Spiel und Testserver Hardware für MS Hyper V Server

bastis0

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Moin zusammen,

Da ja einige von euch gute Erfahrung haben, wollte ich mal nachfragen, was ihr für folgende Anwendung empfehlt:

- MS Hyper-V Server
- Als VM's sollen folgende kommen:
- 2-3 Windows Server (2008, 2003 und 2012)
- ca. 4 Windows 7
- ca. 2-4 Windows 8.1 Pro

Gleichzeitig laufen werden dann wohl 1-2 Server und dementsprechend ca. 2-4 Clients (Also entweder 2 Server und 2 Clients oder 1 Server und 4 Clients).
Hierbei geht es darum, eine Kundeninstallation nach zu stellen bzw. Testinstallationen um z.B. MS Prüfungen zu machen.

Als Hardware dachte ich an folgendes:
- erstmal 8GB RAM (später auf jedenfalls 16GB) (Crucial DIMM 8 GB DDR3-1600 Kit CL9)
- 1-2x 2TB Sata 6g HDD's
- Microtower (Aerocool DS Cube)
- Mainboard Gigabyte (GIGABYTE GA-B85M-DS3H)

Wo ich mir nicht sicher bin, ist der Prozessor. Würde nen Core i3 4130 (Intel® Core™ i3-4130, CPU) reichen oder sollte ich doch lieber nen Core i5 4430 (Intel® Core™ i5-4430, CPU) nehmen?

Was meint ihr? Wie gesagt, ist ne Testmaschine, kein Produktivserver.
Über Ratschläge und Verbesserungsvorschläge wäre ich euch dankbar.
 
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Auch wenn es eine Testmaschine ist, mit 8 GB Ram kommst du nicht vorwärts. Du solltest auf jeden Fall mit 16 Planen. Der Hyper-V will allein 2 GB für sich.
 
Sehe ich auch so.
Mit 8GB wird das sehr schnell knapp werden.
Gibt hier im Forum öfter mal guenstig Serverhardware
 
Das hatte ich auch gelesen, deshalb dachte ich an 2GB für den Hyper-V und dann z.B. 2GB für Server VM und jeweils 1GB für Client. Oder 2 Server VM mit jeweils 2GB Ram und 2x1GB für Client VM. Klar, dann wäre ich grundsätzlich am Limit, aber 16GB wäre dann halt in 1-3 Monaten fällig, also nicht auf lange Frist verschoben.
Wo ich halt nicht Sicher bin ist der Prozessor. Sprich, wäre hier ein richtiger Quad gut oder würde auch ein Dual-Core mit HT reichen, um das halbwegs angenehm laufen lassen zu können.

Nen richtigen Server will ich hier nicht hinstellen, wegen des Stromverbrauchs, da die meistens doch einiges ziehen, vor allem, wenn man damit öfters mal arbeitet.
 
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Der Prozessor wird nicht der limitierende Faktor sein. Da würde ein Dualcore reichen.
 
Wichtig ist einfach: RAM RAM RAM und ein ordentliches Festplatten System! Am besten sogar SSD - es kommt drauf an wieviel GB wirklich gebraucht wird.
Aber bei RAM würde ich für sowas nicht sparen. Sobald es los mit Auslagerung geht, dann bist du am Ende. Vor allem wenn es noch alles auf einer Festplatte läuft.
 
Ok, also meint ihr, würde der Core i3 reichen und dann lieber 16GB Ran nehmen, mit der Option später ggf. noch hoch auf 32GB zu gehen? Da ich ja 2x 2TB HDD's nehme, könnte man die ja ggf. als Raid 0 zusammen nehmen, wegen der Geschwindigkeit.

@vBurak:
Meinste SSD für das OS oder für die VM's? Theoretisch müsste ich irgendwann noch eine 256er SSD bekommen, die ich noch bei nem Arbeitskollegen offen habe.
 
Raid 0???? Dir ist das System wohl egal? Wenn überhaupt ein Raid 10. Da würden ja auch 4 x 1 TB WD Black oder so reichen. Besser wäre natürlich 2 x 256 GB SSDs. Mit Dedublizierung würden evtl. sogar 2 x 128 GB reichen.

Zu deiner Aussage: Ja, ein mittlerer i3 würde reichen. Bei Virtualisierung immer so viel RAM als möglich!
 
Bei mir gab es auf Desktop Hardware (AMD FX-8120 mit 32GB auf ASUS µATX Board, im 24h Betrieb) den höchsten "gefüllten" Performancesprung als die VHD Files auf SSDs wanderten.
 
Raid 0???? Dir ist das System wohl egal? Wenn überhaupt ein Raid 10. Da würden ja auch 4 x 1 TB WD Black oder so reichen. Besser wäre natürlich 2 x 256 GB SSDs. Mit Dedublizierung würden evtl. sogar 2 x 128 GB reichen.

Zu deiner Aussage: Ja, ein mittlerer i3 würde reichen. Bei Virtualisierung immer so viel RAM als möglich!

Ähhmmm....Dir ist schon klar, das wir von einer Test und hab Spaß Maschine reden und nicht von einer Produktiven, oder? Wenn mir eine HD abtaucht, kommt halt ne neue rein, so eine Sicherheit brauch ich nicht unbedingt, wie bei Raid 10. Die VM's werden aufgesetzt und dann erstmal auf meinen kleinen Fileserver gesichert und ab da an werde ich die ehh alle Nase wohl wieder zurück holen müssen, weil beim Testen was schiefgegangen ist.

Gut, dann werde ich wohl gleich 16GB Ran reinschießen, am besten wohl auch als 2er Kit, damit ich noch 2 Bänke für Später frei habe.

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Bei mir gab es auf Desktop Hardware (AMD FX-8120 mit 32GB auf ASUS µATX Board, im 24h Betrieb) den höchsten "gefüllten" Performancesprung als die VHD Files auf SSDs wanderten.

Ok, das ist Nachvollziehbar. Aber am Anfang sollte es wohl auch erstmal so gehen. Das es nicht so performant ist, klar. Aber zum erstmal Anfangen sollte es ja reichen und Später kann ich noch immer 2x 256er SSD's reinschießen. Das Gehäuse hat sogar gleich 2 passende Plätze dafür ;)
 
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Das ist mir klar. Aber ich glaube nicht, dass du bei einem Festplattenausfall alle Maschinen neu installieren möchtest, oder? ;) Oder sicherst du die vdh(x) komplett weg? Eine Festplattenspiegelung ist Raid1.
 
Nach der Grundinstallation des Servers werde ich nen Acronis Image davon ziehen und die Server VM's bzw. die Client VM's werden auf meinem NAS Server gesichert, bevor ich irgendwas anfange. Das erspart mir auch ggf. Rückkonfigurationen, wenn mal etwas voll daneben geht. Dann lieber die VM wieder über Gigabit zurück kopiert, geht wohl schneller als alles zurück konfigurieren. So dachte ich mir das zumindest.
 
Hm klingt auf Anhieb gar nicht so schlecht die Idee.
Durch die Sicherung der vhds sparst du dir dann die neuinstallation.
 
So war der Gedanke. Eine Grundinstallation mit allen Tools, die man so brauch, vor der Domänenaufnahme und dann beiseite schieben
 
Ich kann den ML 310e empfelen von HP. Für 340€ bekommst du nen echten Server mit 3 GHZ Quad.

Vorteil: Du hast ILO dran und kannst das Ding also in die Besenkammer stellen.
Nachteil: RAM und Netzwerkkarte sollten nur von HP gekauft werden wenn die Bude doch in nem Arbeitszimmer steht da sonst die Lüfter auf 100% laufen.
 
Ich kann den ML 310e empfelen von HP. Für 340€ bekommst du nen echten Server mit 3 GHZ Quad.

Vorteil: Du hast ILO dran und kannst das Ding also in die Besenkammer stellen.
Nachteil: RAM und Netzwerkkarte sollten nur von HP gekauft werden wenn die Bude doch in nem Arbeitszimmer steht da sonst die Lüfter auf 100% laufen.

warum sagt ihr den leuten NIE, dass man für ILO erst noch ne Lizenz kaufen MUSS ?
Ram von Kingston und NIC von Intel gehen wunderbar (die HP´s sind auch intel oder Broadcom´s)

btw ... ich würde mir für die Anwendung auch eher was selber basteln ...
 
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Q87-Brett mit vPro-i5 wäre noch eine Idee.
Dann hast du auch "Fernwartung" und "Fernsteuerung" ab Bios. Hab neulich mal verglichen. i5/Q87 und Xeon E3/Supermicro - wenn man da ~150 EUR mehr ausgibt, bekommt man "echte" Serverhardware. Ob man die in dem Fall braucht, sei dahingestellt. Ich hab noch nicht viel mit meinen Q87-System gemacht, aber für meine sehr ähnlichen Zwecke reichts.
 
Q87-Brett mit vPro-i5 wäre noch eine Idee.
Dann hast du auch "Fernwartung" und "Fernsteuerung" ab Bios. Hab neulich mal verglichen. i5/Q87 und Xeon E3/Supermicro - wenn man da ~150 EUR mehr ausgibt, bekommt man "echte" Serverhardware. Ob man die in dem Fall braucht, sei dahingestellt. Ich hab noch nicht viel mit meinen Q87-System gemacht, aber für meine sehr ähnlichen Zwecke reichts.

bitte vergleich iAMT/VPro nicht mit KVM/IPMI ..... (aus eigener Erfahrung will man als "unerfahrener User" iAMT/VPro nicht nutzen ^^ .... IMPI/KVM von Sm kann jeder)
und vergiss nicht die 2 dedicated NICs auf den SM Boards mit IPMI - Intels Sideband Lösung ist nicht immer das gelbe vom EI

wenn er eh MS einsetzt geht die Admin besser per Remotedesktop/Hyper-V Admin


zu "richtige Serverhardware"

kein Ernstzunehmender Admin setzt Qxx bei Servern ein, (das nutzt man für Clients und Remote Assistance), auch die 1155/1150er Plattform ist nur in Ausnahmen eingesetzt (bei cheap root Hostern) ... eher laufen S1366 oder S2011 Dual (teils auch single)
 
Zuletzt bearbeitet:
wir reden hier nicht "von echten" Servern, sondern "Probierspieleserverchen" für daheim.
Und die Q87/vPro Einrichtung ist nicht sonderlich schwer, sofern man die richtige Software installiert, das war neulich in einem Thread der größte Knackpunkt. Und um die Kiste mal headless neuzustarten/einzuschalten o.ä. reicht das aus. Ob man da 150+ EUR mehr ausgeben will für daheim, sei dahin gestellt. Wir sprechen hier ja nicht in Superlativen.

Und von Qxx für Server war ja nie die Rede :) mit "richtiger" Serverhardware meinte ich Xeon E3 und das entsprechende Brett mit C2** und nicht den Q**.
 
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