Runde. Den Fehler beim Akku hat man ja doch recht schnell ausgemacht und konnte das auf die jeweiligen einzelnen Geräte nachverfolgen (daher ja auch der Gegencheck über die IMEI). Soweit ich weiß (vielleicht habe ich es auch falsch verstanden) gibt es bei den Austauschgeräten auch ein Problem, aber ein anderes. Und bevor man den zweiten Fehler findet und eine dritte Runde einläutet, hat man das Teil direkt zu Grabe geführt. Ich wüsste nicht, was ich mir optimaler gewünscht hätte. Jede Firma untersucht erst die Vorfälle bevor komplett der Stecker gezogen wird. Gerade in einem Business, wo 90% der Fehler nicht im, sondern vor dem Gerät ihre Ursache haben.
 
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